Etwa 3 Monate nach Beendigung der öffentlichen Nischenseiten-Challenge möchte ich aufgrund der häufigen Nachfragen ein kleines Update zur Entwicklung meiner Nischenseite geben.
Falls Du nicht weißt, um was es geht, bekommst Du hier einen Überlick, worum es bei der Nischenseiten-Challenge ging.
Seit dem Zeitpunkt der Domain-Registrierung sind nun knapp 6 Monate vergangen, und ich hatte schon jetzt 37.000 eindeutige Besucher auf der Seite mit über 100.000 Seitenaufrufen. Verdient habe ich mit der Seite genau 730,41 Euro und mir eine Liste von bisher 790 Abonnenten aufgebaut.
Das Besondere dabei ist, dass ich seit Ende der Challenge nur etwa 2 bis 3 Stunden effektiv an der Seite gearbeitet habe – das heißt, man kann hier wirklich von einem passiven Einkommen sprechen. Zwar ist das Einkommen noch nicht so hoch, dass ich damit einen Job kündigen könnte, aber es ist ein netter Zusatzverdienst, der eventuell in den Folgemonaten einen typischen 400-Euro-Nebenjob ersetzen könnte.
Wie die Einnahmen genau aussehen und über welche Einnahmequellen diese generiert werden und was für Pläne ich für diese Nischenseite habe, möchte ich in diesem Artikel ausführlich schildern. Du gelangst zu meiner Nischenseite, indem Du die Domain schnell-gesund-zunehmen.de eintippst.
Google Rankings
Der Traffic kommt zu 85 % über Google. Das ist einerseits riskant, aber andererseits ist dieser Traffic sehr gut, und ich muss nicht mehr so viel dafür tun, außer die richtigen Antworten bei mir auf der Seite präsentieren, was mir anscheinend gelingt, denn ich habe sehr stabile Rankings.
Schauen wir uns einmal die Ergebnisse meines 33 Schritte Backlink-Aufbaus an, die ich offen gestanden noch nicht einmal zu Ende durchgeführt habe, weil die Nummer-1-Rankings bereits erreicht waren.
Zu den wichtigsten Keywords bin ich auf Platz 1. Vor Kurzem habe ich mir noch ein neues Keyword ausgesucht, für das ich eine Seite erstellt und sie auf das Keyword hin optimiert habe. Damit bin ich derzeit auf Platz 14 – hier ist mein Ziel ebenfalls die Nummer 1. Warum das Keyword "fresubin" wertvoll ist, erkläre ich Dir in dem Teil "Weiteres Vorgehen/Potenzial".
Die Nischenseite hat einen XOVI-Wert von 4,59 und eine Searchmetrics SEO Visibility von 469.
Zum Vergleich: www.bonek.de hat z. B. einen XOVI-Wert von 8,2 und eine SEO Visibility von 371, und die Nischenseite von meinem Wettbewerbspartner Peer, www.poolheizung-solar.de, hat einen XOVI-Wert von 4,7 und eine SEO Visibility von 89.
Das zeigt, dass die Seite bereits nach dieser kurzen Zeit sehr gut bei Google vertreten ist und nicht nur zu ihren Haupt-Keywords, sondern auch zu unzähligen anderen Keywords rankt. Wie das im Detail aussieht, schauen wir uns an, indem wir den Traffic analysieren.
Traffic
Wenn man sich den gesamten Traffic anschaut, sieht man einen leichten Aufwärtstrend, was sehr positiv ist.
Insgesamt kommen 85 % des Traffics über die organischen Suchergebnisse. Was interessant ist, sind die Keywords.
39.000 Besucher kamen über 2.517 verschiedene Keywords. Das klingt viel, ist es aber nicht.
Zum Vergleich: Eine andere Nischenseite von mir im Bereich Tanzen hatte im selben Zeitraum organischen Traffic über 12.000 verschiedene Keywords, das heißt 5-mal so viel.
Liegt das nun an der Nische oder am Content?
Ich denke, dass es am Content liegt. Ich habe nur 24 indexierte Seiten. Diese sind zwar stark fokussiert, und jede Seite hat ihre Berechtigung, aber ich habe nicht über 100 Seiten, um deutlich mehr Keywords und den gesamten Longtail-Bereich abzugreifen. Das ist bisher eine Schwäche der Seite.
Schauen wir uns einmal die Keywords im Detail an.
Es fällt auf, dass die Top 4 Keywords genau die Keywords sind, für die ich ranken wollte und für die ich bereits Nummer-1-Platzierungen habe.
Doch wie viel Prozent des Traffics machen diese 4 Keywords aus?
Schauen wir uns hierzu einmal folgende Kuchengrafik an, und wir erkennen, dass etwa 85 bis 90 % des Traffics nur über die Top 4 Keywords generiert werden.
Es könnte also sein, dass ich mit der Seite bereits fast den höchstmöglichen Traffic abgreife und sich im Longtail-Bereich gar nicht mehr so viel versteckt. Ob es wirklich so ist, kann ich derzeit noch nicht sicher behaupten, aber ich werde es testen.
Aufbau der Seite
Okay, wie funktioniert nun die Seite?
Aktuell ist die Nischenseite so aufgebaut, dass sie einen Leitartikel hat, der in voller Länge angezeigt wird und der alle wichtigen Links enthält und den Erstbesucher abholt und ihn dann weiterleitet.
Links in diesem Artikel führen entweder zu weiteren Artikeln mit weiterführenden Informationen, oder es gibt Links zu Affiliate-Angeboten (derzeit: Amazon).
Unter dem Hauptartikel werden im Blog-Format weitere Artikel zum Thema Zunehmen angeteasert.
In der rechten Sidebar wird ganz groß ein Crash-Kurs zum Zunehmen beworben, der nichts anderes ist als eine kurze E-Mail-Folge mit Tipps zum Zunehmen, die die Informationen aus der Seite in kleineren Schritten und Anleitungen per E-Mail zur Verfügung stellt.
Nicht nur in der Sidebar, sondern auch auf trafficstarken Seiten wird am Ende ein Link zu diesem Crash-Kurs gesetzt. Im Moment erfolgt keine Bewerbung des E-Books über die Seite. Es gibt lediglich seit einigen Tagen einen Link in der Navigation mit dem Titel "Ratgeber", der auf die Verkaufsseite des E-Books weiterleitet.
Das E-Book wird zurzeit per E-Mail während des Crash-Kurses beworben, falls der Leser weitere Informationen wünscht. Das heißt, es ist aktuell kein provokatives oder starkes Marketing für das E-Book im Einsatz.
