Dieser Artikel ist vielleicht ungewöhnlich, weil er nicht so lang ist wie meine sonstigen Artikel, doch das heißt nicht, dass er weniger wichtig ist. 😉
Ich habe es nämlich dieses Mal geschafft, eine wichtige Botschaft in wenigen Worten zu vermitteln.
Mit diesem Artikel möchte ich erreichen, dass Du Dein Online Business und Deine Projekte einmal überdenkst und überprüfst, ob sie das Potenzial zu einem richtigen Online Business haben.
Und wenn Du gerade erst dabei bist anzufangen, dann kannst Du Dir die Frage stellen, ob das, was Du vorhast, auch ein wirkliches Online Business ist, mit dem Du auf lange Sicht im Internet Geld verdienen kannst.
Ich werde in diesem Artikel den Unterschied zwischen riskanten Hobby-Projekten und einem richtigen Online Business erklären.
Meiner Meinung nach muss ein Business aus den folgenden drei Komponenten bestehen.
3 essenzielle Faktoren eines Online Business
- Kunden
- Produkte/Dienstleistung
- Eine Möglichkeit, bezahlt zu werden!
Im Weiteren möchte ich kurz auf diese drei Punkte eingehen und sie anhand einiger Beispiele erklären.
Eine Internetseite ist eigentlich nichts anderes als ein Geschäft in der Offline-Welt – mit ein paar kleinen Unterschieden.
Zum Beispiel, dass ein Online Business 24 Stunden geöffnet hat, nicht nur lokal, sondern von jedem Ort dieser Welt zugänglich ist und dass es nur sehr geringer finanzieller Mittel bedarf, so ein Geschäft zu eröffnen.
Die Einstiegshürde ist also viel kleiner als bei einem Offline-Geschäft, weshalb es auch immer mehr Menschen gibt, die ein Online Business eröffnen möchten.
Doch vielen ist die Parallele zu einem Offline-Geschäft gar nicht bewusst. Sie sehen eine Internetseite nur als eine Möglichkeit, Traffic zu bekommen und in Form von Werbung Geld zu verdienen.
Wenn man diesen Ansatz jedoch ändert und eine Internetseite als ein richtiges Business sieht, das man auch so aufbaut, wird man ganz andere Dimensionen erreichen.
Kunden
Als Erstes braucht man Kunden. Das wird wohl jedem klar sein, und doch ist das gar nicht so einfach, denn Besucher sind nicht gleich Kunden.
Und Traffic hat auch nichts mit Kunden zu tun!
Ich habe z. B. eine Internetseite für einen Kunden erstellt, die durchschnittlich 35 Besucher im Monat hat. Aus diesen 35 Besuchern gewinnt er etwa 1 Kunden und macht mit dieser Internetseite einen Jahresumsatz von 5.000 Euro.
Wie geht das?
Der Fokus liegt nicht auf dem Traffic oder den Besuchern, sondern auf den Kunden. Alles andere ist unwichtig und wird ausgeblendet.
Das Ziel sollte demnach nicht sein, sich für mehr Traffic oder mehr Besucher zu interessieren, sondern für mehr Kunden.
Wenn Du also Werbung schaltest oder neue Kunden über Googles organische Suchergebnisse gewinnen möchtest, dann musst Du Dir immer die Frage stellen, was für Suchbegriffe Deine Kunden eingeben.
Und genauso solltest Du Deine Zielgruppe für Kunden definieren. Beim Aufbau der Internetseite solltest Du Dich auf die Kunden konzentrieren, also auf die 20 %, die 80 % des Umsatzes ausmachen, und nicht auf die Nörgler und Schnorrer und all die „unwichtigen“ Dinge.
Produkte/Dienstleistung
Ein richtiges Business braucht Produkte oder eine Dienstleistung.
Ein Blog mit Informationen und einem Werbebanner ist noch kein richtiges Business! Das sollte Dir spätestens JETZT klar sein.
Eine Affiliate-Seite, die kaufhungrige Leute anzieht und deren Ziel es ist, Affiliate-Produkte zu verkaufen, geht schon in die Richtung eines wirklichen Business, ist es aber auch noch nicht.
