Daniel Gaiswinkler hat es vom Briefträger zum Internet Unternehmer mit fünfstelligen Monatsumsätzen geschafft.
Wie sein steiniger Weg aussah, was er alles an Gewohnheiten in seinem Leben umgesetzt hat und aus welchen Fehlern er gelernt hat, erklärt er in diesem sehr tiefreichenden, wertvollen und ehrlichen Interview.
Ich freue mich riesig, Dir dieses Interview heute zu präsentieren, denn ich habe Daniel schon vor mehr als 3 Jahren kennen gelernt und es freut mich mit anzusehen, dass er es soweit geschafft hat. Dieses Interview soll allen da draußen Mut machen, sie inspirieren und vor allem eines lehren:
Jeder kann es schaffen – nur aufgeben darf man nicht!
Okay, los geht’s…
[Sebastian] Erzähl doch erst einmal kurz wer Du bist, wo Du gerade im Leben stehst und was Du beruflich machst.
[Daniel] Also, meinen Namen kennt ihr ja jetzt schon… 🙂 Ich bin noch 34 Jahre jung, verheiratet, frisch gebackener stolzer Vater und Internet Entrepreneur. Über 5 Jahre davon nebenberuflich und seit einem Jahr jetzt endlich Vollzeit im Internet aktiv.
Der Weg dahin war sehr lang und steinig. 5 Jahre mit sehr vielen Momenten, in denen ich alles aufgeben wollte. Einfach weil nichts richtig funktioniert hat und der Ertrag wesentlich weniger war als die Zeit, die ich ins Business gesteckt habe.
[Sebastian] Was für Webseiten/Projekte hast Du und auf welche Art und Weise verdienen diese Projekte Geld?
[Daniel] Als Topseller in Deutschland für Tshirts verdiene ich mein Geld mit Klamottenverkauf über Facebook per PPC Marketing. Durch clevere Teamarbeit (Win-Win Situationen für meine Mitarbeiter, die rund um die Welt verstreut arbeiten) kann ich dieses Business auf wenige Stunden in der Woche reduzieren, um so weitere Unternehmen aufzubauen.
Ich betreibe meinen Internetmarketing Blog www.danielgaiswinkler.com, hier gibt’s jede Woche (fast, wenn es die Zeit zu lässt…) spannende Artikel zum Thema Unternehmertum im Internet und aktuellen Strategien, die ich benutze.
Letztes Jahr habe ich endlich mein erstes Digitales Infoprodukt – Teemoney – erfolgreich gelauncht.
Nebenbei mache ich seit einem halben Jahr noch Personal Coaching im PPC-Bereich Facebook / Tshirts, betreibe einige Affiliateseiten und entwickle natürlich weiter Digitale Infoprodukte, die Menschen zur finanziellen Freiheit verhelfen sollen.
[Sebastian] Wie viel Umsatz machst du derzeit pro Monat?
[Daniel] Die letzten drei Wochen schwankt es etwas (habe ja ne Babypause gemacht) aber davor waren es konstant zwischen 20k und 30k. Ziel sind dieses Jahr konstante 100k und von da an dann weiter zur Million in 5-7 Jahren.
[Sebastian] Um zu diesem monatlichen Umsatz zu kommen, wie lange hast Du dafür gebraucht, wie viel Vorarbeit war dafür notwendig?
[Daniel] Hm, schwer zu sagen. Im PPC Bereich geht das relativ schnell mit dem richtigen Wissen und den richtigen Mentoren. Wenn du es clever anstellst und mit dem richtigen System arbeitest, dann verdoppelst du dein Geld Monat für Monat.
Aber angefangen Geld im Internet verdienen zu wollen war 2007, mit einem Spreadshirt Fanshop (Lustigerweise bin ich jetzt wieder bei meinen Wurzeln gelandet… J )
Ernsthaft wieder begonnen habe ich dann 2010 auf dem Internetmarketing Seminar in Stuttgart. Habe bis heute unzählige Bücher über Unternehmerisches Denken, Marketing und Strategien gewälzt, einfach um mein Wissen in diesem Bereich zu vertiefen.
[Sebastian] Warum hast Du Dich gerade für dieses Thema entschieden?
[Daniel] Ich liebe das Entrepreneur sein. Es gibt mir völlige Freiheit mich so zu entwickeln, wie ich es will.
Ein Leben lang wollte man mir vorschreiben was ich zu lernen habe und da war ich natürlich immer nur mittelmäßig.
Jetzt kann ich eigene Produkte entwickeln, die anderen Menschen helfen. Das entspricht meinem Wesen, da ich gerne Menschen weiterhelfe.
Auch mag ich PPC Marketing weil du sofort Ergebnisse erzielen kannst. Hier möchte ich meine Skills weiter ausbauen und einer der besten der Welt werden.
Und die unternehmerische Freiheit begeistert mich. Ich arbeite zwar mehr als in meinem bisherigen Job, aber die Arbeit ist keine Arbeit für mich, sondern Passion – da ist ein Unterschied.
[Sebastian] Was für andere Ideen hattest Du verworfen oder ebenfalls probiert und dann fallen gelassen?
[Daniel] Wie oben schon geschrieben, gestartet bin ich mit einem Tshirtshop bei Spreadshirt. Das kann funktionieren, aber nicht so, wie ich es damals gemacht habe. Mit PPC geht dieses Business super. Ich aber wollte mit SEO und ausgedruckten Flyern viel verkaufen…
Dann wollte ich ein Infoprodukt im Fitnessbereich erstellen, aber das scheiterte daran, dass mich das Thema zwar interessierte, ich aber keine Ahnung hatte, wie ich es umsetzen sollte und auch nicht als Muskelaufbauvorzeigeobjekt etwas tauge.
Meine Musik über das Internet verkaufen scheiterte an fehlender Konsequenz und mit etwas mehr Ausdauer hätte ich wohl mehr als „ein“ Album verkaufen können. Diese Idee habe ich aber nur auf Eis gelegt. Wenn ich wieder aktiv produziere, werde ich dem ganzen nochmal eine Chance geben (also in zwanzig Jahren wenn die Kinder groß sind J).
Und ein paar Nischenseiten mit Affiliatemarketing, die einfach aufgrund fehlender Passion als Karteileichen bald gelöscht wurden.
[Sebastian] Wie hast Du mit dem ganzen Internet Business angefangen? Was war der initiale Punkt, der Auslöser?
[Daniel] Der Wunsch nach finanzieller Freiheit. Ich glaube mit 20 war das damals. Zu dem Zeitpunkt habe ich das Buch von Arthur L. Williams „Das Prinzip gewinnen“ gelesen. Dies machte mir Mut, dass auch ich „ES“ schaffen kann.
Ein ganz normaler Junge mit normalen Eltern. Ein Mensch der immer nur durchschnittliche Leistungen erbracht hatte, weil er nie wusste was er wirklich wollte.