Einnahmen im Detail
Sicherlich sind die Einnahmen das Interessanteste, getreu dem Motto: Nur Bares ist Wahres. 😉
Adsense | Amazon | E-Book | Gesamt | |
---|---|---|---|---|
Mai | 4,19 € | 14,73 € | 109,94 € | 128,86 € |
Juni | – € | 41,94 € | 43,98 € | 85,92 € |
Juli | 2,84 € | 155,39 € | 131,93 € | 290,16 € |
August (bis 26.08.2012) | – € | 137,53 € | 87,95 € | 225,48 € |
Insgesamt entwickeln sich die Einnahmen recht gut und teilen sich bisher in zwei Bereiche (Amazon und E-Book-Verkäufe) auf.
Ich denke, dass die Einnahmen auch im August um die 300 Euro betragen werden, da Amazon-Provisionen immer erst einige Tage später provisioniert werden.
Seitdem ich einige Text-Links in verschiedenen Artikeln und in der Sidebar sogar Banner zu Amazon-Produkten gesetzt habe, haben die Amazon-Einnahmen einen deutlichen Sprung nach oben gemacht.
Der Gesamtumsatz von 2.590,99 Euro wurde zu ca. 80 % über themenaffine Produkte (Weight-Gainer) erreicht und zu lediglich 20 % über themenfremde Produkte, weshalb ich auch einen Test unternehmen und andere Affiliate-Anbieter mit höherer Provision in Betracht ziehen werde.
Interessant ist, dass sich Fachbücher über Amazon gar nicht verkauft haben, während Weight-Gainer täglich gekauft werden.
Und ich sehe auch bei den Amazon-Einnahmen Potenzial nach oben, nachdem ich eine erste Analyse der derzeitigen (bereits verbesserten) Maßnahmen durchgeführt habe. In einem separaten Artikel werde ich detailliert darauf eingehen, welche der 6 verschiedenen Amazon Links wie gut konvertieren und was ich vorhabe, um das noch weiter zu optimieren.
Die E-Book-Verkäufe sehen hingegen recht mager aus. Die Verkaufsseite hatte bis zum 17.08.2012 715 Besucher und konnte nur 15 Verkäufe generieren. Das ergibt eine Conversion-Rate von 2,1 %. Das ist zu wenig für den gezielten Traffic, der auf die Verkaufsseite gelangt. Vor etwas mehr als einer Woche habe ich die Verkaufsseite umbauen lassen. (Jemand wollte mir helfen. :-)) Seitdem hatte die Seite 114 Besucher und hat 2 Verkäufe generiert, was eine Conversion-Rate von 1,8 % ergibt.
Die Zahlen sind noch zu gering, um ein Urteil abzugeben, doch gibt es zurzeit einige Gründe, warum ein Ratgeber nicht gekauft wird.
Deshalb wird es meine Aufgabe sein, in diesem Bereich einige Dinge zu testen und herauszufinden, warum die Zielgruppe bisher nicht so häufig kauft.
Weiteres Vorgehen/Potenzial
Ich sehe in dieser Nische noch recht viel Potenzial, das noch nicht abgeschöpft ist. Das Gute ist jedoch, dass ich mit der Nische bereits Geld verdiene, obwohl ich keinen neuen Content beisteuern oder irgendwelche Kampagnen überwachen muss.
Zudem baue ich mir automatisch eine E-Mail-Liste auf. Aktuell sind es 790 Abonnenten, und es werden jeden Monat automatisch 160 mehr. So geht Listenaufbau ohne Finanzierung. Natürlich kann man sich eine Liste effektiver und schneller aufbauen, und es gibt unzählige weitere Möglichkeiten, aber das ist eine davon, die ohne viel Aufwand sehr gut funktioniert.
Die Liste kann ich nutzen, um mir Kunden-Feedback zu holen, um das Vertrauen der Abonnenten mit wertvollen Inhalten weiter zu stärken oder einfach, um z. B. das Veröffentlichen eines eigenen Produktes oder einer eigenen Weight-Gainer-Serie anzukündigen. Eine E-Mail-Liste ist sehr stark und wird zumeist unterschätzt. Damit könnte ich z. B. mit einem Schlag eine Facebook Fanpage mit geschätzten 200 bis 300 Mitgliedern aufbauen.
Wie bereits geschrieben, habe ich bisher nur wenige Artikel veröffentlicht, weil ich Schwierigkeiten hatte, die geeignete Person dafür zu finden. Es gab zwar ein paar Damen, die mir helfen wollten, aber letztendlich mangelte es an deren Qualität oder an der Zuverlässigkeit. Gerne würde ich noch jemanden finden, der sich mit dem Thema auskennt und hierfür Content schreibt. So könnte ich zusätzlich mehr Vertrauen aufbauen und schauen, ob es große Traffic-Auswirkungen im Longtail-Keyword-Bereich gibt.
Ferner sehe ich noch Optimierungspotenzial bei den Affiliate-Einnahmen.
Bisher setze ich nur auf Amazon über diverse Affiliate Links. In Kürze werde ich eine detaillierte Analyse meiner Affiliate Links durchführen und dann entscheiden, wie ich weiter vorgehe und ob ich ein zweites Affiliate-Programm ausprobiere.
Zudem bin ich mit Hilfe von SECockpit auf ein interessantes Keyword gestoßen, weshalb ich gerade eine Unterseite für das Keyword "fresubin", eine Trinknahrung, optimiere, über das ich sicherlich auch einige Affiliate-Verkäufe generieren kann. Die exakten Suchanfragen pro Monat belaufen sich hier auf 6.600, was zu knapp 100 Besuchern mehr am Tag führen kann.
Des Weiteren gibt es für die Zukunft noch die Möglichkeit, eine Community aufzubauen und einen eigenen Online Shop, der die von der Zielgruppe entsprechend benötigten Nahrungsergänzungsmittel vertreibt.
Positiv sind auch die bisherigen Kommentare und das Feedback auf der Seite. Einigen Menschen konnte ich damit schon weiterhelfen, wenn auch hin und wieder negative Kommentare von Leuten kommen, die von der Challenge wissen, aber das war mir bewusst, als ich mich dafür entschieden habe, diese Nischenseite öffentlich zu machen.
Es bleibt also spannend, wie sich das Projekt weiterhin entwickeln wird und was ich daraus machen werde. Den zeitlichen Aufwand hierfür möchte ich auch künftig gering halten.
