Wer eine erfolgreiche Internetseite betreiben möchte, wird um die Content-Erstellung nicht herumkommen. Seien es nun Videos, Podcasts, Webinare oder Artikel – der Content ist das Aushängeschild und spiegelt die Expertise und die Qualität der Seite sowie der Marke wieder und ist das Mittel, um aus Besuchern Kunden oder auf Ewigkeit verbundene Fans zu machen.
In dem heutigen Beitrag habe ich mir das Medium „Artikel“ herausgepickt und möchte hilfreiche Tipps geben, wie Du einen Artikel oder anderen Content in Textform so aufbereitest, dass er gelesen und verstanden wird und Du somit eine höhere Verweildauer, eine bessere Bindung zum Kunden, mehr Shares und Likes, bessere Conversions und dadurch mehr Traffic und Umsatz hast.
Ausschlaggebend für diese und viele weitere Faktoren sind die Qualität, das Aussehen, der Aufbau und die Lesbarkeit Deiner Artikel und Deiner Seiten im Internet.
Oftmals sehe ich wirklich schlechte Artikel, nicht nur inhaltlich gesehen, sondern auch von der Art, wie sie präsentiert werden.
Vergleich zweier Artikel
Artikel # 1
Artikel # 2
Wenn Deine Artikel so aussehen sollten wie das erste Beispiel, dann ist das nicht schlimm – denn wenigstens weißt Du jetzt, was Du im Vergleich zu Artikel 2 alles ändern kannst, um sie ansprechend zu gestalten. 😉
Der zweite Artikel hat viele Elemente, die einem zunächst nicht so wesentlich vorkommen, aber intuitiv dazu beitragen, dass wir den Artikel länger lesen und nicht so schnell „abschweifen“ oder „aufhören“.
Der zweite Artikel wirkt bereits, ohne dass wir den Text gelesen haben, spannender.
Warum?
Nun, es gibt einige Punkte, die man beachten kann, um das meiste aus Artikeln und Seiten im Internet herauszuholen. Ich bin auf 12 Punkte gekommen, die ich Dir im Folgenden gerne näher erläutern möchte.
So holst Du das meiste aus Deinem Content heraus
1. Headline
Mit der Überschrift, der sogenannten Headline, beginnt ein Artikel. Genau wie bei einer Tageszeitung scannen wir als Erstes interessante Headlines.
Wo bleiben wir hängen?
Bei Dingen, die uns interessieren oder die sich kurios anhören und Interesse und Spannung wecken.
Welche Headline ist besser? Welche wird häufiger geklickt? Welche wird in dem immer größer werdenden Informationsdschungel gelesen?
Einbruchsversuch bei Udo Jürgens
oder
Udo Jürgens schlägt Einbrecher in die Flucht
Die erste Headline ist von einem recht unbekannten Online-Blatt, die zweite von bild.de.
Headlines und somit auch Überschriften für Artikel müssen Spannung erzeugen und geklickt werden – nur so bekommt man mehr Besucher, mehr Traffic!
Wie schreibt man also solche klickstarken Headlines?
Hier ist die Kurzformel:
- Eine neue Information muss in der Headline erkennbar sein.
- Nutze Kontroversität und Herausforderung.
- Biete dem Leser versteckte Einblicke (Geheimnisse!).
- Nutze Fragen als Stilmittel.
2. Thema des Artikels
Kommen wir zum Thema des Artikels. In jeder Nische und jeder Branche gibt es unterschiedliche Themen, über die man schreiben kann.
Würde ich hier auf www.bonek.de über Themen wie z. B. „Die optimale Schlussformel bei einer E-Mail“ schreiben, würde das recht wenige Leute interessieren, da dieses Thema nicht sehr wichtig scheint. Und auch themenfremde Aspekte wie Aquarien oder Gummipuppen würden hier nicht viel Interesse wecken.
Aber auch im Hinblick auf themenbezogene Aspekte schreibe ich Artikel, die weniger beliebt sind, und Artikel, die einschlagen wie eine Bombe.
Woran liegt das?
