Ein Gleichnis, das sich auch auf das Geld verdienen im Internet beziehen lässt. Was ich genau damit meine und wie Du an den Spatz in der Hand kommen kannst, erfährst Du beim Lesen dieses Artikels!
Er ist quasi eine Anleitung, wie man den Spatz in der Hand bekommt, wenn man mit der Taube auf dem Dach nicht zufrieden ist.
Seien wir mal ehrlich:
Jeder von uns möchte Geld verdienen. Nein, er möchte nicht nur, er muss sogar! Und wir (ich beziehe mich auf uns Gleichgesinnte) möchten es
a) von zu Hause aus
und
b) über das Internet.
Okay, ich habe schon öfter über dieses Thema geschrieben, und ich bin mir sicher, dass Du weißt, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, WIE man dieses Ziel erreicht.
Es gibt sicherlich keine „beste Möglichkeit“ oder „einfachste“, jeder muss für sich selbst entscheiden, was ihm am besten liegt, wo er seine Stärken und Schwächen hat und WOMIT er sein Geld über das Internet verdienen möchte.
Und ich bin der Letzte, der behauptet, dass es leicht ist, Geld über das Internet zu verdienen. Ich weiß, dass andere IM-Gurus die Ansicht verbreiten, es sei leicht, und meinen, sie hätten immer wieder die neueste und beste Möglichkeit gefunden. Fakt ist jedoch, dass es a) nicht leicht ist und b) viel Zeit und Energie erfordert.
Ein Schlüsselfaktor ist das DURCHHALTEVERMÖGEN. Wer zu früh aufgibt, verliert!
Warum es schwer ist, Geld mit Nischenseiten und Affiliate Marketing zu verdienen
Auf bonek.de schreibe ich viel über Affiliate Marketing und digitale Produkte. Zwei Möglichkeiten, Geld zu verdienen, die viel an Know-how und Vorbereitungszeit erfordern.
Wenn man z. B. eine Nischenseite aufbaut, muss man sehr viele Schritte gehen und es braucht einiges an Zeit, bis das Endresultat steht und die ersten Einnahmen sichtbar werden. Dabei muss man viele Hürden überwinden und Probleme lösen.
Gerade deshalb scheitern viele, die ab einem gewissen Punkt überfordert sind, keine Lust mehr haben und die Motivation verlieren. Sie behaupten dann, es sei nicht möglich, Geld über das Internet zu verdienen.
Warum es gut ist, am Anfang erst einmal doch „nur“ Zeit gegen Geld zu tauschen
Mehr und mehr denke ich, dass es Anfänger gibt, die nicht mit einer Nischenseite oder einem Affiliate-Projekt anfangen sollten, in das man erst einmal viel Energie stecken muss, um dann relativ passiv über einen längeren Zeitraum Geld zu verdienen.
Vielmehr sollten sie damit anfangen, ihr bereits vorhandenes Wissen/Können als Dienstleistung anzubieten, um erste Erfolge zu sehen und die ersten Einnahmen „virtuell“, d. h. von zu Hause aus über das Internet, zu verbuchen.
Ein positiver Nebeneffekt ist, dass sie dabei stets dazulernen, besser werden und gleichzeitig schon Geld verdienen. Im Anschluss können sie immer noch einen Cut machen und statt Zeit gegen Geld zu tauschen, endlich versuchen, Assets aufzubauen und Projekte aufzusetzen, die man skalieren kann und die einem langfristig passive Einnahmen ermöglichen.
Was für Möglichkeiten gibt es, seine Zeit gegen Geld zu tauschen
Über das Internet kann man viele Dienstleistungen ohne große Vorkenntnisse anbieten. Am leichtesten funktioniert das, indem man Texte schreibt, lektoriert oder simple grafische Aufgaben wie die Erstellung von Logos oder Bannern ausführt.
Etwas mehr Vorkenntnisse und Wissen braucht man für Aufgaben wie das Designen einer Homepage, das Programmieren bestimmter Software oder die Administration von ganzen Serversystemen.
Je nach Kenntnissstand kann man aber auch sehr gut als kleiner Dienstleister/Freelancer im Bereich SEO/Backlink-Aufbau oder der Pflege von Webseiten und Facebook Fanpages anfangen. Neue Online-Plattformen nehmen einem sogar die Arbeit ab, und man findet laufend neue Aufträge und Auftraggeber.
All diese Arbeiten haben jedoch ein Manko: Man wird meist pro Stunde bezahlt. Damit setzt man sich selbst sozusagen einen Deckel auf. Der Tag hat nur 24 Stunden, und irgendwann kann man nicht mehr arbeiten und demnach auch nicht mehr verdienen.
Ein Unternehmer erkennt dieses Dilemma und versucht Systeme zu erstellen, die man später einmal skalieren kann.
Eine große Möglichkeit sehe ich in einer Kombination aus einer recht simplen Tätigkeit in Verbindung mit etwas Marketing Know-how und dem Erkennen eines großen Bedarfs/einer großen Nachfrage in einem Markt.
Was ich meine, versuche ich Dir nun zu erklären.
Wie groß der lokale Markt ist und wie viel Bedarf es dort gibt
Schon seit über einem Jahr denke ich hin und wieder über den lokalen Markt nach und habe auch schon diverse Anfragen erhalten, ob ich nicht für lokale Unternehmen meine Dienstleistung anbieten könnte. Da ich jedoch in einer Situation bin, in der ich mich ausschließlich auf passive Einkommenströme über das Internet konzentriere, habe ich dies immer abgelehnt.
Was ich konkret meine, ist Folgendes:
Es gibt alleine in Deutschland etwa 3,5 Mio. kleine und mittelständische Unternehmen. Jedes Jahr gibt es etwa 250.000 Neugründungen. Und laut einer Telegate-Studie aus dem Jahr 2012 haben 30 % dieser Unternehmen noch keine Webseite!
Und das, obwohl bereits die Hälfte der lokalen Suchen nach Unternehmen im Internet stattfinden. Die Gelben Seiten haben längst ausgedient. Fast jede Firma bzw. deren Mitarbeiter (B2B-Bereich) sowie Private suchen im Internet nach lokalen Betrieben/Unternehmen.
Und hier gibt es seitens der Unternehmen drei Probleme:
- Viele haben das Potenzial nicht erkannt und wissen nicht, wie man eine Homepage erstellt.
- Die, die bereits eine Homepage haben, sind nicht in den Suchmaschinen positioniert und bekommen keine Besucher.
- Diejenigen, die eine Homepage haben und gefunden werden, wissen nicht, wie sie ihre Besucher zu Kunden/Leads machen.
Als weitsichtiger Unternehmer erkennt man nun drei unterschiedliche Situationen von Unternehmen, denen man sehr gut helfen und eine entsprechende Dienstleistung anbieten kann.
Und glaube mir – jede dieser Dienstleistungen ist in diesem Bereich mit etwas Know-how relativ leicht umzusetzen.
Du als interessierter Internet Marketer mit wenig oder mittelmäßig viel Erfahrung weißt zehn Mal so viel über das Internet und Marketing als die meisten Geschäftsführer von lokalen Unternehmen.
Wer bereits einen Blog in WordPress aufgesetzt hat, kann auch im Nu eine Internetseite für ein lokales Unternehmen aufsetzen.
Wer das 1 x 1 der Suchmaschinenoptimierung versteht und mein WordPress SEO Beitrag und den Artikel über den Backlink-Aufbau gelesen hat, weiß ebenfalls schon genug, um Seiten im lokalen Bereich, wo es noch nicht viel Wettbewerb gibt, auf die erste Seite zu positionieren.
Und wer sich gut konvertierende Internetseiten anderer Branchen anschaut und weiß, wie man Besucher anspricht und zu Kunden konvertiert, z. B. durch einen Lead-Magneten oder ein bestimmtes Fomular, wird auch aus normalen Besuchern Anfragen oder Kunden für Unternehmen machen können.
All das ist kein Hexenwerk und schnell erlernbar.
Wenn Du das Potenzial dieser Business-Idee erkennst, weißt Du, dass Unternehmen vor allem beim dritten Punkt auch tief in die Tasche greifen. Denn schließlich funktioniert kein Unternehmen ohne neue, frische Leads, oder?
Das war die Theorie. Wie sehen eine Strategie und ein guter Plan dafür aus?
Ein guter Business-Coach würde Dir sagen, dass Du Prozesse installieren musst. Prozesse, anhand derer Du verschiedene Aufgaben einfach nur abarbeiten musst und die Dich zum Endziel führen.
Im Groben könnte der Ablauf so aussehen:
- Recherche nach Unternehmen, die Deine neue Dienstleistung brauchen (Recherche, richtige Unternehmen mit starkem Bedarf finden)
- Anfrage bei den Unternehmen/erstes Gespräch (erster Kontakt, Darstellung des Problems, Aufzeigen einer Lösung, Hinführung zur Dienstleistung)
- Erstellung eines Angebots für das Unternehmen (Preisgestaltung, Leistungsinhalte, Verträge)
- Umsetzung der Anforderungen (Erstellung der Homepage, SEO oder Conversion-Optimierung)
- Überprüfung/Kontrolle der umgesetzten Maßnahmen (Nacharbeiten, monatliches Reporting, Änderungen)
- Abschluss (Rechnungsstellung/Begleichung der Rechnung)
Was für lokale und kleine Unternehmen wären das, die eine Homepage bräuchten, um neue Kunden zu gewinnen?
Ich habe mal eine kleine Recherche durchgeführt und bin auf folgende Bereiche gestoßen. Es gibt sicherlich noch einige mehr:
- Schlüsseldienste
- Autovermietungen
- Umzugsunternehmen
- Heilpraktiker
- Rechtsanwälte
- Bauunternehmen
- Rohrreinigung
- Elektroinstallation
- Treppen
- Psychotherapie
- Physiotherapie
- Sanitärinstallation
- Immobilienvermittler/-makler
- Tierärzte
- Heizungs- und Lüftungsbau
- Garten- und Landschaftsbau
- Maler
- Tischler
- Dachdecker
- Autoreparatur
- Autohändler
- Steuerberater
- Zahnärzte
- Hals-Nasen-Ohren-Ärzte
- Orthopäden
- Augenärzte
- Hautärzte
- Schönheitschirurgen
- Taxizentralen
- Tierheime
- Frauenärzte
- Musikläden
- Schrottplätze
- Hotels
- Copyshops
- Müllentsorgung
- Autoverwertung
- Allgemeinmediziner
- Restaurants
- Kostümverleihe
- Speditionen
- Hostels
- Notare
- Sanitätshäuser
- An- und Verkaufshäuser
- Zoogeschäfte
- Reifenhändler
- Passfotografen
- Architekten
- Elektriker
- Friseure
- Lungenfachärzte
- Fahrradgeschäfte
- Neurologen
- Bastelläden
- Fußpfleger
- Kosmetikstudios
- Jugendherbergen
- Reinigungen
- Massageinstitute
- Blumenläden
- Möbelhäuser
- Pfandleihhäuser
- Raumausstatter
- Baumschulen
- Vermesser
- Filmausstattungen
- Konzert- und Eventlocations
- Änderungsschneidereien
- Fitnessstudios
- Reisebüros
- Edelmetallhandel/Münzhäuser
- Freie Versicherungsmakler
- Schuldnerberatungen
- Teppichreinigungen
- Kammerjäger
- Fotografen
- Labore
- Fliesenleger
Das ist eine Auflistung sämtlicher von mir recherchierter Branchen.
Spezialisierung und Auswahl geldstarker Branchen
Du wirst mir jedoch zustimmen, dass es Branchen gibt, die eher bereit sind, Geld für eine konvertierende Homepage auszugeben, als andere.
Eine gute Strategie wäre hier also, sich auf eine oder einige wenige Branchen zu spezialisieren, weil man dann weiß, was die Zielgruppe braucht und wie die Zielgruppe spricht.
Bei einer Spezialisierung sollte man darauf achten, sich eine Branche auszusuchen, die einen hohen monetären Wert pro Kunde hat. Eine Änderungsschneiderei hat im Vergleich zu einem Arzt, einem Rechtsanwalt oder einem Fliesenleger einen geringen Wert pro Kunde und ist deshalb nicht so schnell bereit, Geld für eine Homepage auszugeben.
Eine moderne Hautärztin, ein Notar oder ein Immobilienmakler sind z. B. eher bereit, dafür Geld zu investieren, weil sie für eine Dienstleistung am Kunden selbst viel Geld nehmen können.
Bedarf des Kunden erkennen und passendes Produkt anbieten
Nun geht es aber nicht darum, einmalig eine Homepage für 500 Euro zu erstellen. Es geht darum, den unterschiedlichen Bedarf lokaler Unternehmen mit dem dazu passenden Produkt zu bedienen.
Beispiel # 1:
Der hier lokal ansässige Schlüsseldienst ist seit mehreren Jahren in Betrieb, merkt jedoch seit einigen Monaten einen Rückgang an neuen Aufträgen und beklagt, dass die Leute seltener anrufen. Das könnte daran liegen, dass seine potenziellen Kunden über das Internet „Schlüsseldienst + Stadt“ eingeben und dort „per Zufall“ andere Schlüsseldienste finden und diese beauftragen, anstatt wie früher in die Zeitung oder in die Gelben Seiten zu schauen.
Hier könntest du eine kleine Homepage mit vier Seiten anbieten, z. B. für 500 Euro, und dazu ein Suchmaschinen-Optimierungspaket für einmalig 1000 Euro + monatlich 100 Euro. Wenn zudem eine Optimierung der Homepage gewünscht wird, sodass die Besucher auch eine bestimmte Aktion durchführen (Nummer anrufen, sich in eine E-Mail-Liste eintragen usw.), würde das noch einmal extra kosten.
Der Aufwand für dich ist recht gering, weil die Homepage nicht komplex ist und die Branche im lokalen Bereich nicht wettbewerbsstark.
Die Preise sind nun aus der Luft gegriffen, aber gar nicht mal unrealistisch.
Anders, vor allem bei der Preisgestaltung, könnte es in folgender Situation aussehen:
Beispiel # 2:
Das Schrottunternehmen Becker hat in Deiner Stadt eine Homepage, die aussieht, als wäre sie 1990 erstellt worden. Der Webmaster ist verschollen, und in dem 10-Mann-Familienbetrieb ist niemand fähig, auch nur kleine Änderungen, geschweige denn Optimierungen an der Homepage vorzunehmen. In der lokalen Suche wird kein Schrottunternehmen mit eigener Webseite gefunden, obwohl dieser Suchbegriff gesucht wird.
Du bietest dem Unternehmen an, eine neue, aktuelle Internetseite zu erstellen und diese nach den aktuellen SEO-Standards zu optimieren, sodass die Seite auch im lokalen Bereich für das Haupt-Keyword gefunden wird.
Dafür verlangst Du einen Pauschalpreis und einen geringen monatlichen Beitrag für die Pflege und SEO-Maßnahmen.
Klingt alles gut, oder?
Die Frage ist nun:
Wie schaffst Du es, die verschiedenen Aufgaben und Prozesse so zu automatisieren, dass Du das in kürzester Zeit schaffst, um möglichst viele Aufträge annehmen zu können und viele zahlende Kunden zu haben?
und:
Wie ersparst Du Dir das „Rausgehen“, d. h. die lästige Kundenakquise und die Treffen beim Kunden oder in einem eigenen Büro? (Dazu habe ich eine Idee weiter unten!)
Ich möchte Dir zwei Möglichkeiten vorstellen:
Du erstellst für den Kunden z. B. mit WordPress recht einfach eine Homepage und bietest ihm 5 verschiedene Desings/Templates an, die Du Dir vorher gekauft hast. Du passt diese nach seinen Wünschen etwas an und erstellst die nötigen Seiten, wie Produkte, Leistungen, Referenzen, Kontakt, Anfahrt, Impressum u. Ä. Du kaufst einige Bilder ein, verschönerst die Seite und passt sie dann ein zweites Mal anhand des Feedbacks des Kunden an. Das Ganze kostet dich je nach Erfahrung mit WordPress, HTML, CSS und Grafik etwa 6 bis 12 Stunden.
Du kümmerst Dich ebenfalls um Dinge wie Domain, Hosting, E-Mail-Postfach und die ganzen anderen administrativen Dinge und erklärst diese auch Deinem Kunden.
Je nach Kunde könnte es ein paar Probleme bei der Domainwahl, dem Design, einigen Funktionen (modifizierte Formulare, blinkende Schriften, bewegte Logos, Slider usw.) geben.
Im zweiten Schritt optimierst Du die Seite onpage und baust dann Backlinks auf. Entweder Du machst es selbst, oder Du arbeitest mit jemandem zusammen, der es für Dich übernimmt.
Im dritten Schritt baust Du je nach verkauftem Paket noch einige Konversionselemente ein, abhängig vom Ziel der Seite. Handelt es sich z. B. um ein Kosmetikstudio, das einmal wöchentlich Informationen an seine Kunden/Besucher verschicken möchte, so müsstest Du ein Opt-in mit einem Lead-Magneten erstellen, einen Autoresponder einrichten und dafür sorgen, dass der Kunde das versteht. Je nach Kundenwunsch kann dieser Schritt etwas technischen Aufwand erfordern, den Du umsetzen müsstest.
Vorteile:
- Du kannst recht einfach eine Seite mit einem Standard-Template aufsetzen.
- Du hast recht geringe Kosten (WP ist kostenlos, für einige Templates wirst Du etwas bezahlen müssen).
- Plug-ins für WordPress gibt es viele, Du hast also viel Flexibilität.
