Weißt Du, was die am häufigsten gestellte Frage meiner Leser ist?
„Wie bekomme ich mehr Traffic?“ – und obwohl Traffic und Besucher wichtig sind, möchte ich doch wieder einmal betonen, dass Traffic nicht wichtiger sein kann als Conversion.
Warum das so ist, werde ich heute nicht nur theoretisch beschreiben, sondern anhand eines realen Beispiels an meiner Nischenseite demonstrieren.
Hierzu schauen wir uns einmal die Besucherzahlen von www.discotanzenlernen.de an.
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Hinweis: Diesen Artikel habe ich erstmals 2012 veröffentlicht. Auch wenn die Screenshots nicht mehr aktuell sind, so ist der Inhalt immer noch relevant. Du musst also nicht besorgt sein, dass die hier gezeigten Techniken, nicht mehr funktionieren.
Besucherstatistik von www.discotanzenlernen.de im Juni 2012
Google Analytics zeigt mir die Besuchermenge an und über welche Seite (Quelle) diese Besucher auf meine Seite gelangt sind. An dieser Stelle möchte ich Dich auf meinen Artikel „Google Analytics Tutorial“ hinweisen, der Dir zeigt, was Du alles aus den Daten des kostenlosen Tools erkennen kannst.
Auf diese Weise kann ich zum Beispiel nachvollziehen, welche Traffic-Maßnahme wie erfolgreich war.
Doch kann ich das wirklich?
Kann ich wirklich nur anhand der Besuchermenge sehen, wie erfolgreich eine Traffic-Maßnahme ist?
Klären wir doch zuerst einmal die Frage, was ich alles aus diesen Zahlen lesen kann!
Ich kann sehen, dass ich über Google (organische Suchergebnisse) den mit Abstand meisten Traffic bekomme. Danach folgen die direkten Eingaben, und erst dann folgen YouTube und gutefrage.net.
Auffallend ist, dass Facebook & Twitter nicht vertreten sind. Die beiden verschwommenen Quellen sind zwei private Blogs, die ich hier nicht öffentlich nennen möchte.
Neben der Besucheranzahl kann ich jedoch auch aus der Anzahl der besuchten Seiten und der Verweildauer darauf schließen, wie qualitativ hochwertig diese Besucher sind. Nach dem einfachen Prinzip: Je länger sich ein Besucher auf meiner Seite aufhält, desto interessierter muss er an meinen Inhalten sein.
Und so erkenne ich, dass YouTube und eine der unkenntlich gemachten Seiten den qualitativ stärksten Traffic senden.
Meine Frage an dieser Stelle lautet jedoch…
Was kann ich daraus lernen, und wie optimiere ich nun meine Conversion?
- Verstärke ich jetzt meine Präsenz auf YouTube, um mehr Traffic über YouTube zu bekommen, weil dieser hochwertiger ist?
- Oder gehe ich weitere Kooperationen mit ähnlichen Seiten wie der einen unkenntlich gemachten Seite ein?
- Bei nur einer Handvoll geposteter Links auf gutefrage.net ist der Traffic über diese ebenfalls recht hoch. Soll ich hier weitere Links posten?
Du merkst schon – heute geht es mir nicht um die Conversion meines Traffics, sondern um die Conversion des Traffics verschiedener Quellen und darum, wie ich herausfinde, welcher Traffic (von welcher Quelle) wie gut konvertiert und auf welche Kanäle ich meinen weiteren Fokus setzen soll.
Alleine anhand der vorgestellten Grafik werde ich die offenen Fragen nicht beantworten können. Ich muss zuerst ein Ziel meines Traffics festlegen.
Was ist mir also wichtig?
- Ist es mir wichtig, dass sich die Besucher in meinen E-Mail-Verteiler eintragen?
- Ist es mir wichtig, dass die Besucher sehr lange auf meiner Seite bleiben?