Update 01.09.2013: Mittlerweile habe ich die NIschenseite für einen mittleren vierstelligen Betrag verkauft. Sie hat monatlich etwa 200 – 350 Euro generiert, ohne Arbeit. In dieser Nische liegt jedoch viel mehr Potential, das ein neuer Käufer erkannt hat und die Seite nun weiter ausbaut. Ziel war es nicht, die Seite einmal zu verkaufen, jedoch ist es bei einer dauerhaft profitablen Erhaltung einer Seite nötig, dass man auch die nötige Leidenschaft, Zeit und Interesse für das Thema aufbringen kann.
Vielen Dank an alle für die Tipps, die angebotene Hilfe und den positiven Zuspruch. Ich hoffe, dass ein jeder aus meiner Analyse und der transparenten Darstellung der Ergebnisse etwas lernen und diese Kenntnisse für seine eigenen Seiten anwenden kann.
Für Deinen Erfolg im Internet
Sebastian
Siegmar sagt:
@Sebastian: Danke für Dein Update zum NSC und die Einblicke 😉
Niels | SEO Keyword Recherche Tool sagt:
Hi Sebastian,
super Arbeit! Vielen Dank auch von mir! Wirklich sehr hilfreich!!
Viele Grüße
Niels
Sascha sagt:
Das war mal wieder ein klasse Artikel. Ich hätte nie gedacht, wie wichtig die Keyword-Analyse im Vorfeld ist, damit man überhaupt solch einen Traffic auf die Seite bekommt.
Gerhard Minsel sagt:
Hallo Sebastian,
sehr ineressannt, mußte ich mir zweimal durchlesen. Habe wieder einige Tipps mitnehmen können.
Andy sagt:
Heute hat man Erfolg mit Nischen, aber wie immer ist die Idee am wichtigsten. Deine war Spitze!
Stefan sagt:
Hey, auch von mir ein Danke für das Update. Bei mir schauts genau anders herum aus, da bin ich zur Zeit gerade dabei die Seite komplett neu aufzusetzen da ich es geschafft habe meine WordPress Installation zu schrotten …… aber cool zu sehen wie es prinzipiell ablaufen könnte 😉
Thomas Bock sagt:
Danke für das Update,
es freut mich zu sehen, dass am Ende auch etwas dabei herumkommt.
Bei mir wird es zum Ende des Jahres auch für einmal Essen gehen reichen 😉
Besten Gruß,
Thomas
Robert sagt:
Hallo Sebastian,
besonders toll (da transparent) finde ich das Offenlegen der Einnahmen (und deren Quellen).
Vielen Dank für diese Einblicke und weiterhin viel Erfolg!
Robert
Andreas sagt:
Wirklich schön zu sehen, was mit Nischenseiten alles machbar ist, wenn man denn mal gute SERP-Positionen erreicht hat.
Bin auch gerade dabei im Zuge meines kleinen Experiments (http://www.catmoney.de/mein-nischenseiten-experiment-nischenseite-bauen-und-erfolgreich-machen/) eine Nischenseite aufzubauen.
Alex sagt:
Ich danke dir. Bitte mehr zu Conversion von Amazon.
Grüße
Byron sagt:
Super Infos und eine klasse Nische. Frisubin schein ein wirklich nettes Key mit kaum Konkurrenz zu sein und bei „zunehmen“ merkt man mal wie wenig Aussagekraft diese „SEO Competition“-Angaben z.B. in Market Samurai haben… fast keine.
Weiter so!
🙂 Byron
Valery sagt:
Hallo Sebastian,
ich wollte dich schon während NSC-Marathons fragen wegen Geschichte von Paul (Hauptperson in deinem Nischenblog) – wie kann man solche Geschichte rechtlich korrekt darstellen?
Ich meine damit mit dem Foto von fremden Unbekannten die Geschichte erfinden und im Web presentieren – ist das rechtlich OK?
Oder muss man erst diese Person um Einverständnis fragen und dazu noch die Rechte nicht nur für Nutzung des Fotos, sondern auch für Erfindungsgeschichten und deren Anwendung bezahlen?
Entschuldige, wenn ich das falsch interpretiere, ich möchte bloß wissen wie solche Sachen fehlerfrei für Web-Geschichten (Blogs,Webseits) dargestellt werden sollten um die Mahnungen und rechtliche Verfolgungen zu vermeiden?
Danke voraus
Valery
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Valery,
gute Frage. Hier die Kurzfassung: Geschichten existieren überall und sind ein Teil des Marketings. Solange man damit nicht jemanden versucht zu täuschen und ihm aufgrund der Geschichte Geld abnehmen möchte, sehe ich das als rechtlich ok an. Ein Negativbeispiel, wäre eine Geschichte von einem kranken Kind, das unbedingt Geld für eine Not-Operation braucht und man dieses Geld auf einer Seite sammeln würde.
Etwas detaillierter haben wir das Thema im Everestforum diskutiert:
http://everestforum.de/copywriting/430-erfundene-personen-rechtlich-ok.html
Viele Grüße,
Sebastian
Jörg Mengel sagt:
Hey Tausend Dank für dein Update ich finde es immer wieder spannend die Entwicklung der Chalange zu lesen und es zeigt jedem das man Erfolg im Internet haben kann wenn man es richtig macht. Würdest du mehr Zeit investieren würdest du vermutlich noch mehr Verdienen. Ich lese gerade einige Bücher weil ich auch in kürze eine neue Nische Starten möchte von der ich mir viel verspreche. Dazu schreibe ich im Vorfeld einige Artikel und ein eigenes e-book. welche software empfielst du als Coverdesigner ?
Weiter viel Erfolg
Jörg Mengel
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Jörg,
ich würde ein E-Book erst dann schreiben, wenn die Nachfrage danach da ist und die Artikel würde ich direkt online veröffentlichen – je länger ein Artikel im Internet, umso mehr Trust hat er. Also nicht so viel im stillen Kämmerlein lesen und schreiben, sondern direkt Nägel mit Köpfen machen!
Coverdesigner = Hab es mit Pages gemacht, dem Pendant zu Word bei Mac OS.
Viele Grüße,
Sebastian
Peter sagt:
Das liest sich sehr gut. Ich glaube ich muss einfach nur mal meine Bequemlichkeit überwinden und auch mal versuchen so eine Nischenseite zu etablieren. Zumindest inspirieren mich solche Artikel wie Deiner immer dazu.
Sebastian Czypionka sagt:
Dann ist mein Ziel damit erreicht 🙂
Andy aus Zakynthos sagt:
Ach ich finde es immer wieder Wahnsinn, wie viel du mit Amazon umsetzt. Irgendwie habe ich anscheinend die falschen Produkte. Na gut, ich würde mir jetzt auch nicht unbedingt einen Gartenteich auf Amazon bestellen, aber was ich dir einfach sagen wollte ist: Hut ab! Die Nische ist echt so voller Potential – ich hätte es am Anfang der Challenge mit Peer nicht gedacht. Keep on Going!
