Der heutige Artikel soll die Frage (eines Lesers) beantworten, wie sich eine Webseite monetarisieren lässt, die sich in einer Nische befindet, in der es keine offiziellen Partnerprogramme gibt.
Der magere Ist-Zustand
Du hast seit zwei Jahren diese eigentlich ganz tolle und ansprechende Webseite über die schönsten versteckten und geheimen Strände auf Mallorca. Weil Du schon jedes Sandkorn auf Mallorca gesehen hast und Dich Dein Freundeskreis danach ausgefragt hat, wohin man gehen kann, wenn man etwas abseits vom Trubel die Sonne der deutschen Ferieninsel genießen will, hast Du Dir damals gedacht, dass Du dazu eine Webseite erstellst…
… und damit vielleicht ja auch einiges Tages den einen oder anderen Taler verdienen könntest.
Nachdem die Webseite fertig war, bei Google auch nach einiger Zeit gefunden wurde und Du mit Hilfe von Google Analytics sehen konntest, dass Du im letzter Sommer an den besten Tagen bis zu 100 Besucher am Tag hattest, warst Du richtig stolz auf Dich und Deine Leistung.
Leider hast Du bisher noch keine Möglichkeit gefunden, mit der Seite auch Geld zu verdienen, was bei dieser Besucherzahl doch möglich sein müsste, oder?
Schließlich gibt es andere Leute, die mit ähnlicher Besucherzahl gut dreistellige Beträge pro Monat verdienen.
Nachdem Du die üblichen Partnerprogramme durchstöbert und kein passendes Partnerprogramm zum Geldverdienen gefunden hast und auch Google Adsense mit 3 Klicks pro Monat und monatlichen Einnahmen von 0,74 Euro nicht wirklich vorzeigbar ist, bist Du an einem Punkt angelangt, an dem Du entweder
a) die Seite vergessen möchtest oder
b) unbedingt einen Weg finden willst, wie Du damit dennoch Geld verdienen kannst!
Du entscheidest Dich für Option B.
Du bist bereit, etwas Zeit, Energie und Gedankenkraft zu investieren, um einen Weg zu finden und Deine Seite auf Erfolgskurs zu bringen.
Was für Möglichkeiten hast Du?
Von Nische zu Nische und von Webseite zu Webseite wirst Du verschiedene Möglichkeiten haben. Ich versuche, es so allgemein wie möglich zu erklären und doch nah genug am Beispiel zu bleiben, damit es leichter nachvollziehbar wird.
Ich würde so vorgehen:
Versetze Dich als Erstes in Deine Zielgruppe und überlege, in welchem Zustand/welcher Situation sie sich befindet, wenn sie nach etwas googelt und auf Deiner Seite nach einer Lösung sucht.
Entweder ist die Zielgruppe schon auf Mallorca, ist von den überfüllten Stränden gestresst und sucht nach einem wahnsinnig geilen, ruhigen und besonderen Strandabschnitt, oder sie befindet sich noch in Deutschland und plant bereits ihre Reise nach Mallorca. So oder so hat sie bereits Geld ausgegeben oder gedenkt, dies noch zu tun, um sich einen tollen Urlaub zu gönnen, und möchte nun noch mehr Luxus (einen ruhigen und postkartenähnlichen Strandabschnitt!).
Was hat die Zielgruppe nicht? Viel Zeit und das Know-how!
Wenn ich mich nun in die Zielgruppe hineinversetze, fallen mir folgende Möglichkeiten ein, wie ich der Zielgruppe einerseits helfen und andererseits damit Geld verdienen könnte:
Möglichkeit 1:
Die Zielgruppe ist bereits auf Mallorca und findet auf meiner Seite die Top 10 der geheimen Strände mit Bildern und einer Anleitung, wie man dorthin kommt. Da die meisten, die Urlaub auf Mallorca machen, Pauschalreisen buchen, haben sie kein eigenes Auto. Also biete ich direkt nach der Erklärung, wie man zum Strand kommt, die Möglichkeit, einen Mietwagen für einen günstigen Preis zu buchen, der zum Hotel geliefert wird (z. B. bietet Sixt so ein Partnerprogramm an). Für alle anderen, die z. B. mit dem Fahrrad fahren wollen, biete ich die Möglichkeit, sich bei einem lokalen Fahrradverleiher ein Fahrrad zu leihen. Da solche Firmen meist kein Partnerprogramm haben, bewerbe ich diese auch ohne Gewinnbeteiligung. (Eventuell entwickelt sich hier später eine Kooperation!)
Optional frage ich bei 3 Incentive- und Eventagenturen auf Mallorca an, ob sie mir z. B. ein Paket (Candle-Light-Dinner am Strand oder Bootstour von 3 Anlegepunkten aus mit Besichtigung eines einsamen Strandabschnitts) schnüren können und zu welchem Preis sie es mir anbieten; dieses Paket verkaufe ich dann über meine Seite mit einer Provision.
Wichtig ist hierbei, dass das Angebot auf die Situation und das Bedürfnis/Ziel meiner Zielgruppe angepasst ist, sonst wird es niemand wahrnehmen.
Möglichkeit 2:
Ich zeige die Top 20 der geheimen Strände mit Bezeichnung, Fotos und Erklärung auf meiner Webseite und erstelle ein kostenpflichtiges E-Book mit einer detaillierten Anleitung, WIE man zu allen geheimen Stränden kommt, wie lange der Weg dahin dauert, liefere echte Fotos von jedem Strandabschnitt und gebe weitere Informationen zur Ausstattung des Strandes, seiner Qualität, zeige Sonnenuntergangsbilder u. v. m. Ich erstelle also ein E-Book voller Mehrwert, bei dem jedem interessierten Leser die Finger jucken müssten, wenn er nur daran denkt, es haben zu können. Das E-Book biete ich für einen "No-Brainer"-Preis von 7,99 Euro an.
In dem E-Book verkaufe ich zusätzlich zu jedem Strandabschnitt Mietwagen und die oben genannten Pakete, die ich mit einer Agentur geschnürt habe.
Um auf solche Ideen zu kommen, ist es elementar, sich in die Situation der Person hineinzuversetzen, die sich auf meiner Webseite befindet und meine Texte liest.
Also weg von den Google-Analytics-Zahlen (hey, heute 24 Besucher!) – hin zu der Visualisierung, wer hinter den Zahlen steckt, was er denkt, was er möchte und wo er sich gerade befindet.
Nur so wirst Du Möglichkeiten entdecken, wie Du in Deiner "ausweglosen" Nische dennoch Geld verdienen kannst. Für jede Nische und jede Webseite sieht die Lösung anders aus – auf Ideen wirst Du jedoch nur dann kommen, wenn Du die Zielgruppe verstehst und atmest!
Warum nicht die Kraft vieler dazu nutzen, mögliche Partnerprogramme/Monetarisierungsmöglichkeiten für Deine Zielgruppe zu finden?
Nutze die Kommentarmöglichkeit, um Deine Webseite und Deine Zielgruppe vorzustellen, und vielleicht finden wir weitere, neue Monetarisierungsmöglichkeiten, die Du testen kannst.
Für Deinen Erfolg im Internet
Sebastian
Römö sagt:
Super Artikel!
Möglichkeit 1 finde ich am besten…
Grundsätzlich denke ich, wären bei dem genannten Beispiel Partnerprogramme zum Thema Urlaub, oder detaillierter z.B. Ferienwohnungen/Mietwagen, sinnvoll. LG
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Römö,
vielen Dank für die Ideen. Urlaub und Ferienwohnungen konvertieren nicht ganz so gut, weil der Kunde zum größten Teil bereits seinen Urlaub gebucht hat und dafür nun keine Augen/Ohren hat. Mietwagen, wie oben beschrieben schon eher 😉
Viel Erfolg.
Sebastian
Lucas sagt:
Danke für den Artikel. Ich muss mal schauen, ob ich für meinen doch sehr speziellen Blog auch entsprechende Monetarisierungsmöglichkeiten finde. Der Deutsche Evangelische Kirchentag findet zwar nur alle zwei Jahre statt, mein Blog hatte dieses Jahr aber echt vorzeigbare Besucherzahlen. Wie oben im Artikel benannt bringt google AdSense aber nicht so wirklich was.
Stefan sagt:
Hi Lukas,
schau mal: http://www.religioese-geschenke.de/
Die bieten ein Partnerprogramm bei affili.net an 😉 lg
Lucas sagt:
Danke für den Tip Stefan. Da schaue ich mal vorbei 🙂
Sandra sagt:
Bei Superclix gibt’s diese religiöse Geschenke auch.
Jenny sagt:
Auch wenn das scon ein bissl her ist:
Der gemeine Besucher des Kirchentags übernachtet gerne in Jugendherbergen oder in Turnhallen. Ergo könnten hier bestimmt auch Luftmatratzen, Feldbetten, Schlafsäcke, Ohrenstöpsel und Reiseutensilien für den kleinen und schmalen Geldbeutel beworben werden 🙂
Sebastian Czypionka sagt:
Schau mal, was die Besucher des deutsch-evangelischen Kirchentags vor Ort konsumieren, bzw. wofür sie Geld ausgeben.
Eventuell unterstützt Du auch eine wohltätige Einrichtung o.Ä.?!
Stanley sagt:
Na da bin ich mal auf Eure Ideen gespannt für:
1.
http://www.vorsteuerverguetungsverfahren.info
Werktäglich 70 Besucher…Adsense bringt nicht wirklich was…Amazon hat mit Fachbüchern 1 Sale in 2012 gebracht… von daher nur noch in der Rotation. Die derzeit angebotene Fachzeitschrift verkauft sich auch nicht…..Der "Tipp" in der Sidebar, zeigt auch keine Erfolge.
2.
http://www.Zebrafink.info
Täglich 80 Besucher….Adsense bringt nicht wirklich was…Amazon hat mit Fachbüchern 5 Sales in 2012 gebracht… Futtermittel verkaufen sich auch mehr schlecht als recht…. Idee war ein Ebook… aber da gibt es zu viele kostenlose Alternative > wie eben schon meine Webseite.
Ideen gesucht!
Stanley
Sebastian Czypionka sagt:
Danke fürs Teilen!
Zu 1.) In welcher Situation befindet sich deine Zielgruppe? Wer ist Deine Zielgruppe? Versuche diese bitte erst einmal so genau wie möglich zu beschreiben!
Zu 2.) Auch hier: Wer ist deine Zielgruppe? Sind es Tierliebhaber? Haben die Personen selbst Zebrafinken? Züchter? Interessierte?
Stanley sagt:
Zu 1.)
>Wer ist Deine Zielgruppe?
Der Unternehmer selbst bzw. dessen kaufm. Angestellter der sich dem Problem "Vorsteuervergütung" annehmen darf
>In welcher Situation befindet sich deine Zielgruppe?
Der Unternehmer war im Ausland und hat von dort verschiedene Belege, er will nun wissen ob er sich die Steuer dafür wieder holen kann und informiert sich auf meiner Webseite.
Zu 2.)
> Wer ist deine Zielgruppe?
Personen die die Anschaffung planen bzw. kurzfristig zu so einem Tier gekommen sind (z.B. zu geflogen). Daher das Hauptproblem: Wenn man sich in der Zoohandlung einen Finken kauft, kauft man auch gleich die Voliere und das Futter mit.
P.S.: Käfige verkaufen sich leider auch nicht gut.
Stanley sagt:
Bei der Zebrafinkenseite hatte ich schon die Idee sämtliche Inhalte offline zu nehmen und in ein Ebook zu packen und das dann für 7,99 EUR zu verkaufen… aber wenn die Gratisinhalte weg sind wird es schwer mit der Listung bei Google. (denke ich!)
Stanley
Manuela sagt:
Hallo Stanley,
wenn die Zebrafinkenseite meine wäre, würde ich als erstes die ganze Werbung wegnehmen und mich schon so schon einmal von der Konkurrenz unterscheiden. Zooplus ist überall, nervt schon langsam und wenn sie sowieso nicht viel bringt… Genauso wie google ad…
Ich würde meinen Schwerpunkt auf digitale Medien legen und etwas anbieten, was so kein anderer hat.
Eine Möglichkeit wäre ein Profiwissen-Ebook oder mehrere kleine Spezialwissen-Ebooks. Da du auf deiner Seite zwar das Wichtigste erklärst, dabei aber nicht in die Tiefe gehst, wäre das eine Möglichkeit. So bist du nicht nur Anlaufstelle für Vogelanfänger, die sich nur mal schnell grob informieren wollen, sondern langfristige Informationsquelle auch für etwas erfahrenere. Wie macht man genau Keimfutter? Welche Kräuter kann ich für meine Zebrafinken sammeln? Wie kann ich das Körnerfutter selbst zusammenstellen? Bauanleitungen für Volieren, Nistkästen, Badestellen usw., Zuchtratgeber, Erste-Hilfe-Leitfaden usw. Und in diesen kannst du ja zusätzlich noch ein paar wirklich gute Sachen empfehlen.
Das wäre so meine Idee.
Schöne Grüße
Manuela
Sebastian Czypionka sagt:
Tolle Ideen Manuela, danke für die Hilfestellung!
Sebastian Czypionka sagt:
Super! Zu 1.) Versuche mit dem Unternehmer oder kfm. Angestellten zu reden. Ein offensichtliches Bedürfnis sehe ich gerade nicht. Oftmals ist es aber so, dass in einem persönlichen Gespräch (auch gerne per Telefon) klar wird, dass der Unternehmer eigentlich viel mehr, als das braucht, z.B. eine bessere Software oder ein bestimmtes Buch oder eine Checkliste, o.Ä. Ohne in seiner Haut zu stecken, wird man das nur sehr schwierig herausfinden können. Mache Dir also wirklich mal die Arbeit und den Aufwand und telefoniere mit Deiner Zielgruppe. Setze für 48h Deine Nummer auf die Homepage oder wenn Du die Mail-Adressen der Zielgruppe hast, sende ihnen ne Mail mit der Möglichkeit, dich anzurufen.
Zu 2.) Auch hier würde ich eine Umfrage machen, was die Leute noch brauchen oder wissen wollen. Ich weiß aus andere Nischen (Tauben), dass sich z.B. bestimmte Zuchtstrategien als E-Book gut verkaufen oder bestimmte Esspräparate. Das ist bei Dir wohl etwas anders. Eisy hat eine Nischenseite im Bereich Schildkröten. Dort z.B. verkauft er einmal im Jahr einen Foto-Kalender, was einige Hundert-Euro einbringt. Versuche also auch hier noch nähere in Kontakt zu kommen mit deinen Besuchern und so ein bisschen zu erahnen, was ihnen noch mehr helfen könnte oder was sie brauchen. Eine einfache Nische ist das jedoch nicht 😉
Michael Keil sagt:
Also ich habe die Seiten nur grob überflogen. Mir fehlt da irgendwie ein Call-2-Action. Was ist denn die Intention zu der Seite? Was soll gemacht werden? Ich habe übrigens auf der Zebrafinken gerade einen Server-Fehler. Auch nicht unbedingt hilfreich. Hinterfrage was Du auf einer Website machst. Wenn ich mich allgemein über Zebrafinken informieren möchte – klicke ich nicht auf einen Zooplus Banner und kaufe dann dort ein. Ich würde aber ein E-Book kaufen mit mehr Infos über Zebrafinken. Dazu müsstest du dann auf deiner Website einen klaren Hinweis geben „hier klicken um zu kaufen“. Oder du bietest das E-Book umsonst an und generierst dir eine Liste. Oder „pay per like/tweet“ um dir eine breite Social-Media Basis aufzubauern die die hilft auf den Sozialen Kanälen zu verkaufen. Die Möglichkeiten sind da, nutze sie! 🙂
Sabrina sagt:
Auf diese Ideen wäre ich nie im Leben gekommen. Hätte eher Hotels aus der Nähe angeboten oder vielleicht was in Richtung Sportprogramm gemacht. Je nachdem, was passt und was die Zielgruppe braucht.
Sebastian Czypionka sagt:
„…und was die Zielgruppe braucht.“ – Der Kontakt, die Kommunikation zur Zielgruppe ist sehr wichtig.
Manchmal macht man auch falsche Annahmen oder versetzt sich nicht in die richtige Zielgruppe. Dann ist es umso wichtiger, dass man im Kontakt mit seinen Besuchern steht, sei es nun via Kommentarfunktion, E-Mail, Umfragen oder Feedback-Funktionen.
Michael Peuß sagt:
Hi Sebastian,
ich finde diese Infos, die man über Kommentare bekommt, oft etwas tückisch, weil diejenigen, die kommentieren, nicht unbedingt diejenigen sind, die nachher auch was kaufen. Gut, Kommentare können einen natürlich weiter bringen bzw. auf neue Ideen bringen. Aber ich sehe da auch die Gefahr drin, sich auf die „falsche Zielgruppe“ zu konzentrieren.
Viele Grüße
Micha
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Micha – eine Gefahr besteht darin in der Tat, es ist aber meiner Erfahrung nach besser damit zu arbeiten, als sich nur auf sein Gefühl zu verlassen.
Michael Peuß sagt:
Da stimme ich dir zu. Ich glaube, ich hatte in genau die entgegengesetzte Richtung von dir gedacht. Nämlich sich auf die Zahlen von Tests, Statistiken und Analysen zu verlassen.