Warum?
Weil Du auf andere angewiesen bist!
Du bist auf Quellen angewiesen, um Besucher und Kunden zu bekommen, und du bist angewiesen auf die Verfügbarkeit von Produkten und den Service eines dritten Anbieters, durch den Du bezahlt wirst.
Erst, wenn Du es verstehst, Dir einen eigenen Kundenstamm aufzubauen und eigene Produkte oder eine eigene Dienstleistung zu verkaufen, wirst Du ein langfristig stabiles Business aufbauen.
Ich habe z. B. meine Nischenseite „Disco Tanzen Lernen“ als reine Affiliate-Seite gestartet, dann aber mit der Zeit zu einem eigenen Business umgewandelt. Aus einer Internetseite mit Informationen und Affiliate Links habe ich einen eigenen Besucherstamm und eine eigene Kundenliste mit einer Beziehung zu den Kunden aufgebaut und eigene Produkte erstellt. Das heißt, ich habe aus einer Internetseite mit einem Nebenverdienst ein Online Business aufgebaut und bin dabei, es noch weiter auszubauen.
Ich möchte nicht behaupten, dass man mit reinen Affiliate-Seiten kein Geld verdienen kann, sondern an dieser Stelle anmerken, dass dabei ein gewisses Risiko besteht, das es zu bedenken gilt.
Eine Möglichkeit, bezahlt zu werden
Der dritte Faktor ist eigentlich offensichtlich, und zudem ist er zwingend notwendig.
Du musst eine Brücke zwischen Kunde und Produkt/Dienstleistung schlagen und eine Möglichkeit anbieten, bezahlt zu werden.
Am leichtesten geht das über einen PayPal Button. 😉
Nachdem Du also Produkte oder eine Dienstleistung geschaffen hast, die z. B. ein Problem lösen oder einen Mehrwert bieten, musst Du das Ganze zu einem Produkt schnüren, es zum Kauf anbieten und eine Kaufmöglichkeit bereitstellen.
Erst dann schließt sich der Kreis, und du hast das, was man als Business bezeichnet.
Kunden… Produkte… Bezahlung!
Ich behaupte nicht, dass es nicht verschiedene Stufen davor gibt, die bis zu diesem Punkt führen, aber Dir sollte von vornherein klar sein, dass Du dieses Ziel verfolgen musst, wenn Du nicht nur etwas Geld im Internet verdienen willst, sondern Dir ein eigenes, dauerhaftes und profitables Business aufbauen möchtest.
Nicht anders funktionieren Geschäfte wie Amazon.de, Apple.de, eBay.de, Bild.de, Sedo.de, Webhosting-Anbieter, professionelle WordPress Themes, digitale Produkte, Mitgliederseiten u. v. m.
Wenn Deine Idee also war, eine Seite über Zierfische und Aquarien online zu stellen, um damit früher oder später Geld zu verdienen und Dich von Deinem 9-5-Job innerhalb eines Jahres lösen zu können, dann solltest Du sie nicht sofort verwerfen, sondern daran arbeiten und Dir überlegen, wie Du aus dieser Idee innerhalb eines Jahres ein richtiges Business machen kannst.
Du kannst also immer noch mit einer kostenlosen Blog-artigen Seite voller Informationen über verschiedene Süßwasserfische anfangen und Tipps geben, wie man Aquarien aufbaut und worauf man achten muss. Doch im Hinterkopf solltest du immer daran denken, dass Du früher oder später Kunden brauchst, Produkte und eine Bezahlung.
In diesem Fall könnte es eine eigene E-Mail-Liste mit Aquarienbesitzern sein, und Du könntest nicht nur auf Drittanbieter hinweisen, sondern neben Aquarienzubehör auch eigene Fische zum Verkauf anbieten oder eine Beratung beim Kauf eines Aquariums oder ein E-Book, das darüber informiert, wie man ein Aquarium mit 30 Minuten Aufwand im Monat sauber hält. All das natürlich gegen eine Bezahlung auf Deiner Seite.