Damals hatte ich nebenbei Versicherungen in einem Strukturvertrieb verkauft und den ersten Millionär kennen gelernt. Durch meinen Mentor bei der Versicherung erfuhr ich was finanzieller Erfolg bedeuten kann und welche Freiheiten dadurch entstehen können.
[Sebastian] Wie sieht dein derzeitiger Tagesablauf aus?
[Daniel] Five to Five meistens (mit Extrastunden) und ich versuche wie ein Uhrwerk sehr gleichmäßig zu ticken.
Seitdem ich mich mit Gewohnheiten (Check the Book: Slight Edge von Jeff Olson oder The Power of Habit von Charles Duhigg) beschäftigt habe, versuche ich so viele gute Erfolgsgewohnheiten aufzubauen wie nur irgend möglich.
Ich bin da super strukturiert und mir wird oft vorgeworfen, ich würde zu viel arbeiten. Aber da ich Protokoll über meine Zeit führe, kann sich jeder ein Bild davon machen, dass ich nur 40 Stunden pro Woche im Schnitt arbeite. Diese sind aber produktiv geplant.
Ich stehe um 5 Uhr auf, mache meine 50/50/50 Übungen (50 Liegestütze, 50 Situps, 50 Squats. Dann dusche ich EISKALT, danach bist du klar im Kopf.
Dann mache ich mir mein erstes Frühstück für die Arbeit. Dies ist immer gleich: Tee, Eiweißshake, probiotischer Joghurt, einen Teller Obst und meine Nahrungsergänzung.
Danach lese ich die Bibel, bete und schreibe mein Tagebuch und beantworte erste Leitfragen.
Als neue Gewohnheit habe ich mir das Meditieren angefangen (diese Gewohnheit muss ich noch aufbauen, läuft noch nicht zu 100%), aber es hilft mir, noch mehr Fokus aufzubauen.
Nach dem Meditieren schreibe ich meine Ziele neu ab, und schaue mir auch meine Zielwand an, um mich nochmals neu auszurichten. Dies ist der optimale Start für mich in den Tag, aber dank unserer kleinen muss ich da jetzt etwas flexibler sein und manchmal umstrukturieren.
Gegen halb 7 oder 7 starte ich mit Customer Support, beantworte erste Fragen auf Social Media Profilen. Dies gibt mir ein gutes Gefühl für den Tag, den ersten Menschen geholfen zu haben.
Jetzt kommt mein Team dran. Ich organisiere die Arbeit und starte den Vormittag mit dem Tshirtbusiness. Zwischen 8 und 9 gehe ich frühstücken mit meiner Frau, dann weiter am Tshirtbusiness bis um 12 oder halb 1.
Meist mache ich eine Stunde Mittagspause und am Nachmittag widme ich mich anderen Projekten und versuche jeden Tag eine Stunde Videotraining zu lernen.
Ich arbeite in Stundenblöcken und fülle meine Pausen von 5-15 Minuten mit Videogames, Lesen und chillen. Dingen, die meinen Geist erleichtern.
Aber ich probiere auch neue Blöcke aus – Hyperfokus – eine Woche, ein Projekt. Oder wenn wichtige Dinge zu erledigen sind, dann gibt’s auch schon mal drei Tage Fokus.
[Sebastian] Was für AHA-Momente hattest Du und was denkst Du, sind Deiner Meinung nach Deine Erfolgsfaktoren, also die Dinge, die Du im gesamten Verlauf getan hast, die Dich nun dahin gebracht haben, wo Du derzeit bist? Zähle auch die Kleinigkeiten auf!?
[Daniel] Die wichtigsten AHA-Momente waren der Einsatz der richtigen Denkweise. Nachdem ich Ende 2014 nochmal von einem guten Bekannten ein Hörbuch über positives Denken, innere Einstellung und Ernährung bekommen hatte, änderte sich auf einmal alles.
Eigentlich kannte ich diesen ganzen Kram mit dem Gesetz der Anziehung noch von der Versicherung (hatte damals die Kurzfassung von Napoleon Hill – „Denke nach und werde reich“ gelesen), aber diesmal war es anders.
Ich gab dem ganzen Zeug nochmal eine wirkliche Chance und verpflichtete mich zu 100%. Diesmal wollte ich alles dafür tun um erfolgreich zu sein und zu bleiben.
Erst veränderte ich mit viel Arbeit meine Ernährung, machte Sport, dann änderte sich auch meine innere Einstellung. Mit einer guten neuen Gewohnheit kamen viele andere hinzu.
Dazu muss man wissen, dass es gewisse Keystone Gewohnheiten gibt. Wenn davon auch nur eine geändert wird, dann ändert sich meist noch mehr im Leben an guten Gewohnheiten.
Ich fing an Tagebuch zu schreiben und polte mich damit unterbewusst auf Erfolg. Es gibt kaum eine mächtigere Übung für notorische Schwarzseher, wie ich einer war. Nach ein paar Monaten sagte sogar meine Frau, dass sich meine Denkweise und Einstellung wirklich positiv verändert hatte.
Auch fing ich an, wie ein verrückter zu lesen, habe tonnenweise Bücher und Hörbücher verschlungen. Irgendwie kamen auf einmal alle Bücher zu mir. Das Wissen der wichtigsten Erfolgsgurus kam wie auf Autopilot und ich studierte fleißig ihre Werke.
Wichtig sind auch Mentoren und eine Mastermind. Deshalb habe ich damals Sebastian so lange genervt, bis wir uns mal persönlich getroffen haben. Ihm verdanke ich auch meinen Erfolg, er zeigte mir Live, dass es geht und hat mir Mut gemacht, nicht aufzugeben.
Und die Verpflichtung gegenüber einer anderen außenstehenden Person kann SEHR kraftvoll sein.
Nutze diese Tricks, um deine Ziele schneller zu erreichen.
[Sebastian] Was waren Deine größten Fehler, aus denen Du gelernt hast?
[Daniel] Einige finanziell schlechte Entscheidungen zu treffen. Ich habe eine Eigentumswohnung als Briefzusteller gekauft, einfach aus Gier viel Profit zu machen. Dies hätte mich fast Kopf und Kragen gekostet.
Oder die Investition in eine Internetfirma. Ein Guru aus Deutschland brachte sein Unternehmen an die Börse, klang toll, obwohl der Typ einen schlechten Ruf hatte. Auch hier war wieder pure Verblendung, Unwissenheit und Naivität im Spiel.
Hätte ich da schon das Buch von Steven K. Scott „Der reichste Mann aller Zeiten“ gelesen, wäre mir das wohl erspart geblieben.
Aber trotzdem waren die Fehler gut, ich wäre jetzt nicht da wo ich jetzt bin. Fehler sind die besten Lehrer im Leben (und manchmal leider auch die teuersten).