Sabrina sagt:
Hi Sebastian,
hab mir grad das erste Mal deine Nischenseite live angesehen und muss schon sagen, die sieht echt gut aus. Du inspirierst mich gerade, meine Nischenseite noch weiter anzupassen, um ebenfalls die Erträge zu steigern. Dank deiner Tipps wird mir das sicherlich gelingen 😉
Sebastian sagt:
Hallo Sebastian,
wieder mal ein sehr interessanter und hilfreicher Artikel! Macht echt Spaß hier regelmäßig zu lesen und wieder zu kommen.
Du hast oben geschrieben, dass du ca. 790 E-Mail-Abonnenten hast.
– Wie oft schickst du eine Rundmail raus und wie hoch ist darüber deine Conversion-Rate?
– Welche WP-Plugin benutzt du eigentlich für das Sammeln der Kontaktdaten (Mail-Adr. und Name)?
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Sebastian,
bislang schicke ich keine Mails an die Liste, nur den normalen Follow-Up, der aus 5 E-Mails besteht (Crash-Kurs).
In diesen 5 E-Mails wird der Ratgeber immer sehr sanft beworben. Ich verzichten auf aggressives Marketing, weil es einfach nicht meine Art ist – auch nicht auf Nischenseiten. Aber hier könnte man sicherlich noch mehr draus machen. Die Conversion kommt daher zu 100% über die E-Mail-Serie.
Die Opt-In-Form ist mit aWeber erstellt und dann per CSS und einer Grafik modifiziert. Kein Plugin 😉
Grüße,
Sebastian
Wolf Dany sagt:
Hallo Sebastian,
deine klare Darstellungen sind hilfreich und unterscheiden sich erheblich von „Marketern“ die marktschreierisch ihre Produkte an den Mann (Frau) zu bringen versuchen. Dafür danke.
Gruß Wolf
Florian sagt:
Hey Sebastian,
wiedermal ist es dir gelungen einen sehr interessanten und leserfreundlichen Artikel zu schreiben :). Weiter so!
Interessant sind wirklich die harten Zahlen, aber auch das drumherum hast du gut beschrieben und dargestellt. Klasse.
Grüße
Florian
Michael Kleina sagt:
Es ist einfach ein Ziel zu erreichen wenn man schon Profi in dem Gebiet ist, trotzdem:
Macher kommt von machen!! Weiter so, Respekt.
cu Michael
Sebastian Czypionka sagt:
Danke für Dein Kommentar Michael, doch wie wird man zu einem Profi?
Indem man sich ein Ziel setzt und die ganze Zeit daran arbeitet, daran glaubt und nicht aufgibt!
Auch ich habe mir das alles selbst beigebracht und lerne jeden Tag dazu.
Schorsch sagt:
wow, interessantes Projekt. Sehr interessant natürlich auch durch die Offenlegung der Einnahmen von Dir. Ich werde den Artikel mit der Serie dahinter gleich mal zwei, drei Bekannten hier weiter empfehlen, als Beweis, mit Fleiß und dem richtigen Know How klappt es doch mit dem Geld verdienen im Internet.
Schöne Grüße.
Sebastian Czypionka sagt:
Danke für die Empfehlung 🙂
Markus sagt:
Hallo Sebastian,
ein schöner Erfolg. Schade, dass Peer noch keine aktuellen Zahlen veröffentlicht hat, dann könnte man mal vergleichen, bei wem sich das Ganze im Laufe der Zeit besser entwickelt.
Darüber hinaus folgende Frage:
Hast du seit Ende der Challenge weitere Nischenseiten aufgebaut? Siehst du also so viel Potential darin, dass es sich lohnt, das eigene Portfolio immer weiter auszubauen? Oder sollte man doch lieber auf wenige größere Projekte setzen? Diese Frage stelle ich mir immer wieder.
Grüße
Markus
Elias sagt:
Hallo Sebastian,
wie sollte man nun mit den gewonnenen E-Mail-Adressen umgehen? Schreibst du jeden Tag Artikel und lässt Ihnen diese zukommen oder wie handhabst du das?
Grüße,
Elias
Sebastian Czypionka sagt:
Nein, wie gesagt mache ich derzeit mit der Nischenseite noch nicht viel.
Wenn man viel Zeit hätte, könnte man natürlich jeden Tag oder jeden zweiten Tag Content schreiben und die Liste mit wertvollen Tipps versorgen.
Ich sammle nur die E-Mail-Adresse und werde bei Bedarf mal schreiben, wenn ich neue interessante Artikel oder mal Videos habe.
Grüße,
Sebastian
Martin sagt:
Hallo!
Danke für deine Offenlegung, bin mal zufällig auf deinen Blog gestoßen und hätte nicht gedacht das eine „Testseite“ dahinter steckt um nur Kohle zu machen.
Ich finde es gut geschrieben und übersichtlich, gute niesche hast du da gefunden.
ABER!!!.
Sorry ich möchte nun niemanden auf die Füße treten, aber deine vorgeschlagenen Methoden sind alles andere als Gesund und die Produkte teilweise Krebserreger (schon länger bekannt).
Du vermittelst auch das Gefühl, das „schmaler“ gebautere Menschen die möglichkeit hätten kräftig gebaut zu sein mit Mukkis und so weiter. Ich habe zwar auch das Problem, ich bin aber eher Athletisch gebaut, nicht mager.
Was du anderen Menschen antust:
1.) Leberschäden
2.) Schlechte Blutwerde
3.) Bluthochdruck
Überlege dir mal die Strategie mit der du vorgehst. Verdammt nochmal du hast hier 10-14 jährige Mädchen und Buben auf deiner Seite und das erste was man sieht auf deiner Startseite sind Chemie Produkte von Amazon die nur für ausgewachsene Menschen sind!
Ich brauche hierzu alles gar nicht lesen, denn Kinder verfolgen deine Seite nicht zu 100% und lesen auch nicht alles durch, das Verhalten von Kindern ist so:
Überschrift lesen, – super habe endlich was gefunden
Mengentext, – so viele dinge die ich nicht verstehe, aber ich habe ein Ziel
AmazonBanner,- HIER ist das Produkt ich brauch das und nehms einfach!
Klar nicht alle User sind so, aber alleine wenn du im Monat 5 Kinder damit schädigst oder Erwachsene ist das genug.
Ich spreche aus Erfahrung von daher kann ich das verlangen nachempfinden. Habe zum Krafttraining Kreatin genommen, jeder schwört ja drauf. Nach 3 Monaten und normaler
Dosierung war ich kurz vor einen Leberschaden – die Regeneration dauerte insg. 6 Monate.