Wie siehst Du das? Geht Dir gerade ein Licht auf, oder hast Du Projekte, die diesen drei Kriterien nicht entsprechen und die Du trotzdem als ein Business siehst?
Ich bin gespannt auf Dein Feedback!
Für Deinen Erfolg im Internet
Sebastian
Daniel sagt:
Aus einer eigenen Affiliateseite ein eigenes Geschäft machen finde ich eine gute Idee. Ich hatte immer andersrum gedacht: Eigenes Infoprodukt erstellen, Kunden gewinnen und Liste aufbauen und dann als Affiliate Komplementärprodukte verkaufen. Ist wohl der schwierigere Weg :-/
Axel Büscher sagt:
Ja ja, das Internet besteht ja auch nur aus Menschen! Es ist nur ein anderer Weg mit diesen sich auszutauschen. Wer würde jemanden an der Ecke ansprechen und ihm eine, sagen wir mal Uhr anbieten. Pssssst willst Du eine Uhr kaufen? Niemand der seriös ein Geschäft aufbauen will würde das machen. Aber viele eMail-Versender arbeiten genauso. Mich persönlich schreckt das ab.
Ich glaube, dass man auch Im www nur langfristig Erfolg hat, wenn anders und besser ist als die anderen! Anders sein kann auch bedeuten, dass man nicht sein Ego bedient und zeigt was man auf dem Kasten hat, sondern in der Sprache spricht, die der Interessent versteht. Wir bei uns (Börsenhandel) nennen das … einfach. Handeln. Viele Grüße!
Sebastian Czypionka sagt:
„Einfach Handeln“ ist genial! 🙂
Danke für Deinen Input Axel.
Enrico sagt:
was du hier beschreibst ist:
das Projekt bzw. die Internetseite nicht nur als Mittel zum Zweck (Geld verdienen) zu sehen, sondern mit vollen Herzblut und Engagement dabei zu sein und sich voll und ganz zu verwirklichen.
Ich denke, dass ist sehr erstrebenswert.
Vielen Dank für die tollen Denkanstöße 🙂
Beste Grüße
Enrico
Dennis Sievers sagt:
Hallo Sebastian,
der Artikel ist wirklich deutlich kleiner als deine sonstigen. Dennoch ist der Inhalt wie immer mit viel Mehrwert gespiekt aus dem man viel lernen kann.
Ich lese deine Artikel wirklich gerne.
Beste Grüße,
Dennis Sievers
Markus sagt:
Hallo Sebastian,
grundsätzlich ein schöner Artikel, aber er erscheint mir etwas engstirnig. Das, was du beschreibst, ist EINE mögliche Form des Business. Warum soll ein Affiliate-Geschäft kein „richtiges“ Business sein? Ich kenne Leute, die seit zehn Jahren im Geschäft sind und sich nur darauf spezialisiert haben. Die machen einen sechsstelligen Jahresumsatz – und denken gar nicht daran, eigene Produkte herzustellen und zu vertreiben.
Du hättest mit deinem „Disco Tanzen Lernen“ Projekt sicher auch Affiliate bleiben können und hättest weiterhin Geld verdient. Die gesparte Zeit hättest du in weitere Projekte investieren können. Ich will damit nicht sagen, dass dieser Weg erfolgreicher gewesen wäre, aber es wäre eine Möglichkeit gewesen.
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Markus,
vielen Danke für Deine Einschätzung und genau darum ging es mir, dass jemand diese Sichtweise auch vertreten würde.
Und ich bin immer noch Verfechter eines Affiliate-Businesses, doch möchte ich mit diesem Artikel die Gefahr dessen aufzeigen.
Nur, weil es die letzten 10 Jahre gut ging, heißt es nicht, dass es auch in Zukunft gut gehen wird. Wie im Artikel beschrieben, ist das Risiko bei einem reinen Affiliate-Marketing-Geschäft höher. Einfach weil man entweder auf Google oder andere Traffic-Quellen angewiesen ist (und keinen festen Kundenstamm hat) und weil man auf die Produkte, den Service, die Verfügbarkeit, die Erreichbarkeit, etc. von anderen Händlern und der Auszahlung der Provisionen angewiesen ist.
