6 effektive Backlinkaufbaumethoden, die ich selbst benutze
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Herzlichen Dank für Dein Vertrauen und Dein Interesse am Backlinkaufbau.
Wenn Du hier gelandet bist, weißt Du bereits, dass Backlinks ein nicht zu unterschätzender Rankingfaktor sind.
Doch die große Schwierigkeit ist bekanntermaßen, überhaupt an hochwertige Backlinks zu kommen.
Spam-Links kann jeder setzen.
Was wir wollen, sind die Backlinks, mit denen man sich auch in schwierigen Nischen gegen die Konkurrenz durchsetzen kann.
Die folgenden 6 Methoden, sind allesamt auf Profi-Niveau.
Die Umsetzung ist mitunter nicht ganz so leicht und kann etwas mehr Aufwand und Zeit fordern. Voraussetzung ist, dass Deine Seite bereits einige Backlinks hat, z.B. durch die in diesem Artikel vorgestellten Methoden.
Wenn Du wenigstens 3 dieser sechs Methoden konsequent umsetzt, wirst Du einen RIESEN-SCHRITT in Deinem Ranking nach vorne machen.
Hier sind die sechs Methoden, mit denen ich in schwierigen Nischen oder für Authority-Seiten Backlinks aufbaue:
1. Info-Grafiken
2. Zeitungen und Radio
3. Tue Gutes und rede darüber
4. Bonek B100 Methode
5. Backlinks durch kostenlose Tools
6. Expired Domains
1. Info-Grafiken
Im englischen Markt sind Info-Grafiken der letzte Schrei. Aber auch bei uns wird die elegante Präsentation von Daten immer beliebter. Und es ist kein Geheimnis, dass gute Info-Grafiken massenhaft Backlinks anziehen.
Die Betonung liegt auf gute Info-Grafiken.
99% landen in der Versenkung. Die anderen 1%, sind die Grafiken, die es teilweise sogar ins Fernsehen schaffen.
Und das ist mein voller Ernst.
Martin Mißfeldt vom tagesseoblog hat im März 2015 eine Info-Grafik zum Thema Sonnenfinsternis für seinen Blog erstellt. Der Zeitpunkt war klug gewählt, da wenige Tage später tatsächlich eine Sonnenfinsternis statt fand.
In die Erstellung der Info-Grafik investierte er knapp 24 Stunden. Dafür bekam er in 11 Tagen, 300 000 Besucher, 159 Backlinks und die Grafik wurde sogar im Österreichischen Fernsehen gezeigt:
Die etwas zeitaufwändige Erstellung kann sich also durchaus lohnen, – wenn man weiß was man macht. Dafür sollten wir zunächst noch klären:
Warum sind Info-Grafiken eigentlich so erfolgreich?
Der menschliche See-Sinn ist für einen Großteil unserer Wahrnehmung zuständig. Visuelle Reize in Form von Bildern, werden dabei direkt verstanden, während Text erst noch vom Gehirn decodiert werden muss.
Aus diesem Grund reagieren wir auf Bilder viel stärker als auf Text. Und ein Text, der eine Unmenge an Daten vermitteln soll, wird deshalb schlechter verstanden, als eine anschauliche Darstellung in Bild-Form.
Wie wird die Info-Grafik zum Link-Bait?
Zugegeben, den Erfolg einer Info-Grafik kann man nie zu 100% vorhersehen, aber es gibt einige wesentliche Faktoren die berücksichtigt werden können (sollten), damit sich die Arbeit für die Erstellung auch lohnt:
- Interessantes Thema
- Gute Aufbereitung der Daten
- Leicht verständlich auch ohne weitere Erklärung
- Möglichst wenig Text
- Hat einen Spannungsbogen
- Zeitliche Relevanz
- Es gibt noch keine, oder nur schlechte Grafiken
Backlinks bekommt eine Info-Grafik nur, wenn sie viral geht. Und viral werden vor allem leicht verständliche, anspruchslose Dinge, die sich ohne weiteres in den Sozialen Medien teilen lassen.
Der Betrachter einer Info-Grafik muss außerdem intuitiv die Reihenfolge der Abschnitte verstehen und nicht mit einer komplexen Ansammlung an Informationen überflutet werden.
Deshalb gilt: „Keep it simple„
Wie erstelle ich eine gute Info-Grafik?
Zunächst mit guter Recherche.