Mittlerweile kenne ich meine Zielgruppe sehr gut und weiß, was für Artikel „gelesen werden“ und „gewollt werden“, was für Artikel lediglich nice-to-have sind und welche einfach schon tausendfach im Internet behandelt wurden und deshalb nicht mehr thematisiert werden müssen.
Je nachdem, was die Intention Deines Artikels ist, ist es wichtig, dass Du anhand von Keyword-Recherchen oder Kundenumfragen weißt, ob es sich um ein Thema handelt, das auch wirklich interessiert.
Weißt Du, was Deine Zielgruppe braucht und lesen möchte?
Wenn nicht, finde es heraus, bevor Du einen Artikel oder Informationen online stellst. Denn nur durch eine gute Recherche im Voraus, kannst Du Artikel veröffentlichen, die Deiner Nischenseite ein Alleinstellungsmerkmal verleihen.
3. Situation, Problem, Lösung
Vieles hängt auch vom Aufbau eines Artikels ab.
Es gibt Autoren, die schreiben einfach darauf los, auch um eventuell irgendeine Marke von 500 oder 750 Wörtern zu erreichen.
Doch das wäre so, als würdest Du über ein bestimmtes Thema einfach darauf los erzählen. Klar, bei einigen, die genug Interesse haben, könnte das funktionieren, und sie würden Dir auch bis zum Ende zuhören, doch sehr wahrscheinlich würdest Du einige Leser/Zuhörer unterwegs verlieren.
Wie vermeidest Du das?
Indem Du die Situation, in der sich der Leser befinden könnte, kurz beschreibst, dann das Problem, das er haben könnte erörterst, damit er sich entweder an sein eigenes Problem erinnert oder sich in die von Dir beschriebene Situation hineinversetzt und sich das Problem vorstellen kann, und anschließend gibst Du zuerst eine Aussicht auf die Lösung.
So weiß der Leser direkt von Anfang an, worum es geht, was das Problem ist und dass Du dafür die Lösung bieten wirst. Im weiteren Verlauf des Artikels kommen dann Deine Erfahrung und Deine Expertise ins Spiel, in der Du zeigen kannst, wie eine mögliche Lösung aussieht. Die Art der Lösungsvorstellung ist beliebig und je nach Thema unterschiedlich.
Das kannst Du auch sehr gut an verschiedenen Artikeln hier auf www.bonek.de sehen. Meistens sind es ausführliche Erklärungen, manchmal aber auch Grafiken, Analysen oder Videos.
4. Länge des Artikels
Was die Qualität eines Textes angeht, so kommt es auf die Länge bekanntlich nicht an.
Und so ist es auch bei Artikeln. Zwar sind sie bei mir recht lang, doch hat dies keinen Einfluss auf die Qualität. Die Qualität bestimmt der Inhalt.
Wen es jemand schafft, sich auch in wenigen Worten gut auszudrücken und das zu vermitteln, was er vermitteln möchte, und damit eine Reaktion und eine Handlung beim Leser hervorzurufen, dann ist das perfekt.
Ein Artikel muss nicht 500, 750 oder 1000 Wörter lang sein. Auch nicht für Google!
Inhalte müssen auch nicht die ganze Seite füllen, damit sie gut aussehen!
Seiten im Internet müssen genau so lang sein, dass sie die Lösung oder die Antwort so gut es geht und für die Zielgruppe so ansprechend wie möglich kommunizieren.
Die Botschaft muss vermittelt werden.
Überlege also beim Schreiben Deiner Artikel, ob Deine Botschaft klar und deutlich kommuniziert wird und Du Hinweise und Hilfe bietest oder ob Du nur Text schreibst, um mehr Inhalt zu produzieren, statt zur Lösung des Problems beizutragen!
Wenn Du Dich schwer tust, gute Inhalte zu produzieren, kann ich Dir meine Anleitung zum Blogartikel schreiben empfehlen.
5. Bilder
So war es schon früher in der Schule, und so ist es auch heute im Internet. Bilder zwischen viel Text lassen den Text ansprechender und lebendiger wirken.
Zudem können wir uns mit Hilfe von Bildern gewisse Situationen, Probleme oder Herangehensweisen einfach besser vorstellen.