Wenn A oder B ausfällt, steht man wie der Ochs im Wald. Es kann lange Zeit gut gehen und kann auch eine richtige Entscheidung sein. Oftmals ist auch der Start im Affiliate-Bereich sehr sinnvoll und in einigen Branchen auch das einzig vernünftige, jedoch möchte ich hiermit aufzeigen, dass es Risiken hat, derer man sich bewusst sein sollte!
Sebastian
Achim sagt:
Hallo Sebastian, einfach und präzise die Dinge auf den Punkt gebracht. Viele meiner Kunden verstehen das Internet nach wie vor als reine Imagebroschüre und glauben nicht, dass man aktiv eine Liste aufbauen und darüber mit wenig Aufwand seine Produkte verkaufen kann.
Viele Grüße
Achim
Michael sagt:
Neuer Beitrag, alte Qualität. Auch wenn die angeführten Punkte alles andere als ein Geniestreich sind, so wird das trotzdem – oft auch im Laufe der Zeit – vernachlässigt und immer mehr übersehen. Daher bin ich für solche „Wachrüttler“ immer dankbar!
Hätte es auch spannend gefunden, wenn du die Punkte anhand eines Beispiels stringent dargestellt hättest.
Ansonsten sind das die 3 wesentlichen Kernpunkte erfolgreichen Marketings – übrigens nicht nur im Online-Marketing Bereich – wobei man etwas stärker reduziert auf das klassische: Kundenproblem und Lösung kommt. Diese Punkte hättest du vielleicht auch noch – wie zB bei den Nischenseiten Artikeln – etwas besser ausbauen können. Was ich bei den Produkten wichtig finde, ist dass dem Kunden ein unmittelbarer Mehrwert entsteht. Auch ein Punkt, an dem viele Scheitern…
Bekannte Gegenbeispiele für Produkte mit „fehlendem“ Kundennutzen: Red Bull, CocaCola. Wobei hier die typischen Small Business Management Regeln auch kaum greifen. Aber dennoch spannend zu sehen, dass sich auch Kundenwünsche erzeugen lassen.
vg Michael
Sven Schindler sagt:
Hallo Sebastian,
ich sehe es ähnlich wie du. Aber wer in dieser Branche anfängt und noch ein eigenes Produkt ansetzt, wird aufgeben bis alles fertig ist. Die wenigsten halten die mind. sechs Monate durch die das Ganze dauert. Da ist das Affiliatesystem ein willkommener Start.
Ich habe momentan auch alles auf Affiliate gesetzt. Klar der Gedanke für ein eigenes Produkt ist im Hinterkopf. Aber ich denke nicht das man damit starten sollte. Selbst ein Ebook oder ein Videokurs sollte überlegt sein. Schlecht gemacht, kann man sich im Voraus schon sein Business verbrennen.
Gruß Sven
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Sven,
vielen dank für Deinen Kommentar.
Hier ging es ja nicht ums „Anfangen“, sondern um ein langfristiges Business. Und ich sage auch, dass das Affiliate-Marketing eine sehr gute Möglichkeit ist, leicht anzufangen.
Doch sollte man im Hinterkopf behalten, dass es nicht ein beständiges und langfristiges Business ist, weil eben die o.g. Komponenten fehlen.
Es kann lange gut gehen, keine Frage, doch muss man immer wieder den Wandel der Zeit, der Technik und die sich ändernden Bedürfnisse der Kunden im Auge behalten und sich anpassen.
Sebastian
Sven Schindler sagt:
Logisch ein eigenes Produkt ist immer besser. Schon wenn man überlegt das dabei der Gewinn in der Regel höher ist. Auch ich arbeite auf ein eigenes Produkt hin (wenn man mal von meinem Ebook absieht). Auch ist ein zufriedener Kunde ein wesentlich höheres Kapital, als ein Interessent (Lead).