Henry sagt:
Hallo Sebastian,
ich spiele schon lange mit dem Gedanken ein und mehrere E-Books zu basteln, allerdings frage ich mich seit geraumer Zeit wie es mit dem Verkauf davon aussieht ?
Ich habe mein Gewerbe (was auch außerhalb E-Book gut läuft für "Nebenbei") auf Internetdienstleistungen angemeldet, fällt da auch ein -PRODUKT- wie ein E-Book darunter?
Gruß
Henry
Sebastian Czypionka sagt:
Um sicher zu gehen, müsstest Du das beim Gewerbeamt nachfragen. Wenn Du aber mich fragst, zählt das auch dazu 😉 Es ist ein digitales Produkt, das Du über das Internet vertreibst. Die Kategorisierung Deines Gewerbes ist in anderen Bereichen, wo z.B. Genehmigungen oder Eintragungen in gewisse Kammern notwendig sind, wichtig. Ob Du nun Grafik und Design über das Internet anbietest, Internetseiten konzipierst, Werbeanzeigen verwaltest oder digitale Medien verkaufst, macht meiner Meinung nach keinen großen Unterschied.
Florian sagt:
Schöner Artikel Sebastian,
Ich habe im Moment auch eine Nische wo ich verzweifle… http://Www.Innere-unruhe24.de habe dort taglich über 100 Besucher und bewerbe momentan nur ein Produkt gegen Stress.
Was könnte ich dahingehend tun? Ich habe monatlich max. 2 sales. Ich denke bei 100 Besuchern am tag muss da mehr drin sein 🙁
Schon mal danke für die Hinweise!
Grüße Florian
Sebastian Czypionka sagt:
Auch hier: Stehst Du im engen Kontakt mit Deinen 100 Besuchern pro Tag? Wer sind diese Besucher? Versuche mindestens 5 typische Besucher zu charakterisieren und zu beschreiben, in welcher Situation sie sich gerade befinden, wenn sie Deine Seite aufrufen! Erst dann kann man sagen, was vielleicht noch besser funktionieren könnte…
Heinrich sagt:
Der erste Effekt den deine Website ausbrüllt ist: HIER WIRD VERKAUFT!
Deine Besucher kommen wahrscheinlich mit einem Hunger nach Infos auf deine Website… also gibt sie Ihnen. Ohne große Ablenkungen. Definiere das Problem und präsentiere deine Lösung. Also: Erst informieren und dann verkaufen.
Falls ein Besucher uninformiert auf deinen Banner klickt (falls er nicht direkt wegen dem Online-Shop-Gefühl flüchtet) passiert wahrscheinlich folgendes:
1. Sein Infohunger wurde nicht gestillt
2. Denkt er sich 'Hier gibts was zu kaufen, aber keine Antworten…"
Er findet direkt beim Produkt außerdem auch keinen überzeugenden Verkaufstext…
Wie du deine Website konkret verkaufsstärker gestallten kannst:
1. Deine Besucher sollten ausschließlich(!) die Wahl zwischen 4-5 Problemrelevanten Artikeln haben (nicht übers Produkt, das gehört auf die Verkaufsseite oder ans Ende des Artikels als Problemlösungsvorschlag). Diese sollten informativ und aufschlussreich sein. Der Besucher sollte danach sein Problem besser verstehen. Und erst dann(!) stellst du deine Lösung vor… Kurz: Keine Ablenkungen, direktes 'zum Content' lenken.
2. Füge auf der Verkaufsseite deines Produktes einen Verkaufstext hinzu. Jeder Artikel sollte am Ende zur Verkaufsseite führen und den interessent schon etwas 'aufgewärmt' haben.
3. Etabliere eventuell ein Abosystem, um den Livetime-Value deiner Kunden zu erhöhen!
LG, Heinrich
Joscha sagt:
Hey Florian, ich habe mir die Webseite von dir angesehen, ein Thema, mit dem ich mich auch beschäftige. Man hat sehr schnell das Gefühl, dass man etwas kaufen soll.
Wenn ich aber auf der Suche wäre, weil ich gestresst bin, dann würde ich um Himmels willen wissen wollen, wie ich mich entspannen kann.
Wahrscheinlich haben die Leute schon viele Mittelchen ausprobiert. Am bekanntesten ist wohl Baldrian. Aloe Vera ist natürlich auch super, aber hilft nicht SOFORT. Da muss ich erst bestellen, Geld ausgeben, auf die Lieferung warten ….
Wie wäre es mit einer Entspannungsübung in Form eines eBooks zum direkten Download? Dabei sammelst du gleichzeitig die Emailadressen ein und hast somit weitere Möglichkeiten.
Über einen Newsletter, bzw. weitere Entspannungstipps kannst du Vertrauen aufbauen. Und irgendwann kannst du über den Newsletter dann auch deine Aloe Vera Produkte anbieten. Aber erst einmal sollte man den Suchenden sofort helfen können.
Da gibt es aber leider nur einen Artikel dazu auf deiner Seite.
LG
Joscha
Jochen sagt:
Hallo Joscha,
Dein Ansatz ist sicherlich zielführend aber sehr mühsam und mit vielen Fragezeichen versehen: wieviel Besucher melden sich zum Newsletter an, wieviel werden diesen öffnen, wieviel davon werden auf den Link klicken und wieviel davon wirklich kaufen? Wer wirklich schnellen Erfolg haben möchte, sollte sich darauf konzentrieren, die Produkte / Dienstleistung sofort zu verkaufen und nicht über langes Gewinnen von Vertrauen. Das Vertrauen muss am Ende eines Artikels, einer Beschreibung oder eines Tipps entstanden sein, sodass der Kunde sagt „Ja, möchte ich“ und auf den Affiliate-Link klickt und den Kaufabschluss macht. Wer z.B. zu Amazon verlinkt so wie ich, wird mit Sicherheit auch andere Artikel „verkaufen“ als die, die beworben wurden. Das haeißt, mit einem Partner, der vom Produktportfolio so breit und tief wie Amazon aufgestellt ist, steigt die Abschlusschance enorm. Mit 100 Besuchern pro Tag sollten mindestens 2 bis 10 Artikel-Verkäufe pro Tag möglich sein.
Jochen sagt:
Hallo Florian,
ich habe unten bereits mit ein paar Tipps bei Joscha geantwortet. ich bin wirklich kein Profi, es reicht einfach, sich in den Kunden/Besucher hineinzuversetzen und zu überlegen: Was schafft vertrauen, sodass er auf den Affili-Link klickt? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass authentische Berichte in der „ich“ oder „wir“ Form ganz gut sind, da dies glaubhaft rüber bringt, dass Du dich mit den Produkten oder der Dienstleistung auskennst. Je detaillierter Du das tust, desto eher wird auf Deinen Link geklickt. Um die Leute dahin zu bekommen, dass sie sich auch mit Deinen Texten beschäftigen, solltest Du nicht mit der „Tür ins Haus“ fallen, wie bereits in einem anderen Kommentar gesagt, sondern den Kunden langsam heranführen. Ich habe es umgesetzt, indem ich auf der Startseite allgemeine Infos gebe und von dort Tipps bzw. Produkttests erreichbar sind. Dort befinden sich erst die Affili-Links. kannst Dich ja mal umschauen auf http://dampfreiniger-test.com . Es ist übrigens meine erste Seite, d.h. ich bin kein Profi oder so. Nichtsdestotrotz habe ich immerhin zwischen 100 und 250 Besucher pro Tag, wobei die Erhöhung des Contents dazu eindeutig dazu beigetragen hat. VG, J
Christian sagt:
Hallo Sebastian,
lange nichts von dir gehört und trotzdem wieder einen informativen Artikel geliefert, prima! Geht es wieder besser?
Was ist das denn für eine neue Kommentarfunktion?
PS.: Du bist mir noch eine Antwort schuldig aus einem anderen Artikel 🙂 "Wie kann man einen Kommentar oder einen Link auf einer Seite hinterlassen wenn der Betreiber keine Antwortfunktion oder Hinterlassung von einem Link zulässt?"
Sebastian Czypionka sagt:
Mir geht’s prima! Hab nun auch wieder endlich Zeit für bonek.de gefunden – soll auch so weitergehen 😉
Die neue Kommentarfunktion war aufgrund des neuen Plugins, das ich im Einsatz habe: CKEdit. Das alte „FCK Editor“ war schon veraltet. Habe jedoch gerade das Template für die Kommentarfunktion deaktiviert. Das normale gefällt mir besser, danke für den Hinweis!
Zu deiner anderen Frage: Huch, kann sein, dass ich die übersehen habe, deshalb antworte ich mal hier: Wenn es keine offenen Formen gibt, dann musst Du überlegen, wie es anders ginge. Eine allgemeigültige Lösung gibt es nicht. Schaue Dir aber mal ab, ob der Webmaster überhaupt auf dritte Seiten verlinkt. Wenn ja, dann finde heraus, was das für Seiten sind und warum er auf diese verlinkt. Wenn Deine Seite in sein „Beuteschema“ passt, kannst Du ihn ansprechen. Eine andere gute Möglichkeit ist auch: Fehler bei ihm auf der Seite oder totel Links zu finden und ihn darauf aufmerksam zu machen. Das schafft eine gute Ausgangslage für ein mögliches Linkbuidling oder weitere Kooperationsmöglichkeiten.
Elias sagt:
Hey Sebastian,
meine Seite wirft auch nichts mehr wirklich ab. Nun frage ich mich wie ich weiter vorgehen soll und was man da verbessern kann.
http://www.schnellesabnehmen.org
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Elias,
bei Dir ist das Problem, dass die Nische (allgemein abnehmen) zu groß ist und Dein Ansatz zu allgemein. Bei solchen Keyword-Seiten empfehle ich ein sehr spezifisches Keyword. „schnelles abnehmen“ in Deinem Fall hat jedoch auch nicht das Suchvolumen um hier richtig Profit schlagen zu können. Bei 20 Besuchern pro Tag wird es bei einem gewöhnlichen Abnehmprodukt schwierig. Und du hast momentan ja auch „nur“ Ranking Nr.4 bei Google zu dem Hauptkey. Ich würde in eine andere Nische gehen. Entweder im Abnehmenbereich etwas sehr konkretes mit hohem Suchvolumen und starkem Kaufreiz suchen oder eine ganz andere Nische abholzen!
Hoffe, das hiflt!
Sebastian
Olli sagt:
@ Elias:
Könnte auch (unter anderem) daran liegen, dass du
a) ein total irrelevantes Produkt in deinem Startseitentext anbietest (Weight Gainer ist für Menschen die Masse aufbauen wollen, nicht für Leute, die abnehmen wollen!). Suche ein relevantes Produkt (Almased oder wie sie alle heißen), dann wirst du sicher auch den einen oder anderen Sale machen.
b) Ich bin ja wirklich kein Designer. Aber einen Header so zu erstellen, dass er von der Größe her zur Seite passt ist ja nun so schwer nicht. Wirkt sehr unprofessionell so wie er momentan ist.
c) Es poppt direkt der Hinweis auf, dass du die Seite verkaufen willst. Was glaubst du, wie das auf einen normalen Besucher, der abnehmen möchte wirkt?
Hoffe das hilft dir ein bißchen eiter.
viele Grüße
Olli
Dmitry sagt:
Zur inneren Unruhe fällt mir folgendes ein – die Besucher sind nicht ausgeglichen, evtl gar depressiv auf Dauer–> es gab mal einen Artikel bei lifehacker wie man Depressionen bekämpft und ein Mittel war Tageslichtlampen- Link zu Amazon, kosten alle um die 100 Euro
Christoph sagt:
Hab mir auch eine gekauft. Sind extrem gut die Teile auch zum Arbeiten. Möchte meine nicht mehr missen. Die Investition lohnt sich auf jeden fall, nicht nur für Depris.
Christoph
Dima sagt:
Auf der Grundlage dieser Tatsachen, ist es besonders wichtig den Leser in seiner momentanen Situation einzufangen. Besonders auf Reise-Webseiten ist es enorm wichtig.
Wie man das realisiert, hat Sebastian das hier gut beschrieben.
Lass uns das mal von der anderen Seite betrachten. Bis zu einem Punkt wird der Leser sich die Seite anschauen, spricht die Seite in nicht an, wirkt der Kuleshov-Effekt ein.
(Kuleshov-Effekt = Die Lösung in einer passende Kulisse einbauen)
Hast Du auch manchmal das Gefühl gehabt „Was ist denn das für eine Webseite?“. Ich kenne das. Wenn nicht am Anfang das Gefühl der Leser eingefangen wird, ist der Besucher weg und wohlmöglich kommt er nicht nochmal, weil sein erster Eindruck von der Webseite negativ geprägt wird (hier schlägt de Perseveranz-Effekt zu)
Fakt ist, wenn man die Emotionen und seine Gefühle auffängt, ist es um vieles leichter, mit Gefühlen den Leser in einen Käufer zu wandeln.
Wie kann man also den Besucher Emotional einfangen und in seine Gefühlswelt eindringen?
Was denkst Du eigentlich darüber, wenn ich ein Gastartikel bei Sebastian Anfrage und eine Ausführliche Ist- und Soll-Analyse der Emotionen und Gefühle einer Webseite vorstelle. Dazu wäre diese Reise-Webseite sehr gut geeignet.
Sebastian, wie wär’s?
Wie wär’s es für dich, wenn Du deine Webseite nicht rational gestaltest, wie viele andere Webmaster, sondern eine Emotionale Seite aufbaust? Wo der Besucher eine WOW-Effekt bekommt.
Du willst, also kannst Du!
Ich will keine Werbung für mich machen, auch will ich mich nicht als Profi darstellen. Was ich will ist, meine Erfahrung weitergeben. So hat sich in der letzten Zeit gezeigt, da man mit Gefühlen und Emotionen eine Steigerung der Kauf-Rate von 3% auf ganze 17% hochdrehen kann, es ist ganz einfach.
Sebastian, der Artikel würde sich echt lohen, für alle!
Stanley sagt:
@Dima
Tret mal bitte mit mir in Kontakt! Meine Emailadresse findest Du in meinem Impressum.
Danke!
Sebastian Czypionka sagt:
Danke für Deinen Input Dima. Sehr interessantes Thema, wo jedoch auch viel Spielraum für Interpretationen und subjektive Einschätzungen ist. Schick mir mal bitte eine Mail mit einigen Seiten, die Du aufgebaut hast und die den Benutzer auf emotionaler Ebene abholen.
Grüße,
Sebastian
Manuela sagt:
Ich wäre dafür, diese Beispielseiten hier zu nennen. Wir möchten doch alle dazulernen. 😉
Christoph sagt:
Finde ich auch. Wieso die Geheimniskrämerei. Leute, wir leben im Wassermannzeitalter. Wassermann bedeutet immer auch Revolution.
Christoph
Daniel Daschke sagt:
Hallo Sebastian,
ich finde die Diskussion sehr spannend. Ich bin durch einen Freund (welcher schon sehr gut davon lebt) dazu gekommen mein Hobby im Internet zu veröffentlichen. Seiner Meinung nach müssen zunächst genügend Besucher da sein und dann kommt die Monetarisierung von ganz alleine. Sie muss aber natürlich zum Konzept der Webseite passen. Wie ich es aber an den Kommentaren sehe ist das nicht immer so einfach.
Die Idee mit der Umfrage finde ich klasse, allerdings sollte man hier konkrete Fragen mit Auswahlpunkten stellen. Auf eine reine offene Frage antworten in der Regel nur wenige. Außerdem sollte die Umfrage so kurz und einfach wie möglich sein.
Viele Grüße
Daniel
Frank Hamm sagt:
Sehr interessanter Artikel und die Möglichkeit sich hier in der Gemeinschaft Hilfestellung zu holen ist klasse.
Ich betreibe seit 68 Tagen ein Portal http://www.kaminofen-speicherofen.de. Dies ist mein allererstes Marketing Projekt
Was die Besucherzahlen angeht war ich eigentlich bis zum Ende der Kälteperiode recht zufrieden und lag im Durchschnitt bei 100-110 Besuchern täglich. Google Adsense bringt ca. 30 Euro im Monat.
Eine Einnahmequelle die sich nun auftut ist das Herstellerverzeichnis. Dort sind 29 Kaminofenhersteller gelistet, mit Infos, Lieferprogramm und Downloads und jeweils einen Link auf deren Website.
Dieses Herstellerverzeichnis ist bisher komplett kostenlos für die Hersteller gewesen. Nun habe ich alle europäischen Hersteller angeschrieben, bezüglich Aufnahme in Newsletter und Presseverteiler etc.
Es kommen nun immer mal wieder Anfragen was denn so ein Eintrag kostet – bedeutet also da ist Bedarf und Bereitschaft etwas zu bezahlen.
Nur was nehme ich für so einen Eintrag??
Ausserdem wäre ich für ein allgemeines Feedback zu dem Infoportal sehr dankbar. Ich sitze hier in meinem „Glaskasten“ da wird man sehr schnell betriebsblind.
