Es gibt viele Möglichkeiten, Geld im Internet zu verdienen. Auch ich verfolge nicht nur eine Strategie, sondern versuche, immer wieder etwas Neues zu testen. Neben all meinen Nischenseiten, digitalen Produkten und Coaching-Partnern habe ich vor etwa einem halben Jahr einen kleinen Versuch auf YouTube gestartet.
Einfach nur, um zu testen, wie schwierig es ist, mit einem Video, für dessen Erstellung ich etwa 30 Minuten gebraucht habe, bei YouTube zu ranken und damit Geld zu verdienen.
In diesem Artikel möchte ich Dir erklären, wie ich es gemacht habe, was ich damit bisher verdient habe, was man dabei beachten sollte und wie lukrativ das Ganze ist.
Mein YouTube-Experiment
Der Plan
Mein Plan war es, ein Review zu erstellen, also einen Erfahrungsbericht über ein Produkt, das ich gekauft und getestet habe, und dieses Video bei YouTube hochzuladen.
Mein Ziel war, dass Leute, die nach diesem Produkt bei YouTube (und Google) suchen, mein Video finden, es Ihnen bei Ihrer Kaufentscheidung weiterhilft und sie dann bei mir über einen Affiliate-Link unter dem Video das Produkt kaufen.
Gesagt, getan.
Als Erstes brauchte ich natürlich ein Produkt, das ich empfehlen kann.
Da ich mich zu der Zeit aktiv mit Quadrocoptern beschäftigt habe und auch einen Zugang zu einem Kurs dazu hatte, lag es nahe, diesen Kurs zu überprüfen, zu erklären und zu empfehlen.
Es ist immer leichter, Produkte zu empfehlen, die man selbst verwendet, und es ist gar nicht immer notwendig, dafür eine Kameraausrüstung, Licht, Mikrofone usw. zu haben.
Die Vorbereitung
Ich habe mir zunächst angeschaut, was es bereits für Videos zu diesem Thema gibt.
Leider habe ich von der YouTube-Ergebnisseite keinen Screenshot gemacht, doch es gibt zu meinem Hauptkeyword quadrocopter bauanleitung keine Erfahrungsberichte über das gleichnamige Produkt, lediglich einige Videos, die man schon fast als SPAM bezeichnen kann, in denen jemand, der dafür bezahlt wird, einfach ein paar Worte zu dem Produkt verliert und behauptet, es wäre gut.
Dabei schreit das ganze Video geradezu nach einer Fälschung, doch schaut es Euch am besten einfach selbst an:
Oder:
Das erste Video war früher statt 2 Sekunden noch 60 Sekunden lang – wurde dann aber wohl zensiert oder vom Betreiber gekürzt, ich weiß es nicht, aber auch bei dem kurzen Ausschnitt lässt sich gut erkennen, dass es sich dabei um gekaufte Aufnahmen handelt – vermutlich über Fiverr für 5 $. 😉
Wenn solche Videos auf der ersten Ergebnisseite bei YouTube ranken und das 2-Sekunden-Video selbst heute noch bei Google in den Suchergebnissen auftaucht, dann wird es wohl nicht schwierig sein, für ein ordentliches Video zum Thema zu ranken, oder?
Das dachte ich mir auch…
Wichtig bei der Analyse war mir unter anderen, dass Videos im Allgemeinen für dieses Keyword auch in der Google-Suche ranken. Und das ist hier der Fall:
Wenn Videos auch in der Google-Suche angezeigt werden, steigt der mögliche Traffic für ein Video und man erhält insgesamt schneller und mehr Views.
Fraglich ist nur, warum Google hier nach wie vor ein Video anzeigt, das nur 2 Sekunden lang ist und keinen relevanten Content hat, während das Video, das vom Produktherausgeber selbst stammt, sinnvoll und auch qualitativ hochwertig ist und den Platz hier auch verdient hat.
Nachdem ich also festgestellt hatte dass es keinen Erfahrungsbericht gibt und die vorhandenen Videos schlecht oder nicht relevant sind, war es mein Ziel, ein eigenes Video zu erstellen.
Das Video vorbereiten und aufnehmen
Zuerst habe ich ein wenig recherchiert und mir angeschaut, was den Leuten an so einem Kurs wichtig ist, was für Fragen sie stellen und auf was für Dinge ich in dem Video eingehen soll. Das habe ich alles zusammengetragen.
Dabei ist mir auch aufgefallen, dass sich die Leute unsicher waren, ob der Kurs gut ist und was sich „dahinter“ verbirgt, wie gut die Qualität der Anleitungen ist und wie genau jeder Schritt bis hin zum fertigen Quadrocopter erklärt wird.
Deshalb habe ich mich dafür entschieden, eine Screen-Capture-Aufnahme zu machen, bei der ich meinen Bildschirm filme, mich in den Mitgliederbereich einlogge und dann einige Inhalte zeige, den gesamten Kurs und die Lektionen erkläre sowie anschließend einige oft gestellte Fragen beantworte.
Das Ganze war recht unspektakulär und schnell erledigt, da ich dafür nicht viel Vorbereitung brauchte.
Und so entstand dieses Video:
Es rankt mittlerweile bei YouTube auf Position 2.
Nachdem das Video erstellt und bei YouTube hochgeladen war, habe ich ein noch etwas auffallenderes Preview-Bild, also ein Vorschau-Thumbnail, erstellt, damit Besucher direkt wissen, dass es sich bei diesem Video um einen persönlichen Erfahrungsbericht handelt.
Zudem habe ich das Keyword in den Titel gepackt, zusammen mit dem Wort „Erfahrungsbericht“ und darauf geachtet, dass ich eine detaillierte Beschreibung des Videos habe.
Es rankte innerhalb von nur einem Tag bei YouTube auf Seite 3.
Danach habe ich einige Links darauf gesetzt – zum einen über meine Nischenseite in diesem Bereich inkl. Einbettung und zum anderen von zwei Frageportalen. Das war’s!
Als Nächstes wollte ich etwas „Interaktion“ und Aufrufe haben, weshalb ich einen Fiverr-Gig gekauft habe, bei dem mir Kommentare und Likes versprochen wurden (wie erwähnt, ein Test!).
Das mit den Kommentaren war unsinnig, denn diese waren auf Englisch – und kurz danach folgten schon reale, eigene Kommentare, weshalb ich das eigentlich gar nicht brauchte.