Gruß Sven
Josef sagt:
Hallo,
vielen Dank für den wieder einmal sehr inspirierenden Text. Allerdings denke ich, dass noch ein wichtiger Faktor fehlt. Nämlich Zeit und/oder Kapital. Um nämlich die richtigen Kunden zu finden, muss man Marktforschung betreiben. Im Internet braucht man dafür, wenn man die guten nimmt, Programme die etwas kosten. Dann braucht man Webspace usw. . Um bei google erst einmal gut gelistet zu werden, braucht man Zeit. Sicherlich geht alles auch schneller, aber dafür braucht man wieder Kapital, oder Zeit die man vorher schon in Adressen usw. investiert hat.
freundliche Grüße
Josef
Wolf Dany sagt:
Hallo Sebastian,
seit einiger Zeit verfolge ich deine Artikel mit großem Interesse und möchte dir an dieser Stelle mal für die Informationen danken. Auch was du jetzt geschrieben hast ist 100 % nachvollziehbar. Dennoch: Du sagst, einer der 3 Säulen des Erfolgs sind Kunden. Eine Binsenweisheit die es in sich hat. Denn die spannende Frage ist doch: Wie komme ich an diese. Im Internet doch sicher am besten über Google. Nur wie geht das. Ich betreibe eine Seite in der ich ein Ebook und Dienstleistungen für Unternehmensgründer anbiete, bin aber auf Google überhaupt nicht zu finden. Was ist das Geheimnis?
Vielleicht hast du eine Antwort für mich. Wenn nicht, trotzdem nochmals Danke.
gabriel daalmans sagt:
Hallo Wolf,
Was ist die Adresse Ihrer Site?
Wolf Dany sagt:
Hallo Gabriel,
die Adresse ist:www.unternehmerstarthilfe.de.
Ich hoffe, dass du das gemeint hast. Danke für dein Interesse.
Wolf Dany
gabriel daalmans sagt:
Hallo Wolf,
Ich war gerade auf Ihre Site und habe einiges geprüft:
a) das Formale
Anmeldung bei Google und Google Analytics ist alles richtig gemacht. Also Ihre Site könnte gefunden werden …… wenn sie sichtbar wäre.
b) Sichtbarkeit Ihrer Site für Google Robots (Ranking)
Hier haben Sie ein dickes Problem, denn Ihre Site ist nicht für Suchmaschinen optimiert. Ich behaupte sogar dort wurde ALLES falsch gemacht. Ihr On Page SEO ist erschreckend.
Damit Sie meine Aussage verstehen sollten Sie mal beispielhaft folgende Aufgabe durchführen:
# öffne Ihre Site
# öffne irgendeine Menupunkt aus der Menüleiste
# schauen Sie auf die Adresse im Browserfenster und erinnern Sie sich an Ihre Keywords
# suchen Sie Ihre Keywords im Browser URL
# wiederhole die Prozedur für weitere Menuepunkten
# summiere die Keywords in den URL’s
# Sie werden staunen wie wenige das sind.
Dies ist nur ein Beispiel; es ist aber noch viel mehr im Eimer. Schade wenn Sie eine gute Arbeit anzubieten haben.
MfG
Gabriel Daalmans
Wolf Dany sagt:
Hallo Gabriel,
vielen Dank für die Arbeit, die sie sich gemacht haben und die hilfreichen Hinweise. Für ein Greenhorn im Internetgeschäft ist das alles schwierig. Für einen Tipp, wo ich professionelle Hilfe bekomme, wäre ich ihnen dankbar.
Nochmals Vielen Dank
Gruß Wolf
gabriel daalmans sagt:
Hallo Wolf,
Wenn Sie möchten werde ich Sie helfen; Webdesign und SEO ist mein Tagesgeschäft. Informieren Sie sich freibleibend was es für Ihre Site zu tun gibt und was das kostet. Ich möchte Sie bitten Kontakt auf zu nehmen unter meine private Emailadresse
gabriel.daalmans(at)t-online.de. Dabei bitte (at) durch @ ersetzen. Dies wurde nur gemacht damit Spam-Computer die Emailadresse nicht finden.