LG aus dem Westerwald
Frank hamm
Jochen sagt:
Hallo Frank,
die Seite macht einen professionellen Eindruck, mir sind allerdings ein/zwei Fehler aufgefallen – schreib mir mal bei Interesse info (at) dampfreiniger-test.com Bei der Darstellung der Seite nutzt Du sehr viele Bilder und Logos von Herstellern. Hast Du Dir die Bilder gekauft bzw. die Rechte dazu eingeholt? Wenn nicht, kann das ziemlich teuer werden, denn es ist ggf. eine Verletzung der Bildrechte. Bezüglich der Monetarisierung der Herstelleradressen musst Du wohl etwas mehr vorweisen können als 100 Besucher, um da Kapital raus zu schlagen. Du kannst es ja mal versuchen, Versuch macht klug. Jemand hat mir letztens einmalig 100 EUR für die Platzierung eines Links angeboten. Vielleicht dient Dir das als Anhaltspunkt. VG, J
Frank Hamm sagt:
Hallo Jochen,
vielen Dank für dein Feedback. Die Bilder und Logos sind durchweg nach Absprache mit den Herstellern zum Einsatz gekommen. Ich habe in der Tat inzwischen mehr als 120 Kaminofenhersteller (ja so viele Hersteller gibt es) angeschrieben.
Inzwischen bin ich im Presseverteiler von fast 100 Herstellern und betreibe ein eigenständiges Adressbuch nur für dieses Projekt.
Eigentlich wollte ich, inspiriert durch die Nischen Challenge von Sebastian und Peer, ein kleines erstes Nischen Projekt starten. Wusste aber nicht recht welches Thema ich nehmen sollte. und den Rest habe ich ziemlich ausführlich in meiner Über uns/mich Seite http://www.kaminofen-speicherofen.de/ueber-uns beschreiben
Bezüglich der von dir angesprochenen Fehler schreibe ich dir Montag mal eine Mail, da bin ich selbstverständlich interessiert!!
LG aus dem Westerwald
Manuela sagt:
Hallo Frank,
deine Seite hast du schon mal irgendwo vorgestellt, oder. Ich kannte sie bereits und finde sie wirklich toll. Besonders das Insiderwissen, welches du dort einbringst. Wenn wir hier mal ein Kaminofen-Problem haben, würde ich mich ohne weiteres an dich wenden. Weiter so!
Schöne Grüße
Manuela
Frank Hamm sagt:
Hallo Manuela
Du hast Recht, Du kennst meine Seite aus dem Everest Forum, und dort aus den Case Studies.
Dort hatte ich die Seite auch vorgestellt, leider aber etwas weniger Feedback insgesamt erhalten als ich mir erhofft hatte.
Entweder lag das Thema niemandem, oder es war nicht „nischig“ genug 🙂
Als dann Sebastian hier dieses Posting macht, dachte ich mir, das wäre für mich als Einsteiger in die Materie doch eine Möglichkeit, fachliches Feedback zu bekommen.
Ich mache ja im „normalen“ Leben Websites für KMUs. Da es aber leider doch sehr an Aufträgen mangelt, wollte ich gerne meine Spektrum erweitern.
Inzwischen habe ich ein bisschen die Hoffnung mir auf Dauer in der Branche einen Namen zu machen und vielleicht auch für mein Business Webdesign mal den einen oder anderen Auftrag zu ergattern.
Ich habe nämlich ein ganz großes Manko – ICH KANN KEINE AQUISE 🙁 !!!!
Das Projekt ist also auch so etwas wie mein eigenes marketing Projekt und der Versuch einer Spezialisierung. Es schreiben doch immer alle das man sich spezialisieren soll.
So genug geschwafelt.
Danke jedenfalls für das positive Feedback.
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Frank,
tolle Seite und interessante Nische mit vielen Monetarisierungsmöglichkeiten. Das Herstellerverzeichnis ist ein sehr guter Anfang. Ich würde bei einem Verzeichnis IMMER einen Abo-Preis nehmen, nie einen fixen Beitrag und dafür lebenslanges Listing. Also musst Du selbst einen Preis festlegen – bei einem Verzeichnis am besten jährlich. Wie hoch der sein soll, ist schwierig zu sagen. Ich würde 2-3 Hersteller, zu denen Du schon Kontakt hast, einfach mal dreist fragen, was sie bereit wären zu zahlen. Rein vom Gefühl denke ich, dass 20-50 Euro netto pro Jahr dafür in Ordnung sind. Und eventuell würde ich auch noch eine Option für einen hohen Preis für ein 5-Jahres-Listing machen.
Da Du eine sehr konkrete Zielgruppe auf der einen Seite und sehr konkrete Hersteller/Produkte auf der anderen Seite hast, gibt es hier noch viel mehr Möglichkeiten: Z.B. gekaufte Bannerplätze bei Dir von bestimmten Hersteller, Erwähnungen in Deinem Newsletter, usw.
Dein Ziel sollte es weitehrin sein zum Nr.1 Infoportal / Ansprechpartner zu werden, dann wirst Du auch von alleine Anfragen bekommen, ob Du nicht dieses oder jenes für bestimmte Hersteller oder Zulieferer in dieser Nische machen kannst.
Tolle Seite, weiter so!
Sebastian
Frank Hamm sagt:
Hallo Sebastian,
erst einmal vielen dank für das Kompliment. Ich werde ganz sicher am Ball bleiben. Jetzt wo es doch anscheinend mal Sommer wird, ist es natürlich erst einmal etwas ruhiger, was die Besucherzahlen angeht. Das war mir aber klar.
Ziel ist es bis zum Spätsommer/Frühherbst das Portal mit möglichst vielen relevanten Keywords so weit wie möglich nach vorne zu bringen.
Heute ist Tag 71 de Projektes. Es gibt 60 statische Seiten incl. der Herstellerseiten, welche aber noch in den nächsten Wochen deutlich ausgebaut werden, wenn die Umsetzung einer Monetarisierung irgendwie umgesetzt ist. Ich denke dort auch an so etwas wie einen Jahresbeitrag.
Mit 2 Hersteller habe ich bereits gesprochen und dort waren 120 Euro netto im Jahr überhaupt kein Thema.
91 Fachartikel sind in den 71 Tagen entstanden. Hier ist das Ziel – Mindestens 1 Artikel am Tag zu posten. Ich habe immer 2-3 Artikel fertig, die dann automatische gepublisht werden. So das ich auch mal einen Tag nichts schreiben kann, trotzdem aber Futter für die Leser habe.
Der Download Bereich ist mit fast 300 Dokumenten inzwischen zum größten Dokumentenarchiv für Kaminöfen im deutschsprachigen Raum angewachsen.
Zukünftig habe ich noch einiges mehr vor.
Interviews mit Herstellern, Kaminofenbauern
Fotowettbewerb der Leser
kleine Testberichte von Artikeln die man selbst testen kann. Beispielsweise bekomme ich aus Österreich Bio-Holzbriketts und aus der Schweiz einen Holzspalter.
Habe auch diverse Einladungen Hersteller und deren Produktion zu besuchen. Darüber könnte ich dann berichten.
Das Feedback der Hersteller ist fast durchweg positiv. manche meinten sogar, das die Branche auf so ein Portal gewartet hat.
Was ich noch suche ist ein gescheites und kostenloses Plugin für WordPress um einen Fotowettbewerb durchzuführen.
Vielen Dank also nochmals für das Feedback und Kompliment für deine eigene Arbeit hier im Blog. Es gibt nicht viele Blog die ich täglich lese, aber deiner und die Blogs von Peer gehören in jedem Fall dazu.
LG aus dem Westerwald
Frank Hamm
Sebastian sagt:
Hi Sebastian,
zunächst großen Respekt für deine Leistungen und deine Seite – hat mich wirklich sehr motiviert und inspiriert.
Ich habe mich nebenberuflich auch an einer Nischenseite zu einem für mich interessanten Thema versucht, Zielgruppe: Leute, denen die Motivation zum Lernen, Abnehmen, Sport usw. fehlt. Mit der Seite selbst bin ich sehr zufrieden, inzwischen ca. 300 Besucher pro Tag, nettes Feedback, ab und zu mal ein Like bei Facebook. Die meisten Besucher kommen über das Keyword „Motivationssprüche“ (+ Varianten davon) auf die Seite. Der Hauptteil der Besucher ist daher auch im Bereich „Sprüche und Zitate“ unterwegs und nur dort hab ich Banner im Text. Nennenswerten Umsatz konnte ich aber bisher nicht generieren, AdSense bringt 2-3 Klicks pro Tag und ansonsten habe ich schon Motivationsbücher, Fitnessartikel, Fitnessnahrung, Sport-Shops, Online-Fitnessstudios usw. als Banner und Sidebar probiert, aber nichts davon scheint die Besucher wirklich abzuholen. Die Seite ist natürlich auch nicht zum Verkaufen bestimmter Produkte optimiert, ist auch nicht das Hauptziel, ich freu mich auch wenn ich den Leuten einfach ein bißchen weiterhelfen kann und nebenbei ein paar Euros reinkommen.
Dennoch: falls du eine spontane Idee hast, was Leute, die nach Motivationssprüchen suchen, an Produkten interessieren könnte, würde ich mich natürlich sehr freuen.
Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg und mach weiter so. 🙂
Grüße,
Sebastian
P.S. Wär vielleicht schlau, die URL mit anzugeben: http://www.selbstmotivation.info/
Meicel sagt:
Hallo Sebastian 🙂
Deine Idee find Ich klasse! Bei der Bekundung Deiner Seite fiel mir auf das die Sidebar für die Werbung einen kleinen Text enthält, welcher vielleicht Schierigkeiten mit sich bringt. Wer aus dem Gefallen heraus Deine Werbebanner anklickt und diese gleich danach wieder verlässt, erfüllt nicht unbedingt den Wunsch des Werbetreibenden. Ein grundlegendes Interesse sollte schon bestehen und wenn zu häufige Klicks aus dem Gefallen heraus entstehen, so sind Deine Chancen für mehr/ bessere Werbetreibende nicht gerade hoch.
Hoffe Dir ein wenig damit geholfen zu haben! Weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen!
Beste Grüße
Meicel
Sebastian sagt:
Hi Meicel,
du hast Recht, aus der Perspektive hab ich es noch gar nicht gesehen. Meine Idee war, dadurch die Aufmerksamkeit kurz auf den Banner zu lenken, damit die Werbung überhaupt wahrgenommen wird. Es soll aber niemand nur aus Gefallen draufklicken – ich hab den Text wieder entfernt. Danke dir für den Hinweis! 🙂
Grüße,
Sebastian
Manuela sagt:
Hallo Sebastian,
deine Seite ist richtig schön. Gefällt mir wirklich.
Du könntest die Motivationssprüche doch sicher auch zum Ausdrucken anbieten. Viele hängen sich die gern an die Wand, damit sie die immer im Blick haben.
Zwecks Monetarisierung wäre vielleicht eine Art Jahreskurs/abo eine Möglichkeit. Z.B. für 36,50 (10 Cent am Tag) bekommen sie jeden Tag eine Mail von dir, mit Sprüchen, kleinen Aufgaben o.ä. Vielleicht auch kleine spezielle Kurse zum Abnehmen, Rauchen aufhören, erfolgreich oder glücklich werden – mit dem Ziel, es zum Ende des Jahres geschafft zu haben. Könnte immer am 1. Januar anfangen, da geht es ja meist mit den guten Vorsätzen sowieso los.
Schöne Grüße
Manuela
Sebastian sagt:
Hi Manuela,
dankeschön, freut mich, dass dir die Seite gefällt. 🙂 Die Idee mit einer schicken Druckversion der Sprüche finde ich super! Ich frag mich gerade warum ich da nicht selbst drauf gekommen bin, dabei hab ich mir früher sogar selber mal Sprüche ausgedruckt und an die Wand gehangen. Werde ich umsetzen!
Die Kurse find ich prinzipiell auch ne gute Idee, kann ich aber in der Praxis nicht machen – ich bin hauptberuflich viel unterwegs und die Webseite(n) sollen wirklich nur nebenbei, ohne „dauerhafte Verpflichtungen“ laufen. Trotzdem danke für die Idee. 🙂
Grüße,
Sebastian
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Sebastian,
danke für Dein Feedback – freut mich, dass ich Dir bislang weiterhelfen und Dich motivieren konnte 🙂
Manuelas Feedback ist schon sehr gut. Meine Ideen noch: Biete einen Newsletter an und erstelle dort 365 Mails mit einem Motivationsspruch jeden Tag. Wenn Du irgend wann mal einige Tausend Leser hast, hast Du ein immenses Kapital in der Liste. Du kannst dann mal zwischendurch ne Werbemail rausschicken oder Werbeplätze in den Mails verkaufen! Darin steckt wirklich viel Potential. Es ist halt etwas Arbeit, 365 Mails vorzubereiten, aber du kannst es ja auch etappenweise machen. Erst 7 Mails und nächste Woche wieder 7 Mails und irgend wann hast Du die 365 voll.
Kurse sind für diese Zielgruppe natürlich sehr gut. Ich würde mich aber auf den Newsletter konzentrieren und diesen von der Sidebar und auf jeder Seite unter dem Text anteasern! Hier steckt sehr viel Money-Potential!
Viel Erfolg.
Sebastian
Sebastian sagt:
Hi Sebastian,
danke für die super Idee mit dem täglichen Motivationsspruch! Ich frag mich schonwieder, warum ich das bisher noch nicht gemacht habe, wo es doch eigentlich so naheliegend ist. Vielleicht braucht man manchmal wirklich einen Anstoß von außen, damit man es einfach mal ausprobiert.
Der Newsletter ist jetzt eingebaut – war zwar ne ziemliche Frickelei, erstmal eine Mailingliste einzurichten (mit Mailman) und das Versenden halbwegs automatisiert hinzukriegen, aber jetzt läuft es.
Also nochmals Danke!
Grüße,
Sebastian
Sebastian Czypionka sagt:
Erste Sahne, Sebastian! Diejenigen, die sofort umsetzen und machen sind auf Dauer diejenigen, die auch erfolgreich werden!
Christoph sagt:
Also, was ich jetzt wirklich wieder und wieder gehört habe ist diese Frau aus den Staaten, die mit Bibelsprüchen Millionen $ macht. Joyce Meyer heisst die glaube ich. Guck doch mal, was die so treibt. Da kriegst du vielleicht den göttlichen Zündfunken.
Christoph
Chris sagt:
Ich habe einen (noch sehr neuen) Bildungsblog für angehende Fachwirte http://www.fachwirtIHK.de , der noch so gut wie unmonetarisiert ist. Zum Glück gibts dort die Möglichkeit Affiliateprogramme einzubinden. Aber wie fertig sollte der blog sein, bevor man adsense einbindet (hatte gelesen, dass man auch leicht abgeleht werden kann)?
Für das Mallorca Beispiel im Artikel fällt mir so spontan ein- wenn die Nische zu klein (Strand Mallorca?) und erschöpft ist, würde ich sie ausdehnen.
Nicht nur rund um Mallorcas Sandstrände schreiben, sondern sich weitgefasster bewegen. Mallorquinisches Lebensgefühl auf die Seite bringen, mallorquinische Rezepte einbinden und auf Kochbücher weiterleiten, überhaupt Produkte einbinden- was brauche ich alles am Strand- Sonnenschirm, Sonnencreme, Bikini…man könnte in Artikeln nette kleine Produktkollagen einbinden wie es viele Mode- und Designblogger tun und auf amazon (oder wohin auch immer) weiterleiten…
Und dann- natürlich weiter daran arbeiten mehr als 100 Leser zu bekommen
Grüße, Chris
Jürgen sagt:
Hallo Sebastian,
wie immer ein toller Artikel mit echtem Mehrwert. Ich habe z.B auf meinem Blog http://www.gesunde-ernährungstipps.com einen kostenlosen, umfangreichen Online-Stoffwechseltypen-Test als eMail-Einsammelseite zusammengestellt, welcher dann Schritt-für-Schritt das DAL-Programm bewirbt.
Als ich mit diesem Blog begann, machte ich viele, viele, Fehler und konnte dank der Traffic-Formel von Dir diesen Blog doch noch einigermaßen monitarisieren (bringt mir im Durchschnitt mtl. 400 bis 450 Euro), was aber auch gut ein halbes Jahr gedauert hat.
Nun bin ich gerade dabei, ein Ernährungsprogramm für alle Menschen zusammenzustellen, welche Probleme haben, eine strenge Diät durchzuhalten. Dies habe ich durch die vielen Feedbacks herausgefunden, welche ich aufgrund des kostenlosen Online-Testes erhalten habe und kann nun so gezielt eBooks und einen mtl. Onlinekurs zusammen stellen.
Ich habe daraus gelernt, wie wichtig es ist, dem Besucher SOFORTIGE LÖSUNG(EN) anbieten zu können, denn dann ist er gerne bereit auch anschließend ein kostenpflichtiges Produkt zu kaufen, weil so eine Vertrauensbasis geschaffen wurde.
Gerne freue ich mich auf Verbesserungsvorschläge von Euch 🙂
Beste Grüße aus Franken
Jürgen
Manuela sagt:
Hallo Jürgen,
das Theme sieht für mich unprofessionell aus. Zwei Fotos von dir auf der Startseite finde ich auch zuviel. Könnten auch in etwas besserer Qualität sein. Und der Hund davor – soll er deinen Bauch verstecken. Den hast du doch sicher nicht. Schließlich ernährst du dich gesund. ;-D
Ich finde die Seite etwas marktreißerisch und aufdringlich. Das ist für mich schon etwas zuviel Landingpage-Klick hier-Stil. Ich würde versuchen, etwas seriöser aufzutreten. Wie z.B. Sebastian von http://www.selbstmotivation.info/. Als Theme würde ich z.B. Tatami von elmastudio empfehlen. Auch wenn diese Themes nicht für alles passen, sind sie für Gesundheitsthemen toll geeignet. An der Monetarisierung arbeitest du ja bereits und was du anbietest ist wirklich toll.