Doch der anfängliche Schwung an Views (1000 Views) war hilfreich, um schneller in den Positionen nach oben zu kommen.
Ja und dann? Dann habe ich einfach nichts gemacht.
Ich habe das Video seinen Job machen lassen und mich nicht mehr darum gekümmert.
Heute ist es wie erwähnt bei YouTube auf Platz 2. Bei Google ist es unverständlicherweise noch gar nicht gelistet.
Okay, was für Einnahmen konnte ich dadurch erzielen?
Die Einnahmen
Wie berichtet habe ich einen Link unter das Video in die Beschreibung gesetzt, und diesen habe ich anschließend mit einer Tracking-URL und einem Kampagnen-Key versehen, sodass ich erkennen kann, wenn ein Verkauf über diesen Link generiert wird.
Innerhalb der letzten 6 Monate konnte ich 106,77 € damit verdienen. Wohlgemerkt mit insgesamt etwa einer Stunde Arbeit.
Aufsetzen, Vergessen.
Und Potential auf weitere und vor allem höhere Einnahmen ist durchaus vorhanden – schließlich bin ich noch nicht auf Position 1 und noch gar nicht bei Google vertreten.
100 € hören sich für einen Zeitraum von 6 Monaten nicht viel an. Bedenkt man aber den geringen Zeitaufwand und dass man nun wiederkehrende Einnahmen hat, solange das Video oben bleibt, ist das vollkommen in Ordnung.
Und wenn man sich nun vorstellt, dass man jeden Tag 5 solcher Videos aufnimmt, kann man sich damit schon ein beachtliches passives Einkommen aufbauen.
Potential für die Zukunft und für andere
Einer höheren Listung könnte ich im Übrigen auch nachhelfen mit einigen Backlinks, was ich mit diesem Artikel auch nebenher mache. :-))
Aber nicht nur Backlinks und Einbettungen sind Faktoren für ein gutes YouTube-Video-Ranking, sondern auch die Dauer der Betrachtung des Videos, die Anzahl der Likes, die Anzahl der Kommentare, ob jemand zurück in die Suchergebnisse bei YouTube geht, usw.
Wenn man also ein Video bei YouTube dauerhaft oben halten möchte, muss das Video einfach gut sein.
Die Umwege, die einige „clevere Marketer“ gehen möchten, indem sie einfach Produktbewertungen einkaufen und dann mit einigen Backlinks auf der ersten Seite landen, funktionieren nur kurzzeitig, denn langfristig wird YouTube hochwertigen Videos, die den Usern helfen, den Vorrang geben.
Wenn Du also eine Nischenseite hast und dort auch Produkte empfiehlst, erweitere Deine Content-Strategie um YouTube-Videos. Manchmal reicht es wie bei mir schon aus, nur eine Aufnahme des Bildschirms zu machen – und manchmal reicht auch nur eine Handy-Kamera, um ein Produkt vorzustellen.
Im Übrigen ist diese Idee bzw. dieser Test nicht neu. Es gibt mittlerweile sehr viele YouTuber, die nur das machen. Produkte testen und bewerten.
In den USA ist das noch viel weiter verbreitet – dort gibt es bereits zu fast jedem Produkt reale Reviews, und es ist sogar schon so weit, dass Celebrities, also Stars, nur Produkte vorstellen und empfehlen und all die Produkte von den Herstellern umsonst zugeschickt bekommen.
Doch auch hier in Deutschland lassen sich noch zahlreiche Nischen und Produkte finden, zu denen es gar keine oder nur schlechte YouTube-Videos gibt.
Erst gestern habe ich mich z. B. für unseren privaten Haushalt nach einem Kaffeevollautomaten umgeschaut, nachdem unsere Kaffeemaschine kaputtgegangen ist. Ich trinke zwar nicht viel Kaffee und meine Frau auch nicht, aber hin und wieder ist ein guter Kaffee schon etwas Tolles.
Auf den ganzen Nischenseiten zu diesem Thema habe ich nicht die Infos gefunden, die ich brauchte, also habe ich bei YouTube gesucht. Ich hatte mir ein Modell, die DeLonghi ECAM 22.110.b, herausgesucht und wollte live in einem Video sehen, wie sie funktioniert, wie laut sie ist, wie schnell das Milchaufschäumen geht, wie kompliziert es ist, Wasser nachzufüllen, usw.
Obwohl dieses Produkt ein Amazon-Bestseller ist, gibt es dazu kein gutes Video.
Das erste Video mit 72.103 Aufrufen von Haushalts-Geräte-Test ist okay, doch es konnte meine Fragen nicht beantworten und zeigt auch nur eine Funktion.
Das zweite Video zeigt zwar die gesamte Kaffeemaschine, allerdings ist es ohne Ton und es gibt keine Auskunft darüber, ob eine Funktion gut oder schlecht ist bzw. ob sie sich in der Praxis bewährt hat oder nicht.
Und das war’s auch schon. Alle anderen Videos sind nicht mehr wirklich relevant.
Wohlgemerkt, das ist kein kleines Nischenprodukt, sondern ein Produkt, das bei Amazon 735 Bewertungen hat!
Hier besteht demnach noch wahnsinnig viel Potential ! Wer also eine gute Stimme hat und Spaß daran, Produkte zu bewerten, kann sich auch hiermit ein kleines, aber feines passives Einkommen aufbauen.
Wie ist Deine Ansicht zu dieser ganzen Thematik? Siehst Du irgendwo Hürden, hast Du Zweifel oder brauchst Du Tipps? Dann nutze die Kommentarfunktion!
Für Deinen Erfolg im Internet
Sebastian
Thomas Müller sagt:
Supergenial Sebastian! Erinnert mich dran dass ich vor Monaten Handyhalterungen gekauft habe mit Fernbedienung zum Filmen. Heut gehts los! Und Danke auch für die Idee mit der Kaffeemaschine – das sind richtig wertvolle Tipps welche Du da rausgibst!
Tommy Seawood sagt:
Super Sache .
Youtube funktioniert gut . Nutzen wir selbst und haben über 40 Videos online und deutlich höhere einnahmen.
Paar Tipps noch :
Ein Gutes Thumpnail ist sehr wichtig.
Videodatei selbst mit dem Keyword benennen , Thumpnail auch.
Tags nutzen .