Bilder helfen, besser zu verstehen!
Einen Anfang machst Du damit, dass Du am Anfang eines jeden Artikels Bilder verwendest – damit machst Du schon mehr als die schlechten und schlecht lesbaren Artikel.
Und wenn Du zusätzlich Bilder, Screenshots und bildhafte Erklärungen während eines Textes in einer passenden Passage verwenden kannst, tust Du dem Leser damit einen Gefallen und wirst dadurch eine höhere Verweildauer erreichen.
Heutzutage wird es immer schwieriger, Bilder zu verwenden, ohne dafür von irgendjemandem abgemahnt zu werden.
Sei deshalb vorsichtig, was für Bilder Du verwendest, und verweise stets auf die entsprechende Bildquelle.
Im Everestforum findest Du eine Auflistung verschiedener Quellen, von denen Du Bilder beziehen kannst.
6. Zitate
In guten Büchern sind meist passende Zitate von bekannten Persönlichkeiten eingebaut, die am Ende eines Abschnitts noch einmal das Kernthema oder die Essenz einer Passage in anderen Worten wiedergeben.
Zitate sind nicht nur wertvoll, weil sie die eigene Meinung bestärken, sondern heben einen Text auch optisch sehr gut hervor, wenn man sie auf die richtige Art und Weise einsetzt.
In der Regel hat jedes WordPress-Theme seine eigen Art und Weise, wie es Zitate darstellt.
Ich stelle durch einen kleinen Eingriff in der Thesis custom.css und 3 CSS-Zeilen meine Zitate nun so dar:
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein
7. Aufzählungen/Nummerierungen
Wenn Du mehr als zwei Aspekte aufzählst, tu dies nicht im normalen Text, sondern benutze die beliebten Aufzählungszeichen.
Wenn diese Aspekte auch noch eine Reihenfolge haben und evtl. aufeinander aufbauen, dann benutze Zahlen zur Aufzählung.
So gibst Du Deinen Texten mehr Leben. Es ist einfach viel angenehmer, Texte zu lesen, die nicht voller Text sind, sondern zwischendurch abwechslungsreiche Elemente wie z. B. auch Aufzählungen enthalten.
Das ist ein Punkt, der sehr leicht umzusetzen ist und dennoch recht häufig einfach vergessen wird.
Merke Dir also:
- Ab 3 inhaltlich sinnvollen Aufzählungen solltest Du Aufzählungszeichen verwenden.
- Durch Aufzählungen wirkt ein Text lebendiger und abwechslungsreicher.
- Variiere je nach Thema und Inhalt zwischen Aufzählungszeichen und Nummerierungen.
- Die HTML-Funktion für Aufzählungen ist <ul> für die Aufzählung und <li> für den Aufzählungspunkt.
8. Absätze
Einer der wichtigsten Punkte sind Absätze.
Absätze geben dem Text Raum und Luft zum Atmen.
Absätze geben dem Leser vor allem die Möglichkeit, kurz anzuhalten und nachzudenken und das eben Gelesene zu verarbeiten.
Ein Text mit kleineren Absätzen ist leichter zu verdauen – man bleibt länger am Text dran und versteht mehr. Je mehr man versteht, umso länger liest man, weil man den Text interessant findet.
Ich benutze in letzter Zeit immer häufiger kleinere Absätze und verwende recht wenige große Absätze, einfach weil ich festgestellt habe, dass die Texte im Internet hierdurch leichter und besser zu lesen sind.
Gewöhne Dir also an, in kleineren Absätzen, in leichter Sprache und in verdaulichen Mengen zu schreiben, um mehr Leser zu gewinnen.
Absätze helfen Dir, einen Text übersichtlicher erscheinen zu lassen.
Nicht nur der Freiraum zwischen Textpassagen, sondern auch der Freiraum zur seitlichen Begrenzung eines Textes spielt eine große Rolle. Auch hier braucht ein Text Platz, um atmen und wirken zu können. Beachte dies beim Design Deiner Seite. 😉
9. Wortformatierungen
Nicht mein größter Freund, aber doch sehr wichtig sind Wortformatierungen, wie z. B. kursiv geschriebene Wörter oder fett geschriebene Wörter, die einen Text ebenso interessant wie optisch ansprechend machen.