- Ist es mir wichtig, dass die Besucher einen Kauf tätigen?
DiscoTanzenLernen ist eine Nischenseite, die sehr viele kostenlose Hilfen, Videos und Tipps bietet, aber ihr Hauptziel liegt im Verkauf von digitalen Produkten (Online-Zugang) und DVDs. Danach folgt die Eintragung in den E-Mail-Verteiler.
Nun stelle ich mir die Frage, wie ich überprüfen kann, welche Traffic-Quelle für wie viele Verkäufe verantwortlich ist. Vielleicht ist es ja so, dass all meine Verkäufe nur von YouTube-Besuchern und von der unkenntlich gemachten Quelle aus getätigt werden und ich umsonst an einem guten Ranking in den Suchmaschinen arbeite.
Wie kann ich herausfinden, welche Traffic-Quelle wie gut konvertiert?
Ich muss sie tracken!
Du kannst mit Google Analytics tracken, indem Du ein Ziel (Goal) definierst. Ich habe es für DTL versucht, es aber nicht selbst hinbekommen, weil die Conversion-Seite (die Danke-Seite nach dem Kauf) auf einer anderen Subdomain liegt (members.discotanzenlernen.de) und das Tracking nicht funktioniert hat. (Auf derselben Domain ist es jedoch ohne Probleme möglich.)
Daraufhin habe ich nach einer anderen Lösung gesucht, weil ich wusste, dass mich diese Erkenntnis effektiver arbeiten lässt und ich damit mehr Geld verdienen kann.
Und so fand ich ein kostenpflichtiges Conversion Tool, das sich Springmetrics nennt. Der Preis liegt bei 199$. Für alle Anfänger und Fortgeschrittenen ist der Preis definitiv zu hoch – diesen würde ich also empfehlen, es selbst mit Google Analytics zu versuchen. Wenn Du Schwierigkeiten dabei hast, lass es mich in den Kommentaren wissen und ich veröffentliche dazu eine Anleitung.
Und so sieht die Conversion für die Verkäufe meiner Level-1-DVD für den Monat Juni aus:
Insgesamt habe ich 37 Verkäufe von DTL Level 1 bei 10.831 Besuchern getätigt. Das entspricht einer Conversion-Rate von 0,3 %.
Interessanter ist jedoch, woher diese Conversions kommen. So sehe ich hier in der ersten Übersicht, dass ich 17 Conversions über „Search“, also über die Google-Suche, generiert habe und 11 Conversions über „Others“, das heißt über weitere Quellen; 8 Conversions kamen über die Direkteingabe und eine Conversion über Social Media.
Mich interessieren nun die „Others“, deshalb schaue ich mir die weiteren Quellen genauer an:
Okay – ich sehe, dass ich 6 Verkäufe über YouTube generieren konnte. Die restlichen Verkäufe sind recht uninteressant für mich.
Das heißt also, dass die Quelle YouTube eine Conversion-Rate von 1 % hat.
Auffallend ist auch, dass die beiden Quellen, die ich in der Google-Analytics-Analyse unkenntlich gemacht habe, hier nicht auftauchen.
Der Traffic ist „gut“, aber daraus entstehen keine Käufe. Somit weiß ich für die Zukunft, dass mir dieser Traffic nicht so wichtig ist wie z. B. die Besucher von YouTube.
Und jetzt schaue ich mir noch einmal den Traffic über die organische Suche genauer an, denn daraus resultieren noch immer die meisten Verkäufe.
Und nun sehe ich mir eine Analyse an, die für mich Gold wert ist:
Hier sehe ich zunächst, dass die Conversion-Rate des Google Traffics nur 0,3 % beträgt. Sie ist also mehr als drei Mal so schlecht wie beim Traffic über YouTube.
Allerdings bekomme ich hier einfach eine viel größere Traffic-Menge und muss dafür auch nicht so viel tun wie für den Traffic über YouTube.