Keywörter : Test, Erfahrungen , Erfahrungsbericht
Liebe Grüße
Sebastian Czypionka sagt:
Ja, kann ich bestätigen – danke fürs Teilen der Tipps!!
Tim sagt:
Ich selbst habe mal vor einiger Zeit ein Review über ein Produkt gemacht. Ich denke jedoch auch, dass die Reviews (so wie bei dir) immer ehrlich und authentisch sein sollten. Wenn ich mir da teilweise manche „Review-Maker“ angucke, die dann dutzende Produkte im Bereich Geld verdienen testen und immer für gut bewerten. Die Jungs müssten dann ja bereits im Geld schwimmen ;).
Nichts desto trotz: Sicherlich eine nette Zusatzverdienst-Methode, die man sich auf jeden Fall zunutze machen sollte. Zumal der Zeitaufwand ja meistens wirklich sehr gering ist.
LG Tim
Moritz Dunkel sagt:
Guter Beitrag, aber ich das ganze hat doch mehr als nur ien halbe Stunde gedauert. Allein Backlinks setzen und Youtube Views bestellen macht doch schon eine halbe Stunde aus. Dennoch sehr interessant! Vielen Dank!
Sebastian Czypionka sagt:
Hi Moritz,
die halbe Stunde ist auf das tatsächliche Erstellen des Videos bei mir gerechnet. Das waren einfach etwas Vorbereitungen (max 10 Minuten), dann das Video in einem Stück aufgenommen (10 Minuten) und dann mit Screenflow bei YouTube in meinen Account exportiert und dann den Titel, Beschreibung, etc. hinzugefügt (nochmal 10 Minuten).
Klar – die „Nachbereitung“ mit den Links setzen hat dann auch noch etwas gedauert. Aber im Artikel schreibe ich, dass es dann maximal eine Stunde sind. Für „Ungeübte“ können es dann wohl auch 2, 3 oder 4 Stunden sein, je nachdem wieviel Erfahrung man hat.
Jochen sagt:
Ich sehe das etwas kritischer. Viele Leute sehen sich die Videos auf dem Handy an. Da wird der Link unter dem Video meist nicht angezeigt. Man muss sich schon die Mühe machen und einen Li k ins Video einbetten. Zu einem Blog Artikel z. B..
Sebastian Czypionka sagt:
Ist ja auch alles machbar. Platz für Verbesserungen ist ja nach wie vor vorhanden, das schreibe ich ja auch.
Johannes | Nischenpresse sagt:
Hallo Sebastian, super test von dir. Gute Videos auf deutsch die weiterhelfen sind noch nicht sehr verbreitet, da hast du recht.
Das quadrocopter Partnerprogramm bewerbe ich auch ☺ das läuft
Sebastian Czypionka sagt:
Cool! Über welche Nischenseite?
Dividendenhamster sagt:
Toller Artikel, was mir immer wieder richtig gut gefällt ist Deine Beweisführung. Also nicht nur ein Artikel wie toll alles ist, sondern auch Ergebnisse, die sich skalieren lassen.
Gruß René
Florian sagt:
Sehr cooler Beitrag. Jetzt sollte man analysieren, zu welchen Besteseller-Produkte bei Amazon wenig (gute) Youtube-Videos vorhanden sind und dann genau das machen, was Du hier im Beitrag beschrieben hast. Kennt jemand eigentlich eine Community / Portal oder was auch immer, wo man Personen kontaktieren kann, die sich darauf spezialisiert haben Produkte zu testen und darüber Videos zu drehen? Das wäre sehr interessant, zu mal ich z.B. persönlich absolut nicht der Typ dafür wäre.
Pauli sagt:
Da würde ich mich mal dran hängen, denn das interessiert mich auch.
Sebastian Czypionka sagt:
Ist mir bislang nicht bekannt – aber es wäre ja eine Möglichkeit genau die YouTuber anzuschreiben, die eben so etwas schon erfolgreich machen oder zumindest erfolgreich YouTube-Videos produzieren, aber vielleicht noch nicht auf die Idee gekommen sind, Produkt-Reviews zu machen.
Eve sagt:
Such mal nach 5 IDEEN … der macht es schon recht patent – jetzt für Bücher
.. und es wäre eine Idee 😉
Patrik sagt:
Hallo
Danke für deinen Artikel, hat mich sehr interessiert.
Bei solchen Review-Videos gibt es ja auch solche, wo man die Person nicht sieht, also das Gesicht z.B.
Was würdest du empfehlen? Sich bei solchen Reviews zu zeigen oder nicht?
Danke für dein Feedback.
Gruss
Patrik
Sebastian Czypionka sagt:
Das liegt an einem selbst. Es wirkt natürlich professioneller, wenn man sich selbst zeigt und mit mehreren Kameras so etwas aufnimmt, aber nicht immer ist das notwendig. Ich würde klein und einfach anfangen und wenn es mir Spaß macht und ich damit Erfolg habe, dann ausweitern und immer besser werden.
Pauli sagt:
Solche Celebrities, also Stars im Bereich Mode gibt es ja auch in Deutschland, bloß diese geben sich nicht nur mit dem Produkt zu frieden sondern wollen auch noch ne ordentliche Stange Geld für so einen Test bzw. eine Produktvorstellung.
Fabian sagt:
Hi Sebastian,
vielen Dank für diesen coolen Artikel.
Zwei Sachen habe ich gleich mal als Anmerkung:
1. Wenn ich Amazon Produkte über YT bewerbe – darf ich das laut deren Regeln überhaupt?
2. Gibt es ein Keyword Planner wie bei Google? Ich meine nämlich, dass der nicht mehr existiert…
OKay…
Weil meine Idee war gerade: WOW geil,
ich hole mir alle Bestseller aus Amazon heraus und hau sie mir in eine Excelliste hinein.
Dann kaufe ich die Produkte (natürlich nur zum Testen (denn auf Amazon kann man letztendlich alles zurückgeben, außer Versandkosten), Anschließend stelle ich die zu testenden Sachen in einen leeren Raum (bzw. dort, wo man sie einsetzt), nehme meine GoPro und hänge sie mir wie eine Kette um meinen Hals. Anschließend filme ich aus dieser Position (nicht wie du aus der PC Perspektive), nutze meine Hände und teste das Produkt. Dann beschreibe ich alles (zusätzlich noch alles als Untertitel – für Leute ohne Ton), ….Video schneiden….Video hochladen, Affiliate Link drunter ….fertig 🙂
Kann man sich das so vorstellen?