Die Info-Grafik kann nur so gut werden, wie die Informations- und Datengrundlage. Bevor Du also ans eigentliche Erstellen gehst, solltest Du genügend Zeit für die Recherche aufwenden.
Anschließend gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Entweder erstellst Du die Info-Grafik selbst, oder Du gibst diese Aufgabe an einen Designer ab.
Wenn Du selber an die Arbeit gehst, kannst Du natürlich Geld sparen. Voraussetzung ist dafür, dass Du ein gutes Auge für Design hast. Mit dem kostenlosen Tool inforgr.am, kannst Du dank vorgefertigter Templates auch als Anfänger recht ansehnliche Grafiken erstellen.
Die andere Möglichkeit ist natürlich einen Designer zu engagieren. Diese Variante kann etwas ins Geld gehen und kostet bei professionellen Designern ca. 3000 Euro. Mehr dazu kannst Du hier erfahren.
Kostengünstiger geht es zum Beispiel mit Fiverr. Hier kannst Du Info-Grafiken ab 5$ erstellen lassen. Die übliche Preisspanne geht bis 80$.
Ich würde Dir empfehlen es zunächst selbst zu versuchen. Bist Du mit dem Ergebnis dann nicht so zufrieden, kannst Du Dir immer noch eine Grafik von einem Designer erstellen lassen, für den du im besten Fall bereits einige Grob-Entwürfe hast.
Was Du nach der Veröffentlichung machen kannst
Du hast eine richtig gute Info-Grafik?
Perfekt!
Jetzt kannst Du noch ein paar Kleinigkeiten machen, um die Erfolgschancen zu erhöhen.
Wie ich vorhin schon kurz gesagt habe, ist die „Teilbarkeit“ Deiner Grafik sehr wichtig. Mache es deshalb leicht, deine Info-Grafik in den sozialen Medien und auf anderen Webseiten zu verbreiten.
Weise auch darauf hin, dass die Info-Grafik gerne geteilt und selber verwendet werden kann, vorausgesetzt auf die Quelle, sprich Deine Webseite wird hingewiesen. Downloadmöglichkeiten für verschiedene Dateiformate helfen dabei, dass jeder sich die Info-Grafik ohne Probleme herunterladen kann.
Um noch mal zurück zu Martin Mißfeldt und der Sonnenfinsternis-Info-Grafik zu kommen.
So sieht das Ganze bei ihm aus:
Zuletzt kannst Du noch die Unterseite optimieren, auf der die Info-Grafik zu finden ist. Hier ist es allerdings sinnvoll, nicht für das Keyword, sondern für „Keyword + Info-Grafik“ zu optimieren. Wer über das Keyword schreiben will und nach Informationen sucht, kommt so auf Deine Grafik.
Dann steht dem Erfolg eigentlich nichts mehr im Wege.
Sicherlich nicht jede Info-Grafik wird so erfolgreich wie die von Martin. Aber wenn du alle Kriterien beachtest, kannst Du mithilfe von Info-Grafiken an wirklich hochwertige Backlinks kommen.
2. Lokale Zeitungen und Radiosender
Die zweite Methode, um an hochwertige Backlinks zu kommen, führt uns aus der Onlinewelt direkt hinein in die Medienlandschaft.
Es geht darum, über lokale Zeitungen und Radiosender an Links zu kommen.
Der Wettbewerb um Nachrichten ist bei den lokalen Medien sehr begrenzt. Da wird über die 75-Jahr-Feier des örtlichen Gesangsvereins und die Einladung zur öffentlichen Fragestunde mit Kaffee und Kuchen im Tierschutzverein berichtet.
Doch so klein die meisten lokalen Wochenzeitungen auch sein mögen, so gut sind die Internetseiten, die dahinter stehen.
Häufig gehören die Wochenblätter zu großen Verlagsgruppen und deshalb haben auch Zeitungen mit kleiner oder überschaubarer Auflage Webseiten, mit einem ziemlich starken Backlinkprofil.
Für diese Methode gibt es kein Patenrezept, nach welchem Du immer gleich vorgehen kannst.
Wichtigste Voraussetzung ist jedoch, dass Du ein gut umgesetztes Konzept hast. Etwas, worüber es sich auch lohnt zu berichten.
Hier kann ich aus eigener Erfahrung sprechen. Für meine Nischenseite Discotanzenlernen, habe ich es in Deutschlands größte Regionalzeitung geschafft.
Hier gehts zum Zeitungsartikel.
