Online Marketing einfach erklärt
Das Wichtigste gleich zuerst: Ja, es ist möglich Geld im Internet zu verdienen.
Und das ganze sogar ohne technische Vorkenntnisse und ohne große Investitionen.
Was ich Dir aber auch gleich sagen möchte ist, dass es a) nicht schnell geht und b) nicht einfach ist.
Wenn Du auf der Suche nach dem schnellen Reichtum in 30 Tagen bist, oder nur mit ein paar Klicks Tausende Euros verdienen möchtest, ist das Internet nicht der richtige Weg und auch diese Anleitung nicht die Richtige für Dich.
Am besten, Du verabschiedest Dich von diesem Gedanken.
Denn dieser Artikel ist für alle interessierten Menschen gedacht, die gerne im Internet Geld verdienen möchten, aber keine Ahnung haben, wie das geht, was für Möglichkeiten es gibt, auf welche Meinung oder welchen Rat sie hören sollen, und die sich nicht zwischen den unzähligen Möglichkeiten entscheiden können.
Das Geldverdienen im Internet ist kein Kinderspiel, meist auch kein Hobby und schon gar nicht ein System, bei dem man mit nur wenigen Klicks vom ersten Tag an viel Geld verdienen kann.
In diesem Artikel findest Du viele Links zu hilfreichen Artikeln, die einzelne Unterpunkte noch näher erklären. Öffne diese Links in einem neuen Tab und speichere sie als Lesezeichen ab. So kannst Du Deine volle Aufmerksamkeit auf diesen Artikel richten. Danach kannst Du Dich dann näher zu den einzelnen Punkten informieren.
Wenn Du noch nie eine Webseite hattest und auch sonst keine Erfahrungen mit Internet-Marketing gemacht hast, ist das nicht weiter schlimm.
Auch wenn Du nicht weißt, wie man Besucher bekommt, über Google gefunden wird, oder die richtigen Nischen auswählt, ist das kein Problem. Im Verlaufe dieses Artikels werden wir auf all diese Punkte eingehen. Ich würde Dir empfehlen, erst noch in Ruhe weiter zu lesen, damit Du Schritt für Schritt Dein Wissen erweiterst. Falls Du aber zu neugierig bist, kannst Du auch sofort zum Praxis-Teil springen.
Möglicherweise bist Du jetzt ein klein wenig enttäuscht. Keine dieser Methoden ist besonders glamourös oder verspricht den schnellen Reichtum über Nacht. Du brauchst nicht nur wenige Klicks, sondern musst Zeit und Energie investieren um Dir etwas aufzubauen.
Dafür funktionieren diese Methoden langfristig und ermöglichen es Dir, auf seriöse Weise ein passives Nebeneinkommen im Internet aufzubauen. Mit der Zeit, kann eine Nischenseite durchaus den Nebenjob ersetzen. Ohne das Du dann noch regelmäßig arbeiten musst.
Ob Du Dein Online-Business dann auf die nächste Stufe bringen möchtest, kannst Du selbst entscheiden. Wenn Du am Ball bleibst und Dich regelmäßig informierst und auch umsetzt was Du liest, wirst Du weitere, komplexere Einkommensmöglichkeiten erschließen können.
Wenn Du Dich mit dem Geld verdienen im Internet beschäftigst wirst Du von vielen unterschiedlichen „Systemen“ und „Tricks“ hören. Dabei mag es durchaus stimmen, dass einige Leute damit Geld verdienen. In der Regel ist es aber nur der Verkäufer, der Dir irgendeinen überteuerten Kurs andreht.
Die folgenden Möglichkeiten Geld im Netz zu verdienen, werden häufig erwähnt, funktionieren aber nicht oder nur bedingt.
Besonders gern genannt werden Umfragen. Doch das ist weder langfristig, noch kann man hier wirklich Geld verdienen. Ein paar Euros sind ohne Frage drin, mehr aber nicht. Bei Umfragen verdienen vor allem die Webseiten, auf denen Du diese Umfragen machen kannst. Du hingegen, tauscht Deine Zeit gegen Geld.