Grüße
Fabian
Sebastian Czypionka sagt:
1. Hab die Amazon-Richtlinien nicht studiert, aber wüsste nicht, was dagegen sprechen könnte.
2. Nein, gibt es nicht offiziell. Es gibt ein, zwei kostenpflichtige Produkte da draußen, die suggerieren, das zu können. Habe beides aber nicht getestet und kann daher noch nichts dazu empfehlen.
Zu Deiner Idee: Ja, in der Theorie ist das sehr gut. Du wirst vorher noch zu jedem Produkt einen ausgiebigen eigenen Test machen müssen und Dir verschiedene Rezensionen anschauen müssen, damit Du die Schwierigkeiten/Herausforderungen eines Produktes erkennst und damit dann deine Rezension gut wird, aber an sich ist das der Ablauf, der sehr gut funktionieren kann.
Florian sagt:
Hallo Sebastian,
wieder mal ein super Artikel von dir! Ich habe auch schon überlegt eine Nische NUR mit Youtube Videos zu beackern. Das wird ab nächsten Monat auch passieren. Mal sehen was sich so anbietet in dem Sektor. Ich denke da ist noch viel Luft nach oben.
Momentan mache ich nur Videos zu denen ich auch Nischenseiten haben. Allerdings ist es da immer recht schwierig die Verkäufe zu analysieren, weil ich nicht zu jedem Link eine extra TrackingID bei Amazon erstellen möchte.
Für die Statistik reicht mir da Pretty Link. Dann sehe ich wie viele Leute überhaupt klicken. Die Conversion ist denke ich nahezu immer gleich und in dem Bereich von 3-8%. Dadurch habe ich dann einen Richtwert, was ich damit verdiene.
Wie würdest du das tracken? Eigene TrackingID bei Amazon? Eigentlich eine simple Sache… Werde ich so machen :D.
Grüße
Florian
Sebastian Czypionka sagt:
haha! Genau. Einfach immer eine eigene Tracking-ID. Leichter geht es nicht.
Sarah | Gewächshaustante sagt:
Hey, ich finde diesen Artikel sehr gut, so wie deine anderen auch. Ich habe zu meiner Seite bei Youtube „nur“ eine Bildschirmpräsentation als Video, dennoch kommen viele Besucher dadurch auf meine Seite, um sich weiter zu informieren. Dein Artikel lässt mich aber überlegen, nicht doch auch ein persönliches Video zu drehen.
Gruß Sarah
Sebastian Czypionka sagt:
Wenn Du das kannst und vor Kamera reden und auftreten kannst, dann spricht nichts dagegen – es erhöht den wahrgenommenen Wert!
Thomas sagt:
Bei YouTube ist definitiv viel Potential vorhanden. Allerdings werden viele Webmaster davor zurückschrecken, Videos mit ihrer Stimme aufzunehmen und sich in die technischen Aspekte einzuarbeiten bzw. die Gerätschaften erst einmal zu kaufen.
Jedoch: Wenn man die ersten 1-2 Videos erstellt hat und Routine reinbekommt, kann man so sicher auf Dauer den ein oder anderen Euro verdienen.
Antonio sagt:
Hola Sebastian,
sehr gut, Dein Beitrag wie Dein Youtube-Bericht! Danke für die Tipps. Ich habe in dem Bereich auch schon einen Test gemacht, jedoch mit sehr wenig Erfolg. Aber eine Kleinigkeit habe ich dadurch auch schon verdient. Es ist eine gute Erfahrung und wie Du sagst, es funktioniert!
Nachdem ich Deinen Betrag gelesen habe, weiß ich, dass ich damals die Konkurrenz nicht wirklich geprüft habe. Hinterher ist mir bewusst geworden, wieviele andere Videos es für dieses sehr bekannte Produkt, schon lange vor mir gab! Es hat mir trotzdem viel Spaß gemacht und ich habe dabei viel gelernt. In meiner Nischenseite plane ich auch Videos zu machen. Übrigens, SEO-mäßig gibt es viele andere Tipps, wie man sein Keyword überall in Beschreibung, Tags, Titeln, Dateiname, etc. unterbringen kann und soll. Ich hatte einen 1€-Kurstest gekauft für einen Monat. Der Kurs verrät viele gute Tips dafür. Leider die Videos sind sehr langatmig und in einem sehr gewöhnungsbedürftigen Stil gemacht. Richtig gut fand ich es nicht, sonst würde ich es hier beim Namen nennen. Würde mir freuen, wenn Du Dir mein Video anschaust und hier Deinen Senf dazu gibst! Gracias y saludos!
Pauli sagt:
Na das schreiht doch nach einem eigenen Video 🙂
Christoph sagt:
Hey, schöner Bericht!
Meiner Erfahrung nach bekommt man etwa 1 Euro pro 1000 Views, kann sich bei sehr vielen Abos und Besuchern aber auch nach oben erhöhen.
Youtube bietet aber tatsächlich noch einiges an ungenutztes Potential, ich glaube vielen trauen sich dort jedoch noch nicht so wirklich ran.
Besonders interessant fand ich aber deine fiverr Erwähnung. Was hast du bisher für Erfahrungen mit fiverr gemacht? Kann man für 5 $ wirklich eine gute Leistung erwarten?
Sebastian Czypionka sagt:
1 Euro pro 1000 Views bezieht sich bei Dir jedoch auf die YouTube-Einnahmen durch die integrierte Monetarisierung/Ads – das meinte ich aber nicht und das habe ich bei mir gar nicht aktiviert, da es nicht meine Absicht war. Das lohnt sich meiner Meinung auch nur bei Themen, die stark frequentiert/nachgefragt werden und wo Videos dann sehr viele Aufrufe bekommen.
Zu Fiverr: Habe ich dem verlinkten Eintrag glaube ich sehr ausführlich erklärt 😉
Wesley Szymlet sagt:
Hi Sebastian,
sehr interessanter Blog Artikel, der mich wieder einmal sehr gepusht hat es selbst zu probieren. Bin der Meinung das sehr viel Potential in diesem Bereich ist. Hoffe das noch mehr solcher Artikel folgen.
LG Wesley
Arno sagt:
Hallo Sebastian,
wie schon oft, ein interessanter und inspirierender Artikel!