Diese Methode hat gleich zwei Vorteile. Zum einen kommt man an ziemlich starke Backlinks…
… und zum anderen kann man neue Besucher und Kunden für seine Webseite bekommen.
Denn es handelt sich hierbei um Links, die auch wirklich angeklickt werden.
Durch einen Radiobeitrag kann man ebenfalls an Backlinks und neue Kunden kommen. Zwar ist der eigentliche Beitrag natürlich im Radio, aber auch Rundfunkanstalten haben einflussreiche Webseiten, auf denen die gesendeten Beiträge in Text-Form veröffentlicht werden.
Wie kommt man an Links in Zeitungen und Radio?
Die wichtigste Voraussetzung habe ich Dir bereits genannt: Habe ein gut umgesetztes Konzept. Die Zeitungen oder auch das Radio, wollen ihren Lesern bzw. Zuhörern etwas präsentieren was interessant ist.
Eine einfache 0815-Nischenseite wie sie jeder hat, zählt dazu nicht.
Es ist hilfreich, wenn es einen lokalen Bezug gibt. In meinem Fall, habe ich einen Tanzworkshop veranstaltet, auf dem im Zeitungsartikel hingewiesen wurde.
Im nächsten Schritt musst Du auf Zeitung oder Radio zugehen. Das ist oftmals viel einfacher als bei großen, deutschlandweiten Medienhäusern, weil man mit ein wenig Vorarbeit sofort den richtigen Ansprechpartner findet.
Frage auch in Deinem erweiterten Bekanntenkreis nach Kontakten zu Reportern.
Tipp: Häufig gibt es im Umkreis mehrere lokale Wochenzeitungen und Radiosender. Kontaktiere zunächst die Kleinsten. Wenn Du erst mal einen Fuß in der Tür hast, werden die Größeren viel aufgeschlossener sein.
3. Tue Gutes und rede darüber
Spenden sind ebenfalls eine gute Möglichkeit an Backlinks zu kommen. Gleichzeitig kann man damit auch einen Beitrag für die Gesellschaft leisten.
Hierfür musst Du als Inhaber der Nischenseite auftreten, die etwas spendet. Also spendest nicht Du als Privatperson, sondern Deine Webseite.
Bei der Spende solltest du darauf achten, dass Du später auch verlinkt wirst. Häufig werden Unterstützer und Spender namentlich genannt.
Auch hier kannst Du übrigens thematisch sinnvoll spenden. Denn eine finanzielle Unterstützung muss nicht immer für die klassischen und bekannten Hilfsorganisationen wie Unicef, oder SOS-Kinderdorf sein.
Wenn Du zum Beispiel eine Webseite in der Tier-Nische hast, bieten sich Tierschutzvereine an. Wenn du in der Sport-Freizeit-Nische aktiv bist, sind Unterstützungen von Sport- und Freizeitprogrammen, zum Beispiel von Jugendvereinen sinnvoll.
Oft gibt es auch Spendenaktionen für einzelne Projekte.
Für die Suche nach geeigneten Spendenmöglichkeiten, kannst Du folgende Suchoperatoren verwenden:
- Dein Thema + Unterstützer
- Dein Thema + Spende
- Dein Thema + Aufruf
- Dein Thema + Förderer
Auf diese Weise solltest Du eine Menge an Seiten finden, die Spenden akzeptieren, oder sogar aktiv um Unterstützung fragen.
Achte auf das Backlinkprofil und auf ausgehende Links. So etwas ist zum Beispiel keine gute Seite um zu spenden:
Hier gibt es zu viele ausgehende Links und vor allem Spender, die nur wegen eines Keyword-Links spenden.
Du kannst Vereine und kleinere Organisationen auch ohne weiteres anschreiben und sagen, dass Du gerne spenden möchtest und Dich über einen Backlink freuen würdest. Daran ist nichts verwerfliches, denn durch eine Spende leistet Du ja in der Tat eine Unterstützung.
Mache aber auch eine Spende, die es rechtfertigt Dich zu erwähnen. Über 5€ freuen sich die Organisationen natürlich auch, aber bei einer Spende zwischen 20 und 100€ wirst Du mehr Erfolg haben.
Tipp: Eine Geldspende ist übrigens nicht immer nötig. Gerade lokale Projekte kannst Du oft auf andere Art und Weise unterstützen. Durch Material, Arbeitskraft, Dein Online-Marketing-Wissen etc.