Aber durch diese Entscheidungen habe ich mich verpflichtet, erfolgreich zu werden und auch meinen finanziellen IQ weiter zu bilden.
[Sebastian] Deine drei besten Tipps, die Du an alle weitergeben kannst, die sich ebenfalls versuchen, ein Standbein im Internet aufzubauen?
[Daniel] Niemals, niemals, niemals aufgeben, Glaube an dich und deine Träume!
Werde dir klar was du genau im Leben willst, schreibe dies schriftlich nieder, mach Dir einen Plan und fang an zu arbeiten!
Entwickle eigene Produkte (oder nutze Private Labeling) und verkaufe diese!
[Sebastian] Was für Online-Tools / Web-Services / Kurse nutzt Du und welche kannst Du weiterempfehlen?
[Daniel]
Online-Tools:
- Klick-Tipp
- GetResponse
- smallfbtools.com
- google drive
- mainwp.com
- skitch
Webservices:
- buzzsumo.com
- animoto.com
- canvas.com
- pixabay.com
Kurse:
Ich orientiere mich SEHR stark im US Bereich an Weiterbildung.
Dort lausche ich
- Ezra Wyckoff
- Demian Caceres
- Matt Clark
- Jason Katzenback
- Ty Huls
[Sebastian] Deine drei besten Tipps im Bezug auf PPC und Facebook-Ads?
[Daniel] Spare dir 500 Euro Budget zum Testen und habe keine Angst Geld zu verlieren, das ist normal. Der Ami sagt, „The fear of losing money“ das solltest du dir ganz schnell abgewöhnen, denn das gehört zum Tagesgeschäft.
Fange langsam an mit wenig Geld. Wenn du aus einem Euro zwei machen kannst, dann hast du es verstanden. Wer höhere ROI Werte hat, sollte noch dankbarer sein.
Finde ein Winning Product und dann skaliere bis zum Himmel. Nutze alle nur erdenklichen Winkel wie du deine Audience ansteuern kannst.
[Sebastian] Was denkst Du, sind aktuell die Schwachstellen Deines Online-Business und wie möchtest Du diese in Zukunft beheben?
[Daniel] Beim Tshirtbusines ist es ganz klar so, dass du keine Emailadressen hast, die sind im System von dem Anbieter. Doch auch hier gibt es Anbieter aus den USA, die mittlerweile die Möglichkeit bieten, eigene Verteiler anzuknüpfen.
Aber auch für die deutschen Systeme gibt es Möglichkeiten Email´s zu gewinnen. Da man sich gute Fanpages im Laufe der Zeit auf Facebook aufbaut, sollte man versuchen die Leute dort in den eigenen Verteiler zu bekommen.
Facebook ist definitiv die Schwachstelle im System. Kein Mensch weiß wie lange es noch so funktioniert. Und klaro – nur sich auf Facebook zu verlassen kann auch in die Hose gehen. Deshalb lerne ich sukzessive neue Wege um Traffic einzukaufen und verstärkt meinen Emailverteiler aufzubauen.
Jemand kann dir alles nehmen, aber nicht deine Emailadressen.
[Sebastian] Was für „äußere Faktoren“ sind ebenfalls wichtig, um soweit zu kommen, wie Du?
[Daniel] Schwierig. Jeder der genug Fleiß und Motivation an den Start bringt, schafft das auch. Es ist viel Arbeit und diese muss dir Spaß machen.
Aber neben all der Arbeit niemals dein Leben vergessen! Tue auch Dinge die dir Spaß machen, deinem Körper und deiner Seele gut tun.
[Sebastian] Was kommt als nächstes von Dir? Was hast du vor?
[Daniel] Auf jeden Fall noch Produkte in Sachen Facebook Marketing launchen. Die Ideen habe ich schon, es muss nur noch umgesetzt werden.
Ich könnte mir auch vorstellen, 1-2 Tages Seminare zu halten, hier hat sich eine Möglichkeit aufgetan. Dann habe ich ein neues Ecommerce Projekt in den Startlöchern…
Meinen Blog möchte ich weiter ausbauen, um meinen Kunden weiter viel Mehrwert zu bieten und ich lasse mich überraschen was es von den Amis neues gibt und wo der Internetzug noch hinfährt.
Vielen Dank für das Interview Sebastian – und nochmals vielen Dank für dein Masterminding damals!
—-
Gerne, Daniel!
Poste in die Kommentare, was Dir an dem Interview gefallen hat und was Du daraus für Dein Business mitnehmen kannst.
Für Deinen Erfolg im Internet
Sebastian
Fabian sagt:
Hi Sebastian + Daniel,
sehr gelungenes Interview mit hilfreichen Tipps!
Eine Frage zu PPC: reichen da (im Durchschnitt) tatsächlich 500 Euro Budget zum Testen aus um profitabel zu werden?
Grüße
Fabian
Daniel sagt:
Moin Fabi,
es kommt darauf an wie dein Funnel aussieht und was du verkaufen möchtest.
Bei Tshirts auf jeden Fall, bei einem digitalen Produkt normal auch – mit 500 Euro bekommst du wenn du dich vorher schon etwas informiert hast gute Daten zurück auf denen du aufbauen kannst.
Hoffe ich konnte helfen – das Ziel ist, die Angst vor Verlusten zu minimieren. Die wirst du am Anfang haben, aber jeder Misserfolg im Bereich PPC hat einen Lerneffekt.
LG Daniel
Markus sagt:
Danke, ein sehr interessantes Interview. Mich würde mal interessieren, was bei dem Umsatz (20-30k / Monat) an Gewinn übrig bleibt. Das ist ja gerade bei PPC ein wichtiger Faktor – da kann man ja leicht auch 20k im Monat verbrennen 😉
Daniel sagt:
Hallo Markus,
normal bleibt die Hälfte hängen über das Jahr gesehen. Das ist mein Ziel die Kohle zu verdoppeln.
Mal ist es weniger, mal mehr.
LG Daniel
Eve sagt:
Lässt sich doch einfach berechnen:
20.000 Euro Umsatz
ca. 20% davon ziehst du davon ab, weil du die 4.000 Euro an den Sozialversicherungsträger zahlen wirst.
Das ergibt dann ein steuerpflichtiges Bruttoeinkommen von 16.000 Euro.
Davon gehen dann jeweils ca. 1,5% Solidaritätszuschlag und ca. 22% Einkommenssteuer ab.
Macht dann einen Endbetrag von knapp 12.000 Euro.
Ist ganz einfach 😉
Sebastian sagt:
Tolles Interview, toller Motivationsschub!
Sehr inspirierend zu lesen. Daniel hat das geschafft, was ich mir erträume: Unabhängig vom Arbeitgeber sein, nebenberuflich ein Business aufbauen und bald in Vollzeit daran arbeiten.