Er zeigt mir wieder einmal, dass man sich ab und zu auch nach neuen Wegen umsehen sollte, um weiter zu kommen. Mit Videos habe ich mich bisher gar nicht befasst, weil ich mich der vermutete hohe Aufwand abgeschreckt hat.
Viele Grüße
Arno
Dividendenhamster sagt:
Ich kann allen nur empfehlen sich dieses Geschäftsmodell vorab durch den Kopf gehen zu lassen.
Es gibt schon eine Menge YTuber, die Kanäle haben. Allerdings „kranken“ diese dann meist an Nischenseiten und Blogs. Und umgekehrt bietet sich dasselbe Bild. Ich habe mit Blogs angefangen und vervollständige einige Artikel mit Video´s.
Wichtig aus meiner Sicht ist, dass man sich zunächst für ein Medium konzentriert entscheidet. Sonst wurschtelt man in zweien rum und ist weder Fisch noch Fleisch…
Nicht jeder will sich öffentlich zeigen, das hilft allerdings wesentlich mehr um Vertrauen aufzubauen. Geht man es professionell an, kann es zu einem Volltags-Job kommen, denn man muss ne Masse Videos raushauen, um Reichweite zu erreichen.
Mal abgesehen von den ganzen Utensilien bspw. GoPro, Canon Legria Mini X und den ganzen Kabeln, Speicherkarten habt ihr erst einmal ein sportliches Investment…
Fazit: Wer sich entscheidet braucht Spass, Leidenschaft und Durchhaltevermögen – vor allem ZEIT bzw. MOMENTUM…
Bis man es geschafft hat…aber das hatten wir ja schon…also PRO/CONTRA Liste machen…, ob das was für Euch ist…;o)
Georg sagt:
Hallo Sebastian,
ein wirklich hilfreicher Artikel. Ich habe es schon einmal ausprobiert, doch ich habe dabei einen Fehler gemacht. Jetzt habe ich erkannt, was der Fehler war und danke Dir dafür.
Herzlichst
Georg
Franky sagt:
Zum Thema fiverr
Ich kann leider nicht so gut Englisch und habe mal nach alternativen gesucht und auch zwei gefunden
http://www.fiverdeal.de/
und
http://tennerr.de/
Stefan sagt:
Hier ist dann noch eine deutsche Fiverr-Alternative: http://plusgig.com
Gerhard sagt:
Hallo Sebastian!
wieder ein Super-Beitrag von Dir. In Deinem Beitrag wird nur von Videos gesprochen, sprich Video Kamera und ganze Equipment was man noch benötigt. Abgesehen von div. Programmen. Ist es sinnvoll in Powerpoint (2010) ein Video zu erstellen. Den Text kann man auch so verfassen, das es jedermann versteht. Einfügen von Bildern, Musik und Videoschnitt ist alles möglich. Was ist Deine Meinung dazu? Einen Link der in PowerPoint eingefügt werden kann, da bin ich derzeit noch auf der suche.
Herzliche Grüsse
Gerhard
Sebastian Czypionka sagt:
Hi Gerhard,
du brauchst in vielen Fällen gar nicht ein Equipment. Das Video, das ich z.B. gemacht habe ist ja auch ohne Equipment gemacht. Dazu habe ich nur meinen Laptop benutzt – und das Programm „Screenflow“ mit dem ich meinen Bildschirm aufnehmen konnte. Ein integriertes Mikro haben ja mittlerweile so gut wie alle Laptops.
Grüße
Sebastian
Thomas sagt:
Hi Sebastian,
danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Wir arbeiten auch sehr viel mit YouTube zur Unterstützung unserer Affiliate Seiten. Dabei haben wir festgestellt, dass ein individuelles Thumbnail deutlich besser fürs ranking ist. Und wenn die Videos auf der eigenen Seite eingebunden werden, dann sieht es auch deutlich besser aus 🙂
Thomas Lellesch sagt:
Moin Sebastian, ich bin gerade über deinen Beitrag gestolpert. Ich selbst nutze YouTube auch für einige Affiliate-Produkte und es funktioniert bestens.
Zudem kann man solche Videos sehr einfach erstellen. Wie du es ja auch gemacht hast 🙂
Meine Videos bringen auch unterschiedliche Einnahmen ist halt sehr stark von der Nische abhängig. Und man sollte keine utopischen Summen erwarten, denn man muss bedenken das YouTube nicht so viele Suchanfragen zu den Keywords hat wie Google selbst.
Daher finde ich, dass du mit deinem Test wirklich gute Einnahmen erzielst. Immerhin ist es ja kein allzu starkes Keyword und wie man sieht lohnt es sich .
Kevin Buch sagt:
Das nenne ich mal Zufall. Habe deinen Artikel gerade mit Spannung gelesen und musste dann feststellen, dass du unser Video nicht gut findest :). Ich bin der Betreiber von Haushalts-geraete-test.de und habe auch das Video dazu auf YouTube gestellt.
Du hast völlig Recht, dass diese Produkte noch einen sehr großen Markt haben, der erschlossen werden kann. Für uns hat sich das schnell zusammengeschnittene Video sehr gelohnt, durch den Amazon link in der Beschreibung.
mfg Kevin Buch
Sebastian Czypionka sagt:
Hi Kevin,
was ein Zufall 😉
Ich habe aber geschrieben, dass das Video „okay“ ist. Nicht, dass ich es nicht gut finde. Es könnte halt noch mehr offene Fragen, die es zu so einem Produkt gibt, beantworten und alle Funktionen erklären – aber klar. Aufgrund der Positionierung und der Anzahl der Aufrufe sorgt das natürlich auch für Umsatz, das ist ja auch die Intention meines Artikels.
Nimm es also als konstruktive Kritik, dass Du es besser machen kannst.
Viele Grüße
Sebastian
Tobi sagt:
Hi Sebastian,
sehr interessante Idee. Dass man mit YouTube Geld verdienen kann (sogar sehr gut) ist ja mittlerweile bekannt. Bisher dachte ich allerdings, dass der Zeitaufwand, um dieses Geld zu verdienen deutlich höher ist.
Sehr beeindruckend mit einem relativ kurzen YouTube-Video passiv über 100€ zu verdienen.