Nachteile:
- Du wirst dich etwas ärgern, wenn Du Templates nicht anpassen kannst.
- Du wirst etwas Zeit und Geduld verlieren, wenn Plug-ins nicht funktionieren oder fehlerhaft programmiert sind.
- Du musst Dich erst einmal in den gesamten Prozess einarbeiten.
- Prozesse wie die Recherche und Akquise, Vertragsgestaltung- und umsetzung, Angebotserstellung oder Umsetzung der verschiedenen Aufgaben musst Du erst einmal selbst erstellen und testen.
- Du musst Dich zwangsläufig auch um verschiedene Webhosting Accounts und deren Administration kümmern.
- Je nach Branche musst Du eventuell auch eigene, neue Designs erstellen, für die es keine guten WordPress Themes gibt
Fazit: Wenn Du etwas Erfahrung mit HTML/CSS hast und schon die eine oder andere WordPress-Seite erstellt hast, dürfte dieser Weg trotz der Nachteile der richtige sein. Vorausgesetzt, Du hast etwas Erfahrung und weißt, wie man die Prozesse richtig umsetzt, und weißt, was Du tun musst, wenn ein Plug-in mal nicht so möchte, wie es sollte.
Erst vor Kurzem hat mich mein Geschäftspartner Reto Stuber von SwissMadeMarketing (Du erinnerst Dich? SECockpit?) au LocalBizProfit aufmerksam gemacht.
Es nimmt Dir quasi sämtliche Denkprozesse ab und liefert Dir ein eigenes, mittlerweile sehr weit entwickeltes CMS-System, mit dem Du per Drag & Drop Seiten erstellen und verändern kannst.
Dabei kannst Du aus zahlreichen Templates für verschiedene Branchen auswählen und hast somit für Friseure, Bauunternehmen, Anwälte oder Ärzte schon ein passendes Template, das Du dann nur noch mit der entsprechenden Farbe, dem passenden Logo, individiduellen Bildern und Text anpassen musst.
Zudem bietet SwissMadeMarketing mit dem neuen Produkt LocalBizProfit eine Art Workshop/Online-Seminar an, in dem es Dir alle einzelnen Schritte des von mir erklärten Prozesses aufzeigt und erklärt und Dir quasi eine Anleitung gibt, wie man im lokalen Markt eben diesen Bedarf durch konversionsstarke Webseiten bedient.
Hier gibt es einige wesentliche Vorteile gegenüber der „klassischen“ Variante, wie unter Möglichkeit #1 beschrieben!
Diese sowie die Nachteile wären:
Vorteile:
- Du brauchst keine HTML-/CSS-Kentnisse, da Du in dem System „inCMS“ ein branchenspezifisches Template auswählst und einfach Elemente hin- und herschiebst, Bilder austauschst und Texte hineinschreibst.
- Du brauchst kein Hosting – alles wird in einer Cloud von SwissMadeMarketing gespeichert, und Du verbindest den Account mit einer Domain, sodass es nach außen hin wie ein eigenständiges Projekt aussieht.
- Du brauchst kein Vorwissen für die Bedienung und Installation einer Webseite (anders bei WordPress!).
- Die Webseite wird mobile-tauglich erstellt, sodass sie auf allen mobilen Geräten ohne Probleme darstellbar ist.
- Du erhältst sämtliche Unterlagen, die Dir erklären, wie Du Kunden akquirierst, ein Angebot erstellst und deine Dienstleistung verkaufst (ähnlich einem Franchise-System!).
- Weiterhin hast Du Videos und Anleitungen, die Dir sämtliche Prozesse und Schritte erklären. Du musst also nicht selbst den gesamten Prozess erfinden und anpassen, sondern vertraust auf ein funktionierendes Konzept vom Profi (in diesem Fall SwissMadeMarketing).
Nachteile:
- Die ganzen Webseiten sind zwar leicht zu erstellen, sie liegen jedoch alle bei inCMS/SwissMadeMarketing, d. h., Du und der Kunde könnt zwar darauf zugreifen, Ihr habt aber nicht die volle Kontrolle.
- inCMS und LocalBizProfit erheben eine Gebühr für die Nutzung. Du zahlst wiederkehrend eine Gebühr (ähnlich wie beim Webhosting), kannst aber dann unbeschränkt viele Websites erstellen.
- Die Arbeit musst immer noch Du machen. Kundenakquise, Kundenkommunikation und Abwicklung.
Fazit: LocalBizProfit kann Dir viele Arbeitsschritte abnehmen und extrem erleichtern. Vor allem, wenn Du noch kein Vorwissen hast und noch keine gut aussehende Seite mit WordPress umgesetzt hast. Für diese Leistung musst Du aber einen monatlichen Beitrag bezahlen. Du stehst also in der Pflicht, auch Aufträge zu erhalten und abzuschließen, um die Kosten zu refinanzieren. Das kann man als Nachteil oder als clevere Investition sehen, mit der man sich sebst zwingt, dann auch wirklich die Dinge umzusetzen und Geld zu verdienen.
Ich bin ehrlich begeistert von LocalBizProfit und noch mehr von dem CMS, das wirklich sehr leicht funktioniert. Auch das Ergebnis begeistert mich, d. h., wie gut die Seiten am Ende aussehen.
Ziel einer Seite ist es, dass sie konvertiert, dass also neue Leads/Kunden für den Auftraggeber generiert werden. Und genau das ist mit Hilfe von LocalBizProfit möglich, und es wird erklärt, wie man das am besten macht.
Ich möchte Dich mit den technischen Rafinessen, die dahinterstecken, oder Dingen wie der SEO-Optimierung nicht langweilen, deshalb zeige ich Dir einfach mal vier Websites, die mit Hilfe des CMS für lokale Unternehmen erstellt wurden.
Beispiel # 1 aus dem Friseurbereich
Beispiel # 2 aus dem Freizeitbereich
Beispiel # 3 aus dem medizinischen Bereich
Beispiel # 4 – WeightWatchers-Shop Schweiz
Und nun noch meine Idee, um von zu Hause aus zu arbeiten und keine Kundenakquise machen zu müssen!
Diese Business-Idee ist nicht neu, sie passt aber gerade zum jetzigen Zeitpunkt sehr gut, denn in Verbindung mit LocalBizProfit ist sie viel leichter umzusetzen als z. B. mit WordPress & Co.
Kurz und knapp alle Fakten zu LocalBizProfit
- Wann startet der Verkauf?
LocalBizProfit kann man ab sofort erwerben. Hier kann man sich das Webinar zu dem Produkt anschauen. - Was beinhaltet das Produkt?
Je nach Paket erhältst Du das CMS für den Webseitenbau UND ein komplettes Training zum Start eines Business im lokalen Unternehmensbereich. - Wie teuer ist das Produkt?
Das Produkt kostet in der kleinen Version ohne Trainingsmaterial 50 Euro im Monat. Die mittlere Version mit dem gesamten Trainingsmaterial kostet 100 und die Agenturaversion, mit persönlichem Telefonsupport 250 Euro pro Monat. - Für wen ist es geeignet?
Das Produkt ist für all jene geeignet, die mit WordPress, Plug-ins und Webhosting überfordert sind, aber unbedingt ein Business von zu Hause aus starten möchten. Es ist für diejenigen gedacht, die einen Fahrplan und alle Materialien brauchen. Voraussetzung für den Erfolg ist, dass man WIRKLICH etwas tut und nicht nur ständig neue Methoden, Möglichkeiten und weitere E-Books und Kurse konsumiert OHNE ANSCHLIEßENDE UMSETZUNG. Das Produkt ist sozusagen eine komplette Lösung, um ein Online-Business zu starten, das tatsächlich funktioniert und Geld umsetzt, weil hier messbare und vorzeigbare Leistungen erbracht werden. - Warum bewerbe ich das Produkt?
Ich möchte mit dem Artikel aufzeigen, WIE man ein Online-Business im lokalen Bereich startet, weil ich hier eine immer noch sehr hohe Nachfrage sehe. Ich möchte damit anderen Menschen Mut und Hoffnung machen, es endlich zu schaffen. Jeder kann es auch ohne inCMS und LocalBizProfit schaffen. Das ist keine Voraussetzung dafür. Doch ich weiß, dass die Realität anders aussieht und viele an technischen Kleinigkeiten und mangelndem Know-how früher oder später scheitern. LocalBizProfit unter der Führung von Sam Hänni bietet ein System und ein Konzept, das funktioniert, und ich bin mir sicher, dass ich durch die Empfehlung dieser Software vielen Menschen helfen kann.
Geld verdienen mit lokalen Unternehmen
Mit diesem Artikel habe ich Dir aufgezeigt, dass es sehr viel Bedarf an konversionsstarken Webseiten für lokale Unternehmen gibt und wie man daraus ein Geschäftsmodell entwickeln kann, um ein skalierbares Online-Business aufzubauen.
Wie immer ist das nicht für jeden die optimale Lösung, doch es ist ein sehr guter und recht profitabler Anfang, falls man nicht erst einmal Energie und Zeit in z. B. ein Nischenprojekt investieren möchte und am Ende nicht weiß, ob es Profit abwirft oder nicht.
Solltest Du bereits Vorwissen im Bereich WordPress/Seitenerstellung haben und Dir zutrauen, das auch alleine zu stemmen, dann hast Du durch diesen Artikel zumindest eine Menge Input, neue Ideen, Inspirationen und einen ungefähren Fahrplan erhalten, wie es funktionieren könnte.
Wenn Du dagegen noch kein Vorwissen hast und eher der Macher ohne technisches Know-how bist, dann könnte LocalBizProfit für Dich der richtige Einstieg in ein lukratives Online-Business sein.
Unabhängig davon, ob Du Dich für LocalBizProfit entscheidest oder nicht, möchte ich Dir hier in diesem Thread mögliche Fragen zum Aufbau eines Online-Business für lokale Unternehmen beantworten. Ganz gleich, ob Du in dem Bereich schon tätig bist oder vorhast, Dir hier erst ein Standbein aufzubauen. Ich habe selbst schon mit lokalen Unternehmen zusammengearbeitet, daher weiß ich, wie der Hase läuft.
Nutze den Kommentarbereich und stelle Deine Fragen zum Aufbau eines Online-Business im lokalen Unternehmensbereich.
Für Deinen Erfolg im Internet
Sebastian
Die Preise sind IMO absolut unrealistisch für kleinere Unternehmen. Kein kleiner Selbstständiger wird mal eben so 500 EUR für eine Homepage ausgeben. Sogar bei 300 EUR werden viele noch die Stirn runzeln, weil sie einfach nicht verstehen wollen (und werden), dass man heutzutage eine Homepage braucht, wenn man stärker lokale Kunden anlocken möchte.
Habe die Erfahrung gemacht, dass man am ehesten Kunden über Vitamin B gewinnt. Alle anderen Wege verliefen weitestgehend im Sand – vermutlich weil die Unternehmen auch dutzende Anfragen im Monat erhalten.
Im Übrigen finde ich die Seiten bei Localbizprofit doch recht spartanisch, sie erinnern vielmehr an einen kostenlosen Baukasten und nicht etwas, wofür ich monatlich wiederkehrend Geld zahlen möchte. Da bastele ich den Krempel fast lieber selbst mit WordPress und kaufe mit bei Themeforest und Graphicriver noch die passenden Ressourcen dazu.
Hallo Robin,
danke für Deinen Kommentar. Für eine kleine Physiotherapie ohne Mitarbeiter könnten 500 Euro viel Geld sein, aber auch diese wäre bereit, das zu zahlen, wenn es transparent darum geht, eine Homepage zu entwickeln, die frische, neue Kunden jeden Tag generiert. Und nicht eine Homepage, die einfach nur DA IST ohne einen Zweck zu erfüllen.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass vor allem Ärzte bereit sind, 500 Euro und mehr zu bezahlen. Selbst monatlich zahlen sie für eine gute Platzierung und neue Kunden hohe drei und sogar vierstellige Beiträge.
Vielleicht hast Du bislang nur mit den falschen Unternehmen Kontakt gehabt oder hast nicht gut genug ausgedrückt, dass es sich bei der Homepage um eine Maschine handelt, die NEUE KUNDEN generiert und nicht einfach nur ein „Aushängeschild“, wie so viele sagen.
Mit dem richtigen Marketing und Ansprache weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es hier sehr gut möglich ist, solche Beträge und andere zu nehmen. Man muss einfach nur neue Kunden generieren können, dann braucht man noch nicht einmal die Dienstleistung zu verkaufen. Die Unternehmen wollen sie einfach haben!
Und Du findest, dass die Webseiten „spartanisch“ aussehen? Schau Dir mal folgende Seite an: http://www.friseur-carina.de/ Ich finde sie sehr ansprechend, klar und gut strukturiert. Ziel und das wichtigste ist jedoch nicht das Aussehen, sondern dass die Seite das Ziel des Unternehmens erfüllt, meist neue Kunden zu generieren.
Vielleicht bist Du der Typ, der selbst mit WP und Themes arbeitet, aber inCMS (habe ich selbst ausprobiert) ist für diejenigen gedacht, die sich nicht mit WP rumärgern wollen und das Konzept funktioniert und wird auch schon angewendet.
Wahrscheinlich nicht das richtige für Dich, aber für viele andere!
Sebastian
Also ich finde 500 Euro für ein professionelle nicht viel. Ein Webauftritt ist heutzutage auch eine Image Sache. Letztes Mal habe ich nach einem Implantaten Zahnarzt gesucht und da fand ich eine schmuddelige Seite mit Amateur Fotos die ich gleich wieder zugemacht habe, weil sie mich nicht angesprochen hat, der Arzt könnte vll. Sehr gut sein aber wenn der Auftritt nicht so ist…
Um nochmal auf die Kosten zu kommen, über den Sommer habe ich für mein Restaurant eine neue Homepage erstellt: http://gasthof-national.ch. Das waren ganz viele Stunden und Tage die nichg gezählt habe.
Ehrlich gesagt würde ich lieber 500 Euro dafür bezahlen und ich bin technisch affin, da gibt es aber viele Unternehmen die keine Ahung haben wie man sowas macht und ich denke dass hier ein Potenzial besteht.
Ich stimme voll zu. Die meisten lokalen Unternehmen haben bereits Fehlversuche hinter sich und sind selten bereit 500 € für eine Webseite plus 100 € für das Hosting der Seite zu bezahlen. Sowieso bin ich der Ansicht, dass sich auf dem „Markt“ , den Sebastian hier vorstellt, schon zu viele Mitbewerber tummelt. SEO gut und schön, aber ohne viele LINKs ist es kaum möglich, bei Google unter die ersten 10 zu kommen.
Hallo Wolfgang,
ich denke, dass Du den Artikel und meine Botschaft nicht ganz verstanden hast. Erst einmal spreche ich von 500 Euro für eine Homepage und 1.000 Euro für ein Suchmaschinenoptimierungspaket sowie 100 Euro monatlich für die Überwachung und das Tracking. Das sind sehr tief angesetzte Preise. Stell doch einfach mal eine Anfrage bei drei Agenturen, die Webseiten herstellen und bei drei Agenturen, die Dir Suchmaschinenoptimierung anbieten. Unter 1000 Euro bekommst Du noch nicht einmal eine Analyse. Und unter 500 Euro im Monat optimiert Dir niemand Deine Webseite für wenige, wettbewerbsarme Keywords.
Zu viele Mitbewerber? Man kann sicherlich immer Gründe finden, warum etwas schlecht ist und es sich nicht lohnt. Aber anhand der Tatsache, dass zu wenig oder zu viele Mitbewerber da sind, kann man nicht den Erfolg einer Business-Idee beurteilen.
Und zu den Links, die Du ansprichst. Natürlich, Backlinks gehören zur Suchmaschinenoptimierung dazu, jedoch ging es gar nicht primär um SEO, das man als Dienstleistung seinen Kunden anbietet, sondern um die Erstellung einer Webseite. SEO als Dienstleistung anzubieten ist ein Extra-Produkt.
Sebastian
Muss ich Sebastian Recht geben. 500 Euro für eine Webseite bzw 1000 Euro für ein Optimierungspaket, ist sehr niedrig angesetzt. Ich bin gelernter Webdesigner und bei mir gibt es keine Homepage unter 1000 Euro. Nur bei Freunden und engen bekannten mache ich da eine Ausnahme. Erfahrungsgemäß zahlen das auch die kleinen Unternehmen. Klar, die Auftragsquote bei kleinen Unternehmen fällt geringer aus, da ist es vielleicht bei 10 Kontakten, am Ende nur ein Auftrag. Trotzdem, 500 Euro haben oder nicht haben, das kann sich jeder selbst aussuchen.
Ich habe vor 2 Jahren mal genauso angefangen wie Sebastian es beschreibt. Relativ leicht Geld damit verdient für lokale Unternehmen Webseiten zu erstellen und ich sage euch es funktioniert. Wichtig ist nur, das ihr den potenziellen Kunden klar macht, wie wichtig eine Internetseite heut zu Tage für ein Unternehmen ist. Gelingt euch das, werdet ihr genug Aufträge haben!