Das waren meine ersten Gedanken, als ich auf deiner Seite war.
Schöne Grüße
Manuela
Sebastian Czypionka sagt:
Jürgen, danke für das Teilen deines wertvollen Feedbacks. Du hast eins, was andere nicht haben: Durchhaltevermögen und den Willen es zu schaffen! Nur deshalb verdienst Du schon Geld!
Ich denke, dass Du bereits den richtigen Weg gehst. Du stehst im Kontakt mit Deiner Zielgruppe und bist gerade dabei eine ansprechendere und bessere Lösung zu erarbeiten, für die Du auch das entsprechende Geld verlangen kannst.
So und nicht anders sollte es sein.
Henrik Brockmann sagt:
Hallo Allerseits,
erst mal möchte ich Dir Sebastian wieder mal danken, für einen tollen Artikel!
Nutzen würde ich diese Diskussion gerne, um Tipps von Dir/Euch zu bekommen. Ich finde es toll, wie sich hier die verschiedensten Leser an der Begutachtung einzelner Projekte beteiligen und ich denke, es ist auch wichtig von Außenstehenden eine kritische bzw. objektive Beurteilung zu bekommen.
Ich habe ein E-Book über Las Vegas, welches ich auf meiner Landingpage anbiete (www.lasvegas-ebook.de) und einen Las Vegas Blog. Was kann ich aus Eurer Sicht besser machen? Ich bin mit meiner Verkaufsrate für mein E-Book nicht happy und freue mich auf Input. Welche Affiliates würden Euch einfallen? Dieses Thema habe ich bisher total vernachlässigt, was ich aber ändern werde.
@Dima, das Thema Emotion ist sicherlich sehr wichtig. Wenn Du damit „Vertrauen bilden“ meinst, gebe ich Dir vollkommen recht. Gerade Sebastian seine Seite ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man über Wochen und Monate ein Vertrauen bei seinen Lesern aufbaut. Ich kenne nur sehr wenige Seiten, die das so gut umsetzen wie auf diesem Blog.
Was aber verstehst du sonst unter Emotionen? Webmaster arbeiten mit einem recht trockenen Thema, anders als Datingseiten (smile), daher ist das sicherlich schwerer umzusetzen…
Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg
Henrik
Jochen sagt:
Hallo Henrik,
vielleicht liegt es am Preis. habe Dein Buch bei Amazon als Kindle Edt. gefunden: 16,95 EUR. Der MarcoPolo kostet 11,95. Andere fangen bei 9,95 broschiert an. Du könntest den Titel ebenfalls etwas anders gestalten: „Das ultimative Las Vegas E-Book“ hört sich für den Laien recht reißerisch an. ich würde „E-Book weglassen“ und das ganze, sofern passend zum Inhalt, „Las Vegas für Insider“ oder „Las Vegas – der Reiseführer mit Geheimtipps“ nennen. Dadurch bekommt der Leser Hunger auf mehr, erwartet aber im Gegenzug auch Value. Letzteres kann ich leider nicht beurteilen. VG, Jochen
Jochen sagt:
Mir ist auf Deinem Blog noch aufgefallen, dass Du eine Kategorie namens GELD VERDIENEN hast. Das kommt beim Otto-Normal-Leser natürlich nicht gut an, denn das riecht nach den hintersten Seiten einer Tageszeitung mit Kleinanzeigen à la „in 30 Tagen reich werden“. Blende das doch mal aus und schau, was passiert. Eventuell hast Du dann mehr Vertrauen Deiner Leser und es entscheiden sich mehr für das Buch. Wenn möglich, kannst Du ja auch das E-Book kostenlos anbieten und in dem E-Book selbst Affili-Links zu anderen Merchants setzen, die Artikel rund um das Thema Reise (Las Vegas, USA) und Souvenirs (bedruckte Tassen, T-Shirts…) anbieten, z.B. Amazon. VG, J
Henrik Brockmann sagt:
Hallo Jochen,
vielen Dank für Deine Kommentare, auf die ich erst heute gestoßen bin.
Das mit dem E-Book Titel werde ich angehen, ist sicherlich ein interessanter Ansatz.
Jedoch ist das E-Book zu wertvoll (im Vergleich zu einem Marco Polo) um es zu günstig zu machen. Eher sollte ich es noch teurer machen. Smile. Da gefällt mir der Ansatz mit „kostenlos“ und Affiliates anbieten schon besser… mal schauen ob ich Reiseveranstalter mit reinnehmen kann… werde ich mich mit beschäftigen.
Den Link „Geld verdienen“ habe ich erst seit kurzem drin und habe da positive Effekte herausgezogen. Aber ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten.
Vielen Dank für deine Tipps und Ansätze
Henrik
Jack sagt:
Hallo Hendrik,
Wie ich sehe steh deine Seite zum Verkauf. Was ist aus dem Ebook geworden? Hätte Interesse das auf meiner Seite vegas-Trip.de anzubieten oder zumindest lnhalte daraus. Meld dich, wenn du das lesen solltest!
Robert sagt:
Hallo,
insgesamt finde ich den Beitrag gut bis sehr gut. Aber die Überschrift ist etwas unscharf, oder? Sie lautet ‚Monetarisierung einer Nische, in der es keine Partnerprogramme gibt‘. Ein Teillösungsvorschlag Möglichkeit 1 ist das SIXT-Partnerprogramm. 😉
Trotzdem: Lesenwerter und durchdenkswerter Beitrag – danke.
Viele Grüße
marc bürgin sagt:
Hallo Bonek
Eine Strategie könnte das Lead-Marketing sein. Vermittlung von Leads/Anfragen/Kontakten zu einem Fixpreis.
100 Leads im Monat für 10 EUR pro Lead = 1000.- Euro im Monat.
Beste Grüsse
Marc
Markus sagt:
Schöner Artikel! Wie man sieht geht’s auch hier wieder um Kreativität und doing – wie immer 🙂 ! Das beste ist, dass ich den Artikel tatsächlich gerade bei einem Kaffee in Cala D’or (Mallorca) lese – wo ist das EBook ;)?
Alles Gute euch allen 🙂
Sebastian Czypionka sagt:
Warte, ich schreib es eben 😉
Viel Spaß und gute Erholung Dir auf Mallorca!
Rudolf Grafe sagt:
Hallo Sebastian,
vielen Dank für den guten Artikel.
Es sind viele gute „Denkanstöße“ dabei……….
Grüße Rudi
Frank sagt:
Danke für diesen, mal wieder sehr tollen und inspirierenden Artikel. Was etwas Brainstorming nicht alles bewirken kann. 🙂
Grüße
Siegmar sagt:
@ Sebastian: das hier war wieder eine tolle Idee für einen noch besseren Beitrag. Es sind hier ja nun schon einige sehr wertvolle Tipps zusammengekommen. Gerne stelle ich hier auch noch eine Seite von mir vor, die an sich zwar schon gut läuft, aber man kann ja immer noch was besser machen 🙂
Auf der Seite http://www.1aversicherung.net/ biete ich (wie so viele) kostenlose Versicherungsvergleiche an. Der Aufbau ist denkbar einfach. User können sowohl einfach nur einen Vergleich durchführen, oder aber ein Ebook anfordern. Wer das Ebook anfordert, landet in meiner Newsletter- Liste und bekommt per E-Mail x Mails als FollowUp. Die E-Mailserie geht nun glaube ich schon über ein Jahr; so dass alle wesentlichen Versicherungen über Beiträge besprochen werden.
So, oder meist schon etwas weniger (insbesondere was das FollowUp betrifft), machen das andere auch. Meine Frage ist aber schon seit längerem, WAS kann ich besser machen? WIE kann ich meinen Usern noch einen größeren Mehrwert bieten?
Ich dachte hier schon mal daran eine Umfrage durchzuführen. Doch meine Feststellung ist, dass in diesem Themenbereich kaum Aktivität der User stattfindet. Das sieht man auch an der Anzahl der Kommentare zu einem Blogpost.
Hat jemand von Euch eine Idee?
Siegmar sagt:
… hier noch eine Ergänzung:
das gleiche gilt dann natürlich auch für meine andere Seite (http://pflegeversicherung-service.de) da ich hier den genau gleichen Weg verfolge. Der Unterschied hier ist eigentlich nur, dass ich auf Pflegeversicherung-Service.de „nur“ über das Thema Pflegeversicherung berichte. Ich verfolge dort also einen reinen themenorientierten Ansatz.
Sandra sagt:
Irgendwas fehlt Deinen Seiten. Es lebt nicht. Vielleicht bin ich ja derart an Werbung auf Webseiten gewöhnt, dass ich sie auf Deinen vermisse.
Siegmar sagt:
Hm – mehr Werbung?
… aber das möchte ich nun wirklich nicht. Ich möchte ja keine Bannerwüste, sondern meinen Lesern hochwertige Informationen bieten. Ich werde denke ich mal den Vorschlag von Sebastian aufgreifen und eine Umfrage machen.
Thx!
Siegmar
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Siegmar,
es führt kein Weg dran vorbei, mit Deiner Zielgruppe zu reden und sie zu fragen, was sie wirklich noch braucht, wo noch Fragen sind. Wenn Du täglich mehrere Newsletter-Eintragungen hast, würde ich es so machen, dass ich direkt nach der Eintragung auf der Bestätitungsseite ein ganz einfaches Forumlar hinsetze mit den offenen Fragen/Hilfen und dass sich jemand aus deinem Team danach persönlich per E-Mail bei Ihnen meldet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das schon jemand macht und wenn Leser hören, dass sich jemand persönlich per E-Mail (Nicht Telefon, da zu aufdringlich) bei Ihnen meldet, wird sie das eher dazu bringen, ihre Fragen/Wünsche aufzuschreiben.
Das wäre mal ein erster Ansatz und dann könntest Du sehen, ob die User einfach die nötigen Informationen bei dir auf der Seite nicht finden oder ob sie ganz andere Ängste/Sorgen/Fragen haben, auf die du nicht gekommen bist.
Sag Bescheid, wenn Du neue Ergebnisse hast!
Sebastian
Siegmar sagt:
OK, Thx für den Ansatz. Ich werde mal ein Feedbackbogen einbauen und die User Fragen, was sie sich noch weiters von meiner Seite erwarten und wie ich ihnen noch mehr Service anbieten kann. Ich bin mal gespannt 🙂
Gruß
Siegmar
Sandra sagt:
Ich nerve mich ein wenig über das Projekt, das ich für meinen Mann gestartet habe. http://www.keine-angst-vor-dem-hund.ch/ Da ich kein Profi bin, habe ich Hostpoint genommen mit einen Webseitenbaukasten. Natürlich die günstigste Variante. Wir habe wirklich eine Super-Nische getroffen und seit ich Adwords geschaltet habe, bekommen wir ca. 1 Anfrage im Monat für eine Therapie mit unseren Hunden. Allzuviele Anfragen nützen ja nichts, da wir nicht jeden Tag mit den Hunden arbeiten können. Deshalb möchte ich gerne passende WERBUNG platzieren. und hoffe, dass jemand, wo nicht zu uns in die Therapie will, sonst irgendwas kauft. Aber die Leute, welche auf unsere Webseite kommen, werden ja kaum wollen, Hundefutter kaufen. Meist sind es junge Familien, ohne Hunde.
Ausserdem habe ich mit Hostpoint das Problem, dass ich die HTML-Codes nicht verändern kann. Die Banner füge ich als Bild ein und verlinke dann zur Webseite. Ich hätte die Werbung lieber seitlich auf der Webseite neben unserem Text statt zuunterst. So wie diese Bonek-Seite mit der Seo-Werbung. Leider gibt es Partnerprogramme, die ich nicht verlinken kann, weil die wieder ein total anderes Format haben. Bis jetzt hab ich über die Partnerprogramme noch gar nichts verdient.
AMAZON, weiss ich auch nicht wie einbauen. Nur ein Link scheint mir wenig, ich hätte gerne ein Buch weiterempfohlen und direkt darauf verlinkt oder einen kleinen Shop drin eingebaut, aber ohne Zugang zu HTMl-codes ist es nicht möglich.
Adsense kann ich leider grad vergessen, weil ich keinen Zugang zu den HTML-codes hab oder nicht weiss wie. (ich hab schon gratis-Webseiten erlebt, bei denen ging das, aber das war eine Yahoo-Webseite und die gibt’s glaub nicht mehr.)
Wäre es sinnvoll einen Newsletter herauszugeben, wegen der Kundenbindung? Ideen habe ich schon, aber ich will auch Erfolge sehen.
Vielen Dan für Tipps.
Sebastian Czypionka sagt:
Als erstes würde ich eine Seite, aufbauend auf WordPress und einem normalen kostenpflichtigen Webhoster aufbauen. Damit hast Du viel mehr Möglichkeiten, als derzeit.
Und dann würde ich zwei Dinge anbieten: Einen Vor-Ort-Kurs mit den Hunden und einen Online-Kurs mit Videos.
Sandra sagt:
Danke für den Tipp. Einen WP-Blog hat mein Mann schon angefangen. Das mit dem Video, meint er ist nicht dasselbe, wie eine richtige Therapie vor Ort. Ich tendiere momentan mehr zu einem Newsletter, mit immer wieder einem neuen Tipp zum Umgang mit Hunden und dann darin Werbung einbauen.
Hugo Casutt sagt:
Diese Chance muss ich nutzen..hab ich mir gedacht und hol jetzt einfach HILFE von Euch:-)
Hallo erstmal…..
Ich bin leidenschaftlicher Ernährungsfreak seit 32 Jahren. So habe ich mich entschlossen den Blog http://www.stoffwechselanregen24.de ins Leben zu rufen.
in der Nische „stoffwechsel anregen“ gibt es zurzeit 12’000 Suchanfragen.
So bin ich zurzeit bei 300 täglich pro Tag (Spitze 498).
Wie ich nun so gelesen hab, sollte sich daraus etwas machen lassen.
Was mich aber erstaunt ist z.B. der sehr schlechte Response auf die Newslettereintragung durch das freebie mit den 13 Tipps. Da gibts so alle 2 Tage „einen“.
Falsches Thema,Übersätttigung an Angeboten im Thema, schlechte Gestaltung des Angebots aud dem Blog? Hab noch nicht herausgefunden an was es liegt.
Nun aber zu meiner eigentlichen Herausforderung.
So langsam möchte ich in die Monetarisierung kommen.
Da stellen sich nun viele Fragen: Sollte was sein, was die ZG brennend will, nicht braucht.
Muss ich noch was forschen-wie kann man das am schnellsten herausfinden? Foren lesen?
Welche Form ist in diesem Bereich am sinnvollsten-ebook, videos,…..?
Bestimmt sollte davor ach der Blog professioneller dargestellt werden.
Wär genial wenn ich durch einen oder zwei Schritte weiterkäme…
Herzlichen Dank im voraus
Hugo
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Hugo,
ja, die Seite sieht verbesserungswürdig aus, aber das ist noch nicht einmal das wichtigste. Das wichtigste ist in meinen Augen, dass Du die Zielgruppe und Deine 300 Besucher tagtäglich sehr gut einschätzen kannst.
Wer sind diese Personen? Sie möchten Stoffwechsel anregen? Aber warum? Was für Probleme haben sie wirklich? Wie viel zeit haben sie? Was für Ziele haben Sie? Wie alt sind sie? Was haben sie schon alles versucht?
Ohne Antworten auf diese Fragen wirst Du nur blind verschiedene Dinge ausprobieren. Erstelle also Möglichkeiten und Systeme, wie Du an diese Antworten kommst. Möglichkeiten dafür gibt es viele – sei es durch E-Mail-Umfragen, Tests, Feedbacks, Incentivierung, usw.
Viel Erfolg.
Sebastian
Hugo Casutt sagt:
Mucho gracias Sebastian
Geht immer um die Sicht von aussen.
Damit komm ich weiter.
Fröhliches winken:-)
Hugo
Holger Tiegeli sagt:
Hallo Sebastian,
Du hast eine Sache in dem Artikel aufgegriffen (wieder einmal ;-), die wahrscheinlich viele bewegt. Erst einmal ist es sinnvoll die Ursachen zu finden, wenn etwas nicht so läuft wie es laufen soll.
Dein Artikel regt die Leser zum Nachdenken UND zum Suchen von Lösungen an.
Ein Fakt zieht sich durch alle Kommentare. Eine Sache tritt immer auf, mal direkt mal indirekt und mal fast unbemerkt.
Alle Kommentatoren wollen verkaufen. An wen verkaufen Verkäufer? Genau an Menschen. Aus diesem Grund macht es doch Sinn den Menschen als Kunde zu verstehen. Wie denkt, wie fühlt, wie spricht er und vieles mehr.
In den Kommentaren steht kaum der Mensch im Mittelpunkt.
Allein die Kundenansprache
In der Werbung versucht man Menschen in Gruppen zu stecken und sie zu bezeichnen. Da enstehen solche Bezeichnungen, wie Senioren. Der Begriff hat sich so eingebürgert, dass niemand mehr darüber nachdenkt.
Ältere Menschen wollen nicht mit Senioren angesprochen werden! Vielleicht ist mein Artikel eine weitere Anregung zu dem Artikel.
http://www.werbetexterservice.de/texter/wie-sie-die-kaufkraft-der-zielgruppe-50plus-nutzen
Der Verkauf beginnt immer vor dem Verkauf mit einer Analyse. Vielen Verkäufern fällt es schwer ihre Zielgruppe zu analysieren. Dabei ist das enorm wichtig, weil man daraus die Kundenansprache zieht.