Mit Gainer Produkten verhält sich das nicht anders.
Sorry nieschenseiten und Affiliates Seiten sollten für mich bei der Gesundheit aufhören.
Nichts für ungut, für mich ist das aber Tabu.
lG
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Martin,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar und Deine Meinung hierzu.
Wäre ich in Deiner Situation, würde ich wahrscheinlich genauso denken und eigentlich kann ich es Dir nicht übel nehmen, mich so ehrlich und so offen auf meine Fehler aufmerksam zu machen.
Weil ich in der Öffentlichkeit stehe und öffentlich über meine Entscheidungen und Aktionen rede, möchte ich dazu auch Stellung nehmen, denn ich bin kein Freund vom Kommentar-Löschens und der Freischaltung jener, die mir gefallen 😉
Erst einmal besteht das Publikum nicht nur aus jungen Menschen, wenn es auch den Eindruck aufgrund einiger Kommentatoren erweckt.
Weiterhin stellst Du das so dar, als gäbe es bei mir nur die Aufforderung oder Hinweise, dass sich alle Besucher Weight Gainer kaufen sollten.
Die Inhalte / Artikel wurden zusammen mit einer zertifizierten Ernährungsberaterin geschrieben und die Seite informiert eingehend über die Ursachen von Untergewicht:
http://www.schnell-gesund-zunehmen.de/untergewicht-ursachen/
und gibt Ratschläge, wie man sich ausschließlich gesund ernähren und dabei trotzdem zunehmen kann.
http://www.schnell-gesund-zunehmen.de/gesund-zunehmen-richtiges-essen/
(Außer in der Sidebar gibt es hier keinen Hinweis auf Weight-Gainer-Produkte).
Und auch einer der häufigsten aufgerufenen Artikel, http://www.schnell-gesund-zunehmen.de/13-tipps-zum-zunehmen/ beinhaltet keine Empfehlung von Weight Gainern.
Es gibt meiner Meinung nach also genug Informationen, wie man auch ohne Weight Gainer zunehmen kann. Das was man bis dato sieht, ist nur Werbung. (Auf das Thema Werbung gehe ich noch später ein).
Dann gibt es den wohl kontroversen Artikel mit „schnell zunehmen“ – nun die Nachfrage nach schnellem Zunehmen ist halt groß und wenn es über das alleinige Essen nicht funktioniert, gibt es zusätzliche Möglichkeiten. (Über die die meisten wohl auch schon hier und da gehört haben). Und da kommt dieser Artikel ins Spiel:
http://www.schnell-gesund-zunehmen.de/schnell-zunehmen-5-kg-in-1-woche/
Hier wird erst ganz am Ende (als letzter Tipp) der Tipp mit den Weight-Gainern gegeben. Ich habe den Artikel nun so bearbeitet, dass ein Hinweis dort ist, dass Weight Gainer nicht von Kindern benutzt werden sollten.
Wenn wir annehmen, dass meine Seite nicht existieren würde, wäre bei Google zum Keyword „schnell zunehmen“ gutefrage.net mit einem Thema, wo halbqualifizierte Antworten gegeben werden, die einem empfehlen „fettes gebäck vor dem fernsehen… und zucker zucker… und dann mehrmals Weight-Gainer empfohlen werden“. Was ist nun besser? Mein Artikel, bei dem es zu 90% um die richtigen Lebensmittel geht und als letzter Punkt Weight-Gainer empfohlen werden oder der gutefrage.net-Artikel, den die „Kiddies“ sehen würden?
Nun gibt es noch zwei Punkte:
1. Sind Weight-Gainer wirklich gefährlich?
und
2. Ist es legitim, wenn ich Werbung mit Weight-Gainern schalte?
Zu 1.
Hier ist z.B. ein typisches Weight-Gainer-Produkt:
http://www.amazon.de/Europe-Proteinshake-Weight-Gainer-Vanille/dp/B000TK8U8A/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1346246489&sr=8-1
Es ist frei verkäuflich. In großer Menge konsumiert und über eine lange Zeit können sie natürlich Schäden im Körper verursachen. Tun das aber nicht auch Chips, Burger, Pommes, Süßigkeiten, Cola, Fanta, Fleisch, und viele andere Sachen? Tun dies nicht auch andere Sachen, die frei zugänglich sind? Sind es nicht die Eltern, die überprüfen sollten, was ihr Kind (regelmäßig) zu sich nimmt? Außerdem bezweifle ich, dass es die Kinder sind, die über Amazon Produkte kaufen.
Zu 2.
Wenn Du ankreidest, dass ich Werbung von Produkten habe, die für einen Teil der Zielgruppe bei regelmäßigem Konsum schädlich sein könnten, müssten ein viertel der Seiten im Internet ihre Werbung löschen. Wie viel Werbung existiert denn im Internet, die in irgend einer Form schädlich ist? Und ich meine hier nicht nur Lebensmittel (bei denen wir übrigens noch nicht einmal wissen, was davon wirklich schädlich ist), sondern auch Versicherungen, Kreditanbieter, ein Großteil der Erotik/Porno-Werbungen, aber auch die Bild-Zeitung, die uns psychisch schadet, weil sie jeden Tag das Negative reisserisch darstellt und die Welt schlimmer macht, als sie eigentlich ist!
Ich sehe ein, dass ich entsprechende Hinweise setzen sollte und Kinder und Jugendliche informieren sollte, dass der regelmäßige Konsum von Weight-Gainern nicht gut ist (und das habe ich bereits korrigiert), aber ich bin nicht deren Vormund.
Nochmals vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Meinung.
Sebastian
Stefan sagt:
Interessanter Artikel.
Komisch, dass das Ebook nicht so gut angenommen wird.
Mal sehen, was du in ein paar Monaten darüber berichten kannst :-).
Grüße
Stefan
Singleaktiv sagt:
Puhh Martin, starker Tobak den Du hier Sebastian um die Ohren haust. Ich denke es ist wie mit allem im Leben, der Mensch kann nur etwas empfehlen und ein anderer muss für sich selber entscheiden ob er das Produkt braucht / benutzt bzw. mit diesem Produkt umgehen kann.
Sebastians Empfehlungen sehe ich genauso pragmatisch wie einen Bericht in einer Autozeitung. Hier wird auch über ein Produkt berichtet – aber jeder muss für sich entscheiden, ob das Produkt für ihn geeignet ist – und ob der Leser genauso mit dem Produkt umgehen kann wie vom Hersteller gewünscht. Nur weil eine Zeitung ein Auto mit 300PS in einen Vergleichstest zum Testsieger macht muss dies nicht gleichzeitig bedeuten dass derjenige, der sich dann aufgrund des Tests das Auto kauft damit auch zurechtkommt oder auf den ersten Kilometern bereits tödlich verunglückt… – die Zeitung trifft somit keinerlei Schuld, und somit auch nicht Sebastian!