Und Sebastian? Weiter so 😉
Nachdem ich tatsächlich alle Beiträge hier gelesen und mir auch das Webinar von Localbizprofit angesehen habe, ist meine Meinung, dass im Grunde hier alle (jeweils aus der persönlichen Perspektive) recht haben. Vereinfacht gesagt ist Localbizprofit
(a)
nix für Leute, die wirklich Ahnung bezüglich Webdesign haben. Ich erstelle zum Beispiel eine SUPER Jimdo-Seite in ein bis drei Stunden, das Schreiben längerer Texte nicht gerechnet. Was SEO betrifft und das Einbinden von Google-Analyticts, Tags und-so-weiter bin ich als 73-jähriger immerhin gut genug gewesen, in der vergangenen Woche den Titel meines neuen Romans bei Google gleich zweimal unter die ersten 10 zu bringen. Ich werde dennoch bezüglich der Vermarktung dieses Romans nicht am Rattenrennen um das Ranking bei Google teilnehmen, sondern einen ganz anderen Weg gehen…
(b)
gut für Superverkäufer, die von Technik so gut wie nichts verstehen. Solche Leute treten den lokalen Unternehmen gegenüber viel unbedarfter auf als unsereins und stellen simple Features, über die unsereins kaum ein Wort verlieren würde, dem gleichermaßen unbedarften Kunden als besondere Vorteile hin. Das Geheimnis dieser Art von Verkäufern ist, dass sie mit dem ebenfalls unbedarften Kunden das herstellen können, was man in der Psychologie „Rapport“ nennt. Ich kann mir gut vorstellen, dass so einer mit Localbizprofit viel Geld verdienen kann. Für diese Zielgruppe hat Sebastian m.E. einen sehr guten Artikel geschrieben und dass Sebastian mittels Affliate am Verkauf von Localbizprofit an diese Zielgruppe mit verdient, finde ich voll in Ordnung.
Gibt es die Möglichkeit deinen Report über Kundenaquise zu kaufen, wenn man doch lieber bei wordpress bleiben möchte?
Hallo Marie,
erst einmal ist der Report nur für diejenigen bestimmt, die sich das Produkt über meinen Affiliate-Link kaufen. Das ist als Anreiz gedacht. Würde ich es kostenlos an alle rausgeben, wäre der Sinn des Anreizes und der Idee dahinter verloren.
Deshalb muss ich das leider ablehnen.
Falls es jedoch etwas gibt, dass ich Dir beantworten kann, schick mir doch einfach eine Mail.
Viele Grüße,
Sebastian
Hallo Sebastian,
klasse Beitrag. Ich selbst habe bereits darüber nachgedacht in dem Bereich etwas zu machen. Alleine die Vorstellung, all das mit WordPress umzusetzen und soviele Webseiten zu betreuen hat mich am Ende davon abgehalten. Jetzt erscheint mir die Lösung als sehr sinnvoll. Ich habe schon im privaten Bereich viele Anfragen für solche Arbeiten erhalten, also bin ich sicher, dass man mit einem richtigen Plan ständig an neue Kunden kommt. Es muss halt einfach sein, so eine Seite umzusetzen. Werde mir dieses System mal anschauen und berichten.
Ralf
Swissmademarketing verkauft Schaufeln. Die Goldgräber müssen natürlich noch immer selbst die Arbeit ausführen, war schon immer so.
Ich selbst finde das Angebot „localBizprofit“ jetzt nicht so umwerfend, aber Deine Ideen und Ausführungen um das Produkt herum machen diesen Artikel in jedem Fall lesenswert, danke dafür.
Hi,
also ich finde auch, dass dieses Angebot sich jetzt nicht wirklich von anderen Webbaukästen abhebt. Im Endeffekt kann es ja auch Sinn machen sich mit einem Webentwickler zusammen zu tun.
Wenn ich den Backlinkaufbau outsourcen kann, dann geht das mit der Erstellung eines simplen 4-Seiten-Website-Templates auch.
Gerade wenn es nichts Spektakuläres sein muss, ist das in meinen Augen immer noch der bessere Weg, als monatlich Geld an eine Firma abzudrücken, die im Prinzip nichts anderes macht, als was man mit etwas Organisation nicht auch selbst auf die Reihe bekommen kann.
Ich kann verstehen, dass es auch Leute gibt, die eben nicht so technisch versiert sind, aber das sind dann halt auch eben diejenigen, die sich eben um Kontakte aus der entsprechenden Branche bemühen müssen.
In meinen Fall wäre es genau umgekehrt, ich müsste mich um „Backlink“-Kontakte kümmern, weil ich davon keine Ahnung habe.
—
Generell finde ich deine Ausführungen aber klasse. Allerdings muss man natürlich auch mal deutlich sagen, dass gerade die Unternehmen, die das Geld nicht so locker sitzen haben, oftmals sehr ungern Geld in eine Marketingmaßnahme investieren, von der sie keine Ahnung haben.
Da ist viel, sehr viel Überzeugungskraft notwendig. Wenn man dann nicht der große Überzeuger ist, wenig bis keine guten Referenzen hat bzw. einfach nicht das Killerargument bringen kann, warum man es machen sollte wird es schwer.
Denn Unternehmen wollen natürlich die Sicherheit, dass es neue Kunden gibt. Das kann man aber nicht garantieren und da wird es dann kompliziert.
Alles in allem ist mein Fazit zu deinem Text aber: du hast in meinen Augen richtig erkannt, dass es in diesem Bereich ein sehr hohes Potential gibt.
Leider wird es hier oftmals vom Sohn der Sekretärin für ein Taschengeld abgegrast.
Das kennt man ja schon seit mehr als einem Jahrzehnt (und ich war früher auch so ein „Bekannter, der die Homepage macht“ ;-))
Als kleine Ergänzung.
Ich kenne einige Unternehmen, die auch denken, dass ihr Site super ist. „Immerhin haben wir 500 Facebook-Fans“. Aha, toll.
Wichtig ist in meinen Augen aufzuzeigen, dass nicht alle Werte, die man messen kann auch aussagekräftig sind.
Vielen dank für Deinen Kommentar und Deine Einschätzung Benni. Ich kann Deine Ansichten nicht ganz teilen.
inCMS unterscheidet sich inhaltlich in vielen Punkten von anderen Baukastensätzen. Wer sich das nicht im Detail angeschaut hat und das mit anderen Systemen verglichen hat, kann das meiner Meinung nach nicht beurteilen.
localbizprofit ist eine Schulungsserie mit vielen Checklisten und Unterlagen, um Neulingen den Einstieg in ein Online-Business zu erleichtern.
Wie mehrfach von mir im Artikel erklärt, ist das nicht für viele die optimale Lösung/Produkt, da sie schon viel Know-How haben. Wahrscheinlich zählst Du auch dazu.
Ich kenne aber auch viele und darunter sind auch viele Leser dieses Blogs, die mit einer WP-Installation und Plugins sowie HTML/CSS einfach überfordert sind. Gleichzeitig aber ein Macher-Typ sind, einen Bedarf erkennen, sich in andere Personen hineinversetzen können und Lösungen verkaufen möchten, um damit Geld zu verdienen. Für diejenigen ist localbizprofit eine sehr gute Möglichkeit. Das kann man nicht mit anderen Webbaukastensystemen vergleichen.
Wie du schon schreibst. Das kann ich nicht beurteilen, das wollte ich mir auch gar nicht anmaßen.
Ich will nur sagen, dass ich denke, dass gerade hier Kontakte zu Experten im „Technik“bereich mindestens genauso sinnvoll sein können.
Ganz abgesehen davon hätte zumindest ich Bauchschmerzen die Daten einem Drittanbieter zu „überlassen“. Ich weiß nicht, was die Firmen da anbieten (ist mir persönlich auch schnuppe), aber man muss auch Export-/Importmöglichen in Betracht ziehen. Individualisierungsmöglichkeiten. Performance- und Skalierbarkeitsthemen etc. pp.
Wie auch immer.
Ich persönlich sehe das größte Problem ehrlich gesagt nicht in der Bereitstellung der Technik (da kann man Dritte ranlassen), sondern in der Überzeugung der Mittelständler.
Hallo Thomas,
schön Dich hier zu sehen. Das mit Goldgräbern und Schaufeln zu vergleichen halte ich nicht ganz für richtig. Localbizprofit verkauft ein CMS und eine Schulung dazu, wie man einen im Markt vorhandenen Bedarf adequat bedient. Das ist nichts anderes, als normales Agenturgeschäft, wo in Deutschland Millionenumsätze gemacht werden. Jedoch auch mit deutlich größerer Manpower und Know-How. Mit inCMS und localBizprofit ist es jedoch ohne technisches Know-How, sondern nur mit dem Macher-Instinkt und dem Verständnis der Materie und des Marktes möglich.
Ich habe das Gefühl, dass das Potential dieses Produktes nicht offensichtlich ist und dass es nicht ein 0815-Produkt oder ein 0815-Baukasten-System ist!
Dir dennoch weiterhin viel Erfolg.
Sebastian
Wieder mal ein schöner Einblick in die Welt des Internet-Business. Kann man viel an Impulsen mitnehmen. Danke dafür.
Hallo Sebastian,
geiler Artikel! Er fing so gut an, dass ich gar nicht bemerkt habe , dass am Ende ein Produkt beworben wird . Sowas kann man für seine Nischenseiten auch umsetzten 😉
Was mich bedrückt ist folgendes:
Viele der Leser hier können es sich finanziell gesehen nicht leisten bzw möchten keine 50 Euro und mehr monatlich zahlen.
Daher meine Frage und die Frage des obigen Kommentares: Gibt es eine Möglichkeit ein Report zu erwerben ohne sich jetzt bei swissmarketing zu registrieren? Ich hoffe das dieser Kommentar nicht untertaucht.
LG,
Jens
Hallo Jens,
50 Euro monatlich für das CMS und Hosting mit der Möglichkeit unbegrenzt Seiten zu bauen ist ein Schäppchen. Und das weiß jeder, der einen dedizierten Server hat. Die gibt es nämlich nicht unter 100 Euro im Monat.
Wie bereits an Marie geantwortet ist der Sinn des Reportes, einen Zusatznutzen für diejenigen zu bieten, die sich über meinen Link für das Produkt entscheiden.
Würde ich diesen Report kostenlos rausgeben, wäre der Nutzen weg. Daher muss ich diese Anfrage ablehnen.
Sebastian
Ich finde localBizprofit auch nicht wirklich super und sehe ehrlich gesagt wenig Vorteile. Es ist ein simples Baukastensystem wo man monatlich auch noch richtig viel zahlen muss. Wo ist es so viel besser als die anderen Baukästen?
„Kein Hosting“ als Vorteil anzuführen kann ich nicht nachvollziehen. Ein simpler Reseller Webspace mit Confixx und einem guten Hoster im Hintergrund ist schon sehr günstig und kostet umgerechnet 1-2 Euro pro Kunde. Einarbeitung in Confixx easy machbar. WordPress installieren auch einfach erlernbar. In inCMS muss man sich ja auch einarbeiten. Also eins wie das andere.
Weiters wird ein aus meiner Sicht ganz großer Nachteil nicht genannt: Man macht sich vollkommen abhängig! Bei WordPress (oder jedem anderen System, das ich selbst hosten kann) kann ich selbst entscheiden wo ich es hoste, den Hoster auch mal wechseln wenn ich nicht zufrieden bin, eigenen Server nutzen wenn ich besseres Wissen habe usw. Bei inCMS MUSS ich in deren Cloud bleiben, für immer. Ich würde mich nie in eine solche Abhängigkeit begeben. Wenn es inCMS auch für eigenes Hosting gäbe wäre es interessant, so nicht. Würde ich nicht empfehlen.
Auch Dir Hannes, herzlichen Dank für Deine Meinung. Du zählst aufgrund Deines Kommentar zu den Menschen, die sich mit Websystemen, Webhosting, usw. auskennen. Du magst für Dich entscheiden können, womit Du lieber arbeitest.
Es gibt jedoch Menschen, die möchten etwas fertiges und funktionierendes haben, ohne sich Gedanken um Server, Technik, Installation, Updates, usw. machen zu müssen.
Die Abhängigkeit ist für viele ein Vorteil. Warum? Als Mieter einer Wohnung macht man sich auch vom Vermieter abhängig, weil man nicht selbst entscheiden kann, wie der Bodenbelag aussieht oder wo eine Tür reinkommt, usw. Man ist abhängig und darf nichts oder nur wenig verändern. Hat man Eigentum, z.B. eine Wohnung oder ein Haus, ist man der Herr und hat viel mehr Entscheidungsfreiraum. Doch es gibt menschen, die bevorzugen es dennoch in einer Mietwohnung zu wohnen.
Auch wenn der Vergleich sich nicht in allen Punkten deckt, so möchte ich damit nur klarstellen, dass diese Abhängigkeit nicht ein Nachteil sein muss.
Zur preislichen Sache. Nehmen wir einfach die 2 Euro pro Kunden, die Du ansetzt. inCMS kostet ohne das Training 50 Euro im Monat. Bei also bereits 26 Kunden wäre man mit dem Angebot von SwissMadeMarketing günstiger dran und bei jedem neuen Kunden würde man umgerechnet keine Kosten mehr haben, da man dort unendlich viele Webseiten erstellen kann.
Klar ist WP und confixx nicht kompliziert, aber die ganzen Anpassungen und Modifkationen mit Plugins, Themes, usw. sind sehr nervenreibend. Ich habe mit WP bestimmt schon 50 Projekte umgesetzt, ich weiß wovon ich spreche.
Wie im Artikel geschrieben ist das nicht für jeden, aber es gibt eine Zielgruppe, die mit diesem Produkt sehr gut bedient ist und damit sehr gut ihre Zeit gegen Geld tauschen kann! Davon bin ich überzeugt und deshalb zeige ich diese Möglichkeit auf.
Bei der Miete einer Wohnung, kann ich aber mit all meinem Inventar auch einfach sagen … ich zieh um.
Bei localbizprofit gibt es auch ein Ausstiegsszenario. inCMS gibt es ja auch eigenständig als Webhosting/Webbaukasten-Lösung, wo es dann normale monatliche Preise pro Webseite gibt, die man dann dem Kunden überlässt.
Gefangen im System bist Du hier nicht. Aber klar, so wie man es kennt, kann man nicht mal eben ein mysql-backup machen und die Daten auf einen anderen Server laden.
Aber bei den Kunden und den eigenen Fähigkeiten ist das ja hier auch gar nicht notwendig. Ich denke, dass die Zielgruppe für dieses Produkt ja auch eine ganz andere ist und Du sicherlich nicht dazu zählst.
Ist dann manchmal schwierig zu verstehen, für wen so etwas überhaupt sinnvoll ist – aber glaub mir, es gibt so einige, für die dieses System perfekt ist 😉
Inzwischen habe ich das Gefühl, mit jedem Blogpost steigt die Anzahl der Dinge, die Du mir verkaufen willst. Und das zu absolut unrealistischen Preisen.
Hallo Hinrich,
wie kommst Du darauf? Die Artikel, in denen ich etwas bewerbe, kann ich an einer Hand abzählen. Und das bei etwa 100 Artikeln.
Wo ist hier der Realitätsbezug? Und all das bei KOSTENLOSEN Informationen, die ich preisgebe und mit denen ich sehr vielen Menschen geholfen habe.
Oder treffe ich mit den Artikeln, die ich schreibe nicht Deinen Nerv und Deine Erwartungen? Was machst Du und wie könnte ich Dir besser helfen?
Bitte um konstruktives Feedback.
Sebastian
Lieber Hinrich, wenn du möglicherweise ein barmherziger Samariter bist, darf ich fragen, wie du es schaffst, anderen uneigennützig zu helfen?
Hallo Sebastian, super Artikel.
Heißt das im Klartext, dass ich für 50 Euro mtl.
unbegrenzt viele Kundenprojekte anlegen kann? und das Hosting ist inklusive?
Das wäre ja gar nicht mal teuer?
Freue mich auf Deine Antwort.
LG,
Peter
Ja, das ist richtig, Peter.
Wenn man es nur für wenige Projekte nutzt, rechnet sich das nicht. Ab etwa 20 Projekten ist es günstiger als sämtliche Webhostingangebote.
Der Homepagebaukasten von 1&1 ist wesentlich günstiger, auch incl. Domain zu haben. Du willst Dich doch nicht ernsthaft für solch eine Kinderkacke einsetzen?
Du hast den Kern dieses Artikels leider nicht verstanden. Hier geht es nicht um einen einfachen Webbaukasten.
Hi Sebastian,
Starker Beitrag! Ich bin selbst grade in den lokalen Markt eingestiegen und habe auch erste Webseiten für Unternehemen erstellt. Einmal für ein mittelständiges Restaurant (350eur +10eur/Monat), für einen allgemeinnützigen Verein(350eur+25Monat) und für einen Steuerberater (400eur einmalig für 2 Jahre).
Meine Erfahrung hat mir bisher gezeigt, dass die Akquise fast von alleine läuft wenn man genügend Leute kennt. Durch die ersten Projekte habe ich soviele Anfragen bekommen, dass ich Schwierigkeiten habe sie neben meinem normalen Job zu realisieren.
Ich benutze immer WordPress und kümmer mich selbst um das Webhosting. Bisher hat es ausgereicht, obwohl ich mit der Optik meiner Seiten noch nicht zufrieden bin. Ich hoffe, dass ich es in Zukunft optimieren kann, da ich ungerne auf ein Baukastensystem wie localbizprofit umsteigen würde. Die Abhängigkeit von dem System ist mit zu groß. Trotzdem danke für die Vorstellung 😉
Gruß Andy
Hallo Andy,
herzlichen Dank für das Teilen Deiner Erfahrung und das Nennen der Preise, die Du nimmst.
Darf ich fragen, wie lange Du an der Umsetzung eines Kundenprojektes brauchst und wie oft Du mit dem Kunden kommunizierst? Und was Du dabei für Kosten hast? (Wenn Du z.B. Themes o.Ä. einkaufen musst).