Außerdem hat die Zielgruppenanalyse einen weiteren Vorteil. Man findet nebenbei weitere Produkte für die Zielgruppe.
Und jetzt schließt sich der Kreis: Wenn man für seine Nische kein geeignetes Partnerprogramm findet (was bei den Massenangeboten normalerweise unmöglich ist), so kommt man durch die Zielgruppenanalyse auf „Nebenschauplätze“ wo garantiert ein Partnerprogramm existiert.
Ich wünsche allen viel Erfolg und ein sonniges Wochenende
Holger
Michel sagt:
Ein echt Super Artikel.
Sabine sagt:
Lieber Sebastian
Was für eine geniale Idee – dieser Artikel. Und noch dazu tobts in den Kommentaren – was google ja immer gut findet. 🙂 Win-win und noch mehr win…:-)
Und auch ich habe eine Frage.
Ich bin gerade dabei, mein Portal ganz neu zu gestalten. (Komplett neu, mit wordpress, ganz anderem Design usw. Das bisherige ist überhaupt nicht aussagekräftig – also bitte keine Kommentare dazu. 🙂 )
Es geht – bisher – nur um Kurse und Unterricht aus den Bereichen Kunst und Kultur. Hinzu kommen weitere ergänzende Angebote, die alle eingetragen werden können. Das zunächst alles kostenfrei, solange bis das Portal richtig läuft und bekannt ist, später dann kostenpflichtig.
Ich will also nicht mit Adsense arbeiten sondern (ähnlich wie bei der Kaminofen-Hersteller-Liste) irgendwann vor allem Geld verdienen mit den kostenpflichtigen Einträgen. (Wie ein normales Seminarportal, halt.)
Und jetzt meine Frage: Ganz wichtig aber wird vor allem in Zukunft auch das Blog – oder Magazin – sein. Hier schreibe ich und hier können andere über themenspezifische Dinge berichten und dabei auch Werbung für sich und ihr Angebot machen. Da sind dann Texte zu finden über Themen wie „Pilates für Hobby-Balletttänzer“ oder: „Kann man das Glasperlenmachen eigentlich auch zu Hause weiterführen (und wo bekommt man die Ausrüstung)..“ usw…
Es wird Interviews geben, Rezensionen etc.pp.
Und nun habe ich gedacht, dass ich für diesen „Werbeplatz“ und fürs Texten (wobei die Texte ja bei mir verbleiben), eigentlich von Anfang an Geld nehmen könnte, sofern ein Anbieter darin persönlich erwähnt und mit seinem Eintrag im Portal nochmal verlinkt wird. (Das ist übrigens kein Linkverkauf:-) – der Link geht nur auf den detaillierten Portaleintrag, nicht nach außen.)
Aber: Was kann man dafür nehmen?
An einem Artikel zum Thema „Maskenspiel“ saß ich bestimmt zehn Stunden. Und eine Anbieterin von Kursen in „Maskenspiel“ , die dann natürlich namentlich erwähnt und verlinkt wird, hat da Einiges dazu beigesteuert, war hinterher auch ganz begeistert (toll, dass Sie sich soooo viel Arbeit gemacht haben, super informativer Artikel)….
Wenn ich zukünftig sowas anbiete – was kann ich da berechnen? Nach einem Stundensatz? Gemäß dem Google-Ranking für das spezifische Keyword? (Jeder Artikel ist nat. vor Allem auf ein (long-tail-)Keyword optimiert…
Oder einen Festpreis? Oder etwa auch nen Abopreis?
(Manchmal sind die Leute ja nicht explizit an der Entstehung beteiligt sondern ich füge sie (wenn sie das wollen und dafür bezahlen) später ein.
(Noch ein Beispiel: Ausführlicher Artikel über „Akkordbegleitung am Klavier“. Da könnte dann drin stehen: Wenn Sie mehr lernen wollen, gibts den onlinekurs xyz bei Anbieter abc….)
Aber was soll ich Anieter abc dafür in Rechnung stellen?
(Für Gastartikel, sofern ich sie nicht bearbeiten muss, wollte ich natürlich nichts nehmen! Wenn ich aber irgendwie Arbeit reininvestieren muss, dann vielleicht doch wieder…)
Ich freue mich über jede Anregung!
Sabine
PS: Über ’nen Newsletter usw. denke ich auch grade nach – dazu frage ich viell. extra nochmal was…bin gerade im Gespräch mit einer studierten Kulturmanagerin; vielleicht kommt da ein E-Book zustande…
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Sabine,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Was Du dafür nehmen kannst?
Das ist immer von der Nachfrage abhängig. Wenn es ein Thema gibt, wo Du z.B. viele mögliche Anbieter/Kunden hast, die an einer Erwähnung interessiert wären, kannst Du natürlich mehr nehmen.
Ich würde es jedoch nicht vom Aufwand für den Artikel abhängig machen. Du musst ja auch bedenken, dass es nach wie vor Dein Content ist, über den auch wieder Besucher auf Deine Seite kommen.
Du kannst nur dann etwas in Rechnung stellen / verlangen, wenn es von der anderen Seite her einen Nutzen für jemanden bietet. Und dieser wird mit der Einzigartigkeit des Themas/Dienstleistung und der Größer Deiner Seite höher.
Ich denke, dass Du daher für jeden eine individuelle Lösung haben solltest – eventuell später vereinheitlichen kannst, aber am Anfang sicherlich das Fingerspitzengefühl brauchst.
Hoffe, das hilft.
Sebastian
Sabine sagt:
Super, Sebsatian. Vielen Dank. Doch, das hilft sehr!
Ich denke, ich werde das als Aufwandsbeteiligung deklarieren, oder so.
Es ist ja wahr – es ist Content für meine Seite. Aber eben – wenn der gut platziert wird (mir das also gelingt) und direkt daneben Anbieter stehen…ist es auch Werbeplatz, den ich quasi nicht an Google, sondenr direkt an Anbieter verkaufe. Ich werde einfach experimentieren und den Leuten das genauso auch mitteilen…
Vielen dank für die Zeit und das Lesen!!!
Jürgen Scheffler sagt:
Hi Bonek,
guter Artikel. Eine Frage hab ich zum dem Eventpaketbeispiel. Was hasst du verkaust das Paket. Wie läuft der Vertrieb? Online Shop? Nimmt man selber die Käufe an? Es geht mir hier um eine einfache Lösung, ab Besten automatisierbar.
Sebastian Czypionka sagt:
Z.B. einfache Anbindung über paypal. Selbst verkaufen und dann die Anfrage per E-Mail an die Agentur weiterschicken. Automatisiert, wie bei einem E-Book würde ich es später bei erfolgreicher Umsetzung machen. Am Anfang auf jeden Fall manuell.
Besser ist: Erst irgendwie anfangen, dann optimieren, anstatt zu viele Gedanken für eine Optimierung vor Beginn aufwenden. (Weil das Risiko höher ist, dass etwas nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat!)
Jürgen Scheffler sagt:
hasst = heißt
ab = am
(sry)
Jörg sagt:
Wieder und wieder ein sehr guter Artikel und ich habe selten so gründlich die Antworten gelesen wie hier zu diesem Artikel alles in allem sind super Ratschläge dabei und auch sehr hilfreich und kann auch für meine meine Nischen die nicht so gut laufen einiges heraus ziehen.
Im übrigen bin ich auch sehr für das veröffentlichen des emotionalen Weges. Ich konnte durch entfernen zu vieler Werbebanner auf einigen Seiten die Verweildauer meiner Besucher deutlich steigern, da ich so nicht mehr das Gefühl gegeben habe hier wird sofort etwas verkauft.
Beste Grüße und weiter viel Erfolg Jörg
Dennis Paschke sagt:
Nabend Basti,
Zwei wirklich tolle Ideen, Kompliment. Ich glaube, ich würde das Ebook vorziehen, nur etwas teurer und mit mehr Inhalt, beispielsweise dem idealen Strand für Frischverliebte oder auch FKK.
Tom sagt:
Hi,
also ich habe die Seite: http://www.smartwatch-infos.de Ein Blog über Smartwatches etc. Ich blogge gerne, aber würde halt auch gerne, dass sich das Projekt selbst finanziert und ich nicht draufzahlen muss. Leider gibt es bei Smartwatches kaum Partnerprogramme.
Lg Tom
Sebastian Czypionka sagt:
Tom, Schritt 1: Identifiziere Deine Zielgruppe und wo sie sich gerade befindet, was sie denkt, wie sie fühlt, usw.! 😉
Ava sagt:
Hallo ihr!
Ich habe auch eine kleine Webseite mit „Produkt“, für das es scheinbar keine gut monetarisierbare Nische gibt. Ich biete dort ein Musikalbum recht spezieller Art an (von der Richtung ähnlich wie Jean-Michel Jarre). Für diese Musikrichtung gab es früher (70/80er) mal mehr Interesse, da sie noch sehr selten war. Mittlerweile ist aber alles von diesen Klängen durchzogen, so dass es schwer fällt, die potentielle Zielgruppe innerhalb der Mega-Nische „Musik“ überhaupt zu erreichen.
Natürlich habe ich versucht, über entsprechende Keywords Traffic zu generieren. Leider gibt es mittlerweile nur noch eine große relevante Strömung (unter elektronische Musik wird heute alles von Schlager bis E-Rock gelabelt) und nur einige wenige Namen als erfolgreiche Vertreter „meiner“ Richtung.
Longtail-Keywords, die ich mir als sehr nischenspezifisch fast alleine „schnappen“ könnte, die gibt es scheinbar nicht. Also habe ich mich an die 2 aus meiner Sicht sinnvollsten Begriffe drangehängt; „elektronische Musik“ und „Jean-Michel Jarre“. Der Traffic ist immer noch mau und Verkäufe passieren trotz „Fast geschenkt“-Preis des Albums nur superselten.
Eure Meinung; lohnt es sich, in einer so flauen Nische weiterzubuddeln oder kann man diese Nische besser beleben und monetarisieren durch „Tricks“, die ich noch nicht kenne? Eine Art Teilhaberschaft hatte ich schon einigen Leuten angeboten, um gemeinsam die Seite voranzubringen. Schien den meisten aber wohl zu unwirtschaftlich oder zu kompliziert… http://Elektronische-Musik-Hydrolux.de
Die Idee, das Album per SEO & Co selbst zu verkaufen, kam erst durch einen Kumpel, denn eigentlich mache ich diese Musik ja hauptsächlich weil’s Spaß macht. Man sieht’s auch am sehr moderaten „Studentenpreis“ von 3€. 😉 Aber wenn man mit dem Verkauf wenigstens die Stromkosten im Studio decken könnte, warum nicht?! 🙂
Ideen? Anregungen?
Sebastian Czypionka sagt:
Setz den Preis auf 10-20 Euro – du machst nichts trashiges, sondern etwas besonderes. Das darf nicht 3 Euro kosten, sonst vermittelt es den Eindruck, dass es nichts wertvolles ist.
Versuche bei jedem Besucher, den Du hast herauszufinden, wie er dich gefunden hat und was für ideen er hatte, womit er deine Musikrichtung verbindet. Eventuell kommst Du so an neuen Wortkombinationen, Suchbegriffen, die deutlich häufiger gesucht werden.
Ava sagt:
Danke fürs Feedback!
Die meisten Besucher kommen leider immer noch über Links rein, nicht über Google. Daher ist es etwas schwierig mit der Auswertung. Laut den paar Google-Daten kommen die meisten tatsächlich über die oben genannten KWs und deren Varianten sowie ein Teil über Begriffe, die Google mir nicht enthüllen will 🙂 Die üblichen ganz oben in der Liste.
Was den Preis betrifft, stimmt, den Gedanken hat man natürlich auch. Da kommt bei mir aber immer wieder diese soziale Ader, dass es sich auch ja jeder leisten kann, da Ding zu kaufen… Bin völlig unsicher, ob es dann bei dem hohen Preis überhaupt noch einer nimmt. Musik ist heutzutage leider wirklich nichts mehr wert, außer wenn es beinahe schon krankhaft gehypt wird (siehe Gangnam Style usw.) JAMENDO ist zB ein großes Portal, wo man echt fantastische Alben komplett kostenlos ziehen kann und wo die Qualität oft über Semipro liegt. Ist erschreckend… Ich glaub daher nicht so recht, dass ein Heraufsetzen des Preises für ein Noname-Album wie meines den erwünschten Effekt hat. Wenn mehr Traffic da wäre, dann könnte man das sicher besser testen.. Vielleicht sollte ich dort erstmal noch tunen, was das Zeug hält.
Sabine sagt:
Hi Ava
Deine Seite ist auch sehr sehr klein. Eigentlich ja nur die Musikbeispiele und die Verkaufsbuttons. Ich denke, Du müsstest den Leuten noch mehr geben, zur Musik dazu. Also ein feeling verkaufen 🙂
Außer in dem Video lieferst Du kaum Assoziationsmaterial.
Das kann sein: Die guten alten Siebziger…
oder Meer und Freiheit
oder wasauchimmer. Am besten etwas, wo Du selbst dahinter stehst und was Du auch gerne vermitteln möchtest mit Deiner Musik.
Und dann würde ich die Seite außerdem mit Content bestücken. Jean Michel Jarre hat ja ein gar nicht geringes Suchvolumen. Schreib was über ihn. Und über Dich. Wer bist Du? Warum machst Du diese Musik? Was gefällt Dir daran, was turnt Dich an 🙂
Die Texte optimierst Du halt nochmal auf die Keywords, für die Du gefunden werden willst…
Nimm ein WordPress-Theme, benutze Seo-Yoast oder sonstwas Ähnliches, kategorisiere und tagge Deine Beiträge entsprechend, aktualisiere sie regelmäßig, bitte Deine Freunde um Kommentare oder initiiere Umfragen :-)….und Du solltest deutlich mehr Besucher bekommen, denk ich mal.
Lieben Gruß,
Sabine
Sabine sagt:
PS: Das mit dem Assoziationsmaterial kann ja in Form von Bildern geschehen (kostenlos bei pixelio…) oder in Form von Videos, oder mit mehr Artikeln…
Sabine sagt:
Oh – jetzt habe ich gesehen, dass Du ja doch mehr Infos lieferst. Die gehen aber voll unter, da sie mit dem Impressum zusammengefasst sind.
Und ich bleibe dabei – versuche auch, ein Feeling, ein Lebensgefühl zu vermitteln. 🙂
Ava sagt:
Hallo Sabine,
danke für deine Überlegungen. Ja, der eigentliche Kontent ist wirklich versteckt. War so beabsichtigt, da es eigentlich eine „klassische“ Landingpage sein soll, wo weitergehende Texte und Links der Konversion schaden würden. Die Inhalte sind für Google (und den klickfreudigen menschlichen Besucher) dennoch findbar. Hatte vorher eine Seite, auf der das nicht so übersichtlich war. Da hatte ich zwar die selbe Besucherzahl, aber absolut keine Klicks. Ein Insider der Optimierungsszene hat mir dann jenes Konzept nahegelegt und ich hab’s entsprechend umgesetzt. Aber du hast recht was den Traffic betrifft. Da liegt wohl der eigentliche Haken. Würden es Hundert mal mehr Besucher sein, dann wären die Verkäufe wahrscheinlich sogar zufriedenstellen bzgl. dieser Mikronische.
Der Gedanke mit dem Blog ist also wirklich nicht schlecht. Vllt. sollte ich den einfach noch mit dran hängen an die Seite und öfter mal was zum Thema posten, damit Google mich langsam mal bemerkt und der Leser noch mehr Infos über die „guten alten Siebziger“ konsumieren kann. 😉
Sabine sagt:
Ok. verstehe.
Schau mal – da gibts einen Artikel zu der Frage, ob eine Seite besser ist als mehrere Unterseiten. Falls es Dich interessiert…
http://www.seo-book.de/allgemein/die-seo-frage/single-bzw-one-page-besser-fur-seo-als-mehrere-unterseiten
Da ist aber auf jeden Fall nicht die Rede davon, den Inhalt zu verstecken. Du willst die Leute ja (oder solltest das zumindest wollen) auch ein bisschen auf Deiner Seite halten. Denn auch das wertet Google, denk ich mal…wie lange eine Seite betrachtet wird….
Und, wie gesagt – man kauft ja, grad bei Musik, immer auch noch ein bisschen mehr als nur den Sound…
LG! Sabine
Tim Ratgeber sagt:
Option 2 ist klasse und werde ich asap umsetzen! bzw. umsetzen probieren!
Dankeschön Sebastian
Markus sagt:
Hallo,
eine Frage an die Experten:
Ich beabsichtige, eine Nische im Essensbereich zu besetzen (eine bekannte Süßspeise). Das Suchvolumen liegt bei ca. 15.000 / Monat, eine gute Keyworddomain könnte ich bekommen.
Lohnt sich das eurer Meinung nach? Wie kann man eine solche Seite monetarisieren?
Bin über jeden Tipp dankbar.
Grüße
Markus
Sebastian Czypionka sagt:
Gehts um Stevia?
Dort ist alles möglich, aber auch alles mit Arbeit verbunden. Wettbewerb ist sicherlich vorhanden. Leicht wirds nicht 😉
Markus sagt:
Nein, es geht um etwas ähnliches wie Kaiserschmarrn. Ich will das genaue Thema nicht nennen, da ich die Domain noch nicht registriert habe.