Wie gesagt – wie man mit Empfehlungen umgeht muss jeder jeden Tag für sich selber entscheiden und danach handeln!
Olli sagt:
Hey Sebastian,
erstmal vielen Dank für das Update zu deiner Seite. Hat sich ja tatsächlich ganz gut entwickelt. Mir gefällt, dass du im Hinterkopf behältst, welche Entwicklungsmöglichkeiten es für die Zukunft noch gibt.
@ Martin: Ich verstehe dein Problem ehrlich gesagt nicht. Erstens sehe ich nicht, wie ein 10 jähriger sich Weight Gainer für 40 oder 50 Euro bei Amazon bestellt. Mein Sohn kann das rein monetär gesehen jedenfalls nicht. Sollte dieser Fall doch eintreffen, haben ja wohl ganz eindeutig die Eltern versagt und nicht Sebastian mit einem Amazonbanner auf seiner Seite.
Cheers
Olli
P.S. Computer Spiele sollen auch nicht gerade die Gesundheit fördern 😉
Elias sagt:
Hallo,
Sebastian zunächst einmal. Du hast nichts, absolut GARNICHTS falsch gemacht. Du verdienst genauso seriös dein Geld wie viele andere auch nur mit dem feien Unterschied, dass du da keinen Hehl draus machst, sondern durch deine Ehrlichkeit und Offenheit uns den Beweis lieferst, dass Geld verdienen durchs Internet eben doch möglich ist.
Und zu Marvin: Bitte nicht falsch verstehen, aber in meinen Augen hast du i.einen Grund gesucht, um das Internetmarketing wieder ins negative Licht zu stellen. Bild.de ist ebenfalls ein „Affiliate“ für den Konzern Media-Markt. Ist Bild.de dadurch unseriös? Ist es verboten durchs Internet Geld zu verdienen? Und nein, es sollte auch NICHT bei Gesundheitsprodukten aufhören! Wieso sollte man sich immer alle Produkte teuer aus der Apotheke oder anderen Geschäften kaufen, wenn sie doch im Internet günstiger zu erwerben sind. Es tut mir Leid, aber ich kann dich zu wirklich 0 % verstehen!
Gruß,
Elias
Martin sagt:
Hallo!
Danke für die Ehrliche Meinung, man kann nun darauf rumreiten, was ein Banner ist und was nicht – die Problematik dahinter besteht aber trotzdem.
Die Aussage, wenn du nicht wärst wäre ein anderer ist mir heute auch durch den Kopf gegangen bevor ich mein Kommentar geschrieben habe, bin aber dann doch zu dem entschluss gekommen – einen richtigen Grund sehe ich daher nicht es als Positiv zu setzen.
Des weiteren in frage stellen woher ein 10 Jähriger 40 Euro hat, die Produkte gibt es ab 10 Euro aber ins lächerliche gezogen kann natürlich alles werden.
Wie gesagt, ich wollte niemanden auf die füße treten, es ist MEINE Meinung zu dem Thema, ich habe absolut nicht´s gegen Affiliate denn schließlich verdiene ich auch etwas mit meinen Amazon Bannern, aber nur von dingen die ich selbst getestet habe. (aber andere geschichte)
Eisy hat auch eine coole nische gefunden, schildkroete.net – finde ich total super und schadet niemanden.
Das Thema lässt sich nun in eine breite Masse treten das einfach nicht mehr als „nichts“ dabei rauskommt.
Ob´s gesund ist oder nicht, oder ob es das schon vorher gabe oder nicht.. Ich habe bemerkt das die Tipps schon etwas umgestaltet wurden – seht Ihr – also hat mein Kommentar genau das bewirkt was es sollte, nur ein bisschen aufzeigen. Das ist doch hoffentlich okay oder? Schließlich habe ich das Kommentar auch hier gesetzt und nicht auf seinem Live Blog.
Wie schon geschrieben wurde auch in den Kommentaren, sind einige Tipps dabei bei denen man sich etwas mitnehmen kann. Aber für Erwachsene Leute.
Aber wer Googelt schon danach, schnell zunehmen? Das sind Themen für Kinder – Jugendliche zumindest meines Erachtens nach sicherlich 70%. Die denken aber dort anders, Leute, was habt ihr als Kinder – Jugendliche nicht alles Probiert, was vielleicht nicht so eine gute Entscheidung war, sicher genug. Zumindest ich.
Es ist nun mal die Reihenfolge, und zunehmen – mit der Empfehlung ohne Sport zu machen… Ist nonsens.
57% der Mageren Menschen, oder die sich selbst so betrachten haben ein Psychisches „Problem“ um es mal sanft auszudrücken darunter gehörten:
Stress
Wohlbefinden
Charakter
Umgang
Sollte Wohlbefinden und Stress zusammengefügt sein in der Problematik das man weniger Gewicht hat, führt Bluthochdruck und schlechter Schlaf zu Depressionen – Übermüdung – noch mehr Problemen.
Die Zielgruppe mag schön und gut sein, aber das Thema mit „Gesund schnell zunehmen“ ist eine nische die überdacht werden muss, nicht einfach so. Hier geht´s um Gesundheit – und das nur „scheisse“ im Internet steht stimmt nicht, auch in vielen Fitness Foren hat man guten Rat zu lesen.
Nochwas, die „Ausrede“ jeder muss selbst wissen was er mit den Produkten macht finde ich nicht Gerechtfertigt. Aber was ist das schon? Auslegungssache jeder Mensch hat eine andere Perspektive, meine zu dem Thema habe ich gegeben.
*Vielleicht mache ich ja eine Nischenseite über Aidshilfe – in der ich Tipps gebe und Bücher Verkaufe, traurig aber wahr, wäre auch eine „super“ nische wenn man den mumm dazu hat.*
*Sarkasmus
lG
Sebastian Czypionka sagt:
Danke für Deinen Kommentar Martin und Deine Meinung.
Ich bin nun sensibler für das Thema geworden, wie Du auch an meinem Hinweis auf der Seite gesehen hast – nichts desto trotz bleibe ich bei meiner Meinung, wie bereits schon oben geschrieben, dass ich damit nichts verwerfliches tue und finde es völlig legitim, Werbung (nicht in Form eines Banners, aber Anzeigen von Amazon) und Text-Links bei mir auf der Seite zu veröffentlichen.