LG
Tobi 🙂
Johannes sagt:
Das ist ein sehr guter Artikel. Ich muss sagen, dass man daraus bestimmt sogar ein Geschäftsmodell machen kann. Ob man 5 Videos am Tag schafft, weiß ich nicht. Würde man 5 pro Tag machen, also 25 pro Woche, im Jahr vielleicht 800 Videos, dann könnte man mit 50€ Einnahmen doch 40.000€ verdienen. Macht man das jedes Jahr, so wird es immer mehr. Vorausgesetzt man macht es hauptberuflich. Am Anfang hat man zwar kaum Einnahmen, aber durch insgesamt immer mehr Videos können es nach 6 Monaten schon sehr gute Einnahmen sein. Siehst du das ähnlich?
Sebastian Czypionka sagt:
Es wird immer wieder Videos geben, die nicht ranken, nicht gut sind und die Produkte nicht online gekauft werden, aber lass es einfach nur die Hälfte sein, die funktionieren, dann kann man daraus sehr gut sogar ein Business machen. Und es gibt ja bereits einige in DE, die das (so wie es aussieht) hauptberuflich machen und in den USA auch. Man muss dazu aber auch sagen, dass man selbst gewisse Fähigkeiten mitbringen muss, um das dann auf diesem Level machen zu können und sich in viele verschiedene Themen, Produkte und Zielgruppen reindenken muss.
Florian sagt:
Du darfst nicht vergessen, dass Du diese ja auch alle optimieren solltest und da täglich 5 mehr ist eher nicht machbar, je nachdem wie gut diese eben optimiert sind und wie groß / klein die Nische ist.
Übrigens das perfekte Tool dazu: http://ytcockpit.com/launch/special/
Jonas sagt:
Ist das eigentlich legal sich Likes bei Youtube und Facebook zu erkaufen?
Sebastian Czypionka sagt:
Gute Frage. Ich glaube das wird Dir niemand zu 100% beantworten können. Einen Rechtsspruch dazu gibt es nicht. Solange Du nicht Likes kaufst und damit jemanden täuschst, dem Du dann auf Basis dieser Like-Anzahl etwas verkaufst, wird es schwierig sein, hier ein Rechtsurteil zu sprechen.
Sven sagt:
Hallo Sebastian,
habe dein Bericht mit Spannung gelesen. An YouTube-Videos habe ich mich mit kleineren Nischenseiten auch schon versucht, die großen Einnahmen was speziell YouTube angeht, habe ich hier noch nicht erzielt.
Aber wollte mich irgendwann auch mal wieder in das Thema einlesen, da kam mir dein Artikel gerade recht :-).
Welches Tool nutzt du, um Verkäufe über Links nachvollziehen zu können?
Lg
Sven
Sebastian Czypionka sagt:
Das wird in dem Fall über DigiStore24 und einen entsprechenden Tracking-Link getrackt. Dazu braucht man keine weiteren Tools.
Maria Lengemann sagt:
Servus Sebastian,
danke für diesen spannenden Einblick in einen Bereich, in dem ich mich noch nicht vorgewagt habe. 🙂
Dennoch ist es wirklich cool zu sehen, welcher Aufwand im Vergleich zu welchem Ergebnis betrieben wurde und was resultiert. Gerade auch die Tatsache, dass „nur“ eine Stunde Arbeit eben in sechs Monaten 100 Euro bringt, ist eine Ansage.
Rechnet man das auf 3 Videos pro Woche und 2 Monate Arbeit, darf man sich nach sechs Wochen über 2.400 Euro freuen (statistisch gesehen). 😉
Liebe Grüße
Maria
Dieter Schäfer sagt:
Hallo Sebastian, wieder ein sehr ausführliche Artikel mit gutem Content. Ein Video sollte natürlich gut sein, doch sollte es nicht zu professionell wirken, da sonst immer die Gefahr besteht, es sei gekauft. Ein einfaches kurzes Video, in dem ein Nutzer seine persönlichen Erfahrungen mit einem Produkt authentisch erzählt, überzeugt viel mehr, als wenn es ein professioneller Sprecher spricht.
Natürlich ist es immens wichtig, den Link, der auch das wichtigste Keyword enthält, ganz vorn in der Beschreibung unter dem Video unterzubringen. Ich habe für meinen Blog Videos bisher leider sträflich vernachlässigt, aber auch ich komme wohl nicht mehr drum herum. Artikel wie dieser motivieren mich. Sehr gut, weiter so.
Herzliche Grüße
Dieter Schäfer
Uwe Rögner sagt:
Hallo Sebastian 🙂
…vielen Dank für deine Infos und den veröffentlichten Test.
Das Thema Video-SEO bei YouTube ist schon eine sehr gute Sache und man kann damit tatsächlich viel machen.
Du hast ja auch schon sehr gute Tipps gegeben und auch der ein oder andere Kommentator hier.
Da ich aus dem Bereich Video erstellen, Video- & YouTube Marketing komme, habe ich mich auch mit dem Thema YouTube Video-SEO sehr intensiv beschäftigt und auch ein kostenloses E-Book darüber verfasst. Das wiederum auch einen Videokurs zu diesem Thema nach sich zog.
Wer kein Geld ausgeben will, kann sich mit der kostenlosen Light Version schon mal sehr gut in dieses Thema einarbeiten.
Vielleicht interessiert es dich ja genauso wie deine Leser.
Ich möchte diese Plattform hier wirklich nicht zur Neukundengewinnung nutzen…meine gewonnenen Erkenntnisse aber sehr gerne teilen.
Ich wünsche dir und deinen Lesern gute Ergebnisse und vor allem viel Spaß beim Umsetzen aller Dinge.
Besten Gruß
Uwe
Felix sagt:
Sehr coole Sache. Da wird einem bewusst wie das Thema unterschätzt wird. Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass es zu vielen Amazon Bestsellern kaum gute Videos gibt … Da kommen mir doch glatt ein paar Ideen dazu 😉
marCont sagt:
YouTube-Videos sind nicht nur ein kleines Extra im großen Ganzen, ich bin der Meinung, dass YouTube in jedem Projekt mit eingebunden werden sollte, so nahe es möglich ist und das Thema passt. Es gibt so viele Networker die YouTube leider total vernachlässigen und dadurch Potential verschenken.. Wer YouTube nicht nutzt, dem geht auf jeden Fall was durch die Lappen.
Wenn ich es aber aus einem anderen Blickwinkel betrachte, gibt es bestimmt auch genügend Menschen, die einfach nicht gerne filmen bzw weder sich zeigen wollen, noch ihre Stimme klingen lassen wollen..