MfG
Gabriel
gabriel daalmans sagt:
Hallo Sebastian,
Ich gebe Ihnen recht, dass ein Internetgeschäft im Wesentlichen ein Geschäft ist wie ein normales Offline Geschäft; nur der Vertriebsweg ist anders. Deswegen wird man auch wohl nicht streiten müssen über den Kern des Geschäftes der sich bildet um Produkte, Kunden und Bezahlsysteme.
Wie man das Geschäft profitabel ausführt ist wohl das eigentliche Problem. Dort scheitern die angehenden Internetmarketer da die Ausführung entgegen „Expertenmeinung“ recht komplex ist.
Ein Internetmarketer soll
• Die richtigen Produkte auswählen bzw. herstellen
• Deswegen soll er vorher eine Marktanalyse machen
• Ein wenig Webdesign machen damit er
• Seine Produkte im Schaufenster stellen kann
• Seine Produkte bewerben damit
• Qualifizierte Besucher auf der Website kommen
• Seine Ist-Daten mit seine Plan-Daten vergleichen und dazu
• Statistisch messen, analysieren und steuern
Wenn er das alles richtig macht dann wird das Geschäft wachsen und irgendwann wird er davon leben können. Das ist leicht gesagt – den Satz finden Sie in viele „Erfolgssysteme“ – und etwas schwieriger umgesetzt, denn der Vorgang kostet Zeit, sogar viel Zeit. Sie müssen sich viele Fähigkeiten aneignen vor es soweit ist. Wenn ich weiß wie man ein Auto fährt, bin ich noch nicht in der Lage ein Auto zu fahren; learning by doing.
Da Internetmarketing so komplex ist, bin ich der Meinung, dass man so einfach wie möglich anfangen sollte.
Man sollte
• Ein Fremdprodukt / Bestseller (affiliate Marketing) bewerben
• Mit einer kleinen Website die in wenige Tage fertig ist
• Qualifizierte Besucher anlocken durch SEO (kostet Zeit aber kein Geld)
• Optimieren bis Rückflüsse entstehen
• Weitere Fremdprodukte bewerben
Ich glaube nicht dass es klug ist gleich mit eigenen Produkten auf dem Markt zu gehen, denn dass kostet viel mehr Zeit. Vielleicht entdeckt man viel zu spät dass das eigene Produkt gar nicht bestehen kann auf dem Markt. Schade von Mühe und Zeit.
Das Argument der Abhängigkeit bei der Vermarktung von Fremdprodukten ist zwar richtig aber ohne Bedeutung. Denn wenn man 10 unterschiedliche Produkte bewirbt ist es doch gar nicht schlimm wenn mal ein Produkt eingestellt wird. Dann sind immer noch 9 da. Hinzu kommt dass man bei affiliate Produkten, die es zum Bestseller gebracht haben, weiß, dass auch Bedarf da ist. Beim eigenen Produkt ist das ein Experiment mit ungewissem Ausgang.
Dafür halte ich es für viel wichtiger dass sich der Internetmarketer darüber bewusst ist, dass er für 100% abhängig ist von seinen Kunden. Die Kunden so gut wie möglich behandeln darum geht es doch oder sehen Sie das anders?
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Gabriel,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar, dem ich eigentlich so zustimmen kann. Ich behaupte ja auch nicht, dass es am besten ist, mit eigenen Produkten anzufangen. Auch ich bin ein Verfechter der Methode, dass man erst mit Affiliate-Seiten ganz klein, in einer kleinen Nische anfängt, damit man sich Schritt für Schritt in die Materie des Internet Marketings einarbeitet und schnell erste Erfolge sehen kann – doch möchte ich mit dem Artikel Augen öffnen und sagen, dass man sich solche Gedanken auch machen sollte, was ein richtiges Business ausmacht.
Eine Affiliate-Seite ist nämlich noch lange kein eigenes Business, weil sie einfach von zu viele unbeeinflussbaren Faktoren abhängig ist 😉
Viele Grüße und vor allem weiterhin viel Erfolg.