Wollen wir mal Weight-Gainer nicht so schlecht reden. Ich habe parallel einen Arzt und einen Vertriebler von Weight-Gainern zu diesem Thema angeschrieben und werde dazu auch einen eigenen Artikel auf schnell-gesund-zunehmen.de posten, sobald ich eine Rückmeldung kriege.
Sebastian
Sebastian sagt:
Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass es in Deutschland überhaupt möglich ist Produkte zu vertreiben, die derart schädlich für den Körper sein sollen.
UND ganz wichtig, es ist eine Nahrungsergänzung! Soll heißen, dass man es nur ergänzend, sowie in Relation zu gesunder Ernährung und in Maßen zu sich nehmen sollte. Und auch nur, wenn man die zu sich genommen Menge in gleicher Weise über Sport wieder abbaut.
Wenn ich mir am Tag 3 Gläser mische, dann ist es logisch, dass ich mir damit schade. ABER es ist einfach wie mit allen Dingen. Maßvolle und kontrollierte Einnahme bewahrt einem vor gesundheitlichen Schäden.
Mach dich nicht verrückt Sebastian, aber auf die Antwort vom Arzt bin ich trotzdem gespannt 😉
Martin sagt:
Hallo!
Ich möchte auch niemanden damit verrückt machen. Es sind gerade 2 Seiten einfach hier, die eine Seite ist Marketing tecnisch – diese bewegt sich hier. Die andere Seite kennt den Hintergrund nicht, stellt aber genau die selben fragen wie ich (Abnehmen Blog).
Sorry das ich mich mal aus der Haut bewegt habe und nicht nur an die Marketing Sicht gedacht habe.
„Derart schädlich“… Du wirst sicherlich nicht sterben davon. Hier geht´s ja um ungesund. Lassen wir das, Viel Erfolg noch 🙂
Pepe sagt:
@Martin – falls es dir entgangen ist – 10 jährige können bei Amazon gar nicht einkaufen.
Wenn du angeblich dadurch nach knapp 3 Monaten einen Leberschaden hattest – sorry – dann lag es an der falschen Dosierung, unangemessenem Umgang oder eben nicht alleine daran.
Wer weiß, was du sonst noch so zu dir nimmst, was der Leber nicht unbedingt gut tut.
Martin sagt:
Zitat:“Nur weil eine Zeitung ein Auto mit 300PS in einen Vergleichstest zum Testsieger macht muss dies nicht gleichzeitig bedeuten dass derjenige, der sich dann aufgrund des Tests das Auto kauft damit auch zurechtkommt oder auf den ersten Kilometern bereits tödlich verunglückt… – die Zeitung trifft somit keinerlei Schuld, und somit auch nicht Sebastian!“
Ich versuche wirklich die Konversation auf einer Ebene zu halten die flach bleibt, nicht zu niedrig und nicht zu übertrieben. Dieses Kommentar ist für mich übertrieben und steht HIER im vergleich überhaupt nicht in einer Relation. Aber nochmal, darüber „lustig“ zu machen ist schön und gut, aber der vergleich sachlich gesehen von A:B ergibt keinen Sinn.
Automobilverkäufer sagt:
Hallo Martin,
so unverhältnismäßig ist der Vergleich gar nicht – in der Tat gab und gibt es immer wieder Fälle in denen Käufer eines Autos den Produkttests mehr Glauben schenken als es gut ist – und wenn ich immer wieder Bilder sehe wo sich vermeintliche Top-Fahrer so auf ihr Navigationssystem verlassen haben dass sie gleich in einem Fluß oder Hafenbecken landeten sehe ich durchaus Parallelen zu irgendwelchen Produkt-Empfehlungen – die nette Dame im Navi-System hatte ja auch nur eine Empfehlung ausgesprochen…
Martin sagt:
Noch ein Kommentar überlesen, sorry für die 3 Kommentare in einer reihe leider kann ich sie nicht bearbeiten:
Zitat“P.S. Computer Spiele sollen auch nicht gerade die Gesundheit fördern “
Das ist eine Gegenüberstellung die auch so nicht stimmt. Gerade erst letzte Woche hat ein Deutscher Professor belegt das Computerspiele „schlau“ machen. Wahrscheinlich nicht 10 Stunden am Tag aber das ist wieder ein anderes Thema, ich weis das dieses Kommentar eher zum „sticheln“ gedacht war 😉 und Aktiv zum Spielen bewerben tue ich auch nicht ;P
Mic sagt:
Du machst sehr professionelle Marketing Analysen, man könnte meinen Du hast das gelernt 😉
Aber daraus besteht nunmal das Geschäft, den Bedarf ermitteln und befriedigen. Nebenbei fällt auch noch ein nicht zu verachtener Profit ab.
Es hört sich alles sehr einfach an, wie Du vorgehst, aber ich denke hier stecken eine Menge Arbeit und Erfahrungen drin. Auch Hut ab vor den sauguten Rankings mit Deinen Keywords, irgendwie eriinnert mich die Nachrungsergänzungsgeschichte an die „4 Stunden Woche“ 🙂
Ronny sagt:
Eine sehr schöne Aufstellung.
Dass die AdSense Einnahmen auch bei dir so gering sind, beruhigt mich aber irgendwie. Ich habe schon seit längerem das Gefühl, AdSense bringt nicht mehr die Einnahmen, die noch vor 5 Jahren erreicht werden konnten.
Wie sind deine Erfahrungen in diesem Bereich?
Sebastian Czypionka sagt:
Habe recht wenig Erfahrung mit Adsense und bislang nur schlechte, von daher benutze ich es nicht (mehr).
Daniel sagt:
Wie ist das mit künftigen SEO-Maßnahmen. Vorausgesetzt es kommt kein direkter Konkurrent auf, kann man dann damit rechnen, dass die Seite für „lange Zeit“ mit den Keywords auf Position 1 bleibt oder wird das irgendwann abnehmen?
Sergej sagt:
Ein super Beitrag von Dir, ich hätte mir deine Kenntnisse gewünscht!! =) Allerdings habe ich eine Frage:; Wie lange im Durchschnitt läuft so ein Projekt bei Dir? Sind die Seiten eher langlebig oder nur für 1 Jahr und dann lohnt es sich nicht mehr, weil Konkurrenz dazukommt?
Ansonsten vielen Dank für deine Beiträge und Ratschläge. Sie sind recht interessant. Man muss sie nur umsetzen.
Sebastian Czypionka sagt:
Danke für Deinen Kommentar Sergej. Die Seiten laufen alle seit Beginn. Natürlich sind sie nicht für die Ewigkeit, aber man entwickelt sich zusammen mit der Zielgruppe ja immer weiter und passt sich an die neuen Medien (z.B. Social oder Mobile) an.