Und klar – diejenigen, die mit WP&Co. super zurecht kommen, für die ist so ein Webbaukastenprinzip uninteressant. Wenn Du jedoch aber mal gegenrechnen würdest, wie lange Du für eine Homepage mit WP brauchst und wie lange mit inCMS, wäre das eventuell interessant. Bei den Kosten tut sich ja nicht viel, wenn man „wenige“ Projekte umsetzt.
Bin auf Dein Feedback gespannt.
Sebastian
Hallo Sebastian,
Guter Artikel. Jedoch ist das Beispiel des Schlüsseldienstes schlecht gewählt. Der Konkurrenzkampf der großen Schlüsseldienst-Netzwerke ist in Deutschland derartig stark, sodass auch im lokalen Bereich gute Suchergebnisse schwierig sind. Die großen Schlüsseldienste sind in der ganzen Republik im Einsatz und SEO-Technisch entsprechend gut aufgestellt. Nur als Tipp 😉
Gruß
Hallo Werner,
die Meinung kann nicht ganz so teilen. Bei einer lokalen Suche, wie z.B. „Schlüsseldienst Lüdenscheid“ oder „Schlüsseldienst Hagen“, habe ich bei mir Ergebnisse der gelbenseiten und lokale Maps-Einträge – auch mit Google+-Accounts. Keine Unternehmerwebseite unter den Top-6.
Dass jedoch viel Geld im Markt ist, sieht man sehr gut an den ganzen gesponserten / gekauften Plätzen, das stimmt.
Grüße,
Sebastian
Das kommt natürlich ganz klar auch auf die Stadt/Region an. 🙂
Ich hab mir deine Top-Liste aus dem Artikel auch in Teilen mal zu Gemüte geführt und etwas „gegoogelt“. Daumen hoch. Gute Liste.
Was für eine Top-Liste meinst Du?
„top“ als Adjektiv. Die obige Liste der möglichen Berufe/Branchen. Die habe ich in meinem regionalen Umfeld mal stichprobenartig „durchgegoogelt“. Und da ist Potential vorhanden.
Demnach ist das für mich eine „Top-Liste“. 🙂
Hallo,
grundsätzlich kann ich Sam Hänni zustimmen. Nicht die Webseiten, die Webdesigner als besonders gelungen empfinden, sondern meist sind die einfach strukturierten, die wirklich verkaufen . Sicher sind Webdesigner hier anderer Ansicht, doch warum treten sie nicht einfach mal den Beweis an? Die Seite von Amazon kann als Beispiel dienen, einfach strukturiert mit auffordernden call to aktion Elemente versehen. Diese Seite ist vielfach getestet worden und verkauft!
@ Jens: Es scheint bei vielen immer noch nicht das Bewußtsein vorhanden zu sein, dass man als Unternehmer in Beziehung auf Geld und Zeit in Vorleistung gehen muss. Das ist auch das Hauptproblem von Arbeitnehmern, die es nicht geschafft haben, sich eine Arbeitgebereinstellung anzueignen, aber trotzdem wie ein Arbeitgeber Geld verdienen möchten.
++Was mir an diesem Seminar noch gefehlt hat, es gibt keinen Hinweis, wie die Käufer der Webseiten Traffic auf ihre Seiten bekommen. Jeder weiß, ohne Traffic geht im IM gar nichts.
Beste Grüße
Martin
Hallo Martin,
auch Dir vielen Dank für das Feedback. Du sprichst ein richtiges Problem an, was ich bei vielen Kommentaren zu diesem Beitrag zwischen den Zeilen lese.
Du sprichst den Traffic, verbunden mit einer Suchmaschinenoptimierung an. Das ist nicht das Hauptgeschäft, worum es ja geht. Sondern es ist nur die Webseite.
Wer das Know-How hat und weiß, wie man eine Seite nach oben positioniert, kann im Zuge einer Agentur diese Dienstleistung ebenfalls anbieten. Doch das ist dann nicht mehr im großen Stile und als Ein-Mann-Geschäft möglich.
Profitabel wäre das dennoch! Man muss nur wissen, wie, doch das ist ein ganz anderes und komplexeres Thema.
Grüße,
Sebastian
Hallo Sebastian,
heute lese ich wieder mal einen Post, über ein Thema, über welches ich nachdenke. Vielen Dank für die ausführliche Liste und die Beschreibung der Vorgehensweise.
Leider merke ich, dass die meisten Leser deines Blogs, wie auch ich, das Produkt LocalBizProfit nicht kaufen wollen, da Sie entweder genug von Technik verstehen um WordPress zu installieren oder genug Nachteile finden. Ich gebe zu bedenken dass jemand der die Webseiten-Erstellung als Dienstleistung anbietet genug technische Kenntnisse besitzen sollte um auch ohne Baukästen auszukommen.
Dein Interesse, den Lesern dieses Produkt nahezubringen sieht man auch an den zu kurz gehaltenen Nachteilen bei LocalBizProfit und den vielen Nachteilen bei WordPress wobei du letzteres früher gelobt hast.
Daher bitte ich dich, deinen Report mit einem Pay-per-Tweet oder Like zugänglich zu machen.
Hallo Andi,
danke für dein Feedback. Ich bin sehr transparent und offen. Wenn es weitere Nachteile an localbizprofit gibt, dann nehme ich diese gerne in den Beitrag auf. Hast Du Vorschläge?
Der Report ist wie im Artikel geschrieben nur für Käufer zugänglich.
Und warum sollte man Leuten die Möglichkeit verwehren, im lokalen Bereich Geld zu verdienen und Homepages zu verkaufen, wenn sie keine technischen Kenntnisse haben? Das eine schließ das andere nicht aus.
Ich finde WordPress nach wie vor klasse und werde nach wie vor viele meiner Websites mit WordPress umsetzen, weil ich einfach ganz andere Anforderungen an eine Website stelle. Für DIESEN EINEN Zweck, nämlich simple Websites für lokale Unternehmen ist inCMS jedoch sehr gut geeignet und eine Webseite ist ungelogen von Anfang bis zum Ende in 1-2 Stunden umsetzbar. Das habe ich HEUTE selbst getestet und eine Webseite für ein lokales Unternehmen erstellt, die mich darum gefragt haben und was ich eigentlich ablehnen wollte, aber für diesen Testzweck einfach mal probiert habe.
Zu localBizprofit:
Nachteil:
Hier kann, mehr noch als bei WordPress die Eingeschränktheit bemängelt werden. Ich kenne das Produkt nicht von „innen“, kann aber mit Sicherheit sagen, dass niemals so viele Plugins und Möglichkeiten gibt.
Der Vorteil der mobilen Ansicht ist kein wirklicher Vorteil gegenüber WordPress. Mit dem richtigen Theme kann das gleiche oder ein besseres Ergebnis erreicht werden.
Wow, was für eine großartige Idee. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht! Vielen Dank Sebastian!
Webinar, Aufbereitung und Umsetzung haben die Jungs von SMM wirklich professionell gemacht. Respekt.
Was die Technik angeht ist das IN-CMS sicher keine schlechte Lösung. Wo aber sind die Vorteile zu z. Bspl. Jimdo.de ? Dort sind Schop, Widgest, Maiadressen ect. inbegiffen. Die Businessversion gibt es für 180,- € im Jahr. Agentur/Partnerschaft möglich. Mobile Seite auch automatisch mit dabei – bis hin zur Bearbeitung auf dem Handy. Der Hauptnutzen bei Swiss Marketing ist die Anleitung und Schritt für Schritt – Führung zum eigenen Business. Mit 250 € / Monat Fixkosten – nicht jedermanns Sache. FAZIT: gutes Konzept von guten Leutchen. Etwas zu Hochpreisig.
Grüße
Ich kann den Argumenten nicht folgen, warum es mit WordPress zu lange dauern soll, eine Webseite aufzubauen. Es gibt Backup Plugins, mit denen ich innerhalb von 5 Minuten eine Webseite aufsetzen kann. Dann nur noch die Texte ändern, bzw. ein anderes Theme installieren, fertig.
Die Seiten, die Du hier vorstellst, sehen nicht sehr professionell aus. Der Standard Baukasten kommt hier sehr gut zum Vorschein.
Junghans, es wäre wirklich schön, wenn es so einfach wäre!
Auch bei Backup-Plugins und Clone-Plugins musst Du sämtliche Texte und Einstellungen ändern. Du musst spezifische Plugins installieren, Tracking neu einrichten und vor allem dich in jedes neue Theme einarbeiten. Manche Themes haben viele Einstellungen, manche weniger und hin und wieder (und das wirst Du mir bestätigen können) funktionieren Themes auf einmal nicht so, wie man es möchte oder man kann simple Sachen, wie z.B. die Farbe des Headers oder die Fußzeile nur bedingt anpassen. Außer man kann natürlich HTML/CSS und etwas PHP.
Aber es soll ja wirklich Leute geben, die möchten sich nicht mit Technik, HTML, CSS und der Logik hinter php-basierten Skripten auseinandersetzen und DENNOCH Homepages innerhalb weniger Stunden erstellen können.
Hi Sebastian,
wie zeigst du z.B. den Ärzten den Erfolg, d.h. dass NEUE Kunden wirklich durch die Webseite mit der Praxis in Kontakt kommen.
Zwar könnte man die modifizierte Telefonnr. tracken, die auf der Webseite angezeigt wird, jedoch kannst DU nicht unterscheiden ob ein Bestandskunde anruft oder ein Neukunde.
Der Arzt könnte behaupten er zahlt keinen Aufpreis, da dies alles Bestandskunden sind, die anrufen.
Viele Grüße
Wo ein Wille, da ein Weg! Näher eingehen möchte ich darauf nicht.
Zunächst viel Dank für die Inspiration an Sebastian.
Leute, Leute…
was wollt ihr eigentlich mit euren negativen Statements sagen?
Wenn ihr Kunden aquiriert, drückt ihr diesen doch auch eine Abhängigkeit auf: zu euch!
Wenn ihr eure Augen aufmacht, versucht mal den Inhalt des Blogartikels von Sebastian zu erkennen. Da geht es um Strategie und um Denkanstöße.
Und ich weiß von vielen Teilnehmern bei diversen Kursen, Communities und Foren dass sie mit der Technik einfach überfordert sind und über ein Angebot eines solchen Baukastens wahrscheinlich hocherfreut wären.
Aber auch ich kann mich nicht wirklich mit der Idee von inCMS anfreunden. Das hat aber nichts damit zu tun dass ich das System schlecht oder nicht leistungsfähig finde. Das hat eher seinen Grund dass ich mich intensiv in WP eingearbeitet habe und gut damit zurecht komme.
Würde ich „am Anfang“ stehen, könnte das Angebot schon verlockend sein.
Zumal ja auch ein Training mit angeboten wird.
Also: Ball flach halten, nachdenken welche Vorteile ihr aus dem Artikel für euch ziehen könnt. Und vor allem: TUN
Und nicht weiter drüber nachdenken welche Nachteile noch gefunden werden könnten. Wobei ich glaube dass dies keine echten Nachteile sind, aber eben auch nicht für alle!
Manfred
P.S:
Auch ich würde gerne den Report kaufen, aber respektiert doch ganz einfach die Einstellung von Sebastain. Punkt!
Ich kann mich dem nur anschließen. Ein Super-Artikel wieder einmal mit ganz vielen Anregungen und vor allem wieder mit konkreten Beispielen, wie man in verschiedenen Fällen vorgehen kann. Ich bin überzeugt davon, dass das funktioniert und kann bestätigen, dass viele Unternehmen entweder keine Webseite haben oder eine, die irgendwann mal von einem Bekannten erstellt wurde, zu dem der Kontakt abgerissen ist und um die sich sich aktuell niemand mehr kümmert und die in Suchmaschinen nicht gefunden wird.
Genau das war der z.B. Fall im Reisebüro, in dem meine Frau arbeitet. Da ich mich gerade in die WordPress- und SEO- Techniken eingearbeitet hatte und mein erstes eigenes Projekt auf die Beine gestellt hatte (Auslöser dafür war übrigens dieser Blog und vor allem Sebastians Art, konkrete umsetzbare Anleitungen wie diese zu schreiben und einen damit zu motivieren, einfach anzufangen) konnten wir recht schnell zusammen eine neue Webseite aufbauen, und meine Frau hat anschließend gleich noch einen Auftrag für ein weiteres Unternehmen bekommen.
Ich bin auch sicher, dass es für die meisten Branchen zumindest für lokale Suchanfragen nicht allzu schwer ist, bei google auf die erste Seite zu kommen, und das ist für jedes Untenehmen viel Wert. Der erste Auftrag ist sicher der schwerste, aber wenn man erst einmal etwas vorweisen kann, wird es von Mal zu Mal sicher immer einfacher werden.
Ich finde die Kritik an Sebastians Empfehlung auch etwas daneben, zumal er in 2/3 des Artikels unabhängig davon viele wertvolle Ideen und Tipps kostenlos zur Verfügung stellt, auf die viele sicher so nicht gekommen wären. Und wer das selbst noch nicht ausprobiert hat, kann auch nicht sagen, dass es nicht funktioniert.
Auch die Preise halte ich für realistisch, denn gegenüber Agenturen ist das immer noch ein Spottpreis. Allerdings ist vielen Unternehmen der Wert einer solchen Dienstleistung oft nicht klar.
Ich kannSebastian nur zustimmen. Genau so wie er es beschreibt funktioniert es. Ich habe vor ca. 5 Jahren so angefangen. Und sogar kalt akquiriert an der Tür und am Telefon. Ich habe Aufträge bekommen und das erste Geld verdient. Oft habe ich mir auch eine blutige Nase geholt, aber so viel in so kurzer Zeit habe ich nie zuvor gelernt. Und 500€ für eine Homepage kann man locker nehmen. Ich habe mich auf Handwerker spezialisiert. Da kommt es weniger auf Design oder Technische Details an, sondern Funktionalität Übersichtlichkeit und einfach Handhabung haben hier Priorität. Außerdem ist denen meist komplett egal wie es funktioniert, Hauptsache es funktioniert.
Gruß
Hallo Sebastian,
ich denke, man hört aus dem Tenor der Kommentare heraus, dass der größte Teil eher weniger Interesse am localBizprofit hat, dafür umso mehr an deinem eigenen Infoprodukt (was du eigentl. nur als „Anreiz-Goodie“ dazugeben wolltest). Vielleicht wirkt sich diese Erkenntnis ja auf deine zukünftigen Planungen aus und du legst den Fokus mehr auf eigene Produkte als auf Affiliate-Marketing.
Wobei man auch sagen muss, dass das localBizprofit-Angebot gerade hier in diesem Blog etwas an der idealen Zielgruppe vorbei geht – hier tummeln sich eher bereits erfahrene Marketer, die es vor allem darauf abgesehen haben, passive Einkommensquellen zu erschließen. Ich zähle mich auch dazu. Nicht umsonst haben wir alle deine Nischenseiten-Challenge gespannt verfolgt.
Das soll übrigens keine Kritik sein, sondern eher eine Reflektion meiner Eindrücke. Wünsche dir trotzdem, dass du mit dem Angebot möglichst viele Interessenten erreichst.
Grüße
Markus
Hallo Markus,
herzlichen Dank für Deinen Input. Du triffst den Nagel auf den Kopf. Die Zielgruppe ist nicht ganz leicht auszumachen und es sind ja nicht nur Leute, die über die Nischenseiten-Challenge gekommen sind, sondern aus vielen verschiedenen Quellen und über Google und sämtliche Artikel zu verschiedenen Themen kommen ja auch täglich neue dazu. Ich kriege ja auch viele E-Mails und weiß, wo der Schuh drückt bei meinen Lesern und wenn ich sage viele, dann meine ich weit über 100 Leute, von denen ich weiß, dass sie enorme Schwierigkeiten mit WordPress und dem Aufbau einer Nischenseite haben, weshalb ich diesen Artikel überhaupt erst geschrieben habe.
Und Hauptmotivation für diesen Artikel war ja nicht das Geld Verdienen über eine Empfehlung, sondern, dass ich wirklich den Leuten damit helfen kann, die es mit Nischenseiten & Co bislang nicht geschafft haben, aber dennoch Geld verdienen möchten. Ich finde, es gibt momentan nichts anderes, wo Du so leicht und mit so einer Strategie so schnell anfangen kannst, Geld über das Internet zu verdienen. Es geht ohne localbizprofit und es geht mit. Alleine der Artikel und die Ideen reichen ja aber prinzipiell schon aus, um die Strategie und Herangehensweise verstanden zu haben und das Ding zu machen. Vielleicht auch in einigen Wochen oder Monaten, wenn der eine oder andere feststellt, dass er es mit der Nischenseite einfach nicht schafft und lieber den Spatz nimmt! Dann aber ohne localbizprofit, das ist mir aber auch egal – hauptsache ich konnte ihm mit diesem Artikel eine Alternative aufzeigen und ihm erklären, wie er es machen kann!
Nochmals vielen Dank für deine ehrlichen Worte Markus, weiß ich wirklich zu schätzen!
Sebastian
Wie ist das mit dem Mailserver geregelt, muss man dafür Hosting mieten, eine Weiterletiung auf Gmail ist ja nicht so professioel;)
Hi Juppi
Wir empfehlen, dass Du eine Mailadresse bei Google Gmail einrichtest. Anschliessend kannst du dann in inCMS eine Mailadresse erstellen, die auf deine Domain lautet, und diese einfach auf die GMail-Adresse weiterleiten. Es handelt sich dann also quasi um eine „verkleidete“ Gmail-Adresse, der Empfänger sieht dann immer Deine Adresse (bspw. info@deinedomain.com).