4. Bonek b100-Methode
Kommen wir zu vierten Methode:
Mit der bonek b100-Methode habe ich es in einer Nische geschafft, innerhalb von 72 Minuten 28 relevante Backlinks zu akquirieren. Viele waren davon Nofollow, aber Link ist Link 😉
Das Ganze ist kostenlos, einfach und dennoch eine Profi-Methode zum Backlinkaufbau.
So funktioniert die bonek b100-Methode
Wir akquirieren themenrelevante Links. Dazu versuchen wir von unserem „Wettbewerb“, also den Seiten, die zu dem Hauptkeyword unserer Seite oder dem Keyword einer Unterseite ranken, Backlinks zu erhalten.
Bevorzug von den Top-100-Seiten, die bei Google zu unserem Keyword gelistet sind.
Nimm Dir ruhig eine Stoppuhr, denn Du spielst gegen die Zeit.
Mache daraus eine Herausforderung, und Du wirst Spaß dabei haben und es durchziehen.
Gehe nun zu Google und tippe dort Dein Keyword in Anführungszeichen ein. Jetzt ist es Dein Ziel, auf jeden Link der ersten 100 Suchergebnisse (10 Seiten) zu klicken und dort zu überprüfen, ob es schnell und einfach möglich ist, einen Backlink zu platzieren. Meiner Erfahrung nach kann man einen Backlink in 20 % der Fälle innerhalb von 1 bis 2 Minuten platzieren.
Also gehst Du jede Seite Schritt für Schritt durch.
Meist werden es Blogs sein, auf denen Du einen Kommentar posten kannst, oder Foren, in denen Du eine entsprechende Antwort mit einem Verweis verfassen kannst.
Manchmal können es auch Hilfe- oder Frageseiten sein.
Dein Ziel ist jedoch, immer einen Backlink entweder mit Deinem Keyword oder zur Not auch mit Deinem Namen zu hinterlassen.
Praxis-Tipps
- Klicke bei Google auf das Rädchen oben rechts und ändere über „Sucheinstellungen“ – „Anzahl der Suchergebnisse“ die Menge der Seiten von 10 auf 100; so musst Du bei Google nicht von einer Ergebnisseite zur anderen blättern und sparst Dir wieder einige Minuten Zeit.
- Schreibe keine Kommentare auf Blogs, auf denen noch kein Kommentar vorhanden ist – meiner Erfahrung nach ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass Du dort freigeschaltet wirst.
- Benutze nicht das Keyword im Kommentar eines Blogs, sonder poste dort im Namen Deiner Webseite oder in Deinem persönlichen Namen.
- Überfliege den Artikel und schreibe einen relevanten Beitrag/Kommentar, der dem Webmaster und weiteren Lesern helfen kann. Wenn es thematisch passt, kannst Du in Deinem Kommentar auch einen Link auf Deinen Artikel setzen.
- Merke Dir bei dem Contest die spezifischen Domains Deiner Nische, auf denen Kommentare nicht erlaubt sind, und spare Dir Zeit, indem Du diese Seiten nicht ein zweites Mal besuchst
- Falls Du siehst, dass eine Webseite Gastartikel aufnimmt, schreibe dem Webmaster eine kurze Mail – persönlich, frech, keck, polarisierend. Nicht die typischen 0815-Mails mit Promolink/Gastartikel-Anfragen.
Die bb100-Methode kannst Du wahlweise für Deine Haupt-Domain und verschiedene Keywords oder für einzelne Artikel und ein bestimmtes Keyword verwenden.
Auch wenn diese Methode einfach klingt, machen es nur die Wenigsten. Du hast also die Chance, mit überschaubarem Aufwand, an eine hohe Zahl von Backlinks zu kommen.
Der Vorteil dieser Methode ist, dass JEDER Backlink eine sehr hohe Themenrelevanz hat, da er schon zu Deinem Keyword rankt – also sind auch hier teilweise schwache Links oder Nofollow-Links sehr viel Wert und tragen zu einem gesunden Linkmix bei.
5. Backlinks durch kostenlose Tools
Die fünfte Insider-Methode zum Backlinkaufbau funktioniert vom Prinzip so ähnlich, wie die Info-Grafik-Methode.
Es geht darum auf Deiner Webseite etwas zur Verfügung zu stellen, was für andere einen Mehrwert bietet.
In diesem Fall jedoch keine visuelle Datenaufbereitung, sondern ein praktisches und kostenloses Tool oder Gadget.
Auch diese Methode benötigt etwas mehr Zeit, kann sich jedoch ebenfalls sehr lohnen.