Was ich aus dem Interview für mich mitnehme? Einige interessante Buchvorschläge, Daniels Blog auf dem ich mich mal umsehen werde und die Gewissheit, dass ich nicht der einzige „verrückte“ bin, der gegen 5 Uhr aufsteht um seine Träume umzusetzen (wie meine Freundin es nennt).
Danke!
Daniel sagt:
Ha ha!
Genial, cool und danke für dein Kommentar. Hoffe ich konnte etwas inspirieren was mit „Persistance“ möglich ist.
LG Daniel
Eve sagt:
Lieben, lieben Dank für dieses Interview!
Ich mag Erfolgsgeschichten, weil sie mir Mut geben, tatsächlich niemals aufzugeben. Zwar kennen wir alle den Spruch: „Niemals, niemals, niemals aufgeben!“, aber mal ehrlich: wem fällt das schon immer leicht?
Was ich an Daniels Aussage nur nochmal betonen kann: Ohne jemanden im Hintergrund, der an einen glaubt fällt es extrem schwer dran zu bleiben.
Also Danke nochmal!
Daniel sagt:
Genau, mir hat es sehr geholfen mir eine Mastermind mit Gleichgesinnten zu suchen und danach einen Mentor.
Das bietet Sebastian ja auch mit seinen Produkten an für Nischenseiten – geniale Sache.
LG Daniel
Kurt sagt:
Ganz so einfach ist die Rechnung nicht, wie Eve sie darstellt. 🙂
Denn Umsatz bedeutet nicht Gewinn, deine Berechnung bezieht sich auf den Gewinn und da müssen vorher Mehrwertsteuer und Ausgaben abgezogen werden, erst dann kann man deine Berechnungen ansetzen.
Eve sagt:
Japp, das wissen wir Insider 😉
Aber für jemanden, der so gar keine Ahnung hat, ist es ein guter Anhaltspunkt mal für sich über den Daumen gepeilt auszurechnen, was für ihn übrig bleiben würde.
Daniel bestätigt dies ja durch seine Aussage.
Und mal ernsthaft: in dieser Größenordnung hat man doch eigentlich einen Steuerberater, der das dann korrekt und auf den Cent genau ausrechnet und der weiß, was genau derjenige absetzen darf und kann, etc.
Daniel sagt:
Und genau das habe ich auch Eve.
Selbst mit viel viel kleineren Umsätzen, damals mit 1500-2000 Euro im Jahr, hatte ich mir da schon Unterstützung gesucht.
Klaus K. sagt:
@Eve
Milchmädchenrechnung!
Umsatz abzüglich Sozialversicherung ist noch lange kein Gewinn. 😉
Eve sagt:
Ich weiß 😉
und auch wenn ich die Formel ein wenig missbrauche, komme ich doch zu dem Ergebnis, das Daniel himself gepostet hat :p
Ralf sagt:
Hey,
cooles Interview!
Das das T-Shirt wirklich so gut läuft, hätte ich nicht gedacht. Generell suchen die Leute ja nicht direkt danach und müssen erst mal warm gemacht werden. Denke der Auslöser ist Remarketing, oder?
Schöne Grüße
Ralf
Daniel sagt:
Retargeting gehört mit ins System, auf jeden Fall. So als Sahnehäubchen obendrauf!
Roland sagt:
Eines Vorweg, bevor der Schitstorm über mich hereinbricht 🙂
Ich finde Daniel aufgrund seines Interviews sehr sympathisch, obwohl ich ihn persönlich gar nicht kenne und die Tatsache, dass Sebastian ein Interview mit ihm führt, spricht noch einmal zusätzlich für ihn. Ich halte also weder ihn noch Sebastian für einen Aufschneider.
Jetzt aber zu meiner persönlichen Meinung:
Ich tue mir persönlich sehr schwer mit solchen Erfolgsgeschichten. Ich lese sehr viele Blogs zum Thema ‚Geldverdienen im Internet‘ – gerade auch internationale und habe daher auch sehr viele Newsletter abonniert.
Ich bekomme jeden Tag daher alleine mind. 10 Newsletter in denen mir irgendwelche ‚Gurus‘ eine von Ihnen entwickelte Software oder ein eBook oder ein Seminar zu einem bestimmten Thema für in der Regel unter 100€ verkaufen wollen.
Und diese ‚Gurus‘ sagen mir dann, dass sie selbst mit diesem Thema und unter Anwendung ihrer Software, ihres eBooks oder ihres Seminars 5 bis 6-stellige Summen im Monat verdienen.
Ich habe das bisher noch nie ausprobiert, weil mir mein gesunder Menschenverstand sagt, dass das nicht möglich ist und mir dann selbst 100€ als Test dafür zu viel Geld ist.
Denn:
1. Glaube ich nicht, dass jemand ein Geschäftsgeheimnis, mit dem sich ganz leicht 5 oder 6-stellige Summen im Monat verdienen lassen, einer breiten Öffentlichkeit für schmales Geld zur Verfügung stellt. Vielleicht bin ich da auch der letzte Egoist auf Erden, kann sein, aber ich würde das nicht tun. Warum sollte ich mir hier hundert- oder tausendfachen Wettbewerb heranzüchten, wenn ich das Geld ganz alleine verdienen kann?
2. Ist das Thema T-Shirts, ähnlich wie all die anderen beliebten (Nischen)Themen (Muskelaufbau, Abnehmen, Penisvergrößerung, etc.) nichts, was ja wirklich neu ist. Das sind in meinem Augen alles gesättigte Märkte. Auch hier kann ich mir nicht vorstellen, dass der Bedarf an z.B. individuell bedruckten T-Shirts neben den Big-Playern wie Spreadshirt so groß sein sollte, dass hier also immer noch hunderte oder gar tausende Online-Unternehmer 5-stellige Summen im Monat damit verdienen können. Das glaube ich einfach nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Wenn das alles also so einfach wäre im Sinne von „Ich belege den Kurs von xyz zum Thema abc oder kaufe sein eBook oder seine Software und verdiene damit 5-stellig im Monat“, dann müsste alleine Sebastians-Blog ausschließlich Multimillionäre als Leser haben.
Vielleicht gilt das für alle anderen, für mich leider nicht 🙂
Wie gesagt, alles meine persönliche skeptische Meinung – die mir gestattet sein soll – ohne persönliche Angriffe.
Eve sagt:
Wieso Shitstorm? Du hast doch recht und stehst mit deiner Meinung nicht allein da.
Allerdings schreibst du da etwas, wo ich widersprechen muss:
„.. Ich habe das bisher noch nie ausprobiert, weil mir mein gesunder Menschenverstand sagt, dass das nicht möglich ist und mir dann selbst 100€ als Test dafür zu viel Geld ist….“
Wenn du immer nur auf deinen Verstand hörst, wirst du nicht weit kommen. So meine Erfahrung. Die „Erfolgreichen“ unter den Unternehmern – egal ob jetzt off- oder online hatten und werden immer eins gemeinsam haben: Risikofreude.