Ein geschriebener Text ohne Nuancen und ohne Hervorhebungen wirkt automatisch uninteressanter und weniger attraktiv als ein Text mit markanten Zügen, was durch eben genannte Formatierungen erreicht wird.
Auch die Formatierung eines durchgestrichenen Wortes kann bei Wortspielereien oder nachträglichen Änderungen durchaus sinnvoll sein.
Als viertes und ebenfalls wichtiges Element zur Hervorhebung von Wörtern oder Textpassagen dient die Unterstreichung.
10. Überschriften
Ich tue es die ganze Zeit. Einen Text durch Überschriften oder Zwischenüberschriften (Subheadlines) zu gliedern.
Bei mir sind diese Überschriften in dunkelroter Farbe und leiten einen neuen thematischen Abschnitt ein.
Dazu eignen sich sehr gut die H1 bis H7 Tags.
Überschriften sind darum so wichtig, weil viele Besucher heutzutage Artikel nicht mehr vollständig lesen. Auch bei diesem Artikel ist das der Fall.
Aufgrund der Überschriften können sich die Leser an den Punkten entlanghangeln, die sie gerade interessieren oder zu denen sie Nachholbedarf haben.
Da jeder Leser einen anderen Erfahrungsschatz und ein anderes Hintergrundwissen besitzt, wird jeder den Artikel anders lesen und kann mit Hilfe von Zwischenüberschriften bestimmen, ob der danach folgende Teil interessant für ihn ist oder nicht.
11. Social Signals/Kommentare
Ja – auch Social Signals, wie z. B. die Anzahl von Tweets, Likes oder Shares, ebenso wie die Anzahl der Kommentare sind maßgeblich daran beteiligt, ob ein Artikel gelesen wird oder nicht.
Wenn meine begrenzte Ressource Zeit mich daran hindert, mir jeden verfügbaren Artikel durchzulesen, erstelle ich automatisch Filter und Kriterien, wie ich herausfinde, welcher Artikel lesenswert ist.
Wenn ich sehe, dass ein Artikel sehr häufig geteilt wurde und sehr viele Kommentare hat, gehe ich davon aus, dass er es wert ist, ihn zu lesen.
Artikel mit 0 Kommentaren und 0 Likes/0 Shares sind natürlich nicht schön anzusehen, weshalb ich am Anfang die ersten Tweets, Likes und Shares immer selbst machen würde. Eine 1 sieht schon anders aus als eine 0! Und ich würde auch für den ersten Kommentar selbst sorgen, indem ich den Artikel z. B. jemandem sende, der ihn angefragt hat oder von dem ich weiß, dass er ihn auf jeden Fall lesen würde, und ihn bitte, einen Kommentar zu hinterlassen.
Am Anfang etwas „nachzuhelfen“, ist sehr hilfreich.
12. Inhaltsverzeichnis bei längeren Artikeln (Anker)
Je länger ein Artikel wird, desto unübersichtlicher könnte er sein. Wenn Du also das Gefühl hast, dass es etliche Punkte bei Dir gibt, bei denen es gut wäre, wenn sie per „Schnellzugriff“ erreichbar wären, dann benutze einfach Anker.
Anker sind Querverlinkungen innerhalb eines Artikels, wie z. B. in meinem Artikel Mensch vs. Maschine.
Damit gliederst Du zum einen Deinen Content in Form einer kleinen Übersicht und gibst zusätzlich allen Besuchern die Möglichkeit, zu dem Bereich zu springen, der sie am ehesten interessiert.
Fazit
Ich hoffe, ich konnte mit diesem Artikel dazu beitragen, dass die Qualität Deiner Artikel ab sofort enorm zunimmt und Du verstanden hast, dass nicht nur der Inhalt zählt, sondern auch die Art der Übermittlung einen wichtigen Bestandteil der Kommunikation mit der Zielgruppe darstellt.