Falls du mehrere Mailadressen brauchst, kannst du bei Google einen Apps-Account einrichten (http://www.google.ch/intx/de/enterprise/apps/business/). Das kostet monatlich ein bisschen was, dafür kannst du mehrere Mailadressen einrichten, die dann alle auf deine Domain lauten.
Beste Grüße
Reto
Hallo Sebastian, hallo Ihr,
eine spannende Diskussion ist hier entstanden. Schön, dass ich erst jetzt dazu kam, diesen Artikel + den Bonus (die Diskussion) zu lesen. Die Überschrift sagt ja eigentlich genau das aus, worum es im Artikel geht. Warum kritisiert Ihr Sebastian, dass er auf seiner Seite Sachen verkauft? Überall steht zu lesen, dass Internet Marketing sein Business ist. Andere Geschäfte, die wir täglich nutzen, bieten kaum solchen Mehrwert in ihrem „Verkaufsraum“.
Seit einiger Zeit setze ich mich auch mit WP auseinander und habe zwei eigene Seiten und eine Vereinsseite mehr oder weniger erfolgreich umgesetzt. Mein Knowhow für WP ist begrenzt und mir fehlen die zeitlichen Ressourcen (und vielleicht auch das Interesse), dies zu vertiefen. Darum haben mir Herausforderungen, die für Profis sicherlich Kleinigkeiten sind, viel Kopfzerbrechen bereitet und Recherchen + Zeit gekostet, sodass ich die Projekte immer wieder liegen ließ. Erst als ich eine Seite auf ein Werkzeugkastensystem umstellte, konnte ich mich endlich um ihre Inhalte kümmern. Dann fing es an, Spaß zu machen.
Allerdings ließ ich eine spontane Idee, die ich zu Beginn dieser Arbeiten hatte, wieder fallen. Die Idee war, diese Leistungen auch anderen anzubieten. WP ist für mich mit zu viel Aufwand verbunden und die mir bisher bekannten „Werkzeugkästen“ bieten dafür leider keine befriedigenden Möglichkeiten. Darum finde ich das hier beworbene Tool eine spannende Lösung. Damit kann man sich ja um die Inhalte kümmern, die Programmierung und das Design machen andere. Daher finde ich den Vergleich von Thomas (Schaufel für Goldgräber) nicht ganz zutreffend. Denn es kommt ja darauf an, was man als seine Kernkompetenz sieht: Programmierung, Design, Hosting oder kundenwunschgemäße Umsetzung der Inhalte.
Daher finde ich es eine spannende Lösung, mich auf so einem Weg vor allem um die Inhalte zu kümmern und die anderen drei Punkte gleich dazu anbieten zu können. Vor allem, zusätzlich das Hosting für mehrere Projekte anzubieten ohne mich darum selbst kümmern zu müssen, klingt für mich verlockend.
Durch dieses Angebot, werde ich mal wieder darüber nachdenken, solch ein Business erstmal neben meinem „sicheren“ „Brotjob“ aufzubauen, um mich unabhängiger zu machen ohne dabei in die Tiefen von CSS, MySQL, PHP … abtauchen zu müssen.
Vielleicht habt Ihr einen Tipp für mich, wie ich das quasi neben meinem 9to5-Job umsetzen kann und trotzdem einen Support bieten kann, ohne das mein Arbeitgeber mir auf’s Dach steigt?
Danke und viele Grüße,
Pi
Danke für Dein ausführliches Feedback!
Fang klein an – erst ein Kunde pro Monat. Wenn Du merkst, dass die Kommunikation mit dem Kunden deine Zeit nicht ausreichend füllt, akquiriere noch einen Kunden. Versuche die Erstakquise über das Telefon zu machen und den weiteren Kontakt per Mail – so bleibst Du flexibel.
Mensch Sebastian,
Du hast einen wahnsinns geilen Artikel auf die Beine gestellt. Ich kann die Meinung von Markus hier sehr gut teilen. Die meisten hier sind mit WordPress und dem Erstellen von Webseiten mindestens so vertraut, dass sie dieses Baukastensystem nicht wirklich brauchen.
Unterm Strich hätte ich den Artikel entweder auf den 1.Teil beschränkt und den Goodi als kostenpflichtiges Extra dazugeben und den 2.Teil als Gastbeitrag auf einer Seite veröffentlicht, die vermutlich nicht so technisch affin sind, aber eben genau wie du sagst, zu den Macher gehören.
Lass dich bitte bitte nicht von der Kritik negativ beeinflussen.
Viele Grüße
Meicel
Hallo Sebastian, wieder mal ein toller Artikel.
Mit dem Thema Webseiten, für kleinere und mittlere Unternehmen, zu erstellen, befasse ich mich jetzt auch seit ein paar Monaten. Klingt auf den 1. Blick nach einer einfachen und lukrativen Nische. Aber…
Ich konnte bisher schon 4 Hauptproblemfelder identifizieren, die diesen Markt kennzeichnen.
1.) Die Konkurrenz: Der Markt, was die Anbieterseite angeht, für die Webseitenerstellung ist meiner Meinung nach massiv überlaufen.
Hier buhlen Profis, Semiprofis, Laien (Neffenwebseite), Software und Baukastensysteme (jimdo, 1&1, strato usw.) um Kunden.
2.) Die fehlende Erkenntnis: Es ist bei vielen kleinen Unternehmen noch nicht die Erkenntnis gereift, das heutzutage jedes Unternehmen eine eigene Webseite besitzen sollte. Hier muss erst einmal eine Menge Überzeugungsarbeit geleistet werden.
3.) Unrealistische Preis- vorstellungen: Kommt man potentiellen Kunden mit Preisen von 500 € für eine Webseite, auf WordPressbasis, inkl. Premiumtheme, erster Texte, Basissuchmaschinenoptimierung, kompletter Installation und notwendiger Plugins, kann man schon mal mit entsetzten Gesichtern oder auch Schnappatmung rechnen.
4.) Zahlungsmoral: Man bewegt sich in einem Markt, mit sehr preissensiblen Kunden, denen das Geld auch oft nicht so locker sitzt. Außer vielleicht bei Ärzten, Steuerberatern und Rechtsanwälten.
Feilschen, Preisedrücken, Fehlersuche um im Nachgang noch den Preis drücken zu können und eine eher schlechte Zahlungsmoral sind an der Tagesordnung.
Als Fazit würde ich sagen, ein interessanter Markt, der aber nicht einfach ist und in dem man am ehesten etwas über niedrige Preise erreichen kann.
Zu LocalBizProfit, hört sich erst einmal recht interessant an. Was aber abschreckt, ist der hohe monatliche Abopreis. Sicher mag sich dieser Preis lohnen, wenn man 20 oder mehr Projekte pro Monat hat. Aber woher soll jemand, der anfängt, gleich zu Anfang 20 Aufträge haben.
Unter Umständen zahlt man mehrere Monate lang die Gebühr und hat vielleicht nur 1, 2 oder im schlechtesten Fall gar keine Aufträge. Dann entwickelt sich das ganze zu einem ziemlichen Verlustgeschäft.
Würde es bei LocalBizProfit unterschiedliche Versionen geben, z.B. Grundversion mit 3 Webseiten inklusive, bis zur Premiumversion mit unbegrenzten Webseiten, also ein Angebot das quasi mitwächst, würden sich sicher mehr Kunden dafür entscheiden.
Für Profis, die eine Menge Aufträge haben, könnte es vielleicht interessant sein. Da die Stückkosten sinken, je mehr Seiten man erstellt.
So und jetzt noch eine Anmerkung zu ein paar Kommentatoren hier:
Niemand ist gezwungen Sebastians Blog zu lesen. Niemand muss ein Produkt kaufen. Das aber auch der Sebastian Geld verdienen muss und sich Blogbeiträge nicht von selbst schreiben, sollte wohl auch jedem klar sein.
Die kostenlosen und gut recherchierten Infos will jeder gerne. Sobald aber ein Affiliatelink ins Spiel kommt, geht das Gezeter los. Auf der einen Seite rummeckern und auf der anderen Seite nachfragen, ob man nicht den Report auch ohne Kauf bekommen könnte. Das ist dann doch etwas armselig.
Hallo Sebastian,
mich hat Dein Artikel sehr angesprochen. Du beschreibst eine Möglichkeit um sich ein eigenes Einkommen zu generieren. Danke.
In sehr vielen Bereichen gibt es auf lokaler Ebene keine wirkliche Konkurrenz.
Ich arbeite als Heilpraktiker für Psychotherapie und bin bei mir in der Region der Einzige mit einer eigenen aktuellen Webseite. Probiere es aus und google mal „psychotherapie wasserburg“ „paartherapie wasserburg“ „paartherapie rosenheim“.
Es reicht besser zu sein wie der Rest in meiner Region. Dafür braucht es keinen sehr großen Aufwand.
Die wichtigste Frage ist ja was ich mit der Webseite erreichen will.
Eine einfache Web-Visitenkarte? Dafür reichen einige Seiten über mein Angebot. Für 500.- € und angenommenen 70.- Stundensatz muss sich das ganze in sieben Stunden schaffen. Das wird sicher knapp und ich kann dem Kunden nicht Stundenlang noch weitere Erklärungen geben. Ich werde vielleicht über Google gefunden, ob die Besucher dann zu meinen Kunden werden, das bezweifle ich sehr. Da braucht es oft schon etwas mehr an Einsatz.
Bei mir hat sich der Aufwand gelohnt. Ich akquiriere ca 80% meiner Klienten über meine Homepage. Ich hab alles selber gemacht, dafür aber auch sehr viel Zeit investiert.
Sebastian hat es gut beschrieben, es geht um den Nutzen einer Sache. Wenn ich für einen Anwalt eine Seite erstelle die ihm 20 neue Kunden pro Jahr bringt, das darf dann schon was kosten. Es wird zu einer Investition die sich zigmal auszahlt. Schaut Euch doch einfach mal die Adwords Preise in diesem Segment an um ein Gefühl für den Leidensdruck mancher Anwälte zu bekommen.
Sebastian, danke noch mal für die vielen tollen Artikel in Deinem Blog 🙂
Danke Sebastian,
für den sehr interessanten Beitrag. Der hat schon ein paar Ideen gebracht die es sicherlich lohnt etwas länger darüber nach zudenken. Ich finde es überhaupt nicht schlimm das Du hier einen Affiliate Link eingebaut hast. Es wird schließlich niemand gezwunden das Produkt zu kaufen. Für mich ist LocalBiz allerdings auch nicht so meins. Ich finde es auch zu teuer , wie schon ein paar vor mir gesagt haben. Ausserdem behaupte ich das ich ganz gut mit WP oder anderen CMS zurecht komme. Von daher auch nicht schlimm das es nichts für mich ist 🙂 Eins muss ich noch los werden…schade das Du einen Report nur für die Menschen anbieten willst/kannst die LocalBiz über diesen beitrag kaufen …..
Gruß Carsten
Hallo Sebastian,
erstmal auch von mir ein großes Dankeschön für die vielen bisherigen
Blogbeiträge. Ich habe bisher nur Rudimentäre erfahrungen gesammelt mit Word Press eine Seite zu befüllen und kann nur erahnen wieviel Arbeit du allein in dieses
Projekt hier steckst. Dieser Artikel hier erscheint mir sehr hilfreich zu sein sich
etwas Arbeit „vom Hals zu schaffen“. Es gibt nix umsonst, und so bekommen die
anderen Firmen mit denen man kooperiert halt etwas vom Kuchen ab. Wenn man es geschafft hat mit dem System Kunden zu gewinnen wäre für mich der nächste Schritt mir einen VA (virtuellen Assistenten ) zu suchen der dann auch die
restlichen Arbeiten für mich weitgehend erledigt..sei es die Wartung und Pflege
der Webseiten…Allerdings darf der direkte Draht zum Kunden nie verloren gehen.
Hast Du in dieser Richtung (va’s )schon erfahrungen gesammelt?
Beste Grüße…. und weiter so!
Sebastian
Hallo Sebastian,
vielen Dank für den gut recherchierten bzw. aufbereiteten Artikel. Die kritischen Stimmen zu LocalBizProfit kann ich nur zum Teil nachvollziehen; letztendlich geht es für den Kunden um das ERGEBNIS und weniger um das Handwerkszeug womit es zustande gekommen ist.
Wenn man sich einmal die vorhandenen Webseiten von den lokalen Unternehmen ansieht, kommt man zum Ergebnis, dass viele dieser Unternehmer heilfroh wären, einen mit LocalBizProfit erstellten Internetauftritt zu haben. Meiner Meinung nach sind die vielen Kritiker hier zu technikverliebt und vergessen, die Sache aus Kundensicht zu betrachten.
Sicher ist dieses System nicht für jeden Endkunden die erste Wahl, aber für die klassischen lokalen Betriebe „um die Ecke“ sicher eine sehr interessante Möglichkeit um an eine attraktive, morderne/zeitgemäße Website zu kommen – und mir erspart es bestimmt eine Menge Zeit und Nerven (WordPress ist nicht soooo einfach meiner Meinung nach).
Obwohl ich mit andern CMS Erfahrungen habe, habe ich mich FÜR LocalBizProfit entschieden und dieses System über deinen Affiliatelink gekauft. Und der erste Eindruck vom Backend ist klasse!
Und wenn man mal rechnet: Mit einem Auftrag ist die Jahresgebühr bezahlt, mal ganz abgesehen davon, dass man dem Kunden das Hosting noch in Rechnung stelle kann plus evtl. weitere Dienstleistungen bzw. Homepagepflege.
Meine Mail an dich wegen des Bonus-Reports ging gestern raus. Ich freue mich von dir zu hören.
Freundliche Grüße
Harald
Hallo Sebastian,
zu allererst ein dickes Lob an dich für die unzähligen tollen Informationen die du in deinem Blog im Laufe der Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
Ich war eigentlich ein ziemlicher Fan von deinen Artikeln aber auch mir fällt auf das deren Qualität nachlässt. Diesen Artikel hier hat mich nun direkt dazu bewegt mal einen Kommentar zu hinterlassen, da ich ihn persönlich als ziemlich billigen Affiliate Verkaufs Versuch empfinde. Wie ein Nepper der einen zum Schaufelverkäufer führt.
Sowas hast du doch garnicht nötig oder?
Schau dir nochmal deine Artikel aus den vergangenen Jahren an. Da konnte ichs kaum erwarten, das ein neuer veröffentlicht wird. Die waren voll von nützlichen Informationen und interessanten Fakten.
Aber nun – gähn!
Hättest du den kompletten Teil mit dem Baukasten weggelassen und stattdesen als zeiten Teil deine Tipps zur Kundenquise präsentiert, dann wäre es ein Artikel mit Mehrwert gewesen, wie man es von deinen alten Artikel gewöhnt war.
Im Ernst, das Vorhaben einem kleinen Unternehmen eine Homepage anzubieten scheitert doch nicht daran, dass die Leute, die in dieses Geschäft einsteigen möchten, nicht Webseiten erstellen können und einen Baukasten brauchen, sondern eben an der Aquise und ob man den Gegenüber von den Vorteilen einer Webseite überzeugen kann.
Mein Kommentar ist nicht böse gemeint, ich glaube nur, das ich mit meiner Meinung nicht alleine bin, was viele andere Kommentare hier auch belegen.
Aber du weisst natürlich selbst besser, welche Zielgruppe auf deinen Blog kommt. Vielleicht hat sich das geändert und es kommen mehr Einsteiger, die so ein System kaufen. Das ist natürlich dein gutes Recht auf deinem Blog zu verkaufen was du willst, schließlich muss jeder Geld verdienen. Dann gehöre ich und andere eben nichtmehr zu deiner Zielgruppe. Macht ja nix, für uns gibt es andere Blogs die interessant sind. Es wäre eben nur sehr schade, da wie schon gesagt deine älteren Artikel mit zu den besten aus der Branche gehörten.
Als Dank für deine guten Artikel habe ich und auch andere gerne über deine Affilliate Links gekauft (zum Beispiel das Thesis Theme) aber Produkte die an Teilen deiner Zielgruppe vorbeigehen den Lesern so „zum Fraß“ vorzuwerfen finde ich persönlich nicht gut, dass ist man von Blogs diverser Marketer gewöhnt und das machte deinen Blog auch zu etwas Besonderen, da es sowas hier nicht gab.
Sicherlich muss man sich irgendwann entscheiden welchen Weg man geht, kostenlos super Infos geben und kleine Boni einfahren oder auf Teufel komm raus verkaufen und richtig Kasse machen. Den Weg kann jeder selbst bestimmen. Ich vergleiche das gerne mit einem super idyllischem Strand, wo es früher ein kleines Hotel gab und die wenigen Gäste das Paradies hatten. Dann kommen die Verantwortlichen auf die Idee ordentlich Kasse zu machen und nun hat man grölende, betrunkene Touristen zwischen ettlichen Betonburgen an dem einst idyllischen Platz. Aber macht ja nix, denn die Verantwortlichen sitzen dank der Einnahmen in ihrem neuen idyllischen Paradies woanders. So gehts ja überall auf der Welt, in jedem Bereich 🙂
Vielleicht übertreibe ich ein wenig, aber ich denke wenn man das zurückliegende Jahr auf dem Blog beobachtet kann man einwenig die Richtung erkennen.
*Hofft auf einen nächsten Artikel in bonek.de Qualität* bis dahin liebe Grüße 🙂
Danke Dir für Dein Feedback Max. Wenn Du dir diesen Artikel anschaust und die Tatsache ausblendest, dass hier eine Lösung für eine bestimmte Zielgruppe angeboten wird, die etwas kostet, wie hoch ist dieser Mehrwert für Dich? Und reduziert die Tatsache, dass hier ein Produkt beworben wird, den Mehrwert des Artikels?