Wer nicht wagt, verliert. Heißt dann im Umkehrschluss: wer wagt, gewinnt.
Bei all diesen „Gurus“ gibt es auch kostenlose Infos, wie sich etwas komplett mit 0,00 Euro realisieren lässt. Warum nicht einfach mal ausprobieren, was die da so an Möglichkeiten bieten und schauen, ob es funktioniert? Du investierst erstmal nichts, setzt aber die Tipps auf deine Weise um und „sparst“ dir so die 100 Euro, um sie dann in eins der Projekte zu investieren. Und dann freu ich mich darauf, deine Erfahrungen zu lesen 🙂
Sebastian Czypionka sagt:
Erst einmal vielen Dank Roland für die sachliche Kritik, das weiß ich bei all dem Geschwätz, den Trollen und Hatern da draußen wirklich zu schätzen.
Was ist denn gesunder Menschenverstand?
Dieser ist ja bei jedem unterschiedlich auslegbar. Warum sollte es nicht möglich sein, mit einem T-Shirt-Business soviele Umsätze zu erzielen? Ich kann Dir auch in Kürze verraten, wie das möglich ist und warum Spreadshirt und Co noch nicht wirklich auf diesen Zug aufgestiegen sind.
Und so funktioniert es:
Du suchst Dir eine kleine, gezielte Nische aus, die sehr vernarrt in ein Hobby oder eine Leidenschaft ist. Das können z.B. Fußballfans ihrer Lieblingsmannschaft sein, Salsa-Tänzer oder auch Hundefreunde. Jedes Hobby, jede Leidenschaft hat ihre eigene eingeschworene Gemeinschaft. Und so eine Gemeinschaft möchte oftmals auch nach außen hin zeigen, dass sie FAN oder Teil einer größeren Gruppe oder Bewegung ist. Genau diese Gruppen (in sehr vielen Nischen wohlgemerkt) kann man mit Hilfe von Facebook Ads und Zielgruppeneinstellungen sehr genau und targetiert ansprechen. In Kombination mit einem knackigen und passendem Spruch und einem gut designtem Shirt trifft man genau den Nerv der Zielgruppe und sorgt in Kombination mit einer einfachen, aber converstionstarken Landingpage, auf der nur das eine T-Shirt verkauft wird zu einem Topseller und kann mehrere Hundert oder gar Tausend Shirts innerhalb kurzer Zeit verkaufen. Das Selbe lässt sich übrigens nicht nur auf T-Shirts beschränken, sondern das kann man auch mit ganz anderen Produkten machen. Und das alles ist nichts anderes, was es auch schon gibt. Fußballvereine oder große Künstler haben ja auch einen eigenen Merchandize-Kanal, über den sie Geld verdienen. Das war auch schon damals (vor 10-20 Jahren) und ist nun immer noch so, nur dass man sich hier in Nischen/Themengebiete reinklingt, für die noch niemand offiziell Merchandize verkauft.
Anders herum: Aber nicht jeder, der nun diese Strategie anwendet, wird Geld damit verdienen. Denn hier, wie auch bei fast allen Business-Ideen gibt es sehr viele Dinge, die man erst einmal richtig machen muss (deshalb macht und kann es auch nicht jeder!) – z.B. die Auswahl der Nische, die Kaufkraft der Nische, das Verständnis der Nische, das Design des T-Shirts, die FB-Anzeigen, u.e.m.!
Und natürlich muss man erst einmal seine Vorurteile (ähnlich wie bei Dir) ablegen und bereit sein, ein Risiko einzugehen. Heißt nicht anderes, als bereit sein, Unternehmer zu sein und daran zu glauben, dass ein Plan, eine Idee, eine Strategie am Ende auch funktionieren wird.
Und solche Business-Ideen/Strategien gibt es sehr viele und sehr viele davon funktionieren auch. Über einige wird geredet und viele andere wissen nur wenige, die sie anwenden.
Aber nur wenn man die Einstellung ablegt, dass all das nur erzählt wird um denjenigen zu bereichern, der es erzählt, wird man dazu übergehen, so etwas nicht nur kritisch zu beäugeln, sondern unternehmerisch und versuchen das mit minimalem Risiko zu testen 😉
Daniel sagt:
Super Antwort Sebastian, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Andreas sagt:
Hallo!
Der Artikel und die Erfolgsgeschichte dahinter haben mir gefallen. Ich gönne ihm den Erfolg. Allerdings habe ich auch sein Video zu Teemoney angeschaut und musste nach 2 Minuten feststellen, dass es wirklich – sorry – das typische, unangenehm-klischeehafte Marketinggebläse ist. Darin erzählt er, dass er dir (Zuschauer) GLEICH zeigen wird, mit welchem total tollen und einfachen System du 10.000 Euro verdienen kannst. Und als Zuschauer denkst du die ganze Zeit, dass er sein Versprechen gleich einlösen wird.
Stattdessen kommt ein „Kaufen-Button“. Das ist legitim, verarscht komme ich mir dennoch vor.
Bevor ich aber Geld für einen Kurs eines mir bislang unbekannten T-Shirt-Vermarkters ausgebe, hätte ich statt verpixelter Umsatzzahlen gerne mal die T-Shirts gesehen, die sich angeblich so gut verkaufen. Ist es denn nicht naheliegend, da mal ein paar Beispiele zu zeigen?
Daniel sagt:
Hallo Andreas,
ich kann deine Abneigung gegen Marketingvideos verstehen, aber Tatsache ist, dass diese Videos verkaufen.
Und ich möchte mein Produkt natürlich verkaufen – wenn du aufmerksam die vollen 30 Minuten geschaut hast, dann solltest du auf jeden Fall tolle Informationen mitgenommen haben.
Du darfst dir gerne auf meinem Blog den Gratis Kurs holen – dort habe ich noch zwei zusätzliche Videos mit einer Casestudy wo ich dir genau zeige, was ich verkaufe und an wen.
LG Daniel
Kai sagt:
Ich danke für das Interview.
Mich hat weniger die Erfolgsgeschichte angesprochen, als vielmehr die Arbeit an sich selbst und der damit verbundene Erfolg. Wer kennt das nicht, zumindest im Kleinen? Zum Beispiel lieber noch 10 Minuten auf Facebook rumlungern, anstatt zu arbeiten? Ich für meinen Teil werde das Arbeitstagebuch mal ausprobieren. Gefällt mir, diese Idee.
Daniel sagt:
Moin Kai,
freut mich wenn ich dich inspirieren konnte. Die Idee ist nicht von mir, sondern von Stefan Merath.
Ich arbeite nach seinem Unternehmersystem und kann dies nur von Herzen empfehlen.