Als Produktester winkt ebenfalls nicht das große Geld. Firmen lassen ihre Produkte testen, allerdings nicht von Jedem, sondern nur von ausgewählten Personen. Denn für das Unternehmen muss es einen Sinn haben, Dir ein kostenloses Produkt zu Verfügung zu stellen und Dich dafür gegebenenfalls noch zu bezahlen. Und diesen Sinne gibt es nur, wenn Du eine große Anzahl an Personen hast, die Wert auf Deine Meinung legen und ihre Kaufentscheidung danach richten. Wenn Du also nicht gerade eine stark besuchte Internetpräsenz oder zehntausende Follower bei Instagram, Facebook und Snapchat hast, wirst Du als Produktester kein Geld verdienen. Viele Produktests funktionieren außerdem recht ähnlich wie Umfragen. Das bedeutet, dass Du wieder Deine Zeit gegen eine kleine finanzielle Entschädigung tauscht.
Auch eBay ist nicht die ideale Möglichkeit online Geld zu verdienen. Denn irgendwann sind Keller und Dachboden leer und spätestens dann, musst Du Produkte günstig ankaufen, um sie später wieder teurer zu verkaufen. Hierfür musst Du genau wissen was Du machst und bist mehr ein Händler, als jemand der passiv übers Netz verdient. Ohne Frage ist eBay klasse, um mal in der Wohnung aufzuräumen und sich von ungenutzten Gegenständen zu trennen, aber als langfristiges Online-Business, ist die Plattform nicht die richtige Wahl. Wenn Du versuchen möchtest auf eBay Fuß zu fassen, würde ich Dir raten, im kleinen Stil, beispielsweise mit dem Prinzip verkaufe erst und kaufe dann vorzugehen.
Spieletester zu sein, klingt für jemanden der gerne Computer spielt verlockend. Doch hierbei verhält es sich ähnlich wie beim Produktester. Die Spielhersteller haben einfach keinen Nutzen davon, Dich dafür zu bezahlen, ein „Spiel zu testen“. Natürlich gibt es vor einem Release, eine kleine Gruppe an Personen, die ein neues Spiel auf Bugs und Fehler hin überprüft. Das sind jedoch in den allermeisten Fällen Spieler, die ganz oben in den Ranglisten der Vorgänger-Version zu finden sind und deshalb ausgewählt werden. Auch hiermit wirst Du kein Geld verdienen.
Deutlich risikoreicher wird es mit Aktien-Tricks oder binären Optionen. Irgendwelche obskuren Formeln und Techniken, mit denen Du am Aktienmarkt spekulierst sind keine Verdienstmöglichkeit, sondern reines Glücksspiel. Ich kann Dich nur davor warnen. So verlockend es auch klingen mag, – und zugegeben das tut es, solltest Du Dich von solchen „Systemen“ unbedingt fern halten. Denn hier kannst Du ganz schnell eine Menge Geld verlieren. Versteh mich nicht falsch, am Aktienmarkt kann man als Investor durchaus Geld verdienen. Doch hierfür benötigst Du eine Menge Vorwissen und Informationen über das Marktgeschehen, damit aus einer Investition keine Spekulation wird.
Nehmen wir an, Du entscheidest Dich dazu mit Affiliate Marketing über Deine eigene Webseite Geld zu verdienen. Hierfür musst Du am Anfang Zeit und Energie investieren und dafür sorgen, dass genügend Besucher kommen, die Webseite erstellt wird und Artikel geschrieben werden. Hast Du das jedoch einmal geschafft, verdienst Du trotzdem weiterhin Geld, ohne dafür eine bestimmte Zeit arbeiten zu müssen.
Mehr über passives Einkommen , erfährst Du in diesem Artikel.
Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn Du Dich für das Thema interessiert oder im besten Fall bereits Vorwissen hast. So ist ganz einfach die Motivation höher am Ball zu bleiben.
Um nun eine lukrative Nische zu finden, kannst Du verschiedene Wege gehen. Schau zum Beispiel mal, was Du, Deine Familie, oder Freunde von Dir, in der letzten Zeit außerplanmäßig gekauft haben. Also keine Sachen aus dem typischen Samstagseinkauf, sondern nicht alltägliche Anschaffungen.
Außerdem kannst Du 7 Deiner Ängste oder Probleme aufschreiben. Also beispielsweise Pickel, Schwitzen, Einbruch, Job-Verlust etc. Auf diese Weise bekommst Du 7 Negativnischen.