Rein menschlich und zeitlich, ist es eine große Herausforderung, kostenlose Artikel in hoher Qualität zur Verfügung zu stellen. In einer Phase, wo wöchentlich zwei neue Artikel online kamen, habe ich etwa 20 Stunden in der Woche nur an bonek.de und den Artikeln gearbeitet. Wer sonst macht das? Ich kenne niemanden im deutschsprachigen Raum, der kein Team hinter sich hat oder irgend ein Produkt, das er verkauft, der solche Informationen kostenlos preisgibt. Es können nur diejenigen, die einfach die Zeit und Muse haben und sich dieses Wissen erarbeitet haben, so etwas machen. Und bei mir entstand die Motivation daraus, es anders zu machen, als andere Internet Marketer, die für einen Teil dieses Wissen viel Geld nehmen und Kunden übers Ohr hauen!
Ich weiß Deinen Kommentar und Deinen Vergleich wirklich zu schätzen und ich weiß auch, dass man sich an gute und hochwertige Artikel schnell gewöhnen kann, doch sollte ein jeder sich auch überlegen und in Betracht ziehen, dass diese Informationen kostenlos sind und ein jeder selbst entscheiden kann, ob er die Informationen kostenlos konsumiert oder nicht.
Mal ein anderer Vergleich: Gibt es irgend einen Sender im deutschen Fernsehen, der kostenlos ist und nicht finanziert wird und auf dem ständig und dauerhaft einmalige und geile Inhalte ausgestrahlt werden, ohne dass Werbung oder Product-Placements gezeigt werden?
Und noch etwas: Ich schreibe diese Artikel nicht, um Geld zu verdienen. Ich lebe nicht von bonek.de, sondern von anderen Projekten. Wenn es mein Ziel wäre, mit bonek.de profitabel zu arbeiten, würde ich ganz andere Dinge tun! Ich empfehle Produkte, um Menschen damit weiterzuhelfen, weil ich aus Gesprächen, E-Mails und Umfragen erkenne, dass ein Bedarf vorhanden ist.
Hallo Sebastian,
wieder mal ein sehr interessanter und ausführlicher Beitrag. Ich distanziere mich jedoch davon, jeden Laien zu ermutigen in die Websitegestaltung einzusteigen. Ein gewisses KnowHow sollte jeder besitzen, der derartige Produkte vertreibt. Ansonsten leidet die ganze Branche entweder unter immer extremeren Dumpingpreisen oder kommt gänzlich in Verruf, weil so viel Müll produziert wird, dass das komplette Vertrauen in diesen Bereich dahin ist. 500 Euro für eine professionelle und individuelle Website halte ich übrigens auch nicht für übertrieben hoch. Der Betrag sollte das Minimum sein. Sicherlich kann man günstiger anbieten, aber dann sollte die mtl. Servicepauschale wesentlich höher ausfallen.
Hallo Sebastian,
recht herzlichen Dank für den wirklich tollen Artikel! Hier zeigst Du Deinen Lesern eine Möglichkeit auf, ohne Programmierkenntnisse ins online Geschäft mit eigenen Projekten oder im Auftrag von Kunden einzusteigen.
Bestimmt kann man mit dem von Dir empfohlenem Produkt leicht einsteigen und erste Schritte unternehmen, um Erfahrungen zu sammeln.
Die in einigen Kommentaren genannte Kritik halte ich für nutzlos und sinnlos; alle die hier sind wollen online Geld verdienen, sogar Du. Jeder hat einen anderen Wissens- und Erfahrungsschatz. Jedem wünsche ich viel Glück und Erfolg bei der Verwirklichung.
Und ich weiss aus eigener Erfahrung: um im Internet viel Geld zu verdienen benötigt man keine Programmierkenntnisse, sie schaden aber auch nicht.
Jeder muss und kann für sich selber entscheiden, welche Hilfsmittel und Programme er nutzt und für einen so umfangreichen Artikel mit einer etwas anderen Sichtweise ist Dein Verdienst über einen Affiliate Link das mindeste, was Dir jeder hier kritiklos gönnen sollte.
Ich freue mich immer auf Deinen nächsten Artikel.
Cooler Artikel Sebastian! Ich hatte in letzter Zeit auch öfter mal darüber nachgedacht, das als zweites Standbein neben meine eigenen Projekten aufzubauen.
Werde es aber wohl vorerst bei einer Seite als Freundschaftsdienst belassen, einfach um es mal gemacht zu haben. Und dann mal sehen.
Bei dem ganzen Gemecker in den Kommentaren hier kann ich im Übrigen nur den Kopf schütteln. Mal im Ernst. Ich kann mich hier an eine Handvoll „Werbeartikel“ erinnern.
Und die gehören nur mal dazu. Im Verhältnis zum gesamten Content auf bonek.de ist das nun wirklich nicht viel.
Ich schreibe oft auch Artikel in einem ähnlichen Umfang wie Sebastian (wenn auch in einem anderen Bereich), und ich weiß, wie lange das dauert. Da ist schnell mal ein kompletter Arbeitstag weg für nur einen Post.
Was ist daran verkehrt, dass man diese Arbeit mit einer Handvoll ausgewählter Promos monetarisieren will?
Auch mich interessiert das beworbene Produkt persönlich nicht. Aber dennoch ist der Artikel gut und lesenswert, sofern man sich mit diesem Thema beschäftigt.
@ Sebastian, nimm das ganze Gemecker nicht persönlich, und mach einfach so weiter wie bisher.
Cheers
Olli
Klasse Artikel und viele gute Ideen und Ansätze.
Über die Vor- und Nachteile von LocalBizProfit möchte ich mich an dieser Stelle nicht auslassen. Die wichtigsten Punkte wurden hier bereits angesprochen.
Es gibt aber noch einen sehr wichtigen Punkt, den ich ansprechen möchte.
Mit dem inCMS ist es auch möglich, einen Online-Shop auf die Beine zu stellen. Dazu findet man auch einen Mustershop auf den Seiten von SwissMade-Marketing.
Leider wird doch nicht aufgezeigt, ob der Shop programmiertechnisch überhaupt rechtssicher in Deutschland zu betreiben ist. Der Demoshop wäre so wie er ist nicht rechtssicher in Deutschland zu betreiben. Und ich rede nicht von dem fehlenden Impressum, Angabe in Euro etc.
Es geht um fundamentale Voraussetzungen zur Erfüllung von rechtlichen Auflagen, die nur durch entsprechende Programmierung im Quellcode herbeigeführt werden können.
Dazu habe ich bereits vor einiger Zeit den Support von SwissMadeMarketing angeschrieben, die aber entweder das Problem nicht verstanden oder aber keine Lust haben, das Problem zu beseitigen. Vielleicht scheint dem Support die Wichtigkeit nicht klar zu sein? Wie auch immmer….
Ich möchte daher an dieser Stelle Verkäufer von physischen Waren zur Vorsicht bitten. Wer einen Shop in Deutschland betreibt, der ursprünglich für den US-Markt programmiert wurde, handel sich sehr schnell Abmahnungen und Strafen ein.
Davon ab gibt es kaum Schnittstellen zu Zahlungsanbietern, Logistikern, Warenwirtschaftssystemen etc. Eine Skalierung bei höheren Abverkaufszahlen fällt damit weg und man steht schnell in einer Sackgasse.
Daher würde ich immer (!) ein echtes Shopsystem vorziehen, auch wenn man inCMS für den eigenen Webauftritt nutzt.
Viele Grüße, Kay
Hallo,
danke für die Anregungen und den interessanten Einblick in den vorgestellten Markt!
Ich finde deinen Bonus auch sehr passend gewählt. Dieser Punkt hat mich bei dem Angebot von localbiz und auch schon anderen Lösungen gestört. Dieses lästige Klinkenputzen und kaltaquirieren ist nichts für mich, hier würde ich mich nicht wohlfühlen… Das passt nicht zu mir und meinen Stärken, was auch den Grund darstellt warum ich mich dabei nicht wohlfühle. Mich nervt es im umkehrschluss nämlich ebenfalls wenn mir jemand, ohne das ich Interesse angemeldet habe, etwas aufzwingen möchte.
Dein Bonus klingt demnach vielversprechend, denn für den Markt an sich interessiere ich mich schon länger.
Auch ich habe schon hin und wieder versucht mit WordPress die ein oder andere Seite aufzubauen. Der einfache Ablauf ist natürlich tatsächlich nicht sehr kompliziert, allerdings sind hier wie ich finde das zeitraubende die Kleinigkeiten und Optimierungen, mit denen man nie zufrieden ist… Von daher finde ich schon das es hier Vereinfachungspotential gibt, obwohl WordPress eine großartige und im Grunde schon sehr einfache kostenlose Lösung für Jedermann ist. Erstellt man allerdings mehrere Seiten im Monat, kann eine Vereinfachung sehr zeitsparend sein
Wie sieht es eigentlich mit einer AutoresponderLösung von localbiz aus? Gibt es eine interne Lösung? Wenn Nein, ist eine Integration von anderen APs so leicht umzusetzen wie bei WordPress?
Wenn es möglich ist, schnell und einfach übersichtliche Seiten zu erstellen und Hosting bereits inklusive ist, lohnt es sich dann nicht auch localbiz für verschiedene Nischenseiten-Projekte zu nutzen?
Danke für Deine Einschätzung und Deinen Kommentar, Jan.
Es gibt eine Anbindung an einen Autoresponder. Doch das ist für mich nicht das wichtige oder ein wichtiges Kriterium. Schließlich kann man den Code eines E-Mail-Marketing-Anbieters über all einfügen und somit eine Verbindung und ein Optin ermöglichen.
Viel wichtiger finde ich ja, die Sachen, die Du erwähnst, dass man fertige Templates hat und es dann nur noch eine Sache von wenigen Minuten ist, eine Webseite für Kunden zu erstellen.
Für NIschenprojekte würde ich es nur teilweise nutzen. In meinen Augen ist jede Nische anders und manchmal muss man gewisse Dinge individualisieren, sei es Amazon-Produkte integrieren, bestimmte Umfragen machen, Adsense-Banner sehr stark auf die Seite anpassen, usw. Sicherlich ist das auch mit inCMS realisierbar, aber hier finde ich die Flexibilität und Individualität von WP und in meinem Fall Thesis viel sinnvoller.
Hallo,
ich würde gerne ein paar Worte zum Thema „Telefonaquise“ verlieren. Es ist überhaupt nicht erlaubt, potentielle Kunden einfach anzurufen und Ihnen ein Produkt zum Kauf anzubieten. Man darf auch nicht einfach eine Email schreiben und ihm ein Angebot machen, ohne dass der Gegenpart dem vorher ausdrücklich zugestimmt hat. Erlaubt ist, einen Brief zu schreiben und darauf warten, dass sich der potentielle Kunde meldet.
Viele Grüße,
Miriam
Hallo Miriam.
Das ist pauschal so nicht richtig.
Siehe:
http://www.e-commerce-magazin.de/ecm/news/telefonakquise-erlaubt-e-mails-nicht
LG
Manfred
Die Idee eines lokalen Buisness ist gerade für Selbständige und Kleine Unternehmen ein guter, erster Schritt. Ob es sich nun um die Erstellung von Webseiten handelt oder irgendwelche anderen Dienstleistungen.
Hi Sebastian,
„Ein positiver Nebeneffekt ist, dass sie dabei stets dazulernen, besser werden und gleichzeitig schon Geld verdienen. – See more at: http://www.bonek.de/spatz-in-der-hand-oder-taube-auf-dem-dach/#sthash.Ce5WkObr.dpuf“
Meinst du, dass localbizprofit hilfreich ist diesen Gedanken umzusetzen? Wird man damit nicht viel zu leicht zum Web-Sklaven, der für kleinen Lohn Massenware erzeugt und sich eben nicht mehr weiter entwickelt?
Und nebenbei, ist diese Masenware von der Stange überhaupt noch gefragt? Ich höre schon oft genug von Kunden: „Aber ich will nicht so eine typische wordpress-Seite…“
html, css, php, java etc. sind heute dank zahlreicher hervorragender web-tutorials doch so schnell gelernt. Beherrscht man das einigermaßen bekommt man einen enormen boost an Möglichkeiten, Kreativität und vor allem SPASS. Irgendwann muss man den Schritt gehen und sich einfach durch ein paar Projekte und einiges an Code zu „quälen“, nur dann erreicht man das nächste level. Also am besten gar nicht durch scheinbar kinderleichte Baukästen aufhalten lassen, just my 2c 🙂
Hallo Sebastian
Mit dem Artikel hast Du Dir sehr viel Mühe für Deine Leser gemacht. Respekt.
Persönlich bin ich zwar auch nicht der Meinung, dass Affilaite Seiten die Lösung schlechthin sind, muss aber sagen, dass ich total davon begeistert bin. Wer wie Du oben schreibst weiß, wie man mit WP eine Webseite aufsetzt und ein wenig zum Thema SEO Bescheid weiß, der hat meines Erachtens beste Chancen, auch als Affiliate Marketer ein gutes Geld zu machen. Die größere Schwierigkeit ist m.E. dann das richtige Programm zu finden, das man bewerben will.
Nach meinen eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass man innerhalb von 2-3 Monaten eine Seite aufgesetzt haben kann, die gut bis sehr gut läuft. Wenn man sich dann alle 2-3 Monate auf ein neues Projekt konzentriert, dann hat man am Ende des Jahres 3-4 Seiten, die zusammen genommen im Idealfall soviel Geld erwirtschaften dass man sagen kann: „Und jetzt konzentriere ich mich zu 100% darauf“. Ich bin fest davon überzeugt, in 2014 an diesem Punkt anzukommen (schon alleine deshalb weil es mein Ziel war, das ich mir mit meinem Memorandum a la Napoleon Hill gesteckt hatte 😉 )
Schöne Grüße aus Griechenland,
David
Hallo David,
ich bin fest davon überzeugt, dass Du es auch schaffst und es auch viele andere mit eisernem Willen schaffen. localbizprofit ist halt für diejenigen, die nicht das Know-How und die Zeit haben, sich in diese ganze Materie einzuarbeiten, aber trotzdem von zu Hause aus Geld verdienen möchten. Am Feedback dieses Beitrags habe ich gesehen, dass es viel mehr Leute gibt, die es selbst und auf eigene Faust und durch ein passives Einkommen schaffen möchten. Dieser Artikel hat mir jedoch auch gezeigt, dass es eine kleine Zielgruppe gibt, für die dieses Produkt wie gerufen kommt.
Schöne Grüße nach Griechenland!
Sebastian
Hallo Sebastian,
sehr guter Artikel, er trift genau das was ich selbst mache und umsetze. Ich habe ebenfalls als Webdesigner für Selbständige angefangen, habe jetzt aber meinen Schwerpunkt auf SEO verlegt, weil es wirklich wichtig ist, dass die Unternehmen auch wirklich bei Google gefunden werden, deshalb biete ich verschiedene SEO Pakete bis zur kompletten Erstellung einer Webseite an. Ich arbeite ebenfalls mit einer Agentur zusammen, die ähnlich wie LocalBizProfit über Ihre Plattform dafür sorgt, das Unternehmen bei Google auch gefunden werden. Das SEO und die Backlinkgenerierung ist sozusagen teilweise automatisiert. Das kostet den Kunden monatlich Geld, aber dafür braucht er sich keine Gedanken mehr um das Marketing machen, denn das läuft dann auf Autopilot. Ich denke jeder der seriös im Bereich Webdesign arbeiten will, dass auch lernen kann und damit Geld verdienen kann. Die größte Arbeit dabei ist die eigene Kundengewinnung, aber auch hier gibt es Mittel und Wege. Ich mache speziell Werbung im Amtsblatt, verteile gezielt hochglanz Flyer an Unternehmer in umliegenden Ortschaften und stelle mich Unternehmen vor Ort vor, so schafft man ein wenig Vertrauen, verbessert seinen Bekanntheitsgrad und erhält Aufträge. Ich habe festgestellt, das sich Unternehmen eher einen Webdesigner vor Ort suchen, als jemand der „nicht greifbar“ ist. Ein Webdesigner vor Ort ist greifbar, kommt aus der Nachbarschaft und ist eher leicht erreichbar, als jemand der mehrere hundert Km entfernt wohnt. Voraussetzung ist natürlich ein professionelles Auftreten (auch die eigene Webseite) und eine gewisse Fachkenntnis. Dein Artikel hat meine Arbeit bestätigt und ich wünsche uns allen viel Erfolg.
PS: Ja man braucht viel Geduld und Duchhaltevermögen!
Hallo Sebastian,
dein Artikel hat mich angesprochen und das Tolle passierte nach einigen Tagen: Ein Bekannter ist auf MICH zugekommen und hat nach einer Webseite für sein Geschäft gefragt, ohne SEO, nur schöner und neuer machen. Wie cool ist das denn? 🙂
Wegen dem Preis: 500-1000€ ist gar kein Thema.
Mal sehen wie es weitergeht.
VG, Verena
Schon ein grobes Stück, die berechtigte Kritik als „Du hast den Artikel nicht verstanden“ abzutun. Localprofitbiz ist Bauernfängerei. Steht da eigentlich eh schwarz auf weiß: „Das Produkt ist für all jene geeignet, die mit WordPress, Plug-ins und Webhosting überfordert sind, aber unbedingt ein Business von zu Hause aus starten wollen“.