LG Daniel
Christoph sagt:
Hi,
tolle Story! Das motiviert ungemein! 🙂 Mich wundert nur immer wieder, dass viele ihren Ablauf oder ihre Einstellung ändern, indem sie zb ab 5 Uhr aufstehen. Warum ab 5 Uhr?! Ist das der Motivationskick schon etwas geschafft zu haben, wenn die Masse noch schläft?
Ist man dafür am Abend nicht sehr müde?
Ich stehe normalerweise 7 Uhr auf und starte 8 Uhr. Arbeite dann aber auch oft bis 20:00 (btw. tolles Hamsterrad^^) – Wenn ich vor 7 Uhr aufstehen muss, dann bin ich einfach fertig am Tag, also müde und K.O.
Also was ist mein Vorteil, wenn ich 5 Uhr aufstehe?
Und meine 2. Anmerkung:
Das Tagebuch finde ich eine super Idee. Ich mache das bisher mit täglichen 10 Punkte-Checklisten, dh wenn ein Punkt oben erledigt ist, folgt ein weiterer Punkt unten nach, so dass immer 10 Punkte drauf stehen.
Funktioniert super und sorgt für eine stetige „Optimierung“. Man kann halt nichts vergessen oder verschieben, alles ist irgendwann wichtig und muss getan werden.
Am schönsten ist übrigens das Abhaken der Punkte 😉
Daniel sagt:
Hey Christoph,
die Frage hast du dir doch schon beantwortet – ich möchte nicht um 20 Uhr Feierabend machen 🙂
Und ich werde auch nicht ewig im 5 a.m. Club sein – aber für mich hat sich das einfach als produktiver Schub erwiesen, den ich noch ein paar Jahre durchziehe.
P. David sagt:
Sehr cooles Interview und sympathischer Typ. Kommt übrigens alles andere als ein ehemaliger Briefträger rüber 🙂
Was man bei solchen Geschichten immer wieder mitnehmen kann: Auf die Einstellung kommt es an. Versuchen Dinge zu ändern, sich persönlich weiter zu entwickeln und dann handeln und nicht beim ersten Fehlversuch von Scheitern zu sprechen, sondern weiter machen und zu verbessern!
Daniel sagt:
Hey,
danke für die Blumen.
Den Job hatte ich all die Jahre, weil mir nie klar war, wo ich hin will und ich dort eine wirklich sichere Arbeit hatte (das ist heute sehr selten geworden). Und nebenbei konnte man viel ausprobieren! 😉
LG Daniel
Stefan sagt:
Die o.a. Erfolgsgeschichte macht wirklich Lust auf mehr! Ihr seid wirklich sehr tief ins Details gegangen und wirklich jeder der jetzt etwas „bewegen“ will – kann dies – wenn der es TUT! Ich denke man sollte einfach mal den Mut für neues haben – dann kann jeder seine eigene Erfolgsgeschichte in 1 oder 2 Jahren selbst veröffentlichen!
Fabian sagt:
Danke Sebastian für die tiefgründigen Fragen und danke Daniel für die ehrlichen und genauen Einblicke in dein Leben und Business.
@Daniel wie machst du das mit dem „umpolen“ per Tagebuch? Könntest du das mal an einem Beispiel durchgehen?
Daniel sagt:
Moin Fabian,
sehr gerne gebe ich dir noch ein paar Tipps.
Ich benutze das Tagebuch und stelle mir dort regelmäßig Leitfragen und halte meine Gedanken zum Tag fest.
Durch die konsequente Anwendung bekomme ich so ein Einblick in meine Innenwelt. Alleine dadurch wirst du positiver, weil dir bewusst wird, wie du handelst und dich im Alltag oft unbewusst verhältst und denkst.
Folgende Leitfragen helfen mir auf Kurs zu bleiben:
Wofür bin ich besonders dankbar?
Was lief diese Woche besonders gut?
Wie kann ich meine Ziele schneller und einfacher erreichen?
Was kann ich an Aufgaben abgeben?
Wie zufrieden war vom letzten Outsourcing?
Wenn ich meine Träume erfüllt hätte, wie würde ich mich dann anders verhalten?
Was kostet mich Zeit, was sollte ich nicht mehr tun?
Was gibt es für neue Chancen?
Was will ich neues lernen?
Wer soll dafür mein Mentor werden?
Das ist nur ein kleiner Auszug von sehr wirksamen und kraftvollen Fragen, die regelmäßig beantwortet für tolle Durchschlagskraft sorgen.
LG Daniel
Marco sagt:
Sehr tolles Interview, für mich ist eins klar, alle erfolgreichen Menschen haben auf den ersten blick „verrückte“ Gewohnheiten wie eben dieses Aufstehen um 5 Uhr Morgens.
Das wiederum bestätigt mir das man sich Gewohnheiten aneignen muss die die Breite Masse nicht hat, d.h., wenn man durch lauter Unterbrechungen zu nichts kommt dann muss man die Morgenstunden ausnutzen, das ist genau der Zeitpunkt wo 98% der Menschen im Bett liegt.
Diese Erfolgsgewohnheiten helfen aber auch dabei eine ungeheuerliche Selbstdisziplin zu schaffen und das eigene Selbstvertrauen nochmal anzuheben da man eben etwas macht zu was wenige Menschen im Stande sind.
Danke nochmals für das Interview, es kommt sofort in meine Favoritenliste 😉
Daniel sagt:
Hallo Marco,
danke für deine Antwort, würde mal sagen Nagel uffen Kopp.
Ich nutze morgens die Zeit zur Reflektion, was auch die wenigsten machen, wichtige Unternehmerzeiten die ich sonst nicht machen würde weil der Tag ja eh immer voll ist mit viel Arbeit oder Freizeit 🙂
LG Daniel
Pascal sagt:
Cooles Interview. Daniel du machst fünfstellig mit deinem T-Shirt Geschäft oder alles zusammen (T-Shirt + Infoprodukte)?
Übrigens ich hab auch mal als Postbote gearbeitet. Ein echter Scheissjob 😉
Daniel sagt:
Moin Pascal,
genau alles inklusive.
Ich habe mich da mal coachen lassen und mein Wochenablauf gut durchstrukturiert. Aber hier ist noch Luft nach oben, bzw. stelle ich noch oft um, um zu testen.
Ja, da hast du Recht, mittlerweile ist der Beruf nicht mehr so dolle. Vor 10 Jahren wars noch toll, da hatte noch Zeit für die Kunden.
Genau, ich mache fünfstellig mit den Shirts – der Kurs wirft noch nicht so viel ab – aber ich habe damit jetzt letzten Monat mein altes Gehalt von der Post ersetzen können, das ist für mich ein toller Erfolg und zeigt, das auch das Geschäft mit digitalen Infoprodukten funktioniert und Spaß macht (gerade das positive Kundenfeedback lässt einen noch besser werden!!!).