Leider fällt mir keine Monetarisierungsmöglichkeit ein. Ein eBook mit Rezepten? Irgendwie nicht so der Bringer. Überhaupt, glaube ich, sind Webseiten über Nahrungsmittel sehr schwer zu monetarisieren.
Trotzdem danke für deine Einschätzung, Sebastian.
Sabine sagt:
Spontane Idee:
Die besagte Süßspeise und ihre Alternativen:
Glutenfrei
Mit anderen Mehlsorten
Eifrei (gibt ja auch Eifreie Waffeln, z.B. ….istn ähnlicher Teig)…
Vollkorn
Besonderds eiweißhaltig
zuckerfrei (bzw. mit Stevia gesüßt 🙂 )
Salzige Alternativen
plus: Herkunftsgeschichte (falls die Ungarisch ist, gleich ungarisches Puszta-Ich-denke-oft-an-Oiroschka-Gefühlk mitvermitteln)
Verwandte aus anderen Ländern (Blini und Crepes sind verwandt)
Umfrage: Lieber dick und safitg oder dünn und knusprig…
so – und jetzt hab ich Hunge gekriegt und sollte außerdem selbst was arbeiten. Viel Erfolg! 🙂
Sabine sagt:
Ach so – die Monetarisierung fehlt immer noch…
Naja – eben dann die besagten besonderen Mehlsorten online verkaufen (bzw. Anbieter verlinken)…
Und da muss sich doch noch mehr finden lassen, wenn Du erstmal das Potential Deiner Süßspeise ausgelotet hast…
Oder halt doch ein E-book mit noch mehr Rezepten (für Allergiker etc…)
Finanzielle Freiheit mit Dividenden Blog sagt:
Hallo Sebastian, super Artikel. Wenn es keine Partnerprogramm zur Nischenwebseite gibt, dann kann man auf jedenfall ein paar Infoprodukte erstellen und versuchen diese zu verkaufen. Mann kann auch die Blog Besucher fragen, was diese sich gerne für Infoprodukte als Lösung in ihrer Nische wünschen. Hat bei mir super bisher geklappt. Mit Split-Test kommt man dann auch zu den richtigen Preisen für die eigenen Infoprodukte. VG, Markos
Ingrid sagt:
Hallo, Sebastian,
meine Webseite http://www.1a-telefonauskunft.de ist schon uralt, ist beim Keyword ‚auslandsauskunft‘ auch ganz vorne bei Google, selbst Teliad meint, jeder Startseiten-Textlink dort sei 15 Euro pro Monat wert – nur keiner bucht dort und selbst die Einbindung von Amazon etc. hat bisher nichts geb racht – hat irgendjemand eine Idee, wie ich die Seite monetarisieren kann?
Liebe Grüsse
Ingrid
Sabine sagt:
Was kann man denn buchen? Adsense, meinst Du?
Ich hab nur mal ganz kurz reingeschaut…ich finde z.B. ein Reisehandbuch für Äthiopien bei einer Telefonauskunft irgendwie merkwürdig.
Bevor ich jetzt weiter suche….nehme ich das zum Anlass festzustellen, dass ich zumindest auf einen Blick gar nicht verstehe, worum es auf Deiner Seite geht. Kann man die Nummern von Aukünften finden? Kann man selbst Telefonnummern finden? Kann man direkt durchwählen?
Vielleicht solltest Du einfach mal ganz deutlich klarstellen, was die Seite genau anbietet.
Google listet Dich gut, weil es die keywords auswertet – aber der menschliche Leser (jedenfalls ich) kapiert nicht innerhalb von einer Sekunde, worum es geht.
Das sollte er aber….und dann wärs auch ein attraktiverer Werbeplatz, denke ich.
Sabine sagt:
Vielleicht hilft Dir ein Artikel nebst Diskussion weiter…da gehts zwar vor allem ums Schreiben im Internet, aber spätestens in den Kommentaren geht es dann explizit um das, was die erste Seite rüberbringen muss. Und da habe ich (als Autorin) sowas Ähnliches gesagt bekommen wie ich es jetzt weitergegeben habe 🙂
http://www.selbstaendig-im-netz.de/2013/02/06/content/komm-zur-sache-schaetzchen-und-sag-dem-leser-schnell-worum-es-geht/
Jason sagt:
Danke für den Denkansatz! Leider gibt es in Deutschland für viele Nischen nicht ansatzweise soviel Angebote wie im englischen Markt.
Übrigens auch schön, endlich wieder einen Artikel von dir zu sehen. 😉
Lieben Gruß
ps: Wirklich gelungen Blog!
Kevin Börgeling sagt:
Hallo Sebastian,
danke für diesen Tollen Beitrag und den schönen Blog.
Ich habe einen Nischenblog zum Thema Nie Mehr Akne auf die Beine gestellt und es läuft echt gut für den Anfang. Doch konnte ich noch nicht soviele Sales verbuchen können. Kann mir einer erklären, mit welchen Mitteln ich die Conversationsrate zu erhöhen?
Danke für die antworten 🙂
Viele Grüße
Kevin Börgeling
Markus sagt:
Hey Kevin,
ich bin auch seit kurzem in der gleichen „Nische“ unterwegs. Ich schreib dich mal an, vllt. können wir uns ja ein bisschen als Sparringspartner helfen – Wettbewerb hin oder her 😉 Mail kommt!
Grüsse und gutes Gelingen,
Markus
Simon sagt:
Hallo Sebastian,
danke für dieses interessantes Thema. Habe ich wieder einiges gelernt.
Worüber ich aber jetzt schreibe betrifft vielleicht dieses Thema nicht direkt. Aber ich bin sicher, dass ich nicht der einzige bin, den meine Frage (eher Antwort auf diese Frage) auch interessieren würde.
Wir alle waren irgendwann Neulinge in Affiliate Marketing. Einige schon lange her, die Anderen sind es noch. Und jeder Anfänger macht am Anfang Fehler. Mein Fehler war der, dass ich ohne Analyse (damals konnte ich noch nicht) mit meiner ersten Website http://www.haushaltshilfe-roboter.de in einen sehr, sehr stark umkämften Markt eingestiegen bin. Ich habe sehr viel Zeit investiert um die Seite zu erstellen, alle Informationen zusammen zu tragen, die Seite zu optimieren, sie in verschiedenen Webkatalogen, Webverzeichnissen etc. zu werben. Alles umsonst. In diesem stark umkämften Markt nach einem Jahr online mit meinem besten Keyword bin ich an 32 Stelle in SERPs bei Google. Mit dem Ergebnis – im Schnitt 5 Besucher pro Tag (!!!)
Meine zweite Website http://www.ueberwachungskamera-mit-bewegungsmelder.de ist viel erfolgreicher. Ich habe aus eigenen Fehlern gelernt und im Vorfeld eine umfassende Analyse des Marktes mit Market Samurai (dank Deinen, Sebastian, Anweisungen zu MS) durchgeführt. Und sieh da: die Seite bringt täglich 60-70 Besucher mit steigender Tendenz und einiges ins Portemonnaie.
Genau soviel Besucher hat mir die Analyse mit Market Samurai versprochen.
Nun möchte ich irgendwie meine erste mißglückte Website retten. Und da habe ich eine Idee.
Was ist, wenn ich für diese Seite auf meiner zweiten Seite werben würde? Dadurch leite ich traffic auf diese Seite. Die Themen beider Seiten gehen nicht ganz auseinander. Man kann schon Argumente finden, warum der Besucher die andere Seite besuchen möchte.
Wie meinst Du, Sebastian, und wie meint Ihr, liebe Gemeinde, kann sowas hinhauen und ob dies dem traffic meiner zweiten Seite nicht schadet?
Für jede Antwort, für jeden Tipp werde ich Euch sehr dankbar sein.
Schöne Grüße,
Simon
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Simon,
danke für das Teilen Deiner Erfahrung. Kurz und knapp: Ja, es ist sinnvoll, wenn es, wie Du sagst, auch einen inhaltlichen Mehrwert für den Besucher bringt, dann kannst Du darauf per Textlinks (am besten im Content) an verschiedenen Stellen aufmerksam machen.
Grüße,
Sebastian
Jochen sagt:
Hallo Sebastian,
ich habe mir beide Seiten angeschaut und m.E. macht es wenig Sinn auf der zweiten Seite Werbung für die erste Seite zu machen. Du solltest immer vor Augen haben, dass der Besucher bei seinem Kauf nicht gestört werden sollte. Angenommen, er interessiert sich für eine Kamera und ist kurz davor den Affili-Link anzuklicken, wird aber von Deiner Werbung abglenkt und so startet der „Verkaufsprozess“ wieder von vorne und Du hast den Besucher verloren.
Ich habe mir Deine Roboterseite mal angeschaut und mir ist aufgefallen, dass Du Dich nicht auf ein Keyword fokussierst. Des Weiteren ist Staubsauger-Roboter keine Nische. Versuche doch mal auf „Staubsauger-Roboter Test“ zu gehen, ebenso wie „Wischsaugerroboter Test“. Das ist eine Nische! Wenn Du mit diesen Nischen dann nach vorne gekommen bist, kannst Du auf die Money-Keywords gehen, d.h. bei den „stand alone“ Keywords nach vorne kommen. Zu Deiner Kameraseite: Hier besteht noch viel Potenzial: Stell doch einfach mal die „Bestseller“, „Preis-Leistungssieger“ und „Testsieger“ vor. Das hilft den Besucher bei der Selektion der Produkte. Menschen wollen immer schnell Informationen. Auf meiner Seite habe ich sie einfach „die beliebtesten Produkte“ genannt. Die werden dann auch am besten „verkauft“. Du solltest dann auf der Produktseite aber auch Mehrwert, z.B. in Form eines Testberichts“, bieten. Falls Du noch Fragen hast, melde Dich einfach.
VG, Jochen
Simon sagt:
Hallo Jochen,
vielen Dank, dass Du Dir Mühe gegeben hast, meine Seiten anzuschauen. Ich habe auch Vermutung, dass der Besucher abgelenkt wird, wenn er einen link auf andere Seite sieht.
Wegen Deiner Kritik der Roboterseite habe ich einige Fragen:
– Warum kann ich nicht auf 2-3 Keywords optimieren? Wenn dies gelingt, dann kann man mehr Besucher bekommen, weil sie über 2-3 Keywords auf meine Seite kommen.
– Warum meinst Du, dass „Wischsaugerroboter Test“ eine Nische ist? Nach diesem Keyword sucht keiner: 0 Suchanfragen z. B. bei Google KeywordTool. Wie kann man dann mit diesem Keyword nach vorne kommen? Was nennst Du „Money- und Stand alone Keywords“?
Deine Tipps zu der Kameraseite finde ich toll! Vielen Dank. Kennst Du vielleicht bei WordPress Plugins oder andere externe Tools, solche Listen wie „Bestseller“, „Preis-Leistungssieger“, „Testsieger“ auf Basis eigener Seite automatisch zu erstellen oder muss man das manuell machen?
Nochmal vielen Dank für Deine Tipps. Ich freue mich auf Deine Antworten.
Viele Grüße,
Simon
Jochen sagt:
Hallo Simon,
schick mir mal eine Mail, ich antworte Dir dann in einer PN. info (at) dampfreiniger-test.com VG, Jochen
Stanley sagt:
Jochen, antworte doch bitte für alle! Danke!
Jochen sagt:
Ok, ich versuche es auf die Schnelle, habe leider wenig Zeit.
Nach kurzer Adwords- und Google Wettbewerbsanalyse, könnte ich mir folgende Strategie vorstellen: Am häufigsten wird der „Staubsaugerroboter“ von Usern gesucht. Da hast Du aber ordentlich Wettbewerb bei diesem Stand Alone Keyword (=Moneykeyword = hoher Wettbewerb = teuer bei der Google-Werbung), d.h. es liegt keine Kombination mit einem anderen Wort vor. Um erste Erfolge in den SERPs zu bekommen, solltest Du auf die Keyword-Kombination „Staubsaugerroboter Test“ gehen und schauen, dass diese Kombi häufiger in Deiner Landingpage vorkommt. Genauso gehst Du mit Deinen anderen Landingpages vor: „Wischroboter Test“ etc. Wenn Du auf Keyword Kombinationen setzt, wirst Du schneller Erfolg haben, da dann die großen Websites in der Regel das Nachsehen haben. Klar suchen weniger Leute nach der Keyword Kombi, aber besser weniger interessierte User als keine. Von der Startseite musst Du dann am besten Querverlinkungen bauen zu Deinen anderen Kategorien (Wischroboter etc.), sodass der Linkjuice von Deiner Startseite, die Du zweifelsohne am häufigsten verlinken wirst, auf die anderen Seiten übertragen werden.
Ich suche auch noch nach einem Tool, um Testsieger, P/L Sieger etc. auszuloben, aber habe noch nichts gefunden. Du kannst ja einfach einen eigenen Button erstellen.
VG, Jochen
Jochen sagt:
Hi, ich habe ein Theme gefunden, in dem Du diesen ersten, zweiten, dritten Platz oder ähnliches (Testsieger, Preistipp…) posten kannst: Es ist allerdings wie gesagt ein Theme, kein Plugin. Es heißt Amazillionaire, hier ist ein Video dazu http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=kin78hHfgD0#!
Hoffe es hilft Dir weiter! VG, J
Simon sagt:
Hallo Jochen,
vielen Dank für den link. Da es kein Plugin ist, sondern ein Theme, teste ich es mit meinem nächsten Projekt.
Zu Deinem vorherigen Post: Wie meinst Du, ist es besser den Content der Roboterseite umzuschreiben und die alten Keywords durch diese neue, z.B. „staubsaugerroboter test“ etc. zu ersetzen oder ist es besser die Seite incl. Domain neu aufzusetzen? Domain, weil es wesentlich besser eine Keyword-Domain zu haben. Mit der Keyword-Domain kann man besser in SERP’s nach oben zu kommen.
Viele Grüße,
Simon
Jochen sagt:
Hallo Simon,
ich würde die etablierte Seite lassen und einfach umschreiben. Die Keyword-Domains sind m.E. überbewertet, sie sind wahrscheinlich einfach leichter zu merken für den User. Wichtiger ist der Inhalt, die Überschriften etc.
VG
J
Holger sagt:
Hallo Sebastian,
danke für den Artikel.
Ich betreibe eine Webseite zur Europäischen Menschenrechtskonvention:
http://echr-online.com
Zielgruppe sind vor allem Studenten, Mitarbeiter von Nichtregierungsorganisationen im Bereich Menschenrechte und Juristen.
Die Seite hat täglich zwischen 60 und 100 Besuchern. Bislang gibt es nur einige Amazon-Links, die zu exakt 0 Verkäufen geführt haben. Ich habe einmal daran gedacht, die Seite über Partnerprogramme für Studiengänge im Bereich Menschenrechte zu monetarisieren,allerdings habe ich nichts entsprechendes gefunden. Kennt Ihr vielleicht solche Programme oder habt Ihr andere Ideen?
Herzliche Gruesse und vielen Dank
Andreas sagt:
Vielleicht erstmal auf Besucher und dann auf Adsense konzentrieren…
Steven sagt:
Toller Beitrag!! Ich nutze ihn einfach mal, um bei mir ein ähnliches Problem zu nennen.
Habe ja keine richtige Nischen Seiten, trotzdem kann ich sie einfach nicht monetarisieren.
Am Tag habe ich ca. 250 Besucher. Nimmt man mal die YouTube Einnahmen weg, verdiene ich am Tag mit AdSense ca. 5 Cent und durch die Affiliate Sachen gar nichts. Es wird am Tag auch nur ca. 5 Mal auf die Affiliate Links geklickt.
Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben?
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Steven,
geht es bei Dir um die bei Dir im Profil verlinkte Seite? videonerd.de ?
Grüße,
Sebastian
Steven sagt:
Ja genau Sebastian, wollte im Text nicht noch ein Link setzen!
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Steven,
du müsstest hier schon etwas mehr Analyse betreiben, weil die Zielgruppe wirklich nicht klar definiert ist.
Über welche Keywords gelangen die Leute auf Deine Seiten? Welche Seiten haben die höchste Aufenthaltsdauer?
Eventuell kann man über die Masse Geld machen. Ab 30-50tk Pageimpressions im Monat kannst Du schon Werbepartner finden, die pro Impression und nicht Klick bezahlen!
Eventuell gibt es also Keywords oder Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um einfach die Masse an Besuchern zu vervierfachen, sodass Du eine neue Einnahmequelle eröffnest, wenn es nicht über die spezifische Zielgruppe mit einem konkreten Anliegen geht…
Das wäre halt der Vorteil, wenn Du in einer konkreten Nische mit einem Problem oder einem deutlichen Kaufanreiz wärst.
Grüße,
Sebastian
Steven sagt:
Hallo Sebastian,
mir ist es schon fast peinlich und deswegen entschuldige ich mich schon mal gleich bei allen Lesern hier … Habe vergessen das Amazon Pixel mit einzufügen, welches die Klicks zählt. Hatte somit gestern 29 Klicks auf meine Anzeige 🙂
Trotzdem Danke für deinen Tipp. Mein Hauptaugenmerk liegt eben auf Anleitungen und so bekomme ich auch eben die ganzen Besucher. So bin ich beispielsweise bei „pc startet nicht“ ganz oben.