Ergo: Auch diese Quelle lohnt sich um Traffic zu generieren und ist eine von mehreren Säulen meiner Traffic-Kanäle.
Sehr viele Informationen kann ich aus den Keywords gewinnen, über die die Verkäufe tatsächlich stattfinden.
So sehe ich z. B., dass die beiden Keywords „tanzen in der disco“ und „disco tanzen lernen“ jeweils für 3 Verkäufe verantwortlich waren. Demnach kann ich für die Zukunft z. B. noch mehr Artikel rund um das Keyword „tanzen in der disco“ schreiben oder auch meine YouTube-Videos auf dieses Keyword ausrichten, wenn ich bei dem Keyword „disco tanzen lernen“ schon alles ausgeschöpft habe.
Alleine in dieser Liste von Käufer-Keywords stecken viele Insights, die ich für weitere Marketing-Aktivitäten, die Erstellung von neuen Artikeln u. v. m. anwenden kann.
Zudem könnte ich überprüfen, auf welcher Position ich mit meiner Seite bei diesen Keywords stehe und hierdurch Keywords finden, über die ich zwar Verkäufe generiere, aber z. B. nicht unter den Top 3 bin, und dann meine Seite besser dafür optimieren. So ist mir nämlich gerade aufgefallen, dass meine Seite bei dem Keyword „tanzen disco kurs“ noch nicht einmal auf der ersten Seite bei Google vertreten ist, weshalb ich sie nun auch auf dieses Keyword hin optimieren werde.
Zu wissen, wie Du Deine Conversion erreichst und welche Traffic-Quellen wie gut konvertieren, ist sehr wichtig und lässt Dich Deine Seite immer weiter verbessern und den Kunden immer gezielter ansprechen.
Nur mit den Besucherstatistiken von Google Analytics kommst Du nicht weit – Du musst anfangen, ein Conversion-Profi zu werden.
Unabhängig davon, ob Du nun eigene Produkte verkaufst, als Affiliate arbeitest oder nur E-Mail-Adressen sammelst – gehe den Extra-Weg und installiere ein Tracking, mit dem Du nicht nur die Conversion deines gesamten Traffics einsehen kannst, sondern auch analysieren kannst, welche Keywords und welche Traffic-Quellen wie stark konvertieren, und optimiere Deine Conversion!
Für Deinen Erfolg im Internet
Sebastian
Stefan sagt:
Kann ich auch für Adsense eine Conversion einrichten, oder stimmt es da immer noch, je mehr Traffic desto höher die Klicks auf die Adsense Anzeigen?
Gruß
Stefan
Sebastian Czypionka sagt:
Eine sehr gute Frage. Mir ist kein Conversion-Tracking für Adsense bekannt, da du nämlich den Code verändern und eine Zielconversion einrichten müsstest.
Eventuell gibt es etwas neuartiges, von dem ich noch nichts weiß?!
Aber bei Adsense geht es ja „nur“ um Klicks. Da würde nicht soviel Aufwand betreiben und einfach auf Traffic und CPC achten 😉
Stefan sagt:
Ok dann mach ich mich mal daran und generiere Traffic 😉
Kay sagt:
Hallo Sebastian,
„Aber bei Adsense geht es ja “nur” um Klicks. Da würde nicht soviel Aufwand betreiben und einfach auf Traffic und CPC achten“ das sehe ich anders. Bei einer guten Website mit 2.000.000 Besucher im Monat macht eine Änderung von einem Promille schon mal 2000 x Betrag X im Portmonee. OK, bei besucherschwachen Seiten macht sowas keinen Sinn. Es kommt halt sehr auf das jeweilige Projekt an und es gibt auch Klicks da gibt es mehr als ein paar Cent.
Kay.