Wer mit WordPress überfordert ist, sollte kein Business gründen. Wer mit einem Medizinstudium überfordert ist, sollte kein praktizierender Arzt werden. So einfach ist das. Hier werden nicht nur Schaufeln an die Goldgräber verkauft, die ihre Schaufel vergessen haben, sondern an die, die 5 Jahre zu spät zum Goldrausch kommen und zu blind sind zu sehen, dass die Mine bereits dicht ist.
Sebastian, ein Rat an dich: Einige Kommentare hier sagen dir durch die Blume, dass sie sich verarscht fühlen. Einer meint, dass du ihm jetzt ständig was verkaufen willst. Ob das nur 5 / 100 Artikeln sind, ist egal. Sein Gefühl ist entscheidend und das Gefühl kommt daher, dass du anfängst, schlechte Produkte zu verkaufen. Die Kritik anderer hier am Design, an den Templates, an der ganzen Idee von localprofitbiz sollte dir zu denken geben, inwiefern du dich selbst als Marke positionierst.
Willst du dein Geld mit Bauernfängerei wie Dr. Pott verdienen? Dann mach weiter so. Falls du irgendwann mal mit dem Sandkasten-Marketing fertig bist und ein ernsthaftes Produkt an ernsthafte Leute verkaufen willst, solltest du dir vielleicht überlegen, ob deine Positionierung langfristig Erfolg hat.
Alle positiven Kommentare hier beziehen sich auf dein Know-How und die Art und Weise, wie du Produkte einsetzt. Kein einziger positiver Kommentar bezieht sich auf das Produkt selbst. Vielleicht hätte dir ein Vergleich von Baukästen sowohl aus strategischer als auch aus finanzieller Sicht besser getan.
Noch eines zum Schluss. Du schreibst:
„Ich schreibe diese Artikel nicht, um Geld zu verdienen. Ich lebe nicht von bonek.de, sondern von anderen Projekten. Wenn es mein Ziel wäre, mit bonek.de profitabel zu arbeiten, würde ich ganz andere Dinge tun! Ich empfehle Produkte, um Menschen damit weiterzuhelfen, weil ich aus Gesprächen, E-Mails und Umfragen erkenne, dass ein Bedarf vorhanden ist. – See more at: http://www.bonek.de/spatz-in-der-hand-oder-taube-auf-dem-dach/#sthash.uUbukZpz.dpuf“
Wenn du die Artikel nicht zum Geldverdienen schreibst, dann TU ES AUCH NICHT. Schmeiß alle Affiliates raus, bewirb keine Produkte mit zweifelhaftem Mehrwert und konzentriere dich ganz auf’s Schreiben, da dir andere Produkte/Projekte ja bereits Geld machen. Das wäre dann endlich ein schöner neutraler Blog, bei dem man sich nicht fragen muss, welches kommerzielles Interesse dahinter steckt.
Ich verstehe auch nicht, warum du das nicht sehen willst und dich bei aller Kritik rechtfertigst: Du projizierst hier ein völlig anderes Bild von dir als du tatsächlich umsetzt. Das ist ein strategisches Problem und langfristig ein Image- und markenschädigendes Problem.
Chris, herzlichen Dank für deine ehrliche Meinung.
Ob eine Kritik berechtigt ist oder nicht, ist ja subjektiv.
Localbizprofit als Bauernfängerei darzustellen halte ich nach wie vor, als falsch. Wie kann man das auch beurteilen, ohne das Produkt zu kennen? Die meisten Kritiker meinen, sie wüssten, wie es funktioniert und wie gut man damit etwas verdienen kann oder nicht.
Wo ist denn die Logik hinter: „Wer mit WordPress überfordert ist, sollte kein Business gründen.“? Und wo ist der realitätsbezug zu dem von Dir aus der Medizin angebrachtem Vergleich?
WordPres ist lediglich ein Instrument. Localbizprofit, bzw. besser gesagt inCMS ist ein anderes Instrument. Das mit einem Studium und dem daraus resultierendem Beruf zu vergleichen ist nicht haltbar. Wer z.B. mit einem Saxophon keine gute Musik spielen kann, der hat vielleicht mit einem einfacheren Instrument, wie einer Gitarre Erfolg. Zu behaupten, dass wenn jemand mit einem Saxophon überfordert sei, gar keine Musik machen sollte, halte ich einfach nicht für richtig.
Ich halte Feedback für sehr wichtig und deshalb gestalte ich meinen Blog so offen und nehme auch zu jedem Stellung. Doch lasse ich mir nicht gefallen, mein Marketing als „Sandkasten-Marketing“ abzutun. Du weißt nicht, was ich schon alles erreicht habe. Und das zu sagen, ohne sich öffentlich mit einem Namen oder dem eigenen Erfahrungsschatz zu outen, halte ich einfach für feige und deshalb möchte ich das nicht weiter kommentieren.
Du glaubst kaum, wie viele neue Anfragen für Produkte ich ablehne, weil ich auf meinem Blog keine Digitalen Produkte empfehlen möchte.
Wenn ich jedoch eine Lücke entdecke und etwas sehe oder von etwas höre, von dem ich denke, dass es anderen weiterhelfen könnte, dann BEWERBE ich es. Ich versuche nichts wirklich zu verkaufen. Oder hast Du von mir mehr als eine E-Mail und einen Blogbeitrag zu diesem Thema gelesen? Habe ich wirklich versucht, etwas massiv zu verkaufen? Oder waren 80% des textlichen Anteils dieses Artikels reine Informationsweitergabe, die zudem interessant war? Und hattest Du nicht selbst die Wahl, was Du machst?
Ich verstehe wirklich nicht, warum es einen kleinen Teil von Besuchern gibt, die kritisieren zu müssen, ohne den Mehrwert für anderen Menschen zu sehen.
Ich möchte dich deshalb herausfordern. Was müsste passieren, damit Du deine Meinung über diesen Artikel und das von mir empfohlene Produkt änderst?
„Was müsste passieren, damit Du deine Meinung über diesen Artikel und das von mir empfohlene Produkt änderst?“
Geschicktes Reframing, aber schlucke ich nicht 😉 Meine Meinung bezieht sich nur partiell auf das empfohlene Produkt. Das macht sogar den geringeren Teil aus. Das Hauptanliegen meines Kommentars ist ein konstruktives Feedback zu dir und bonek.de als Marke.
„Ich versuche nichts wirklich zu verkaufen. Oder hast Du von mir mehr als eine E-Mail und einen Blogbeitrag zu diesem Thema gelesen? Habe ich wirklich versucht, etwas massiv zu verkaufen?“
Wer sagt denn, dass man mehrere Mails braucht, um etwas zu verkaufen 🙂 ? John Carlton, Gary Halbert und andere Copywriter würden sagen, dass ein einziger Verkaufsbrief ausreichend ist, um Geld zu verdienen. Und ja, aus der Nummer kommst du nicht raus: In diesem Artikel versuchst du, localprofitbiz zu verkaufen. Du machst das geschickt, aber dein Artikel enthält nunmal all jene Punkte, die auch ein guter Verkaufsbrief enthalten würde.
Das fängt bei der Vorauswahl der beiden Lösungen an (du vergleichst beide auf sehr technische Weise, warum dann nicht auch ein dritter und vierter Baukasten?), geht über die dargestellten Vor- und Nachteile (wieder technischer Direktvergleich, WordPress schneidet bewusst schlechter ab, obwohl es weitere Vorteile gibt, die du nicht nennst. Localprofitbiz hingegen hat Scheinnachteile und du hast einige offensichtliche Nachteile nicht genannt), bis hin dazu, dass du ein Incentive für die Lösung herausgibst, die dir Geld verdient. Warum gibst du deinen Incentive nicht auch Leuten, die dir eine Mail schicken:“Schau her, hier ist mein erstes Projekt, das ist mit WordPress gemacht und hab ich selbst installiert“. Dann wärst du zumindest kongruent in deiner Aussage, dass du nur helfen willst und es dir nicht um’s Geldverdienen geht. Du belohnst die bessere und zukunftsträchtigere Lösung jedoch nicht.
Das ist okay, kommt aber zu dem Preis, dass du erfahrenere Leser vergraulst, weil diese dir nicht mehr vertrauen können, dass du ihnen wirklich die beste Lösung präsentierst. Vielleicht lohnt es sich trotzdem, da du dir eine neue, wenn auch etwas naivere Zielgruppe erschließt. Zugegebenermaßen hast du an mir noch keinen Cent verdient und daher ist dieser Schritt vielleicht genau der Richtige.
Ich kann dir nur widerspiegeln, wie dein Artikel auf mich wirkt und ich nehme dich in diesem Artikel als inkongruent und unauthentisch wahr, im Gegensatz zu sonst. Ich denke, das ist auch der Hauptpunkt all jener Leute, die hier negative Kommentare abgelassen haben. Es geht nicht darum, dass du ein Produkt bewirbst. Es geht darum, dass du es tust und behauptest, du würdest es nicht tun.
Am Endes des Tages sind jedoch die Zahlen entscheidend und du wirst am besten wissen, ob sich der Artikel finanziell gelohnt hat und ob du dir womöglich eine neue, für dich interessante Zielgruppe erschlossen hast. Die handvoll Leser, die in Zukunft nicht mehr vorbeischauen, sind im Ganzen betrachtet vielleicht zu verschmerzen.
Nur noch kurz dazu:
Ich hätte das Produkt auch so vorgestellt, wenn ich dafür keine Affiliate-Provision bekommen hätte. Und ich habe hier auch schon etliche Webseiten, Services und Produkte vorgestellt und empfohlen, für die ich keine Provision erhalte.
Fakt ist, es gibt Zielgruppen, denen es wirklich weiterhilft und die damit den ersten Schritt machen können und deshalb schreibe ich darüber und empfehle ich es. Ich tue einfach die Dinge, die ich für richtig halte und ich orientiere mich nicht an Produkten oder Dienstleistungen, die MIR viel Geld einbringen. Das war nie mein Ziel und wird es auch nie sein. Auch nicht in diesem Beitrag. Vielleicht mag der Eindruck enstanden sein – auch aufgrund der Schwierigkeit, sich in diese Zielgruppe (die es wirklich gibt) hineinversetzen zu können. Und ich in echt froh über die kritischen Beiträge, aus denen ich auch lernen kann.
Das sollte aber nun reichen zu dem Thema. Ich denke, dass ich meinen Standpunkt jetzt ausreichend erklärt habe.
Und ich habe den Report übrigens auch kostenlos an alle weitergegeben, die per Mail ganz nett gefragt haben – würde ich das machen, wenn es mir nur um den Verkauf ginge? 😉
Hallo Chris,
irgendwie kann ich deine Kommentare nicht richtig nachvollziehen.
Was willst du uns damit sagen?
Dass es verwerflich ist ein Produkt zu empfehlen?
Oder was sonst?
Ich würde dir dringend empfehlen das letzte Kapitel dieses Artikels nochmals genau durchzulesen!!!!
Es geht darum „Einsteigern“ den Weg zu ebnen und „Fortgeschrittenen“ Möglichkeiten des Marktes zu zeigen.
LG
Manfred
P.S.
hast du dich bereits bei Saturn, Media Markt, Globus, Real, Lidl, Penny, Aldi…..
über deren „Produkt Empfehlungen“ beschwert?
Ich zitiere mich mal selbst, da ich der Meinung war, mich sehr deutlich ausgedrückt zu haben:
„Es geht nicht darum, dass du ein Produkt bewirbst. Es geht darum, dass du es tust und behauptest, du würdest es nicht tun.“
Bei Saturn, Media Markt usw. brauche ich mich nicht zu beschweren, weil die nicht so tun, als würden sie nichts verkaufen.
Wie dem auch sei, meine Kritik war gut gemeint, kam offenbar nicht rüber. Ich lass euch in Ruhe und bin raus 😉
Hallo Sebastian,
du produzierst ja wirklich ausführlichen und sehr gut recherchierten Content. Deine Ideen haben mir schon oft weitergeholfen. Bin gespannt was für Ideen du noch so auf bonek & co hast!
Gruß Claus
Hallo Sebastian,
also ich kann mich da leider nicht der Meinung von Claus anschließen. Ich finde auch, dass du zumeist gute Artikel mit Mehrwert schreibst. Dieser gehört für mich nicht dazu.
Ich arbeite seit Jahren im Bereich Webdesign/SEO für lokale KMUs und kann deine Einschätzungen nicht teilen. Wie Robin bereits im ersten Kommentar schreibt, scheitert es oftmals am Budget der Kunden, weil es entweder, nicht vorhanden, oder nicht den Vorstellungen entspricht. Dazu kommen weitere Punkte wie, hoher Beratungsaufwand, große Konkurrenzdichte (Bereich Webdesign) etc. etc.
Wow das ist mal ein riesiger Artikel und schon mal Vorweg meinen Respekt.
Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich ihn ab dem 3. mal scrollen nur noch überflogen habe. Jedoch habe ich da einen Punkt gefunden, der für mich etwas zu allgemein gefasst wurde.
Nischenseiten werden oft nicht erfolgreich, weil zu viele Prozesse notwendig sind bis alles steht und deswegen geben viele auf. Ja das stimmt wohl aber warum dann aufgeben? Warum ein Bein in die „komfortable“ Abhängigkeit setzen und Zeit gegen Geld tauschen, wenn doch das Ziel ein ganz anderes ist? Ich meine es hat doch einen Grund warum man sich für diesen Weg entscheidet, ansonsten kann man doch auch einfach bei seinem jetzigen Job Überstunden machen. Ich persönlich bin kein Fan dieser „ich baue eine Website, die über Solaranlagen informiert und mir durch Affiliate Marketing Gewinn bringt“. Blogs sollten in erster Linie informieren, unterhalten und dauerhaft begeistern. Mit Persönlichkeit und Ehrgeiz kommt auch der Erfolg. Online braucht es einfach ein bisschen Zeit und wer dran bleibt lernt und gewinnt.
Ich habe bereits SEO/Homepage -Leistungen für mehrere mittelständische Unternehmen durchgeführt und daran auch gut verdient. Ich habe das allerdings aufgegeben und will euch erklären warum.
Man arbeitet hierbei wieder für Kunden (also jemand anderes) mit dem man sich herumschlagen muss. Das ist (meiner Meinung nach) nicht viel besser, als als Lohnsklave in einem Unternehmen zu arbeiten.
Wer im Netz Geld verdienen will, tut das ja um unabhängig zu sein. Ich verstehe, Sebastian, dass du dies als „Sprungbrett“ siehst. Ich glaube aber dass dies eher den umgekehrten Effekt hat und eher zu Frustration führt.
Gerade SEO hat den riesigen Nachteil, dass es kaum vorhersehbar ist. Ich habe bei einer lokalen Sprachschule beispielsweise erlebt, wie die Konkurrenz das Ranking der (nur 3 Monate alten) Seite mit negativem SEO in Grund und Boden gerammt hat. Ansprechpartner war dann natürlich ich – und musste die Scherben aufheben.
Bei anderen Kunden war es dann beispielsweise so, dass sie ihre alte Seite entgegen der Abmachung dann doch behalten wollten, diese allerdings auf irgendeinem schrottigen CMS gehostet war (Homepagebuilder von 1und1 glaube ich) in den ich mich erstmal stundenlang einarbeiten musste.
Bei anderen wiederum war die Zufriedenheit mit der Seite gegeben und das Ranking in den Top5, wie abgemacht. Als dann dennoch kaum neue Kunden durch die Unternehmen akquiriert wurden (weil die Geschäftsinhaberin nur 2 Std am Tag am Telefon saß) war dann wieder ich Schuld und die Zahlungen wurden zurückgefordert.
Alles in allem eine Erfahrung, die ich mir lieber erspart hätte.
Ich arbeite jetzt wieder für mich selbst und verdiene besser denn je – wer die Durststrecke bis zu den ersten passiven Einnahmen nicht überwindet, ist im Internet Marketing meiner Meinung nach ohnehin falsch aufgehoben.
Viele Grüße, Raffa
Hallo Raffa,
sehr interessant was du schreibst und sicher kein unwichtiger Aspekt.
Was meinst due damit: „..Ich arbeite jetzt wieder für mich selbst …“
Wenn du möchtest, nimm doch mal Kontakt mit mir auf
LG
Manfred
Yo, Raffa, gerade Dein letzter Absatz spricht mir aus der Seele, aber auch mit dem Rest gehe ich ziemlich konform 🙂
Schöne Grüße,
David
Hallo Manfred,
ich mache klassischen e-commerce, verkaufe also „echte“ physikalische Produkte und keine digitalen mehr.
Viel gibt es dazu nicht zu sagen, ausser billig kaufen und teu(r)er verkaufen.
Viele Grüße
Hallo Sebastian,
denke die Idee, einen Baukasten anzubieten, ist gut. Auch wird der Bedarf bei bestimmten Leuten da sein, einen solchen Baukasten zu verwenden.
Wichtig ist, denke ich, ist der Gedankenweg, wie finde ich neue Geschäftsfelder und wie setze ich diese Ideen in die Realität um.
Die Suche nach Firmen ohne Webseite bis zur Umsetzung des Angebotes und dauernder Betreuung.
So ein Baukasten ist nur ein Instrument, das für einige Leute von grossem Nutzen ist, für andere, die seit Jahren mit IT und Internet Marketing arbeiten, etwas weniger.
Was raffa sagt, finde ich auch wichtig. Für mich selber ist internet Marketing ein Teil Instrument vom allgemeinen Marketing, das mit viel Arbeit verbunden ist. Wie es so schön heisst, Arbeit die nicht so ganz passiv ist 🙂
Kunden direkt per Telefon zu aquirieren und eine Leistung zu verkaufen. Aber auch zu wissen, wieviel eine lokale Werbung für einen hier Schlüsseldienst kostet (Zettel verteilen und teure Anzeigen zu schalten) und dazu kostenmässig die eigene Leistung zu positionieren. Wichtig ist, auch Kunden aus Kostengründen und anderen Gründen abzulehnen.