Ich werde jetzt auch versuchen einen Mix hinzubekommen, also mehr Produkte testen und vorstellen.
„Eventuell gibt es also Keywords oder Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um einfach die Masse an Besuchern zu vervierfachen“ – Wenn ich solche Maßnahmen finde, gebe ich dir Bescheid 😉
Spaß beiseite, ich zwei Wochen möchte ich mich mal für die Google News anmelden, vielleicht hilft das ja auch was.
Danke nochmal für deine Hilfe.
Gruß
Steven
Marco sagt:
Servus,
der X Faktor hierbei ist das man sich tatsächlich in seine besucher bzw. Interessenten versetzt.
Man muss lernen über den Tellerrand hinauszuschauen und nicht nur seine eigenen Gedanken und Vorstellungen umsetzen 😉
Gruß
Marco
Jürgen Scheffler sagt:
Dieser tolle Artikel hat innerhalb von 2 Wochen zu dieser Kooperation geführt:
http://ozeankreuzer.de/ozeankreuzerde-wochenend-paket.html
Vielen Dank Sebastian, ich hoffe ich kann mal konkret was für Dich tun.
Sebastian Czypionka sagt:
Klasse Jürgen! Der Artikel war nur Inspiration und Ideengeber – verantwortlich für den Erfolg, bist nur Du, da Du die Sachen umgesetzt hast!
Inge Helbig sagt:
Hallo Sebastian, grandios guter Artikel!
Inspiriert uns glatt zu der Frage, wie wir mit unserem Nischenprodukt gefunden werden und was wir in dieser Richtung tun können?
Bei unserem Produkt geht es darum, dass wir (Immobilienbüro) uns entschlossen haben, den privaten Hausverkäufern alle Makler-Infos an die Hand zu geben, damit er in die Lage versetzt wird, sein Haus so zu verkaufen als wenn er der Makler selber wäre. Finden durch diverse Recherchen bislang nur Makler-Foren, aber im Prinzip überhaupt keine Foren, in denen sich die privaten Hausverkäufer aufhalten.
Hat hier jemand eine Idee dazu?
Herzliche Grüße
Inge Helbig
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Inge,
ich versuch es mal: Eure Zielgruppe sind nicht Hausverkäufer, sondern Hausbesitzer im allgemeinen. Denn es können Tage/Woche vergehen, in denen aus einem normalen Hausbesitzer ein Hausverkäufer wird.
Du musst Deine Zielgruppe besser kennenlernen – meist Durch Gespräch und die Top-10-Gründe herausfinden, warum die Hausbesitzer, verkaufen! Was ändert sich in ihrem Leben, dass sie ein Haus verkaufen wollen.
Dann hast Du verschiedene Demografien erstellt. Nehmen wir als Beispiel, dass es 20% der Leute tun, weil sie sich von Ihrer Frau geschieden haben. Dann hast Du nun also eine konkrete Zielgruppe. Nämlich Ehepaare, die sich geschieden haben und dann kannst Du konkret diese eine Zielgruppe ansprechen und versuchen zu erreichen (Über Anzeigen, bestimmte Keywords, usw.) Es wird sicherlich nicht bestimmte Seiten geben, wo sich Leute aufhalten, die sich eben geschieden haben, aber es wird bestimmte Keywords geben, die sie eintippen und bestimmte Headlines und textpassagen bei Dir auf der Seite, die sie ansprechen!
Versuche dich in diese Zielgruppe jeweils Stück für Stück reinzudenken und dann kommst Du auf weitere gute Ideen, was das für Leute sind und was sie z.B. derzeit im Leben brauchen / suchen und so findest Du sie!
Viel Erfolg dabei!
Sebastian
Inge Helbig sagt:
Hallo Sebastian,
dein Satz
„Versuche dich in diese Zielgruppe jeweils Stück für Stück reinzudenken und dann kommst Du auf weitere gute Ideen, was das für Leute sind und was sie z.B. derzeit im Leben brauchen / suchen und so findest Du sie!“
hat die Lawine für die entscheidenden Ideen ausgelöst.
Als erstes haben wir alle unsere zurückliegenden Verkäufe analysiert mit der Frage, warum haben sie verkauft? ‚Scheidungen, Verschuldungen, Arbeitslosigkeit, Versteigerungen, Erbfälle, weil sich Nachwuchs ankündigte, ist das Haus zu klein geworden, Kinder gehen aus dem Haus, Haus ist zu groß geworden, na und so weiter. Dann fielen uns Berufs-, Hobby-, Freizeitgruppen ein.
Seit eineinhalb Jahren knobelten wir daran rum, ohne auf den Gedanken zu kommen, dass man es so herum angehen muss. Aber unser S-O-S- Hilferuf an Sebastian hat’s gebracht. Ohne deine Unterstützung würden wir weiter ohne Ergebnisse an dem Thema rumdaddeln.
Sind beeindruckt, wie einfach es gehen kann – wenn man es weiß. Wahrhaft meisterlich dein Tipp
Ganz vielen Dank
herzlichst
Inge
Peter sagt:
Hallo Sebastian,
toller Artikel und bei aktuell über 130 Kommentaren mal wieder den Nagel auf dem Kopf getroffen. Ich komme selber gerade von Mallorca und bin einige Felsen gut 100 Meter runtergeklettert, um auf den „geheimen“ Strandtipp dann doch auf 50-100 andere Badegäste zu stossen 😉
Aber Dein Artikel inspiriert mich, auch mal wieder darüber nachzudenken, wie ich aus meiner Nischenseite aus dem Modellbaubereich mit monatlichen 5-stelligen Besucherzahlen mehr raushole. Ich habe andere Nischenseiten, die mit einem 10tel der Besucher das Doppelte an Umsatz bringen, aber vielleicht fallen mir mit Deinen Infos ja mal wieder neue innovative Vermarketungsmöglichkeiten ein.
Ein anderer Internetmarketer hat ein ebook für 29,00 Euro erstellt und darin zahlreiche tipps zusammengestellt, da wurde bei meinen Besuchern gleich indirekt Betrugsversuche unterstellt, weil der Marketer eine Ltd. angemeldet hatte. So ist halt jede Nische sehr speziell. Aber sonst wäre es ja auch langweilig 🙂
Viele Grüße
Peter
Jürgen Scheffler sagt:
@Inge, gut du weisst nun deine Zielgruppen. Wie wendet ihr euch denn nun an diese? Welcher Erstkontakt/Vertriebsweg?
David sagt:
Hallo Sebastian,
danke für den tollen Artikel und für die tollen Tipps, die ich in den anderen Kommentaren schon finden durfte. Ich habe vor einem halben Jahr meine Nischenseite zum Thema Lebensvision gestartet und aktuell komme ich so auf ca. 25 Besucher pro Tag.
http://www.vision-blog.info
Da ich sehr viel Literatur in diesem Umfeld gelesen habe, empfehle ich derzeit Amazon-Bücher.
Das Bedürfnis meiner Zielgruppe ist es, unter all dem erlernten Müll an Erziehung, Werbung und gesellschaftlichem Druck ihre Berufung zu finden. Das mag als Hobby oder als Beruf sein.
Manche kommen aus einem Burnout, andere aus Stress mit dem Chef zu meiner Seite.
Hoffentlich könnt Ihr mir ein paar meiner blinden Flecken aufzeigen 😉
Danke für den coolen Content Deiner Seite,
David
Sebastian Czypionka sagt:
Du musst schon selbst die Zielgruppe identifizieren!
Wie kommunizierst Du mit Ihnen?
Telefon? E-Mail? Kommentare? Umfrage?
Markus sagt:
Hi David,
ich habe mir die Seite mal angeschaut und finde einige Inhalte eigentlich schon ganz inspirierend, was ja schonmal gut ist 🙂 Dennoch tue ich mich schwer damit, die Seite auf den ersten Blick einzuordnen – mein erste Frage war genau die, die in der Mitte steht: Worum geht es hier?
Wie kommt es dazu?
Aufmachung/Grafik:
1. Ich finde die große Grafik im Hintergrund passt nicht so richtig zu dem, was ich mit Vision und positiven Gedanken assoziere. Ich sehe dort ein kleines, einsames Häuschen, dass über eine dunklen Wolkendecke am Abgrund steht und im schlimmsten Fall schlägt gleich ein Blitz in den Drachen 😉 Was ich meine ist, dass die grafischen Hauptmerkmale der Seite zwar grafisch-handwerklich gut gemacht sind, aber nicht richtig an den Inhalt anknüpfen (natürlich alles meine rein subjektive Meinung). Ein positivere Hintergrund mit mehr Assoziationskraft würde diesen Eindruck vllt schon spürbar ändern.
2. Statt der Frage in der Mitte „Worum geht es hier“ würde ich versuchen, das Ziel deiner Seite schon prominent auf der Startseite zu kommunizieren und nicht erst auf einer Sub-Page die Antwort auf die Frage zu geben. Ich vermute, dass hier bereits viele Besucher abspringen, weil sie keine Lust haben, zu forschen, worum es geht.
3. Einige Blogbeiträge sind irgendwie nichtssagend formuliert und wecken kein Verlangen in mir, draufzuklicken. Während ich „3 Ursachen für fehlenden Erfolg“ greifbar und interessant finde, ist z.B. „Neuer Geschäftsführer eines Unternehmens“ für mich ein weiteres großes Fragezeichen. Hier würde ich versuchen, verkaufender/interessanter zu formulieren um die Klick-Rate zu erhöhen.
Hoffe das hilft ein wenig 🙂
Viel Erfolg,
Markus
David sagt:
Hi Markus,
Dein Feedbck hilft mir sehr viel weiter. Ich wollte sowieso mal ans Re-Design gehen. Ich verwende momentan ein gekauftes Standard-Theme. Aber vermutlich komme ich um was persönlicheres nicht herum, wenn ich die Klick-Rate steigern möchte.
Das Schöne ist, man lernt nicht aus.
Danke,
David
Peter Wiermann sagt:
Grüß Dich Sebastian – und auch ein herzliches Hallo an alle Mitlesenden hier!
Aus all den vorstehenden Kommentaren (Fragen und Antworten) habe ich viel für mich mitnehmen können. Ich danke Dir und allen Beteiligten !!!
Seit September 2012 setze ich nun das um, was mir ein Internet-Marketing-Coach ans Herz gelegt hatte. Jedoch die Webseite bzw. Blog bringt mir, außer dass ich Vertrauen zu den möglichen Kunden aufgebaut habe, nicht so wirklich das, was ich mit in den 9 Monaten erhofft habe, nämlich gar nichts!
Auch frage ich mich, ob ich die Anweisungen des Coach nicht konsequent genug umgesetzt habe. Da habe ich schon ein „kleines schlecktes Gewissen“ (Schularbeiten nicht richtig gemacht…?) 😉
Meine SEO-Aufgaben habe ich bis auf ein paar noch fehlende Einträge nachgeholt und halte es nach Artikel- u. Beitrag-Erstellung gleich so, dass die Keywords und weiteres GLEICH eingetragen werden. Facebook binde ich in meine Veröffentlichungen mit ein, auch XING, jedoch weniger Twitter. :-/
Was mir mit meinen künftigen Kunden nicht passieren soll ist, dass ich sie verschrecke durch zu direkte Internet-Marketing-Aktivitäten. Newsletter gebe ich seit Januar an circa 40 Abonnenten heraus, Tendenz steigend. Fast alle aus Facebook-Wohnmobil-Groups, von der eine Group seit 01.12.12 von 0 auf über 1000 Mitglieder angewachsen ist. Habe dort durch zu schnelles auf meine Angeboten aufmerksam machen eine kleine Schelte bekommen. Zeitlich versetzt scheint zu gehen. Meine eigene Facebook-Womotipps-Seite ist: https://www.facebook.com/Womotipps
Bis jetzt habe ich noch kein eigenes Produkt, wie z.B. ein eBook angeboten (Wohnmobil-Tipp-Sammlung – kostenpflichtig) – sondern habe fleißig kostenlos Tipps auf http://www.womotipps.de geschrieben und hier und da Affiliate-Links eingebaut. Leider bisher kein €ent verdient.
WAS also läuft bei mir verkehrt mit meinen Absichten…?
Über Antwort freue ich mich sehr – vielen Dank schon mal im voraus
von Peter
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo Peter,
deine Zielgruppe dürfte schon einmal klar definiert sein. Doch lieferst Du den Contetn, den sie wirklich lesen will? Wenn ja, wie findest Du das heraus? Wenn nein, was könntest Du tun, um das herauszufinden?
Ansonsten sehe ich dich bei den relevanten Keywords nicht unter den Top-10 – was Dir fehlt, ist bislang noch die kritische Masse an Besuchern, um überhaupt einen intensiven Kontakt aufzubauen.
Hauptprio ist es demnach, intensiv am Traffic zu arbeiten!
Grüße,
Sebastian
PS. Was sagt denn dein Coach dazu? 😉
Peter Wiermann sagt:
Hallo Sebastian,
vielen Dank für Deine Einschätzung und auch Deine Richtungsangabe!
Die *optimalen* Keywords werde ich finden. Bisher war deren Eintrag eher eine schnelle Notwendigkeit nach Artikel- oder Beitrag-Erstellung, jedoch so richtig auf die Suche nach *optimalen* Keywords (mit Hilfe von Keyword-Tools) hatte ich mich noch nicht gemacht.
Wird also intensiv nachgeholt !!!
Öffentlichkeitsarbeit:
Eintrag in Wohnmobiler-Blogs und Facebook-Groups geschieht schon, werde ich jedoch auch noch intensivieren.
Eine Umfrage könnte ich auch starten, was sich die Leser von mir und meiner Site erwarten.
Also – nochmals herzlichen Dank für Deine Tipps und auch Danke für Deine Zeit!
Nur das Beste wünscht Dir Peter
meinereiner sagt:
Ich finde Deine Seite sehr schick, leider habe ich kein Wohnmobil, bei dem Thema fällt mir ein, daß doch eine winzige Umsetzrate reichen müsste? Provision auf ein verkauftes Wohnmobil dürften doch tüchtig sein !?
Peter sagt:
Hallo „meinereiner“,
na ja, in der Hauptsache gebe ich auf meiner Nischenseite mehr oder weniger hilfreiche Tipps für Wohnmobilfahrer. Direkte Werbung bzw. Verkauf von Wohnmobilen über diese Seite geht ohnehin nicht, denn für soetwas ist z.B. http://www.mobile.de da.
Also Provisionen sind eher sinnvoll durch Partnerprogramme/Affiliate-Programme. Und davon sind bereits ein paar vorhanden.
Leider haben Wohnmobilhersteller derartige Programme nicht. Die verkaufen die Mobile ja i.d.R. über Ihre Vertragshändler.
Jedoch – Danke, dass Du Dir ein paar Gedanken zu meinem obigen Anliegen gemacht hast!
Gruß von Peter
Daniel sagt:
Hallo,
auch ich würde gerne von euch Profis ein paar Tipps zur Verbesserung meiner Seite http://www.free-handy24.de ergattern.
Zu der Seite:
Ich habe dies vor 2 Jahren erstellt, damals war mir das Thema SEO aber nicht ansatzweise bekannt. Ich (jetzt wir) sind nun nach und nach dabei einzelne Seiten zu verbessern und mit eigenen Content zu versehen. Da ich die Seite mit meiner Frau zusammen gestalte und wir uns keine Mitarbeiter oder externe Texter oder Programmierer leisten können ist der Fortschrift recht überschaubar und ein langjähriges Projekt.
Bisher ist der Traffic und die Käufe die über unsere Seite zustande kommen auch nicht wirklich zufriedenstellend. Dies ist natürlich keine Nischenseite sondern ein Seite die sich mit stark umkämpften Keywords messen muss.
Was würdet Ihr als nächstes versuchen zu verbessern ? Welche grundsätzlichen Änderungen würdet Ihr vornehmen.
Über etwas hilfe würden wir uns sehr freuen.
Schöne Grüße aus Norddeutschland.
Michele und Daniel
Helmut Fischer sagt:
Hallo Sebastian,
danke für diesen tollen Beitrag.
Ich konnte hier vieles, für mich, neues lesen und bin dir sehr dankbar für diesen Beitrag.
Ich hoffe da folgen noch viele weitere Beiträge, speziell zu dem Thema Nische und vielleicht zum Thema Seo.
Viele Grüße
Helmut Fischer
André sagt:
Hallo Sebastian
ich habe nicht direkt eine Anmerkung zu diesem Blogpost, sondern wollte Dich um Rat fragen.
Und zwar bewerbe ich auf meinem Blog (WordPress) Gutscheincodes verschiedener Onineshops, indem ich die aktuellen Gutscheincodes aufliste und darunter einen Affiliate-Link zum jeweiligen Shop setze. Ich vermute, dass viele Besucher meines Blogs sich den Gutscheincode rauskopieren, nicht auf den Affiliate-Link klicken und ich dementsprechend keine Provision für den Sale bekomme.
Kennst Du zufälligerweise ein Plugin o.ä. zum Einbauen, das die Besucher dazu zwingt auf den Affiliate-Link zu klicken, um sich den jeweiligen Gutscheincode anzeigen zu lassen? Oder weißt Du evtl. mit welcher Programmiersprache man ein entsprechendes Tool am besten selbst programmiert bzw. programmieren läßt?