Wie immer: Es reicht nicht, den Artikel nur zu lesen und zu verstehen – du solltest versuchen, die Punkte selbst umzusetzen und Deine Artikel zukünftig ansprechender zu gestalten. Du wirst schnell sehen, dass bei Berücksichtigung der genannten Punkte ein immenser Effekt entsteht, Du dadurch mehr Traffic bekommst und eine viel bessere Resonanz.
Für Dein Feedback, weitere Anregungen und Ideen sowie eventuell fehlende Punkte nutze bitte die Kommentarfunktion.
Für Deinen Erfolg im Internet
Sebastian
Michael Kleina sagt:
Wie immer super hochwertiger Content, weiter so!!
Nina sagt:
Sebastian, es stimmt absolut. So sehr ich mich auch manchmal über eine reisserische Schlagzeile auf bild.de ärgere, aber trotzdem klicke ich drauf.
tom sagt:
danke für den nützlichen beitrag. bei zukünftigen artikeln werde ich das stück für stück versuchen umzusetzen.
Mathias sagt:
Klasse Artikel, sehr gut strukturiert. Deine E-Mail heute im Postfach. Es hat sich wieder gelohnt.
Beste Grüße und guten Start in die Woche…
Sebastian Czypionka sagt:
Das freut mich, dass du Dich auf E-Mails von mir in Deinem Postfach freust. Ich würde gerne Feedback haben. Wie war die Headline der E-Mail? War sie zu lang? War sie ansprechend? Hättest Du sie auch geöffnet, wenn sie „langweilig“ wäre?
René sagt:
Danke für den Beitrag, im Endeffekt kann man sagen, dass das Auge mit isst. Im Endeffekt werden somit auch verschiedene Sinne angesprochen. Nur riechen können wir aktuell über das Internet noch nicht – bestimmt ne Frage der Zeit…. ;o)
Sebastian Czypionka sagt:
Das Auge isst mit – auch im Internet. Haha… ja ich glaube auch, dass sich das Internet in die Richtung verändern wird, dass wir nicht nur sehen und hören, sondern auch riechen und evtl. auch fühlen werden. Das Internet wird sich mehr und mehr zu einer „realeren Welt“ verändern, aber noch ist das etwas Zukunftsmusik 😉
Reeny sagt:
Eigentlich sollte der Inhalt dieses Artikels die Grundvoraussetzung für einen jeden Blog sein, ist es aber leider nicht!
Deshalb auch hier wieder ein Lob für den guten Artikel, viele können daraus noch viel lernen. Und selbst die, welche es meinen zu wissen werden sicherlich noch das ein oder andere daraus ziehen können.
Sven Schindler sagt:
Sebastian, eine super Auflistung. Nur Besucher die einen Artikel interessant finden, kann man überhaupt zu anderen Aktionen bewegen. Das betrifft nicht nur die Kommentare, sondern auch Verkäufe oder Newslettereintragungen. Daher sollte der Focus immer auf den Inhalt liegen. Man kann nicht immer jeden „Geschmack“ treffen, aber ich denke nach einer gewissen Zeit kennt man die „Vorlieben“ seiner Leser.
Gruß Sven
Sebastian Czypionka sagt:
Genau. Ich bin mir sicher, dass auch wenn ich einen Artikel veröffentlichen würde, der nicht strukturiert ist, nicht optisch aufbereitet und ohne Bilder, dass dieser (unabhängig vom Inhalt) im Durchschnitt weniger gelesen werden würde…
Und Du erkennst es richtig. Das bezieht sich nicht nur auf Artikel, sondern auf jegliche Art der Kommunikation mit der Zielgruppe!
Mario sagt:
Also ich bevorzuge Beiträge wie Freak-a-zoid:)
Sebastian Czypionka sagt:
Dann kennst Du glaube ich noch nicht die richtigen freakigen Beiträge… 😉
Mario sagt:
Oha, das klang mir ja beinahe nach einem subtilen Seitenhieb! Dann hilf mir bitte in deiner erhabenen Weisheit und zeig mir all die Rocky-Horror-Frankenstein-Superstar-Beiträge. Aber ich halte die Wette, wenns denn eine wird. Kaum jemand wird Halbert und Carlton toppen. *frechgrinsmitlinkemaugenzwinkern*
Fabriye sagt:
Hallo Sebastian,
danke für die mal wieder hilfreiche Zusammenfassung. Irgendwie ist alles logisch, aber von Dir so wertvollen Content reaktiviert zu bekommen, lässt einen mal wieder wacher und hoffentlich besser werden.