Negativnischen umfassen Dinge, für die Geld ausgegeben wird, weil Leute ein Problem haben und dieses lösen möchten. Dazu zählen Ratgeber, medizinische Geräte, Arzneimittel etc.
Das genaue Gegenteil sind die Positivnischen. Dazu zählen zum Beispiel Kleidung oder Schmuck, also Dinge die aus Lust oder Spaß gekauft werden.
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, dass in Negativnischen mehr Geld verdient wird. Hier gibt es für die Leute ganz einfach den „Zwang“ etwas zu machen um ihr Problem zu lösen.
Eine weitere Möglichkeit ist es, verschiedene „W-Fragen“ zu stellen.
… Die Keyword-Recherche trennt sprichwörtlich die Spreu vom Weizen. Du findest so heraus, wie oft nach einem Begriff im Monat bei Google gesucht wird. Zudem kannst Du feststellen, ob ein potentielles Kaufinteresse vorliegt.
Hierfür kannst Du den kostenlosen Google Keyword Planner verwenden. Dort gibst Du einen Begriff ein und siehst die monatliche Suchanzahl. Wenn wir das Beispiel von vorhin nehmen, wird uns das angezeigt:
Suchbegriffie | Durchshnitti Suchanfragen pro Monat |
Wettbewerb | Vorgeschlagenes Gebot |
was tun gegen pickel | 4.400 | Mittel | 1,25 € |
Ein hohes Suchvolumen ist sicherlich von Vorteil.
Es gibt eine Faustformel, die besagt, dass ein Besucher auf einer Nischenseite im Schnitt 10 Cent wert ist. Diese Formel ist sehr ungenau, also leg Dich bitte nicht zu sehr darauf fest. Ich möchte nur, dass Du Dir die ungefähre Größenordnung vorstellen kannst. Anschließend schauen wir uns den CPC an. Das ist der sogenannte Cost per Click. Die Kosten pro Klick sagen aus, wie viel Unternehmen pro Klick auf ihre Anzeige über den Suchergebnissen in Google bereit sind zu zahlen. Im Keyword Planer siehst Du in der rechten Spalte das „vorgeschlagene Gebot“. In unserem Fall liegt der CPC also bei 1,25€. Grundsätzlich empfehle ich Dir, dass Die Hauptbegriffe in Deiner Nische einen CPC von mindestens 1€ haben. Das ist ein guter Schwellenwert um zu erkennen, dass in Deiner Nische Geld umgesetzt wird. Ein gutes Keyword hat aber nicht nur einfach einen hohen CPC. Es ist zusätzlich ein sogenanntes Money-Keyword. Das bedeutet, dass aus dem Begriff, ein Kaufinteresse des Suchenden deutlich wird.
Es gibt noch weitere Kombinationen, aber ich denke Dir ist das Prinzip klar geworden. Wer in dieser Kombination nach dem Keyword sucht, hat sich bereits dazu entschieden etwas zu kaufen. Wenn Du Deine Nischenseite für diese Keywords optimierst, bekommst Du genau den Traffic, durch den Du Geld verdienst.
Achte darauf, dass in Deiner Nische potentielle Käufer unterwegs sind. Denn wenn niemand etwas kaufen möchte, wirst Du mit Deiner Nischenseite auch kein Geld verdienen.
Ich werde häufig gefragt, wie hoch das Suchvolumen für eine Nischenseite mindestens sein sollte. Doch das lässt sich pauschal gar nicht festlegen. Denn ein Keyword das vielleicht 100 mal im Monat gesucht wird, dafür aber ein direktes Kaufinteresse für ein teures Produkt signalisiert, kann deutlich besser sein, als ein Keyword das 1000 mal gesucht wird, bei dem aber kein Kaufinteresse besteht, sondern vielleicht nur nach einem Rezept gesucht wird.
Speziell zu Nischenseiten, habe ich einen kostenlosen, 10 tägigen E-Mail Kurs erstellt. Dieser startet auf absoluten Anfänger-Niveau und zeigt Dir in 10 Mails, wie Du profitable Nischenseiten aufbauen kannst.