Sebastian
Petra sagt:
Ja das ist ein sehr guter Leidfaden. Das mit dem Aquarium würde bei mir sogar passen, denn ich haben schon seit Jahren Süsswasserfische. Ich muss mich nur dazu überwinden, das mal umzusetzen.
Vladislav Melnik sagt:
Hallo Sebastian,
danke für den interessanten Blogpost! Ich stimme dir vollkommen zu! 🙂
Prinzipiell ich finde den Ansatz nicht schlecht, dass man mit einer Webseite durch Werbung Geld verdienen möchte. Aber dafür braucht man einfach enormen Traffic, damit sich das ganze Spiel überhaupt lohnt.
Viel leichter ist es, wenn man da lieber die Idee hat, ein echtes „Problem“ zu lösen. Dann sprechen wir ja auch von einem echten Business. Und genau hier kommt das WordPress Blog perfekt ins Spiel.
Viele Grüße
Vladislav
Manfred sagt:
Hallo Sebastian, vielen Dank für diesen schönen Beitrag, wie immer bist Du sehr gut verständlich und rund in Deinem Artikel, gerne lese ich mehr davon.
Hier mein Feedback dazu. Alle Angaben von Dir sind 100% richtig, jedoch finde ich es für Anfänger-Ohren viel zu verwirrend, all diese Schritte schon vorher aufzuzählen, das führt schnell zum Aufgeben, bevor begonnen wurde. Wenn man einem Anfänger zeigt wie er Zielgerichteten hochwertigen Traffic, ohne Googles organische Suchergebnisse, auf seine vorgefertigte optimierte Affiliate-Webseite bringt, ist das der einfachste Grundstein für sein eigenes Business, es kann genau, wie Du es beschreibst, danach – weiter ausgebaut werden.
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Michael sagt:
Hallo Sebastian
Ich kenne dich schon etwas länger,ich habe damals schon von dir ein Ebook gekauft mit einer Schritt für Schritt Anleitung, es ging um eine Nischenseite Dank deiner tollen Hilfe damals und mit meinen unzähligen Fragen habe ich sehr viel gelernt von dir,es bringt richtig viel Spaß deine Beiträge zu lesen.
Danke dir nochmal ohne dich wäre ich nie so weit gekommen in dem Geschäft.
Gruss. Michael
Manuel sagt:
Hallo Sebastian,
das wiklich coole an deinen Artikeln ist, dass man praktisch immer eine neue Sichtweise bekommt. Erst jetzt ist mir bewusst geworden, dass ich als Affiliate ähnlich abhängig bin wie in einer angestellten Beschäftigung.
Lutz sagt:
Guter Artikel !
Naja ich sag es mal so, jeder hat mehr oder weniger eine Idee oder ein Wunsch. Ich kann und will nicht für andere sprechen bzw schreiben aber ich hab mit einer Nischenseite angefangen die ich nach und nach erweitern werde (Mehrwert für den evtl. Kunden). Mir ist schon klar das man auf mehrere Säulen bauen sollte aber genau da ist ein Loch bei mir. Da ich nicht auf die Nase fallen will, wäre ich begeistert wenn ich dementsprechende Vorschläge bekommen würde ,die ich gut umsetzen kann.
Moritz Moeller sagt:
Hallo Lutz,
danke für Deine Nachricht. Ich habe gerade nur mal grob über Deine Seite drüber geguckt. Am Anfang schreibst Du, dass es nicht in jedem Bundesland erlaubt ist, ein Gartenhäuschen ohne Genehmigung aufzustellen. An dieser Stelle wäre es doch ein klasse Mehrwert für Deine Besucher, wenn Du eine Tabelle oder Übersicht erstellst, in der gezeigt wird, in welchen Bundesländern das Aufstellen ohne Genehmigung erlaubt ist und in welchen nicht.