LG Daniel
Pascal sagt:
Noch eine Frage: sind die 40 Stunden Arbeitszeit inklusive Lernen + Morgenroutine + Emails
oder reines Implementieren?
Lothar sagt:
Hallo Sebastian & Daniel,
wow was für ein ehrliches und authentisches Interview. So gut nachzuvollziehen und ansprechend. Du bzw. ihr habt mich mal wieder motiviert weiter zu machen.
Für mich gibt es den Ein oder Anderen Punkt den ich noch heute mit Ändern möchte – z.B. meine Aufsteh-Routine !
Vielen Dank euch beiden! Und weiterhin viel Erfolg.
Beste Grüße
Lothar
Daniel sagt:
Hallo Lothar,
schön, dafür war das Interview auch gedacht.
Egal was du machst, bleib am Ball. Mache dein „Warum“ sehr stark, so hältst du auch in schweren Zeiten durch.
Erst jetzt am Wochenende auf den Affilidays Gordon Kucklucks Vortrag gehört. Er hatte nach 5 Jahren auch seinen Durchbruch.
Wieder ähnlich wie bei mir, kurz vor der Aufgeben, dann einen Partner gesucht und der Erfolg kam mit der Zeit.
Lg
Daniel
Christian sagt:
Interessantes Interview! Ich finde es immer erstaunlich wie es läute schaffen so weit zu kommen und sich sowas großes aufbauen. Bestes Beispiel ist dieser Herr der wirklich vom Briefträger zum Internet Marketer wird… Ich versuche mich auch schon seit 2 Jahren daran mehr aus dem Internet raus zu holen.
Interessant finde ich was für Quellen es noch alles so gibt, womit man Geld verdienen kann wie z.B das verkaufen von T-Shirts. Weiter so! 🙂
Daniel sagt:
Hey Christian,
danke für dein Kommentar.
Coole Sache wenn du schon 2 Jahre Erfahrung hast, dann bleibe am Ball, es lohnt sich.
Ja, das ist auch gleichzeitig das tückische, es gibt sooo viele Möglichkeiten im Internet Geld zu verdienen und wenn du dich nicht fokussierst, bleibst du auf der Strecke.
LG Daniel
Timo sagt:
Oh, den Artikel hatte ich total übersehen. Ein tolles, motivierendes Interview. Neben den Zahlen finde ich besonders deine persönliche Entwicklung beachtenswert. Seine Denkweisen und Verhaltensmuster zu „optimieren“ ist eine große Aufgabe. Hut ab und weiter so.
Daniel sagt:
Danke Timo, ja wie Jim Rohn sagt, arbeite härter an dir, als an deinem Geschäft.
lg
Daniel
Christoph sagt:
Wenn Daniel mal ganz ehrlich wäre, würde er auch mal zugeben, dass er mit seinen Teezily-Kampagnen maximal den Break Even schafft bzw. ein kleines Beibrot verdient. Das Geld macht er dann mit seinen Workshops und Strategien, die er verkauft. Und wenn ich mir seine Seite anschaue, tut mir leid…..MarketingGeblubber ohne Substanz.
Daniel sagt:
Super Kommentar Christoph, welche Zahlen willst du denn wissen, schreibe mich doch einfach persönlich an, dann zeige ich dir gerne mehr.
Liebe Grüße
Daniel
Mario Burgard sagt:
Wie kannst du dir so sicher sein, dass Daniel hier unehrlich ist? Kann das sein, dass du ein grundlegendes Problem mit Erfolg und Erfolgreichen hast?
Steffi sagt:
Hi Daniel und Sebastian,
was für ein tolles Interview.
Ich lese wahnsinnig gerne solche Erfolgsgeschichten.
@Daniel: Was war Deiner Meinung nach der wichtigstes Kurs um mit PPC erfolgreich zu werden.
Was kannst Du empfehlen?
Grundwissen habe ich schon, hätte aber gerne einen umfassenden fortgeschrittenen Kurs mit Auswahl der Produkte, günstige Kampagnen etc.
Danke Dir
Steffi
Daniel sagt:
Hallo Steffi,
sorry für die späte Antwort – habe erst heute hier nochmal nach neuen Kommentaren geschaut.
Ich habe zig amerikanische Tshirtkurse durchgearbeitet – PPC ist ein breites Feld – hier musst du Fokus schaffen.
Also mit einer Plattform anfangen und dort eine Werbeform zur Meisterschaft bringen, dann von da aus weiter.
Für Tshirtmarketing ist mein Kurs der derzeit beste auf dem deutschen Markt und für Facebook Marketing generell kann ich den Kurs von David Seffer empfehlen.
Meiner Meinung nach auch der derzeit beste am Deutschen Markt – FB Ad Traffic 5.0 ist das glaube ich.
Lg Daniel
Steve sagt:
Hallo
Ich habe auch bereits versucht T-Shirts über Facebook zu verkaufen. Ich habe aber bestimmt falsch angesetzt. Insgesamt habe ich damals mit Teezily 2 T-Shirts verkauft, da aber die untere Verkaufsgrenze nicht erreicht wurde, wurde nichts produziert und ich hatte keinen Umsatz. Aber viel zu viel Werbekosten auf Facebook. Ich möchte nochmal einen Start wagen, aber diesmal mit Anleitung.
LG
Steve
Daniel sagt:
Servus Steve,
kein Problem. Du bist ja anscheinend jetzt on Board – viel Erfolg.
Es ist anfangs schwer, aber wird immer einfacher wenn du den Dreh raus hast.
Lg Daniel
Giorgios sagt:
Ein wirklich tolles und inspirierende Interview. Der Weg, den Daniel geschäftlich gegangen ist, ist wirklich beeindruckend. Was mich aber noch mehr beeindruckt, ist sein Mindset. Seine Einstellung, seine Entwicklung dahin – Das sind für mich die wichtigsten Punkte zum Erfolg. Am Anfang, vor dem großen Erfolg, steht die richtige Einstellung und genau das zeigt das Interview für mich. Vielen herzlichen Dank dafür, Daniel.
Daniel sagt:
Vielen Dank lieber Giorgios,
genau so sieht es aus. Der Weg bis dahin ist nicht einfach – man muss viel lesen und an sich arbeiten, aber dann kommt auch der Erfolg in der äußeren Welt.
Immer gerne!
lg
Daniel
Lisa im Garten sagt:
Sehr inspirierender Beitrag, bin auch am überlegen, ob ich ein Comeback mit T-Shirt Business wage. Danke für die spannende Unterhaltung. Jetzt muss ich schnell zurück in mein Mindset finden und weiter hustlen^^
Daniel sagt:
Haha – Vollgas Lisa!
Wünsche dir viel Erfolg
Lg
Daniel
atti sagt:
Super Interview!