Max sagt:
Einfach nur super! Habe mir jetzt einen großen Teil deiner Artikel durchgelesen und vieles mitnehmen können. Und dein Nischenprojekt ist einfach nur der Hammer :). Lass dir hier nichts von irgendwelchen Leute etwas einreden.
@Daniel: Auf dem Ranking würde ich mich ausruhen. Ich weiß wovon ich rede :). Zumindest alle 1-2 Wochen würde ich auch auf dieses Projekt einen oder zwei Links setzen und evtl. einmal im Monat einen neuen Artikel herausbringen.
Christopher sagt:
Die NSC war einfach eine super Idee. Die Einnahmen sehen doch gar nicht so schlecht aus, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um ein nahezu passives Einkommen handelt. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg für die Optimierungsarbeiten und die Webseite.
Martin sagt:
Hallo Sebastian,
vielen Dank mal wieder für diesen tollen Artikel!
Mir ist aufgefallen, dass du ja als Autor im Impressum sowie unter dem Bild auf der über mich Seite „Paul“ angibst und wolle mal fragen, wie es da mit den rechtlichen Aspekten ausschaut? (Also existiert der Paul im Impressum z.B. wirklich?)
VG,
Martin
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Martin,
Paul ist eine fiktive Person und fungiert als Kommunikation mit den Kunden.
Verantwortlich – und so steht es auch im Impressum – bin ich und dort ist auch mein Name aufgeführt.
Sebastian
Martin sagt:
Super, vielen Dank für die Info!
Christoph Engelhardt sagt:
Absolut krass.
Jetzt komme ich mir vor wie ein absoluter Amateur – OK, das bin ich wohl auch 🙂
in nur 13 Wochen so abartig krass gut zu ranken, ist einfach mal DER HAMMER.
Das muss ich mir morgen nochmal in aller Ruhe alles durchlesen
Sigmar sagt:
Servus Sebastian,
tolle Ergebnisse, danke für die detaillierten Infos. Ich habe vor kurzem Pats Seite gefunden und gesehen, dass er schon zu Beginn gut Geld mit einem eBook gemacht hat: http://www.smartpassiveincome.com/my-monthly-report-october-2008/
Hast du eine Idee, wie er mit einem eBook so viel Geld verdient haben kann? Dein Report erscheint mir realistischer.
LG
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Sigmar,
ja – 1. der amerikanische Markt ist um ein vielfaches größer, daher ist es im allgemeinen leichter, Geld zu verdienen, solange man in Nischen ist, wo es nicht heißt her geht und sich viele um den viel größeren Kuchen, als z.B. im deutschsprachigen Raum streiten.
2. Pat hat so viel Geld damit verdient (und tut es immer noch), weil er der einzige in dieser Nische ist, der Antworte auf heiß begehrte Fragen dieser Nische hatte und sich über einige Jahre sogar eine Zielgruppe/Follower aufgebaut hat, die ihm das E-Book aus den Händen gerissen haben!
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zahlen real sind.
Sebastian
David sagt:
Hi Sebastian,
Für eine weitere Nischenseite, die ich gerade aufbaue, möchte ich ein paar Deiner Ratschläge in die Tat umsetzen, einfach mal um ein wenig zu experimentieren. Beim Lesen Deines Artikels oben und beim Durchgehen der schnell-gesund-abnehmen Seite sind mir da ein paar Fragen gekommen, die vielleicht auch andere Leser haben.
I) Ich fand den Ansatz des ‚emotional Abholens‘ ganz interessant und glaube, dass Du das jetzt geändert hast. Das ‚emotional Abholen‘ findet jetzt bei ‚über mich‘ statt, nicht mehr auf der 1-seitigen Startseite. Warum hast Du das geändert? Da Du sehr viel analysierst vermute ich, Du hast getestet und siehst bessere Ergebnisse durch die Umstrukturierung? (mehr H1 Überschriften und Keywords auf der Startseite,…?)
II) Du schreibst oben unter der Traffic Grafik :
„Liegt das nun an der Nische oder am Content? Ich denke, dass es am Content liegt. Ich habe nur 24 indexierte Seiten. Diese sind zwar stark fokussiert, und jede Seite hat ihre Berechtigung, aber ich habe nicht über 100 Seiten, um deutlich mehr Keywords und den gesamten Longtail-Bereich abzugreifen.“
Erwähnst Du „100“ mit Absicht? Ich meine: gibt es Hinweise, dass man ab 100 Artikeln besser bewertet wird von Mutter Google und/oder dass man dann eine kritische Masse erreicht hat um long tails abzudecken,… (auf meiner 1. Nischenseite habe ich jetzt 96 Artikel und für meine neue hatte ich weniger geplant, zumal ich gesehen habe, wie schnell sich Deine Seite mit dem ursprünglichen Ansatz für die relevanten Keywords entwickelt hat).
Schöne Grüße aus Griechenland,
David
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo David,
1. ja, die emotional getriggerte Seite war viel schlechtern in den Rankings, weshalb ich wieder geändert habe.
2. 100 dient nur als Tendenz in Richtung „Mehr Artikel“, um den Longtailbereich abzugreifen. Wie viel es im Endeffekt ist, hängt von der Nische ab.
😉
Sebastian
Veronica Gerritzen sagt:
Hi Sebastian,
vielen Dank für den Artikel, der mich in einigen Punkten wieder weitergebracht hat! Ich sehe, dass Du auch das Tool SECockpit verwendest. Damit kann man wirklich sehr interessante Analysen vornehmen.
Du schreibst in Deinem Artikel, dass Du in der Navigation einen Link zur Verkaufsseite Deines Ratgebers bzw. EBooks hattest. Ich finde den Link nicht mehr. Aus was für einem Grund hast Du ihn runtergenommen? Oder habe ich ihn nur übersehen?
Dank Dir vielmals und liebe Grüße
Veronica
Lydia sagt:
Hallo Sebastian,
sehr spannende Challenge, die du ins Leben gerufen hast. Finde ich vor allem auch einfach und schnell nachvollziehbar geschildert. Laut seolytics hat die Seite aber deutlich zum Ende 2013 an Sichtbarkeit eingebüßt. Gibts dafür eine Erklärung?
hundebett-dogg sagt:
Sehr toller Beitrag danke
lg
Marlon sagt:
Super informativer Artikel, frage mich nur warum vor allem das Ebook nicht so angenommen wird in der Community.
Sebastian Czypionka sagt:
Du weißt schon, dass die Challenge nun schon einige Jährchen her ist oder? 🙂