Ich persönlich würde als Texthervorhebung die Unterstreichung nicht wählen, da sie für mich ein Link symbolisiert. Klar, der Link sieht optisch anders aus, aber die Nicht-Dauer-Surfer entdecken solche Finessen manchmal nicht. Das stelle ich zumindest fest, wenn ich neben anderen sitze, die surfen und selber noch nie einen Blog oder eine Website erstellt haben.
LG und weiter so
Fabriye
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Fabriye,
daran habe ich gar nicht mehr gedacht, aber sicherlich eine sehr nützliche Information. Du hast Recht. Früher waren alle Links unterstrichen!
Und je nach Zielgruppe sollte man auch das mit berücksichtigen.
Danke Dir für den wertvollen Input.
Sebastian
Jörg Mengel sagt:
hallo Sebastian
ich danke dir für diesen Artikel ich habe jeden der 12. Punkte gelesen und gebe dir recht durch viele kleine Absätze liest es sich viel leichter als manch andere Artikel im Internet.
Bilder versuche ich auch öfter zu auflockerung zu verwenden. Zwischenüberschriften mache ich auch doch dabei viel zu große absätze. das ist mir beim lesen deines Artikel aufgefallen. ich brobiere es bei mir im nächsten Artikel mal aus. aber ich denke es wird besser und ich werde es beibehalten.
Allen viel Erfolg
Beste GRüße Jörg Mengel
Sebastian Czypionka sagt:
Genau – sehr gute Einstellung Jörg. Ich erwarte nicht von jedem, dass er direkt alle 12 Punkte meisterlich einsetzt – auch ich tue es nicht immer. Aber mit der Zeit immer besser werden – jeden Artikel mal überprüfen, ob er diese Punkte erhält und ob man etwas verbessern könnte, erhöht die Qualität des eigenen Artikels und somit der eigenen Seite. Dir viel Erfolg Jörg.
Steve sagt:
Hallo Sebastian,
inzwischen hast Du mein Vertrauen.
Echt gut vermittelte Inhalte.
Danke für Deine guten Hinweise,
der Steve, Webmaster von http://www.cellwell.eu
und http://www.schuerzen24.de, falls noch jemand ein paar lustige Geschenke fürs Oktoberfest braucht 🙂
PS: die 12 Punkte sind TOP, werde Sie alle umsetzen.
Liebe Grüße vom schönen Chiemsee
Jörg Mengel sagt:
Da hast du voll und ganz recht Sebastian.
Deine Head Line ist auch klasse Ich habe mich gefragt was hat der Sebastian jetzt mit Modeln am Hut. davon ab das ich deine Artikel sehr gerne lese weil du einfach spitzen Mehrwert bietest.
Eine e-mail mit einer solchen headline hätte ich in jedem Fall geöffnet weil sie neugier weckt. und ich denke das sollte sie auch.
Gerade bei den ganzen Launches die gerade laufen x mal immer die gleichen vorgegebenen Betreffs verwendet werden. gehen diese direkt in den Papierkorb.
Andere öffne ich eher auch wenn im Text dann raus kommt das es wieder das gleiche Produkt ist.
Weiter so Ich freue mich schon auf deine Nächsten Artikel
weiter auch dir viel Erfolg
Beste Grüße Jörg Mengel
Maurizio Straguzzi sagt:
Hallo Sebastian,
wie immer sind deine Artikel eine Freude für die Augen und Nahrung für das Gehirn danke!
Und weiter so.
Maurizio
Marco sagt:
Hallo Sebastian,
eine sehr schöne Zusammenfassung der wichtigsten Punkte. Ich persönlich nutze manchmal auch Videos statt Bilder. Wenn man ein passendes Video findet oder selbst eins erstellt, dann kann das einen Artikel ebenfalls stark „aufwerten“ und einen ordentlichen Mehrwert für den Leser bringen, z.B. bei Anleitungen.