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Kay,
das stimmt – ich hatte hier auch an kleinere Websites gedacht 😉
Bei 2.000.0000 Besuchern ist es definitiv empfehlenswert an der Conversionschraube zu drehen – aber das macht man ja bei Adsense etwas anders, als z.B. in diesem Artikel für die Traffic-Quellen erklärt ,-)
Sabrina sagt:
Da sieht man mal wieder, wie wichtig eine regelmäßige Analyse ist 😉
Ich bin selbst auch ein großer Fan vom Tracking, denn nur so kann man hinter die Kulissen einer Seite sehen und erforschen, worauf es den Usern wirklich ankommt. Ohne das Tracking hättest du ja auch nicht gewusst, ob du YouTube oder einen anderen Kanal bevorzugen solltest und hättest wahrscheinlich eine „falsche“ Entscheidung getroffen. Gut, dass es nicht so gekommen ist 😉
Dennis Sievers sagt:
Hallo Sebastian,
der Artikel ist wiedermal echt gut.
Ich würde mich sehr für solch eine Anleitung freuen, wie man einzelne Seiten auf Convertion Tracken kann mit Google Analytics.
Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg mit deiner Nischenseite.
Dennis
Enrico sagt:
eine MEGAGEILE Auswertung
Vielen Dank
Enrico
Jörg Mengel sagt:
Hey vielen Dank für diese Auswertung deiner Nischenseite konnte wieder einiges lernen. Das Youtube neben Organic Traffic sehr wichtig ist sehe ich auch auf meiner Nischenseite. und muss dringend noich meine Conversion verbessern.
Eine Anleitung zum Tracking bei Analytics wäre echt cool.
Mach weiter so und viel Erfolg
Beste Grüße Jörg Mengel
Tristan sagt:
Hallo Sebastian,
schön, dass du auch eine „Anleitung“ zum Analysieren des Traffics und nicht nur welche zum Erzeugen o.ä. schreibst. Die richtige Analyse ist – so meine Meinung – sehr wichtig, denn nur wenn man weiß, was gut funktioniert kann man eben auch gezielt optimieren, deswegen ist es schön, dass du einen so gelungenen Artikel zu dem Thema veröffentlichst.
Das YT bei dem Projekt eine hohe Conversionrate hat, finde ich interessant, aber auch nicht verwunderlich, schließlich kann man zu so einem Thema gut hilfreiche Videos produzieren.
Schöne Grüße und noch viel Erfolg mit der Seite
Sebastian Czypionka sagt:
Danke für Dein Feedback Tristan.
Interessant ist an dieser Stelle auch, dass YouTube noch nicht immer so „profitabel“ war – das hängt auch sehr stark davon ab, wie hochwertig die Videos sind, was für „Aufforderungen“ nach einem Video kommen und was für Kommentare dort vorhanden sind 😉
Tristan sagt:
Da hast du sicherlich Recht, das kommt ja auch noch dazu. 😉 Eure Videos wie auch die Logoeinblendung/das Logo, wirken sehr professionell. Bei einfach „hingeklatschten 0815“-Videos wäre das mit Sicherheit anders. Zudem wirkt es vertrauensvoll (man merkt, dass die Macher das Fachwissen zu dem Thema besitzen).
Peggy Berlin sagt:
Hallo,
interessanter Artikel, sehr detailliert und gut bebildert, ich werd dann auch gleich mal das Tanzen in der Disco Angebot prüfen 🙂 nu zurück zum Thema:
Ich nutze bei eigenen Projekten und bei Kunden für das Conversiontracking „etracker“, wobei hier Leute die Javascript nicht aktiviert haben einfach durchrutschen, also in der Statistik nicht auftauchen, das verfälscht das die Jahresstatistik ein wenig, da muss ich manuell dann Aufträge hinzufügen. Passiert das mit „springmetrics“ auch?