Ich kann Dir nicht versprechen, dass Du danach ein Profi in Sachen Nischenseiten bist und bereits im Internet Geld verdienst. So schnell geht das ja leider nicht, wie Du bisher gesehen hast
Aber Du wirst definitiv mehr wissen als zuvor und eine Schritt für Schritt Anleitung in der Hand halten, bzw. im E-Mail-Postfach haben, anhand derer Du Dich orientieren kannst.
Platz 1 bekommt knapp 60% der Klicks. Platz 2 noch ca. 16% und danach geht es recht schnell abwärts.
Wenn Du also Besucher über Google bekommen möchtest, muss Deine Nischenseite bei Google ganz oben, oder zumindest in den Top-3 gefunden werden. Das erreichst Du über die sogenannte Suchmaschinenoptimierung, abgekürzt SEO (Search Engine Optimization).
SEO gliedert sich grob gesagt in die zwei Teilbereiche, der Onpage-, und der Offpage-Optimierung.
Die Onpage-Optimierung verbessert die Struktur und den Aufbau Deiner Nischenseite. Es sind also Maßnahmen wie vor allem Deinen Besuchern zu gute kommen. In meinem Artikel WordPress SEO, gehe ich auf alle Aspekte einer gelungenen Onpage-Optimierung ein.
Es würde leider den Rahmen sprengen, jetzt auf alle wichtigen Aspekte näher einzugehen. Lies Dir deshalb auf jeden Fall den Artikel in Ruhe durch. Grundsätzlich geht es jedoch bei der Onpage-Optimierung wie schon vorher gesagt, um Verbesserungen für Deine Besucher.
Um Deine Nischenseite aktuell zu halten und alle Fragen Deiner Zielgruppe zu beantworten, solltest Du regelmäßig neue Artikel und Beiträge veröffentlichen. Nicht jedem fällt es leicht „einfach so“ einen interessanten Text zu schreiben. Hierfür empfehle ich Dir meine Anleitung zum Blogartikel schreiben.
Darin erfährst Du unter anderem, dass das eigentliche Schreiben des Artikels, den wenigsten Teil der Zeit in Anspruch nimmt und welche Schritte Du zuvor machen solltest, um Deinen Lesern guten Content zu liefern.
Grundsätzlich solltest Du lieber weniger veröffentlichen und stattdessen auf Qualität setzen. Irgendwelche Top-10-Listen-Artikel mit 500 Wörtern gibt es haufenweise im Netz. Versuche Dich davon deutlich zu unterscheiden, indem Du ausführliche und gut recherchierte Texte bereit stellst.
Die Länge eines Textes beeinflusst auch die Position Deiner Nischenseite in den Suchergebnissen bei Google. Schau Dir dazu mal diese Grafik, basierend auf der Searchmetrics-Studie an:
Man kann nicht in allem gut sein. Deshalb liegt es nahe, gewisse Aufgaben outzusourcen. Das musst Du natürlich nicht unbedingt machen. Eine Nischenseite lässt sich in der Regel komplett ohne fremde Hilfe aufbauen. Damit Du aber weißt, wohin Du Dich gegebenenfalls wenden kannst, stelle ich Dir nachfolgend einige Dienstleiser vor.
Wenn Du mal Deine Texte nicht selber schreiben möchtest, oder Du mehr Texte brauchst als Du selber schreiben kannst, sind diese beiden Webseiten perfekt geeignet. Dort kannst Du für relativ kleines Geld, Texte in Auftrag geben, die dann von einem der vielen Autoren geschrieben werden. Die Preise bei Content.de sehen so aus:
Qualitäts Level | Open Order | Group Order | Direct Order |
2 star hotel | 1,3 Cent/worth | 1,6 Cent/worth | mind. 2 ct/worth |
3 star hotel | 1,7 Cent/worth | 2,0 Cent/worth | |
4 star hotel | 2,2 Cent/worth | 2,5 Cent/worth | |
4 star hotel + | 3,5 Cent/worth | 3,8 Cent/worth | |
4 star hotel ++ | 5,0 Cent/worth | 5,3 Cent/worth | |
5 star hotel | 7,0 Cent/worth | 7,3 Cent/worth |
Wenn Du selber gerne Texte schreibst, kannst Du Dich natürlich auch als Autor anmelden und Dir dadurch etwas dazuzuverdienen. Ich empfehle Dir aber, Deine Zeit in eigene Projekte zu investieren.