Ich hätte auch noch eine Frage: Wie heißt das Plugin, das Du hier im Blog für die „Social Signals“ benutzt? Das Plugin gefällt mir recht gut und ich würde mir das gern näher anschauen.
Herzlichen Dank und beste Grüße
Marco
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Marco,
vielen Dank für Dein Feedback. Bei dem Plugin handelt es sich um das „Sharebar WordPress Plugin“.
Download: http://devgrow.com/sharebar-wordpress-plugin/
Weitere Infos zu den Plugins, die ich benutze: http://www.bonek.de/17-besten-wordpress-plugins/
Viele Grüße,
Sebastian
Marco sagt:
Herzlichen Dank – auch für den anderen Link!
Sven sagt:
Wie immer ein sehr wertvoller Beitrag von dir… Leider werden das auch in Zukunft nicht alle Blogschreiberlinge umsetzen (aber sonst wärst du ja auch arbeitslos, wenn das alle schon könnten, was du erzählst^^).
Noch wichtiger als die kleinen Absätze, die übrigens schon viel zur Auflockerung des Textes beitragen finde ich aber Bilder. Es müssen aber gute und passende Bilder sein. Ein Bild einzufügen, nur dass eines da ist, ist wenig sinnvoll. Aber hilfreiche, informative Bilder sind das A und O um einen Text aufzulockern, interessant zu machen und vielleicht auch ein wenig verständlicher. Denn (nun kommt das Quotenzitat…): Ein Bild sagt oft mehr als 1000 Worte 😀
Grüße, Sven
Toni sagt:
Hey,
absolut korrekt, dass die Headline ein wichtiges Fundament bildet. Bestes Beispiel ist die erwähnte Bild. Keiner mag sie, keiner liest sie, aber trotzdem ist sie allgegenwärtig und super erfolgreich! 😉
Viele Grüße!
Bettina Ehrling sagt:
Wenn der Text stinkt, helfen auch 1000 Bilder nicht 🙂 Es muss eine Kombination der beiden sein, und nicht zu viel des Guten.
Vladislav sagt:
Grüß dich Sebastian,
danke für den tollen Artikel!
Ich würde zum Thema Headline noch einen kleinen Punkt einwerfen wollen:
Zahlen in der Headline sorgen auch nochmal für eine konkretere Headline. Menschen lieben einfach Zahlen in Überschriften. Das sieht man bei mir ja auch zu Genüge! 😀
Ich denke einfach, die Headline ist ein Versprechen an den Leser und muss den Vorteil (den er durch das Lesen hat) klar kommunizieren.
Außerdem denke ich auch, dass wenn man ein neuen Blog startet, mein einfach einen Haufen Artikel produzieren und einfach mit der Zielgruppe reden sollte. Danach weiß man ungefähr, „wo der Schuh drückt“.
Gruß
Vladi
P.S.: Menschen lieben auch einfach Bilder, Videos und Aufzählungspunkte! 🙂
Raik sagt:
Ein ausgezeichneter Artikel! Ein paar Tipps und Tricks, die bei mir ins Hintertreffen geraten sind, wurden gerade reloaded. Danke dafür!
Elias sagt:
Die Welt braucht mehr von solchen wertvollen Menschen wie dich. Jeder Artikel ist einfach goldwert! weiter so
Ralf sagt:
Da ich nun auch verstärkt mit meinem Blog arbeite statt mit meiner Webseite, weil hier die Google-Ergebnisse besser sind, war das jetzt für mich sehr aufschlussreich.
Im Grunde weiß man es ja. aber manchmal muss man an gewisse Dinge erinnert werden. Und das hat der Artikel hier bewirkt. 🙂
André sagt:
Hallo Sebastian,
ja so ist das, der Content ist eigentlich das aller wichtigste, leider tue ich mich persönlich damit noch ganz schön schwer, aber ich denke der Artikel wird mir hoffentlich helfen, das ganze auf meiner Seite zu einer guten Sache zu machen. Sehr guter Artikel von Dir. Weiter so.