Ansonsten bleiben selbst mit kostenfreie etracker Basisversion kombiniert mit Google Analytics bei mir keine Fragen offen. Kann ich empfehlen, also hab ich grad getan …
Elke sagt:
Hallo Sebastian,
danke für diesen tollen Artikel, der auch für einen Neuling gut verständlich ist. Da ich wie bereits gesagt noch recht neu bin bei dem ganzen Thema, wäre ich für eine Anleitung zur Auswertung in Google Analytics auch sehr dankbar.
Elke
Robert sagt:
Hi!
Du schreibst: Insgesamt habe ich 37 Verkäufe von DTL Level 1 bei 10.831 Besuchern getätigt. Das entspricht einer Conversion-Rate von 0,3 %
Kannst du mir den Rechenweg dazu erklären? Danke
Sebastian Czypionka sagt:
Klaro 😉 Rechnung: 37/10.831 = 0,34 %
Timo Kühne sagt:
Hi Sebastian,
sehr gute Analyse. Es wäre vielleicht noch wichtig zu wissen, über welche Videos die 594 Besucher gekommen sind. Wahrscheinlich die meisten über das Video mit den meisten Views. Ist es nur ein Video oder sind es mehrere kleine Tutorials? Wenn du über Youtube eine Conversion von 1 % erzielst, wäre es vielleicht von Vorteil, wenn du noch ein paar mehr Videos erstellst. Eventuell ein paar ansehnliche Werbetrailer und noch ein paar Tutorials. Ich kenne die Geschichte nicht ganz genau, aber falls die Tutorials z. B. mit einer Frau abgehandelt wurden, könntest du das gleiche noch mit einem Mann versuchen. Wenn du es schaffst, deine Visits von Youtube zu vervierfachen und deine Conversion bei 1 % bleibt, hast du immerhin 24 Sales getätigt. Aber ich kenne die Nische nicht und weiß nicht wie viel Aufwand dies im Verhältnis zu den SEO Maßnahmen für dich bedeuten würde. Das war nur so ein Gedanke, da ich ja weiß, wie viel Arbeit SEO bedeuten kann. Deine Seite hat ja bestimmt schon einen sehr guten Trust. Dann hält sich der SEO Aufwand in Grenzen.
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Timo,
danke für die Tipps und Ideen. Es ist in der Tat so, dass wir bereits in letzter Zeit viel auf YouTube gemacht haben und durch neue Videos mit einem neuen Tänzer mehr Views und Besucher bekommen haben. Und auch steht es auf der To-Do noch mehr über YouTube zu machen und unseren Channel aufzubauen, ganz klar – vor allem, weil die größte SEO-Arbeit getan ist und wir jetzt nur noch neuen Content erstellen müssen 🙂
Danke und Cheers,
Sebastian
Vladislav Melnik sagt:
Aloha Sebastian!
toller Beitrag, nette Einsicht in Searchmetrics, danke!
Stimme dir voll zu. Eines der ersten Dinge die ich machen würde, wäre immer Ziele in Google Analytics zu definieren.
Gruß
Vladislav
P.S.: AppSumo ist der Hammer! 😀
Robert sagt:
Danke für die Antwort, die mir aber nicht wirklich weiter hilft.
Ich fragte deshalb (so doof) weil bei mir 37:10.831=0,0034 rauskommt.
Wieso ist das dann bei Dir 0,34 ?
Gruß Robert
Timo Kühne sagt:
(37/10.831)*100 % = 0,34161 … %
Bei 100 Besuchern und 37 Sales -> 37 %
Bei 1000 Besuchern und 37 Sales -> 3,7 %
Bei 10000 Besuchern und 37 Sales -> 0,37 %
Ich würde lieber nochmal zur Schule gehen. Die paar Nullen kann man im Kopf verschieben 😉
Sebastian Czypionka sagt:
Genau, es sind 0,0034, aber 0,34 %!. Da rechnest Du ja einfach * 100 😉
Oder wie Timo sagt, einfach im Kopf kurz gegen rechnen, da kommst Du auch auf das Ergebnis…
Sandra sagt:
ein sehr interessantes Tool was Du da „ausgegraben“ hast – respekt! Hat Google Analytics eigentlich noch Probleme wenn man in die Bestellung einen „Zahlprovider“ einbaut? ich hatte mal in grauer vorzeit so ein Problem bei oscommerce…?