Kris S sagt:
sehr interessanter Artikel danke Sebastian das werde ich gleich mal ausprobieren
Martin sagt:
Hallöchen,
sehr schöner Artikel und gute Idee mit dem Mitgliederbereich. Ich frage mich ob man da vorher die Inhaber des Mitgliederbereichs fragen muss ob man diesen filmen darf. Hat jemand dazu Erfahrungen? Grüße.
Lita Haagen sagt:
Vielen Dank für diesen Artikel!
5 Videos pro Woche scheint mir sehr hoch gegriffen, weil man ja nicht nur das Produkt besorgen, sondern sich auch intensiv damit auseinandersetzen muss.
Die Video Erstellung selbst gelingt nach der Übungsphase sicherlich recht zügig.
Fachbücher wären auch bei mir die Produkte der Wahl.
Das bedeutet, lesen, zusammenfassen, nach den verschiedenen Kriterien beurteilen.
Wir kommen aus der Event Branche. Unsere Kunden sind vor Allem Inhaber gehobener Gastronomie sowie Firmen aller Branchen und öffentliche Einrichtungen, die Musik und Shows buchen möchten. Unser Blog Thema ist „Shows und Konzerte als PR- und Marketing Motor“.
Ich könnte mir vorstellen, für das ein oder andere Buch verschiedene Rezensionen zu machen, und auf unterschiedliche Kapitel gesondert hinzuweisen im Hinblick auf den Nutzen speziell für Gastronomen, und die anderen Zielgruppen.
Das hätte den Vorteil, dass ich für mehrere Videos „nur“ ein Buch sehr intensiv lesen müsste und meine Notizen von vorn herein parallel für die verschiedenen Zielgruppen machen würde.
So wie ich mir das vorstelle, wäre es trotzdem ein Haufen Arbeit.
Daher glaube ich, dass der Nutzen mehr im Traffic für meinen Blog liegen würde, als im Affiliate Gewinn.
Ist das eine gute Idee?
Janek sagt:
Sehr informativer Artikel. Werde es mal in die Praxis umsetzen 🙂
Kai.Sou sagt:
Hi,
erstmal Danke für die coole Idee und den Beitrag. Da ich Nischenseitenneuling bin wollte ich mal fragen würde es meiner Seite helfen wenn ich zb ein Unboxing auf Youtube suche und das Hochlade? oder ein Hersteller Video?
Katrin sagt:
Hallo Sebastian,
also das ist ja mal eine coole Erfolgsgeschichte und für mich ein neues spannendes Feld, mich zu betätigen. Für meine erste Nischenseite habe ich schon ein kleines eigenes Video erstellt und nach deinem Bericht bin ich total motiviert, für meine Lieblingsprodukte und weiteren Seiten einfach selbst ein kurzes Video zu drehen 🙂
Das YouTube super ist, habe ich schon mitbekommen, aber das YouTube so genial zum Vermarkten ist, habe ich erst durch deinen Bericht erkannt! Klasse!
Weiterhin viel Erfolg für Dich und GLG Katrin
Sarah sagt:
Hey Sebastian!
Dein Drohnen Projekt inspiriert mich immer noch und ich finde es mega interessant, wie du das ganze auch noch auf YouTube ausgeweitet hast. Ich finde, da besteht in sehr vielen Nischen noch Potential, etwas ähnliches zu machen!
Michael Schünemann sagt:
Ich verstehe nicht, wie das mit dem Verdienen jetzt genau funktioniert mit Deinem Youtube Video. Machst Du das über clickbank? Schickt Dir der Michael also somit jedesmal eine Provision, wenn Jemand durch Dein Video auf seiner Seite einen Kauf abwickelt?
Sorry, ich bin halt etwas neu bei dem ganzen Online Verdienen und bin noch etwas verwirrt
LG
Mike
Moritz Moeller sagt:
Hallo Michaell,
das funktioniert alles automatisiert. Es muss also niemand manuell die Summe X an Provision überweisen, die Sebastian mit dem Verkauf des Produktes mitverdient 😉
Marcel sagt:
Mal wieder ein sehr interessanter Artikel.
Ich persönlich möchte ungern vor der Kamera stehen. Zudem finde ich es schrecklich meine eigene Stimme zu hören.
Gibt es eine gute (kostenlose-) Alternative um Videos interessant zu gestalten? Habe bereits Anbieter für Erklärvideos ausprobiert jedoch ist in der kostenlosen Version immer ein Wasserzeichen enthalten.
Moritz Moeller sagt:
Hallo Marcel,
die eigene Stimme klingt immer etwas ungewohnt, wenn man sie auf einer Aufnahme hört. Daran ist ja aber nichts schlimmes 😉
Generell würde ich Dir immer empfehlen, die Videos selbst zu vertonen, weil Du dadurch einen viel besseren Draht zu den Zuschauern bekommst. Lies Dir mal ansonsten den Beitrag „YouTube Video erstellen“ durch.
Superhengzt27 sagt:
Seit wann zahlt youtube auf Paypalkonten aus? Das ganze läuft über Adsense und Auszahlungen werden über/auf ein normales Girokonto getätigt! Was ist das für ein Fakeauszug, den Sie uns hier zeigen?!
Moritz Moeller sagt:
Hallo Superhengst,
das ist weder PayPal, noch die Auszahlungen von YouTube, sondern die Affiliate-Erlöse des im Video empfohlenen Infoproduktes. Der Screenshot den Du da siehst, stammt aus DigiStore24.
Enrico Q. sagt:
Danke für diesen interessanten Einblick! Ich bin aktuell auch dabei, die ersten Reviews vorzubereiten und dabei hierauf gestoßen.
Wirklich sehr gut geschrieben – alle Daumen hoch dafür! 🙂
Sebastian sagt:
Hallo Sebastian.
Deine Ausführungen habe ich mir nun auch zu Herzen genommen und den Mut gefasst ein etwas besseres Video inkl. Schnittprogramm auf Youtube hochzuladen. Ich verfolge damit eigentlich kein bestimmtes Ziel. Es bringt einfach nur eine Menge Spass und ich hoffe, dass ich so mit neuen Menschen in Kontakt treten kann, die ähnliche Interessen haben.