Gruß André
Valery sagt:
Hallo Sebastian,
du schreibst zum Schluss des Artikels über die Nutzung von Anker und weiter – „Anker sind Querverlinkungen innerhalb eines Artikels“.
Kannst bitte kurz beschreiben wie du das im Artikel drinne umsetzt?
Ich meine wie du diese Verlinkung in einem dergleichen Artikel von einer Stelle zu anderer verlinken
machst?
Könntest du bitte kurz das erläutern?
Danke voraus
Valery
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Valery,
bevor ich es Dir versuche zu erklären, habe ich es eben für Dich gegoogelt und folgende Anleitung gefunden, die das recht gut beschreibt:
http://los.webdaum.de/inhalt/html_schule/hyperlinks.html
Viele Grüße,
Sebastian
Valery sagt:
Danke Sebastian,
es hat gut geholfen, habe schon wieder durch deine Hilfe eine kleine Hürde überwunden.
Noch mal Danke und schöne Grüße.
Valery
David sagt:
Hallo Sebastian,
vielen Dank für die nützlichen Tipps, die du immer auf deinem Blog gibst. Ich kenne mich noch nicht so gut mit WordPress aus und habe leider auf Google zu meinem Problem nichts gefunden.
Und zwar benutze ich das Affiliatetheme für WordPress, allerdings bin ich mit der Lesbarkeit meiner Artikel überhaupt nicht zufrieden. Nun wollte ich mal Schriftart und Formatierung wie z.B. Blocksatz in der CSS hinterlegen (dafür gibt es auch in den Themeeinstellungen ein extra Feld um dies zu ändern). Nun habe ich leider keine Ahnung von den CSS. Kann mir jemand weiterhelfen?
P.S. Das Design und die Lesbarkeit auf deiner neuen Nischenseite gefällt mir sehr gut 😉
Gruß David
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo David,
per css fonts einstellen kannst Du generell mit den Befehlen, die Du auf folgender Seite findest:
http://de.selfhtml.org/css/eigenschaften/schrift.htm
Falls das nicht funktioniert, musst Du im Quelltext nachschauen, über welche css-class Deine Fonts angesteuert werden – es gibt durchaus Themes, wo das anders ist. (Dürfte aber bei Dir nicht sein)
Viele Grüße,
Sebastian
David sagt:
Das ging aber schnell 🙂
Dankeschön für den Link, dann werde ich mich mal durch den Code-Wirrwarr mal durcharbeiten.
Max sagt:
Hervorragender Artikel und eine echte Fundgrube für die tägliche Arbeit.
Danke dafür. Natürlich habe ich den Text nicht vollständig gelesen, sonder nmich von Überschrift (Subheadlines) zu Überschrift gehangelt. 🙂
Gruß, Max
Ingo Hillebrand sagt:
Dieser Artikel ist eine gelungene Anleitung zu einem das Interesse an einem Artikel zu wecken.
Horst sagt:
Wer WordPress benutzt, der kann sich eines Plugins namens Shortcodes Ultimate bedienen. Dieses hilft insbesondere längere Texte optisch etwas aufzuhübschen und für den Leser interessanter zu gestalten.
Ich habe das Plugin gestern auf meiner Website wp-trainer vorgestellt. Hier der Shortlink direkt zum Beitrag: http://tinyurl.com/cdcwe99
webworker247 sagt:
Wie erstelle ich einen Artikel der geliked und geshared wird? Wenn alles nix hilft, am besten Keywords wie z.B. *piep* oder *piep* oder aber auch *piep piep* unauffällig miteinbinden und das Ding wird ein Selbstläufer. 😉 Scherz beiseite…..
Ich machs immer frei von der Leber weg, denn das ist natürlich und authentisch. 🙂
„Udo Jürgens rast in Alkoholkontrolle. Sind die Griechen schuld?“
Marc sagt:
Super Beitrag wie immer von dir. Man wird irgendwie immer wieder mitgerissen, da du am Ende jeweils auf ein neues Thema kommst, zudem es dann auch wieder einen interessanten Beitrag gibt.
Ich als Legastheniker träume von deiner Fähigkeit, so gute Beiträge zu schreiben.