Andreas sagt:
Für alle Piwik-Fans:
Dort gibt’s ebenfalls die Möglichkeit Conversions zu tracken (lautet bei Piwik nur Ziel).
Danach kann man Ziele anzeigen nach Besucherherkunft (z. B. ob dieser von einem Suchbegriff kam) unterscheiden.
Manfred sagt:
Hallo Sebastian,
wieder ein aufschlussreicher und sehr ausfuehrlicher Artikel.
Ich verwende auf meinen Seiten Piwik und bin damit sehr zufrieden.
Wo liegen eigentlich die Vorteile von Google Analytics zu Piwik ?
Vielen Dank und schoene Gruesse
Manfred
Robert sagt:
ahhh.. kapiert 🙂 Danke!
@ Timo
Zuerst muss man mal wissen, dass man das Endergebnis ( 0,0034 ) *100 rechnen muss.
Jetzt wo ich es weiss, kann ich es auch im Kopf 😉
Und danke für die Beispiele, die waren sehr hilfreich.
Gruss
Robert
Timo Kühne sagt:
Ja, sorry. Ich wollte eigentlich nicht so frech sein. Hatte einen schlechten Tag. Tut mir leid 😀
Andreas sagt:
@Manfred:
Ich nutze auch vorwiegend Piwik und bin da zufrieden. Gerade aber bei der grafischen Auswertung ist Google Analytics noch etwas übersichtlicher.
Weitere Unterschiede findest du hier:
http://compuccino.com/labs/blog/2012/01/30/websiteanalyse-tools-im-vergleich-google-analytics-vs-piwik
Manfred sagt:
@Andreas
Danke für den Tipp.
Flo sagt:
Hallo Sebastian,
sehr guter Artikel wieder einmal.
Ich hätte ein Frage:
Wie optimierst du jetzt nachträglich deine Seite für das Keyword „tanzen disco kurs“?
Machst du dazu eine neue Unterseite, oder schreibst du den Text auf der bestehenden Seite um, damit das Keyword irgendwie im Text auftaucht?
Liebe Grüße,
Flo
Jakob sagt:
uff! jetzt bin ich überrascht. Nur 0,3% Conversionrate? Findest Du nicht, dass Du mit etwas Optimierung locker 1,5% und mit etwas mehr auch auf 2-2,5% kommen könntest?
Sebastian Czypionka sagt:
0,3% Conversion im Bezug auf die Startseite – das ist keine optimierte Verkaufsseite, daher ist die Conversion-Rate schon in Ordnung, aber auch hier besteht sicherlich Verbesserungsbedarf, was wir auch tun und „testen“ werden 🙂
David sagt:
Hallo Sebastian!
Danke für den Artikel! Ich hoffe meine Frage passt einigermaßen hierrein.
Kann google mich dafür bestrafen, dass ich den Inhalt einzelner Web-Pages auf meine Seite zu oft ändere?
Man will ja oft was im Text ändern bzw. den Text eines Artikels mal komplett neu schreiben. Gibt es da Risiken?
Danke im Voraus
Sebastian Czypionka sagt:
Abstrafen sollte dich Google dafür nicht, wenn Du es aus dem Grund änderst, um die Qualität des Artikels zu verbessern.
Anders ist es, wenn Du Artikel NUR DARUM änderst, damit sie „aktueller“ für Google erscheinen. Das macht keinen Sinn.
Henning sagt:
Hallo Sebastian,
viele Deiner Leser und ich sind sich sicher einig, dass eine detaillierte Google-Analytics Anleitung zum Anlegen von Zielen sehr hilfreich wäre.
WIe sieht’s aus damit? 😉
Danke!
Henning