Das das Ganze mit Computer und Internet umgesetzt wird, ist auch nur die Benutzung von technischen Werkzeugen.
Das ganze ist dann bei mir ausschliesslich auf den englischprachigen Markt anzupassen und den lokalen örtlichen Gegebenheiten, für US und Asia Pacific Region :))) zu folgen.
Noch allgemeine Fragen aus Interesse:
Wer von den Lesern hat eine Firma außerhalb von Deutschland aus Haftungsgründen erfolgreich gegründet, bezahlt Steuern im Ausland, Niederlande oder evtl. EU-Drittland und versteuert seine Privatentnahmen auch mit Kenntnis des deutschen Finanzamtes in Deutschland, unter Beachtung eines evtl. vorhandenen Doppelbesteuerungsabkommen?
Wer von den Lesern hat außerhalb von Deutschland eine Firma erfolgreich gegründet, und ist auf seiner Website sprachlich und kulturell auf den dortigen Markt hin ausgerichtet? Z.B.englischsprachige Website für US, türkisch, russisch oder chinesisch sparchige webpage?
Was mir in vielen deutschen Foren auffällt: Die lockere Wahl der Rechtsform einer Gesellschaft:
Wer benutzt eine GmbH oder miniGmbH für Deutschland oder limited nach anderem Recht (wie Grossbritanien) zur Haftungsreduzierung? Gehaftet wird immer noch, aber Du haftest sonst leicht für alle Unglücke persönlich direkt unumschränkt…
Hallo Sebastian,
dein Beitrag ist ja schon fast ein kleines Business-Coaching 🙂 Ich habe es selbst ähnlich gehalten, ich bin relativ fit was die Entwicklung von Webseiten mit WordPress angeht und habe mich auf Freelancer und Startups konzentriert. Für stabile und dauerhafte Einnahmen habe ich einige Nischenseiten aufgebaut, die im Notfall auch mal bei Autragsknappheit einspringen können 😉
Ich versuche den Bereich Nischenseiten mehr auszubauen und mir bestimmte „Leitfäden“ zu Erarbeiten damit es profitabler wird. Genau auf diesem Weg habe ich auch meine Kundenaquise durch geplant.. Leitfäden mit praktischen Erfahrungen erstellt und beim nächsten Mal liefs schon viel besser..
Aber ich hatte wahrscheinlich den Vorteil Inhouse-SEO gewesen zu sein, da kennt man zumindest die Branche etwas besser.
Gruß Patrick
Es ist sehr interessant und informativ deine Beiträge zu lesen.
Man merkt, dass du weißt wovon du redest, dass respektiere ich.
Ich sehe das genauso wie Mirko!
Man merkt wirklich das du dich damit beschäftigt hast 🙂
Also dein Wissen wird hier niemand in Frage stellen 😛
Grüße Timo
Grüß Dich Sebastian,
ein wirklich verdammt langer und gelungener Beitrag!!
Ich bin zwar branchenfremd, aber man kann wohl sagen, dass man sehr schwer ist mit Nischenseiten Geld verdienen kann. Es braucht Zeit, Geduld, Kreativität und vor allem brauchen große Hoffnung langen Atem!
Hallo, ich war gerade dabei, Informationen über Geldverdienen im Internet zu sammeln und wurde von Google unter anderem hierher verwiesen. Da ich schon mal hier bin, möchte ich auch nette Grüße hinterlassen. Eine schöne Seite haben Sie hier übrigens.
Hallo Sebastian und andere Leser
Erstmal Super interessanter Beitrag von dir, ich kann beide Seiten nachvollziehen. Am ende ist aber jeder selber für seine Entscheidung verantwortlich.
Zu den Preisen von Localbizprofit. Klar, der Preis ist nicht gerade Tief man muss jedoch Rechnen, was sich für eine Arbeit dahinter verbirgt und wie viele Stunden, Wochen und Monate wenn nicht Jahre Einige Menschen daran Arbeiten ein CMS-Lösung zu Entwickeln, das kostet ja auch alles Zeit und Geld. Zumal man noch Schulungs Unterlagen bekommt.
Zu mir, ich bin kein, Technik Genie und habe auch keine Lust dazu Programmier Sprachen beizubringen, ich habe selbst schon einiges mit WordPress umgesetzt, die Installation ist denkbar einfach, meist sogar mit nur einem Klick! Das kann jedes, klein Kind. Was man aber bei WordPress erwähnen muss, ist das man je nach Verwendungsart, ich nehme hier jetzt gezielt Internet Marketer als Beispiel. Es braucht nicht nur ein schickes Design, sondern, man kann ja aus einer Vielzahl von Erweiterungen auswählen, wenn man das noch etwas professioneller machen will, kauft man sich zusätzlich die Nötigen PlugIns, was auch wieder Geld kostet.
Für meinen Part, gehöre zu denn Machern, und bin froh wenn es solche ,,Baukasten Systeme“ gibt. Ich konzertiere mich lieber auf das Wesentliche auf mein Marketing und ich lege großen Wert auf das Design. Für den Erfolg bin ich gerne bereit Geld zu Zahlen.
Ich bin noch kein LocalbizProfit Kunde, habe mir die Seite und die Informationen sehr genau angeschaut. Ich überlege es mir noch ob ich es Verwenden soll oder nicht, die Tendenz steigt aber das ich mich dafür Entscheiden werde.
Es empfiehlt sich erst mal alles genau durchzulesen ehe man einen Kommentar abgibt.
Sebastian, mach weiter so, vielen Dank für einen, weiteren Klasse Artikel.
Gruss Pascal
Hallo Sebastian,
zuallererst mal dickes Lob für Deine Texte. Jeder einzelnen hat mir Denkanstöße gegeben. Und das allermeiste gratis. Vielen Dank dafür. Ich zumindest weiß das sehr zu schätzen. Mach weiter so.
Mancher Schreiber hier leidet wohl unter dem Glaubenssatz „Geld ist schlecht“. Ist aber auch gerade in Deutschland sehr verbreitet und die findet man in allen Blogs. Ich würde doch mal behaupten, dass jemand, der sich auf der Seite von Bonek tummelt, dies tut, um Geld im Internet zu verdienen. Ich finde es schizophren, dass dieselben Leute ein Problem damit haben, dass andere auch Geld verdienen wollen bzw. müssen. Vor allem sind dieselben Personen nicht bereit umsonst zu arbeiten, noch nicht einmal in Vorleistung zu treten, sind aber selbst nicht bereit auch nur einen Cent für erbrachte Leistungen zu erbringen. Diese „Kritiker“ disqualifizieren sich selbst durch ihr eigenes Verhalten.
Letztlich wird niemand gezwungen die offensichtlich beworbenen Produkte zu kaufen.
Aber lieber Bonek, ich bin sicher, dass das Gesetz der Anziehung hier auch funktioniert. Du wirst das, was Du aufwändig und kostenfrei einbringst, um ein Vielfaches zurückbekommen. Umgekehrt: Jemand, der nicht bereit ist (zuerst) zu geben, wird auch keinen Erfolg haben und nichts vom „System“ erhalten. Ich habe viele solche Leute in meiner Selbstständigkeit kennen gelernt. Die wollten alle mit ihrer Angestelltendenke kein Risiko eingehen, wollten nichts umsonst einbringen. Geschäftsanteile und Geld wollten sie haben, aber keinen Anteil am möglichen Misserfolg. Ich habe sie alle zum Teufel gejagt, denn sie kosten nur Zeit und Energie …
Eins ist klar Bonek, Dankbarkeit kannst Du von solchen destruktiven Leuten nicht erwarten. Die kritisieren nur und kriegen selbst nichts zustande – und schnorren sich durchs Leben …
Meiner Meinung nach werden es Leute mit diesem problematischen Verhältnis zum „Geld verdienen“ nicht schaffen, tatsächlich viel Geld zu verdienen, da sie ja eine Aversion dagegen haben. Mit einer derartigen psychischen Disposition tut man sich generell mit einer selbstständigen Tätigkeit keinen Gefallen, da man ja existentiell darauf angewiesen ist, Geld zu verdienen und monatlich keinen Scheck vom Arbeitgeber kommt.
Zu der von Sebastian geschilderten Idee nur folgende Anmerkung, da ich selbst mal für einige Zeit derartiges Geschäft betrieben habe (Webseitenerstellung und SEM).
Einige Kommentatoren haben schon angemerkt, dass es schwer ist zahlungswillige Kundschaft zu akquirieren. Gerade Kleinunternehmer und Handwerker können sehr schwierig sein. Kein Verständnis für die Thematik und den Aufwand und wenig bis nichts bezahlen wollen. Eigentlich müsste man nach Stunden bezahlt werden, bekommt aber nur ein viel zu niedriges Budget zugeteilt, für das man dann auch noch hundertmal dankbar sein soll. Und für dieses Budget, glauben dann viele Kunden unbegrenzten Zugriff auf deine Arbeitskraft zu haben. Gerade die, die nicht bereit sind anständig Geld in die Hand zu nehmen (und 500 Euro ist niedrigstes Niveau), sind die Unzufriedensten und die, die sehr anspruchsvoll sind. Da gibt es im SEO-Bereich gerne auch Kunden dabei, die meinen mit den Schlüsselworten „Urlaub“ und „Mallorca“ auf Platz 1 kommen zu können, wollen dafür aber nichts oder nur Witzbeträge bezahlen.
So ist es oft ein Kampf zu einer Freigabe zu kommen.
Am Ende kann es sehr schnell passieren, dass man bei einem Budget von 500 Euro viele Arbeitsstunden investiert und am Ende einen weit geringeren Stundenlohn hat, als ein ungelernter Hilfsarbeiter. Der Mindestlohn wäre da noch Gold. Gerade wenn man technisch nicht der Programmierer ist, können solche Projekte schnell zum Stundengrab werden. Ich habe gerade in den letzten Monaten erlebt, wie selbstständige Webdesigner und SEO-Spezialisten – in der Regel One-Man-Shows – rund um die Uhr gearbeitet haben und mental und physisch total ausgebrannt sind. Und dann sind Umsätze von 3 bis 5 Tsd Euro dann auf einmal ein Hungerlohn, für den Aufwand und die Nerven, die man investieren muss und all das selbstständig; ohne Netz und doppelten Boden.
Also Vorsicht. Wer ein Problem hat sich abzugrenzen, seinen Wert zu kennen und Geld zu verlangen, der geht leicht vor die Hunde in so einem Job. Er ist am Ende abhängiger und ein größerer Lohnsklave, als wenn er als Angestellter in einer Agentur arbeiten würde und dort erhält er wenigstens Sozialleistungen.
Ich werde jetzt auf jeden Fall mein Ding machen und die Affiliate-Konzepte scheinen mir hierfür geeignet zu sein. Schaumermal.
In diesem Sinne, halt die Ohren steif und mach weiter so …
Gruss Wolfgang
Zitat: „Über das Internet kann man viele Dienstleistungen ohne große Vorkenntnisse anbieten. Am leichtesten funktioniert das, indem man Texte schreibt, lektoriert oder simple grafische Aufgaben wie die Erstellung von Logos oder Bannern ausführt.“ Zitat ende
Besonders zum kopieren des Beats Logos benötigt es keine weiteren Vorkentnisse. Überlegen Sie sich mal was Sie da schreiben. Hüstel
Vielen dank für den Kommentar. Aber was meinst Du damit?
Super Artikel. Am besten hat mir die Sparte gefallen mit dem Zeit-Geld Verhältnis. Sehe ich genauso
Gruß aus München
Kati
Vielen Dank für den tollen Artikel, Sebastian.
Ich bin am Überlegen, ob ich regional dazu bei mir einen Workshop / Vortrag dazu organisiere. Dann könnten sich interessierte Unternehmer bei einem Vortrag darüber informieren und es könnten sich einige Interessenten daraus ergeben?
Hast Du damit schon Erfahrungen gesammelt? Gibt es Tipps, die Ihr mir dazu geben könntet?
Ich habe Local Biz Profit über den Link von Sebastian gekauft und möchte meine Erfahrungen dazu hier schildern. Die Informationen, die ich von Sebastian zwecks Neukunden-Akquise bekommen habe, habe ich noch nicht umgesetzt. Stattdessen habe ich mir von Tim Taxis das Buch „Heiß auf Kaltakquise“ gekauft und daraus einen Telefonleitfaden gebastelt.
Und ich muss sagen: Es funktioniert. Der Bedarf ist definitiv vorhanden und Kundengewinnung ist immer ein Kampf. Wie sagt man so schön: Das Glück ist mit den Fleißigen.
Ich habe am ersten Tag meiner Kaltakquise 2 Stunden telefoniert und 5 Termine bekommen. Promotion Firma, Restaurants, Arzt, Steuerberater. Das CMS System ist für diesen Zweck das Beste das ich kenne, habe auch lange mit WordPress gearbeitet und anderen Systemen.
Ich bin froh, dass ich mich für Local Biz Profit entschieden habe. Hiermit kann ich mir ein tolles Business aufbauen und über lange Zeit gutes Geld mit einer vernünftigen Dienstleistung verdienen.
Hallo Markus,
danke für Deinen tollen Erfahrungsbericht! 😀
VG und weiterhin viel Erfolg
Moritz
Hallo, und danke für die schöne Geschichte! Ja, hört sich gut an. Und Du glaubst wirklich, nach so einer ausführlichen Beschreibung des Projetkts ergreift man einen Block und einen Stift, und geht zur Firma XY, und sagt: Guten Tag, ich mache Ihnen jetzt Webseite und… … …
Spaßvogel! Das ist, als wenn Du einem Radfahrer erklärst, wie ein Reisebus aufgebaut ist und wie man ihn fährt, ganz einfach, Lenkrad, Schaltung, Kupplung, Gas, Zündschlüssel, und ab geht´s, tschüß! Das ist Quatsch, wiewohl es einige Wenige geben wird, die dazu aufgrund guter Vorkenntnisse in der Lage wären.
Ein Karsten Dreyer bietet dasselbe an, und der Markt ist ja auch da, aber er macht das wohl sehr gründlich und mit Gruppenschulungen. Das ist schon eher was!
Leider wollte er von mir bei Teilnahme 250,-€ haben. Ich bin aber ein armer Hund, habe noch nix im Internet verdient…
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
natürlich genau wie Du es sagst, ist es richtig. Warum denn nicht! Anstatt immer nur zu erzählen, was geht und was nicht sollte man einfach die Ärmel hoch krempeln und anfangen. Das Geld Anderer zu bekommen war doch noch nie einfach. Es kommt nur darauf an, was Du anbietest und wie oft. Habe jahrelang im Außendienst gearbeitet und weiß das Verkaufen nicht einfach ist. Wer nach einem Telefonat ein Nein bekommt und den Tränen nahe ist, sollte besser nicht versuchen, als Verkäufer tätig zu sein. Kaltakquise ist die Königsdisziplin im Verkauf und es gehört auch eine gewisse Portion Mut dazu in diesem Bereich arbeiten zu wollen.
Unternehmer mit lokalem Geschäft haben kein Interesse ein Seminar für Geld zu besuchen. Dafür haben die meisten gar keine Zeit, zeige ihnen lieber einen konkreten Nutzen auf wie: Mobile Webseite für mehr Kunden, bessere Außendarstellung über das Internet, Image Gewinn usw.
Viele Versicherungsvertreter z. B. verdienen gutes Geld, obwohl der Markt extrem übersättigt ist. Im Bereich Webseiten gibt es viel mehr Potential. Warum sollte es hier also nicht funktionieren?
Natürlich hört man am Telefon Dinge wie: Kein Interesse, Habe genug Stammkunden, das macht mein Bekannter usw. Aber das ist doch bei den Versicherungen und anderen Dienstleistungen genauso. Hatte nicht jeder von uns schon mal einen Anruf von einem Telefonanbieter, Tiefkühlkost und anderen. Die arbeiten in großen Callcentern und sogar sehr effektiv. Mit dem einzigen Unterschied, dass Du die Kohle behalten darfst, wenn du was verkaufst.
Habe angefangen die Aktionen von Sebastian umzusetzen und bereits erste Erfolge erzielt. Das zeigt mir, dass ich eine Dienstleistung anbiete, die am Markt gefragt ist. Viele Unternehmer erkennen auch wie wichtig das Internet geworden ist und in Zukunft noch eine größere Rolle spielen wird.
Gruß
Markus
Hallo Sebastian,
diese Artikel finde ich sehr gut,
kann mich schon vorstellen hiermit zu Arbeiten.
Muss dies mit meine frau besprechen.
In dein Fazitz fehlt der L in sebst.
Zu, mir ich bin auch Rentner (nächstes Monat 74) mit sehr niedrige Einkommen.
Habe jarenlang in der Bau als Bauleiter gearbeitet, Hauptsächlich EFH/DHH bereich.
Das Geschäft meine Frau ist Patronen-Point in Traunstein, dort arbeite ich im Drucker bereich, durch dem Wachstum des Internet wird es überall weiniger mit denn Umsätze, deshalb muss ich etwas unternehmen. um unsere Einkommen zu sichern.
Habe im Geschäft auch Zeit dafür. Bin kein Mensch zu nichts tun.
Habe auch noch viele Ideen zum Energie sparen wo ich wahrscheinlich auch noch Nischenseite machen könnte, mal sehen. Erst das eine, dann das andere.
So jetzt weiss Du erstmal was zu mir.
Mit freundlichem Gruss
Frans