Eine Frage hätte ich da an Daniel bzgl. Targeting: Verwendest Du Mobile, Desktop und Instagram? Oder ist die Conversion von eines der Dreien nicht gut genug um drin zu bleiben??
Freue mich auf Deine Antwort!!
Daniel sagt:
Moin Atti,
sorry für die späte Antwort.
Instagram benutze ich fast nie. In Deutschland meiner Meinung nach noch ungeeignet für Tshirts. Aber für andere Produkte sicherlich schon.
Ansonsten nehme ich Mobile, Desktop und Ride Side Ads mit rein.
Lg
Daniel
Suse Schwarz sagt:
Hallo Daniel,
tolles Interview. Habe schon einiges von Dir gelesen und bin begeistert. Möchte auch ernsthaft in das T-Shirt-Business einsteigen, aber, ich frage mich, wie ich dort einen Mentor finden kann. Soweit ich das verstanden habe, ist das ja ein ganz wichtiger Punkt. Das hält mich momentan noch ein wenig davon ab.
Vielen Dank für Deine kurze Rückinfo zu diesem – wie ich finde, wichtigen Punkt.
Beste Grüße aus Hamburg von Suse
Daniel sagt:
Hallo Suse,
als Mentor kannst du ja auch einfach meinen Kurs benutzen.
Nichts anderes mache ich ja auch mit den ganzen Büchern und Kursen von meinem Mentor in den USA. Es geht bei Mentorship ja um das übernehmen von Gedanken des anderen.
Lg
Daniel
Mario Schneider sagt:
Hallo Daniel,
sehr schönes Interview! Es bestätigt mal wieder, wie wichtig es ist, dranzubleiben, auch wenn es mal scheiße läuft. Glückwunsch an dich!
Und danke an Sebastian für die Veröffentlichung aber vor allen Dingen dafür, dass er dir damals geholfen hat. Toll von ihm.
LG Mario
Daniel Gaiswinkler sagt:
Dankeschön lieber Mario!
Auch du hast mich damals inspiriert, voller Stolz habe ich jedem erzählt wie du mit Videokursen Geld im Internet verdienst – genau das wollte ich dann auch schaffen.
Ronny sagt:
Tolles Interview, vielen Dank!
Yannic sagt:
Hi Daniel,
sehr inspirierende Geschichte! Was mich am meisten beeindruckt, ist diese eiserne Disziplin, die du hast. Wie schaffst du das? So eine Disziplin halte ich nur über 4-8 Wochen und dann haut irgendetwas dazwischen 😀
VG
Sebastian Czypionka sagt:
Was ist dein WARUM?
Daniel Gaiswinkler sagt:
Sorry für die späte Antwort – genau so sieht es aus – Was ist dein Warum?
Das MUSS so stark sein, dass es dich motiviert wirklich ALLES in die Wege zu leiten um Mauern und sämtliche Hindernisse zu durchbrechen.
Robert sagt:
Wow, danke für dieses spannende Interview. Interessant wäre noch gewesen, mehr über die konkreten Print on Demand TShirt Services zu erfahren, neben Teespring gibt es ja noch weitere spannende Anbieter. Interessant wäre auch seine Einschätzung zu Amazon Merch gewesen.
Daniel Gaiswinkler sagt:
Hallo Robert,
klar es gibt auf jeden Fall mittlerweile noch zig Anbieter.
Neben Teezily, Teespring gibt es in DE Seedshirt.de, Shirtee.de und Shirtinator.
Amazon Merch ist eine spannende Sache um passives Einkommen aufzubauen, allerdings bisher nur für den US Markt verfügbar und es macht Sinn sich dort zu platzieren oder bzw. früh anzumelden um eine baldige Freischaltung zu bekommen.
Lg Daniel
Markus husner sagt:
Klasse Bericht. Danke dafür!
Daniel Gaiswinkler sagt:
Gerne!
Hoffe ich konnte helfen.
Lg Daniel
Selim sagt:
Vielen Dank für das motivierende Interview! Es gibt so viel mittelmäßige Bücher zum Thema Erfolg … Dann lese ich dieses tolle Interview und denke: danke danke danke!
Marc sagt:
Hallo ihr beiden,
ich habe diese Woche verhäuft auf Facebook Anzeigen gehabt zu dem Tshirt Unternehmen und dort hab es eher Kritik und negatives zu lesen. Könnt ihr dazu irgendwas sagen?
Moritz Moeller sagt:
Hallo Marc,
ich habe von der Kritik nichts mitbekommen. Worum ging es dabei genau?
VG Moritz
Marc sagt:
Hatte unter einer Facebook Anzeige was gelesen gehabt, die Person war aber glaube eher genervt von der Werbung. Habe mich jetzt über eine Woche belesen gehabt und heute hatte ich sogar eine Sprachnachricht von Daniel was ich sehr lobenswert finde.
Maurice M. sagt:
Hallo ihr Beiden,
Kann man mal mit einem von euch skypen? Ich habe auch bereits einiges ausprobiert. Mittlerweile habe ich eine tolle Idee für den Musikbereich entwickelt. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir mal einen Kontakt aufbauen könnten.
Liebe Grüsse
Maurice
Markus sagt:
Hi,
um ehrlich zu sein kann ich jetzt nicht sagen, was dieser Herr macht. Womit verdient er sein Geld? All diese Fachbegriffe sagen mir leider nichts.
Kann mir das vielleicht jemand erklären? Vielleicht bin ich auch einfach falsch auf dieser Seite. Ich bin gerade ziemlich verwirrt. Hab schon viel über Internet Business gelesen, aber das übersteigt mein bislang gehörtes. Wäre um eine kurze Erklärung dankbar.
Viele Grüße, Markus
Oli Hebmüller sagt:
Hey Markus, schau dir doch mal die ein oder andere Seite an? Hier mein ein gutes Beispiel was dir vielleicht auch näherbringt wo drum es hier geht https://www.shirtee.de/. Dort das untere Drittel, da wird erklärt wie das bei Shirtee geht. „Verdiene Geld mit deinen Designs. Absolut kostenlos und Risikofrei.“
Du bist kreativ und hast vielleicht sogar ein paar Freunde die dich immer Fragen woher du das kreative T-Shirt her hast. Dann sind solche Seiten genau das Richtige.
Michaela sagt:
Danke für den motivierenden Artikel.
Selten passt der Spruch: „das Einzige, was du aufgeben darfst, ist ein Brief“ so gut wie hier. 😉
Ich finde es gut, dass ihr schreibt, dass es Arbeit bedeutet und man Disziplin und Durchhaltevermögen braucht.
Oft liest es sich ja wie: „ach Mensch… dann mach ich was im Internet… da brauch ich nicht viel tun und verdien mich dumm und dusselig.“
Auch der Austausch in den Kommentaren gefällt mir. Oft wird da eher rumgeblökt und blöd angemacht, aber hier wird sich konstruktiv ausgetauscht. Like it.