Herzlichen Dank im voraus und viele Grüße,
André
Siegmar sagt:
Hallo Andrè,
ich habe eine Idee, die Dir vielleicht weiterhelfen könnte. Die Idee löst zwar nicht direkt Deine Frage, aber wird Deinem Projekt denke ich schon helfen. Und zwar:
Gebe den Gutschein-Code doch erst dann raus, wenn Du von dem Kunden bereits was bekommen hast – in diesem Fall z.B. ein Tweet, Google+1 oder FB-Linke, wie ich das z.B. hier erfolgreich mache:http://www.pflegeversicherung-service.de/gratis-report
Das Plugin, mit dem Du das machen kannst ist: WP Sharely
Das ganze löst zwar noch nicht teil angefragtes Problem, aber du generierst hier vielleicht einfach zusätzlichen Traffic. Denn um an einen netten Gutschein- Code ranzukommen, würde ich schon mal auf so einen netten Button klicken ,-)
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo André,
Zielgruppe! Versetze Dich in die aktuelle Situation Deiner Zielgruppe, wenn sie nach den für dich relevanten Suchbegriffen googelt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die meisten bereits IM KAUFPROZESS sind und kurz vor dem Warenkorb-Checkout das Feld „Gutscheincode“ bei dem Anbieter sehen und dann einfach noch mal eben schnell googlen.
Klar, dass wenn sie ein offenes Browser-Fenster mit dem Warenkorb haben, dass sie es sich nur rauskopieren werden.
Ich denke, es würde schon reichen, wenn Du ganz groß schreibst: „Gutscheincode nur gültig über folgenden Button:“. Das dürfte dei Conversionrate / Klickrate deutlich steigern.
In Deiner Nische (da diese recht groß ist), schau Dir andere Gutscheincode-Seiten an – vor allem aus den USA, die haben den Prozess sicherlich schon optimiert.
Grüße,
Sebastian
Valery sagt:
Hallo Sebastian,
es gehört nicht zum hier behandelten Thema, möchte ich trotzdem fragen – ob du eine Lösung für Widgets-Aufteilung hast oder irgendwie weiter helfen kannst?
Und zwar wie kann man Widgets-Spalte nicht untereinander, sondern nebeneinander aufteilen und dabei die Inhalte (z.B. kleines Foto links und daneben rechts (nicht drunter) einen Link oder kleine Beschreibung mit oder ohne Link platzieren) nach Wunsch links und rechts platzieren?
Danke voraus und viele Grüße
Valery
Inge Helbig-Scharf sagt:
Hallo Jürgen Scheffler,
sorry, nicht dass du denkst, ich greife nur den super Input ab und bin dann mal weg. Um deine Frage zu beantworten, dass ich ja jetzt weiß, wo ich meine Zielgruppen finde und wie ich mich an diese wende, möchte ich dir folgendes schreiben: Ich bekomme jetzt, nach verzweifelter Suche, für mein Produkt die Unterstützung von sog. virtuellen Assistenten. Texter, Grafiker, Programmierer. Wegen des Umfangs wäre das alleine nicht mehr zu schaffen. Ich liefere die Textsubstanz- und –ideen, source quasi out. Wir beginnen mit Blogs (in den besagten Zielgruppenforen – hier ein dickes Dankeschön noch mal an Sebastian), Social Media (Facebook etc.), E-Mail-Abfolgen, Newletter etc., also der klassische Weg, um ein Produkt zu „branden“ und rauszubringen. Dafür kann ich „Daumendrücken“ gebrauchen…
Viele Grüße, Inge
Sebastian sagt:
Hi Sebastian,
spitzen Artikel!
Mit meinem Blog http://www.phuketastic.com bin ich ebenfalls in einer ähnlichen Nische, wie im Beitrag beschrieben. Tausche Mallorca gegen Phuket…
Was bei mir sehr gut funktioniert ist die Vermittlung von privaten Touren, privaten Fahrern etc. Der Kontakt entsteht entweder direkt durch Anfragen auf dem Blog, es gibt die Unterseite „Frag mich“,
oder nach dem Eintrag in den Newsletter. In der ersten Email stelle ich die Frage, wie ich dem Leser helfen kann. In vielen Fällen entsteht dadurch ein kurzer Austausch, der zu Empfehlungen mit Provision führt.
Was ebenfalls sehr gut läuft ist der Verkauf von Sprachkursen als Affiliate. Das dürfte eigentlich auf allen Reiseseiten gut laufen.
Grüsse aus Phuket,
Sebastian
Sebastian Czypionka sagt:
Danke für die Insights, Sebastian!
PS. Ich vermisse etwas Bildmaterial bei Dir auf der Seite 😉
Sebastian sagt:
Danke für das Feedback!
Bilder waren bisher nur in den Artikeln, nicht aber auf den Übersichtsseiten bzw. Startseite. Habe das auf Deinen Kommentar hin nun umgestellt, indem ich die Startseite als Magazin mit Beitragsbildern habe, Featured Post Slider kommt ebenfalls.
Marcus sagt:
Hallo Sebastian,
ein wirklich sehr informativer Artikel den Du da geschrieben hast. Nach einigen Versuchen auch mit Onlineshops, bin auch ich mit Adwords und Google Analytics durch. Bahnbrechende Verkaufs- und Besucherzahlen gab es eher selten. Wichtig für mich ist auch, dass man bei allem Enthusiasmus nie vergessen sollte, dass man solche Projekte nicht „nebenbei“ und ganz alleine stemmen kann.
Der Artikel hat mich zum nach- bzw. auch umdenken gebracht.
Viel Erfolg weiterhin
Markus sagt:
Tolle Ideen und Vorschläge sind hier zusammen gekommen. Da ich selbst einen Blog über die Fußball Europameisterschaft betreibe suche ich immer noch gute Einnahmemöglichkeiten. Besucher hab ich im Schnitt 50 – 100 täglich. Zu hochzeiten, d.h. wenn besondere Spiele anstehen können es aber plötzlich an einem Tag auch 5.000 sein, wenn der passende Artikel dazu vorhanden ist.
Ich biete bereits Tickets zum einkauf bei viagogo und eventim an, was aber sehr schlecht läuft, hier passiert manchmal Monate lang gar nichts. Über den Wettanbieter Vergleich hat sich bisher auch noch nicht ein Kunde angemeldet, was echt enttäuschend ist, da ich mir einiges erhofft hatte.
Ab und zu baue ich ein paar Amazon.de Partnernet Links ein, dort kommen aber auch nur ein paar Klicks dabei herum. Die einzige Einnahme die ich habe ich sind Blogartikel und Links die ich vermiete. Gern würde ich das aber zurückschrauben und mehr auf den Inhalt konzentrieren. Aber ohne Einnahmen kann ich die Seite ja auch nicht betreiben.
Habt ihr noch Ideen dazu?
Steve sagt:
Wahnsinn, was du immer wieder für Artikel auf die Beine stellst und wie du Themen angehst. Was „emotionales Marketing“ angeht hast du wohl 98 % der Online-Marketer etwas voraus. Und dass du regelmäßig einen guten Riecher für die richtigen Themen und deren Aufbereitung hast, sieht man immer an der außergewöhnlich hohen Zahl der Kommentare hier!
Ich denke, es gibt dankbare und undankbare Nieschen. Es kommt eben auch immer darauf an, mit welcher Intention ein Besucher auf die Seite kommt. Das ist u. a. das klassische Problem des Push- und Pull-Marketings. Ich experimentiere viel und habe bei manchen Themen auch so meine Probleme.
Daher mein Rat: Manchmal bringt es nichts auf Biegen und Brechen etwas erreichen zu wollen. Teilweise muss man auch erst Mal abwarten und schauen, wie sich das Projekt entwickelt. Der Aufwand muss ja letztendlich auch monetär gerechtfertigt sein. Ich baue so manches Projekt nicht auf Teufel komm raus aus und lasse es schon Mal liegen, bis sich eine Möglichkeit ergibt oder ich eine Idee habe.
Letztendlich ist es auch nützlich versch. Standbeine zu haben. Nicht jedes Projekt muss immer 100 % perfekt sein (Pareto lässt grüßen 🙂 ).
Philipp sagt:
Hallo Leute,
cooler Artikel – da kann ich sicher einiges mitnehmen.
Ich betreibe seit Mitte Mai mit einem Kumpel von mir den Extremsport-Blog: http://www.adrenalin-deals.com. Ursprünglich wollten wir nur ein Produkt vertreiben – ein Gutschheinheft mit Rabatten bei diversen Extremsportanbietern.
Den Blog haben wir gestartet um eine günstige Quelle für Traffic zu erzeugen. Derzeit erreichen wir ca. 30-40 Besucher pro Tag, Besuchdauer 2:41 Min und durchshcnittlich werden 2 Seiten angeschaut. Problematisch ist, dass wir eigentlich nicht wirklich eine Nische haben, sondern querfeldein über alle möglichen Sportarten schreiben. Ich habe natürlich auch Affiliatanzeigen und Werbung getetstet, aber die Resultate sind bisher eher bescheiden – (3-4 Klicks pro Tag auf Zanox und kaum Sales) – wahrscheinlich auch, weil die meisten Besucher nicht mit Kaufabsicht auf unseren Blog gehen.
Wir werden die erste Version unseres Gustcheingeft in den nächsten Tagen veröffentlichen. Ich habe aber derzeit nicht das Gefühl, dass wir unsere potenziellen Kunden wirklich erreichen.
Für Tipps aus der Commmunity wie wir diese Situation verbessern könnten, wäre ich natürlich dankbar. 😉
lg, Philipp
Michel sagt:
Sehr schöner Artikel. Auch die Nische gefällt mir gut. Das ist was für den Herbst wenn es bei uns nicht mehr so schön aussieht 🙂
René sagt:
Hallo,
ich betreibe eine Webseite http://www.gps-uhren.net/
Allerdings komme ich am Tag nur auf 10-12 Besucher. Es wird zwar alle 2-3 Monate mal eine Uhr verkauft, so dass sich letztlich die Seite von alleine trägt.
Welche Ideen gibt es, um hier den Traffic zu erhöhen? Sollte es nur am Artikelschreiben liegen?
Vielen Dank vorab für die Hilfe – toller Artikel und tolle Diskussion.
Gruß René
Sebastian Czypionka sagt:
Hallo René,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. Deine Frage nach der Trafficerhöhung passt nicht ganz zum Thema. Partnerprogramme und Monetarisierung, daher meine Antwort nur kurz:
Man müsste erst einmal bei Dir eine gründliche Keyword-Recherche durchführen und sehen, ob Du wirklich für die Keywords optimierst, die tatsächlich „kaufwillige Kunden“ heranziehen und auch genügend Suchanfragen haben. Eine detaillierte Erklärung habe ich in diesem Artikel dazu angestellt: http://www.bonek.de/mensch-vs-maschine-wie-ich-lukrative-nischen-im-internet-finde/
Nachdem das getan ist, müsste man die eigenen Rankings überorüfen und schauen, wie viel % des möglichen Traffics man abgreift und dann a) die Rankings verbessern und b) die Anzahl der Klicks auf seine Seite auf dem jeweiligen Ranking verbessern (siehe folgenden Artikel: http://www.bonek.de/mehr-klicks-traffic-google-sternchenbewertung-rel-author/ (Ist nur eine Möglichkeit…).
Hoffe, das hilft fürs Erste! Grüße, Sebastian
Marc sagt:
Mensch, jetzt wird mir klar, warum Anfang Juni auf einmal auf unserer Webseite so viele Leute nach „Mallorca Strand Geheimtipps“ gesucht haben. Wo ich schonmal hier bin…
Wenn Euch hierzu etwas einfällt: http://www.wir-mit-kind.de/mallorca/ – her mit Euren Ideen. Die Zielgruppe sind Eltern, die mit Kind nach Mallorca fahren wollen, und sich vorab informieren. Ein Viertel der Leser erreicht uns direkt aus Spanien – die sind also schon vor Ort und suchen noch ein paar nette Urlaubstipps.
meinereiner sagt:
Wow Deine Seite ist informativ und Du managest Deine Kommentatoren sehr symphatisch, das hat mir so gefallen, daß ich meinen Adblocker abgeschalten habe, nur um festzustellen, daß es nichts zu blocken gab. Chapeau!
Sebastian Czypionka sagt:
haha… das höre ich zum ersten Mal! 🙂 Jaaaa, bei mir gibt es keine Werbung und das soll auch so bleiben 😉
Valeria sagt:
Danke, Sebastian. Wie immer Top Artikel und Tipps. Bin auf meinem Blog auch noch dabei. Ideen gibts viele, aber es hapert manchmal bei der Umsetzung. Falls jemand Ideen für meinen Blog über das Land Ukraine hat, außer wie bei dem Mallorca Blog – immer her damit. Meine Zielgruppe ist mir noch nicht ganz klar bzw. eine andere Art als ich anfangs dachte bzw. vorhatte 🙂 LG
Artur sagt:
Ich habe eine Internetseite zum Thema vegane/vegetarische Ernährung. Ich habe grade erst angefangen und habe mir gedacht die Produkte anderer zu bewerben. Meine Zielgruppe sind Menschen, die sich gesund ernähren wollen und auch abnehmen wollen.
Meine andere Seite ist http://www.arturjauk.com/ und da gehts um das Internetmarketing und Geld verdienen.
Viele Grüße
Artur
Ed sagt:
Hi, Tolle Ideen.
Besonders Option 2 finde ich gut. Da das ja eine Erweiterung von Option 1 ist, bzw. würde ich beide kombinieren. Da ich Angebote in das ebook packe, kann ich diese ja auch auf der Website bewerben.
MfG
Menne sagt:
Option 2 ist echt sehr gut! Unterschreibe ich voll und ganz und werde es demnächst auch mal ausprobieren! Danke!
Tim Ratgeber sagt:
Danke für den Tipp! Sehe ich auch so! Option 2 geht in die Umsetzung!
LG
Tobias sagt:
Hallo Sebastian,
wie so oft auch hier ein wahnsinnig interessantes Thema… Danke! 🙂
Vielleicht fällt Dir, obgleich dieser Thread ja schon ein paar Tage älter ist, dennoch ein, wie ich nicht nur durch erfüllte Aufträge, sondern wie auch die Seite http://www.brevento.de an sich ein paar Euro verdienen kann. Ich würde mich freuen.
Freundliche Grüße
Tobias
Andrea Müller sagt:
Habe für die Webseite http://www.fronleichnam.biz/ noch keine Idee zur Monetarisierung. Hat vielleicht jemand einen Vorschlag?
Alexander Meneikis sagt:
Was mir zur Ukraine einfällt, sind
1. Schöne Frauen, Partneragenturen, Brautschau-Reisen
2. wizzair, fliegt Lübeck-Kiev
3. gastronomische Geheimtips, z.B. Cafe Orange in Kiev
4. Die wunderschöne Stadt Lvov, Fremdenverkehr
5. Ein noch weitgehend unbekanntes Netz von Busreisen, die man ohne Russischkenntnisse bisher kaum findet
Urs sagt:
Ich habe meine Infoseite zum Thema Uhrzeiten (http://uhrzeiten.biz) vor 1,5 Jahren auf Adsense aufgebaut. AdSense bringt ca. 20€ im Monat.
Hab auch schon Uhren über Amazon versucht, aber ohne Erfolg. Auch Touren-Affilates gehen überhaupt nicht.
Mittlerweile fallen die Rankings. Hab das Gefühl, die Seite ist tot. Jemand Ideen, wie man hier noch was draus machen kann?
Roland sagt:
Danke für die nette Diskussionen in den Kommentaren! 🙂
Gruß Roland
Micki sagt:
Hallo vielen Dank für den tollen und ausführlichen Artikel zu dem Thema. Ich habe da allerdings noch eine Frage zu meiner Website und hoffe auf Antworten und Menschen die mir dabei weiterhelfen können.
Ich habe die Seite vor gut 3 Wochen gelaunched. Ja ich weiß nicht wirklich lange her, nichts desto trotz ist meine Domain Authority derzeit bei 16 weil ich schon ein paar Backlinks gesammelt habe. Allerdings steht bei Global Rank und Alexa Reach Rank immer noch eine 0 und wollte Fragen ob das noch normal ist oder ob Google diese Statistiken ähnlichen wie den Pagerank abgeschafft hat.
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Moritz Moeller sagt:
Hallo Micki,
schenke diesen Rankings am besten nicht allzu viel Beachtung. Viel wichtiger ist, dass Deine Seite gut in Google rankt. Was dann letztendlich Dein Global Rank bei Alexa ist, ist völlig egal.
Pascal sagt:
Eigene Produkte ist sowieso besser, als nur als Affiliate zu promoten. Habe es selber schon erlebt, das über Nacht ein lukratives Affiliate Programm dicht macht und dann steht man blöd da.
Jürgen Schulz-Karstens sagt:
Die Anregungen sind nicht schlecht. Da ich aber physische Produkte habe, die ich verkaufen will, ist das nicht ganz so einfach. Ich habe auch eBooks zu den Themen, aber es tragen sich wenig ein. Habe das ganze aber auch in meinem Blog.
Michael sagt:
Klasse Artikel! Und eigentlich ja eine gute idee: warum bietest du nicht 1x pro woche oder monat an, eine leser website vorzustellen und einige schnell Tipps dafür zu geben? Man kann sich dafür bei dir bewerben, es kostet x Euro, du bekommst content und noch mehr Leser, denn was ist nicht interessanter als eine echt case?! Beste Grüße immer noch aus Griechenland! Michael