Bei dem Video habe ich Deinen Tipp befolgt, mich mit einem Produkt zu beschäftigen, dass ich selbst nutze und mich gut in die Zuschauer hineinversetzen kann. 30 Minuten haben bei mir allerdings nicht ausgereicht. Eher etliche Stunden! 😉
Mit den Gepflogenheiten bei Links kenne ich mich noch nicht so gut aus im Netz. Ich setze den Link zu meinem Review einfach mal hier rein. Sollte das nicht in Ordnung sein, dann schreib mich bitte an oder nimm den Link raus, aber bitte nicht einfach löschen. Ich habe mir sowohl mit dem Video, als auch bei Deinem Artikel und diesem Kommentar Mühe gegeben. 🙂
Das hier ist mein erstes Video…mal abwarten wie es „geranked“ wird:
https://youtu.be/X_iR90QdvVc
Liebe Grüße von Deinem Namensvetter 😉
Ingrid Schlieske sagt:
Vielen lieben Dank für den Wegweiser.
Ich habe die feste Absicht, alle Tipps zu nutzen und hoffe sehr, mich werbetechnisch so zu spezialisieren, dass ich mich als Selfpublisher für Sachbücher besser vermarkten kann. Bin zwar 80 Jahre, aber jung und lernfähig. Die ersten Videos dafür habe ich schon veöffentlicht, wohl aber noch nicht mit den dazugehörigen Links und Hinweisen versehen. Muss ich noch lernen. Gerne beziehe ich mich dafür auf Ihre Empfehlungen.
Herzlichst, Ingrid Schlieske
Minh sagt:
Ich bin etwas hinterher und hoffe das ganze hat heute auch noch Potential. Aber die Idee seine Produkte, die man sowieso mag auf YouTube zu stellen und so etwas Geld einnehmen finde ich super.
Erik sagt:
Danke für diese interessante Anregung, auf die ich selbst wohl nicht gekommen wäre. Das ist etwas, das ich auf jeden Fall im Kopf behalten und vermutlich auch ausprobieren werde.
Es sollte doch auch möglich sein, das Video erst nachträglich zu besprechen?
lg
Erik
Carpe Diem sagt:
Es wird ja nun zu Ende Februar einige Änderungen am Youtube Partnerschaftsprogramm geben, die wohl den meisten kleinen Youtubern missfallen werden wird. Ich habe dazu einmal meine Meinung gesagt.
https://youtu.be/0LC94co8r0Q
Was haltet Ihr von den neuen Richtlinien und werdet Ihr versuchen sie zu erfüllen?
Lukas sagt:
Das ist ein interessantes Konzept und spricht mich von der Seite des gesamten Produktes (also Reviews zu Produkten zu machen) an. Wenn man nebenbei noch den einen oder anderen Euro – mit Glück bei einigen Produkten auch mal mehr – machen kann, ist das schon ein Anreiz. Damit kann man dann wenigstens teilweise die Unkosten decken, denke ich. Also ich denke dabei an alltägliche Produkte, bzw. eben nicht so bei Youtube alltägliche Produkte. Dein Beispiel passt da nämlich wohl nicht so zu den Produkten, die ich mir gewöhnlich kaufe und reviewen würde. (Sowas ändert sich ja mit der Zeit, doch ich würde zumindest anfangs nur Produkte nehmen, die mich auch wirklich interessieren.)
Hast du ein paar Tipps, was man so für Produkte bewerten könnte? Ich bin meist auch bei Amazon fleißig am bewerten, da geht es aber meist um Kleinigkeiten, wie eine Handyhülle oder ein Kabel, vielleicht mal ein kleines Gerät.
Macht es Sinn, zum Beispiel einen Bericht über sein Auto zu machen? Gerade als Laie (kenne mich zwar ein bisschen aus, das ist aber maximal Grundlagenwissen) kann man dann wohl nur mehr subjektiv als objektiv bewerten. Wenn ich zum Beispiel die Bremsen tausche, etwas repariere oder etwas neues verbaue, wäre natürlich neben dem Produkt auch gleich ein Tutorial drin, was es zwar zuhauf gibt, aber nicht von unbedingt jedem Auto oder oft miserabel übersetzt und ohne Ton.
Was könnte man zum Beispiel über einen Verstärker oder Lautsprechern erzählen?
Ist da vielleicht sogar eine Handyhülle sinnvoller?
(Jetzt unabhängig vom Geld verdienen, sondern bezogen auf den Content bzw. das allgemeine Interesse.)
Ich habe deine Webseite übrigens gefunden, als ich anfing, herauszufinden, warum mein kleiner Bruder (13) unbedingt YouTuber werden will – u. A. Wegen der „mein neues Auto“ Videos, die natürlich Vielen Interesse wecken. Ich wollte ihm eigentlich mal ein paar Zahlen zeigen, um ihn zu überzeugen, dass er trotzdem in der Schule aufpassen sollte 🙂
Von dem, was ich bisher gesehen habe, bin ich aber echt begeistert von deiner Webseite. Viele interessante Sachen, von denen du sprichst.
Ich selbst nutze Youtube bisher nur, wenn es nicht anders geht (wenn ich ein Tutorial oder ein Lied suche), da interessanter und qualifizierter Content schwer zu finden ist (wird überhäuft von hunderten YouTubern, die ins Mikro gröhlen und ein paar pseudowitzige Sachen erzählen oder Spiele spielen). Das könnte sich nun ändern, wenn ich mich damit mal ein bisschen beschäftige. Offenbar gibt es weitaus mehr Sinnvolles bei YouTube, als gedacht.
Julian sagt:
Frage mich gerade warum ich diesen Artikel erst jetzt gefunden habe. Lese doch recht regelmäßig auf der Seite.
Haben YouTube Links auf die eiegene Seite denn für Google Relevanz oder hilft dies nur Besucher auf die Seite zu bekommen?
Also das Thema werde ich wohl bei einer Nische mal antesten.
Sophie sagt:
Hallo,
das ist wirklich beeindruckend. Ich erstelle auch Produktvideos für meine Produkte in meinem Online-Shop und ich muss auch ehrlich sagen, dass sich das extrem positiv auf meine Konversionsrate ausgewirkt hat. Also ich konnte gewiss eine Steigerung von 50% erfahren. Deswegen ist es auch durchaus glaubwürdig, dass du immer noch mit deinem Video Geld verdienst. Hast du bei dem Video irgendwelche Optimierungen vorgenommen? Angeblich kann man ja den selbst erstellen Text des Videos anpassen und dann rankt man für Keywords besser.
Beste Grüße
Sophie