Holger Schraeer sagt:
Im Grunde genommen stimmen die Punkte. Um aber ein gutes Internetgeschaeft zu
betreiben muss man eine gute Idee haben, und das organisatorische muss absolut stimmen. Es sollte schon sehr professionell sein, weil es gibt auch viele andere.
Moritz Moeller sagt:
Hallo Holger,
danke für Deinen Kommentar. Gerade beispielsweise mit Nischenseiten lässt sich sehr klein und ohne großen organisatorischen Aufwand starten. Letztendlich ist da ja der große Vorteil eines Online-Businesses 😉
VG Moritz
Maurice sagt:
Man kann auch den Content auf der eigenen WordPress-Website direkt monetarisieren. Hierzu gibt es ein Plugin, welches es ermöglicht bestimmte Textpassagen erst nach Bezahlung freizuschalten. Allerdings funktioniert das derzeit ausschliesslich mit Bit und -Litecoins.
Iraklis sagt:
Hallo Sebastian,
vielen Dank für den Artikel, sehe das genau so. Man kann zwar ‚klein‘ anfangen, sollte jedoch irgendwann seine Sichtweise hinsichtlich eines zukunftsträchtigen Business ändern.
Ich muss nun zum nächsten Artikel springen. Auf meinem Tablet habe ich 7 Reiter von dir offen, die gelesen werden wollen 🙂
Liebe Grüße aus Frankfurt
Iraklis
Moritz Moeller sagt:
Hallo Iraklis,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Da hast Du aber noch viel Lesestoff vor Dir! 😉
VG Moritz
Stefan sagt:
Sehr hilfreicher Artikel sehr guter input
Daniel sagt:
Hallo Sebastian,
danke. Wieder wirklich hilfreiche Tipps. Ich weiß gar nicht mehr wie vielen Menschen ich Deine Seite und die Tipps empfohlen habe. Viele sog. „Gurus“ können gar nicht mit Dir mithalten. Danke und weiterhin so viel Erfolg.
Sebastian Czypionka sagt:
Danke Dir, Daniel!
Cathleen sagt:
Das war jetzt so richtig Hilfreich und es hat vorallem, meine bestehenden Bedenken verändert.
Vielen Dank, Sebastian ??
Brigitte Bork sagt:
HalloSebastian, viele Dank für diesen Beitrag, alles richtig was du schreibst.
Muss dir aber sagen, dass ich von alledem keine Ahnung habe, ich wollte eine Facebook Werbeanzeige erstellen, doch das mit den viele englischen Begriffen
hat alles scheitern lassen, irendwie ist dann doch eine Seite da mit Hundetraining
als Affiliate Partner. Ich habe viele Fehler gemacht da ich auch nicht weis wie der Promolink eingebunden wird in meine Facebookwerbung. Ich weis zu wenig darüber und glaube, dass ich noch nicht einmal bei dem Werbeanzeigenmanger meine Zielgruppe ermitteln konnte. Wenn ich das weiter betreiben will brauche ich auf jeden Fall Hilfe. Danke fürs zuhoeren.
Gruß Brigitte
Willi Bühler sagt:
Jetzt habe ich kapier, es muss ein Geschäft sien, das auf lange Sicht angelegt ist.
Yanga sagt:
Vielen Dank.
Sehr informativ. Du bist genial. Deine harte Arbeit lohnt sich!,,
Adolf Becker sagt:
Hallo Sebastian,
bin vollkommen mit Dir einverstanden,hab noch einige Probleme mit den Online-Tools,da ich die ganzen Infos erst in Ruhe verarbeiten muss.
Haette da noch eine ganz wichtige Frage an Dich: ich glaube ich habe Dir schon mitgeteilt,dass ich in Russland/Moskau lebe (seit 12 Jahren) , meinst Du das ist ein Handicap um Geld im deutschsprachigen Raum im Internet zu verdienen?
MfG. Adolf!
Milan sagt:
Hallo und vielen Dank für deine Tipps.Nun zu meiner Frage ich beschäftige mich mit candida albicans seit 15 Jahren.Habe einen entsprechenden Leidensweg hinter mir.
Wäre das eine geeignete Nische?