Die Möglichkeiten sind vielfältig und vom Aufwand der Umsetzung sehr unterschiedlich. Ein Vorteil ist, dass diese Arbeit sofort den Besuchern Deiner Webseite zu Gute kommt. Du verbesserst also primär Deine Webseite und bekommst quasi nur als Nebeneffekt noch gute Backlinks.
Beispiele für praktische Tools sind dieser Steuerrechner…
… dieses Tool zur Ermittlung des Strompreises…
… oder das von Sistrix veröffentlichte Amazon Keywordtool.
Voraussetzungen
Die Grundvoraussetzung ist, dass das Tool kostenlos zu benutzen ist. Alternativen für die man Geld zahlen muss gibt es oft zuhauf, doch es gibt nur wenige kostenlose Alternativen. Und da jeder gerne spart, haben kostenlose Tools immer einen Vorteil.
Die zweite Voraussetzung ist die einwandfreie Funktion. Was selbstverständlich klingt, sollte auch selbstverständlich sein, denn nur ein funktionierendes Tool wird von den Besuchern auch benutzt und verlinkt.
Auch sollte das Tool nicht zu viele Funktionen haben. Die Leute suchen nach schnellen Lösungen. Und die musst Du Ihnen auch bieten. Eine umständliche Bedienung aufgrund zu vieler Einstellmöglichkeiten solltest Du deshalb vermeiden. Nichtsdestotrotz ist es natürlich auch wichtig, dass das Tool alle Funktionen bietet, die benötigt werden.
In jeder Nische gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Tools oder Gadgets. Es muss auch nicht wirklich kompliziert sein, sondern kann auch lustig oder praktisch sein. Hier brauchst Du etwas Kreativität.
Mit wenigen 100 Euros Investition hast Du die Chance auf sehr viele, dauerhafte und kontinuierlich wachsende Anzahl an Links.
6. Expired Domains
Damit sind wir auch bereits bei der letzten Backlink-Methode angekommen.
Es handelt sich dabei um die Beste und vor allem effektivste Insider-Methode zum Backlinaufbau, die ich selbst auch sehr häufig nutze.
Dem Backlinkaufbau mit Expired Domains.
Expired Domains sind Domains, die früher einmal registriert und ganz normal online waren, bis diese Domains irgend wann einmal abgelaufen sind. Wenn also der Eigentümer einer Domain seine Domain nicht um ein weiteres Jahr verlängert und den Beitrag dafür zahlt, läuft diese Domain nach einer bestimmten Frist ab und ist dann wieder „frei“.
Diese „freien“ Domains, die früher einmal registriert waren und „abgelaufen“ sind, nennt man Expired-Domains.
In der Regel kann man diese Domains für den ganz normalen Domain-Preis wieder registrieren.
Je nach Domain kann es manchmal vorkommen, dass die Domain noch sehr viele und vor allem sehr gute Links hat und daher eine gewisse Stärke aufweist.
Wenn man dann diese Domain kauft, kauft man ja auch die eingehenden Links mit.
Im nächsten Schritt erstellt man unter der Domain eine Webseite mit ähnlichem Content und kann dann daraus auf seine eigene Webseite verlinken und hat auf diese Art und Weise einen sehr hochwertigen Backlink erhalten.
Praxisbeispiel
Angenommen, Du hast eine Webseite zum Thema Hundetraining und möchtest dafür hochwertige Backlinks aufbauen, die die Konkurrenz nicht hat.
Dann suchst Du Dir eine Expired Domain, die sich früher einmal mit Hunden beschäftigt hat und viele Backlinks hat.
Du registriert diese Domain und schreibst einige Texte rund um Hunde und unter anderem auch einen Text, von welchem Du auf Deine Nischenseite verlinkst.
Im Gegensatz zu Links von normalen Domains, kannst Du bei Deiner Expired Domain natürlich selbst bestimmen, wie viele ausgehende Links es gibt. Und bei wenig ausgehenden Links, ist der Backlink auf Deine Nischenseite deutlich stärker als herkömmliche Links.
Diese Backlink-Strategie hat aber noch weitere Vorteile:
- Man bekommt sehr gut Backlinks
- Thematische Übereinstimmung
- Anchor-Text und Platz der Verlinkung sind frei wählbar
- Die Methode klappt zu 100%
Auf diese Art und Weise kannst Du Deiner Nischenseite ein sehr starkes Linkprofil verpassen. Zudem funktioniert die Methode deutlich leichter und risikoärmer, als zum Beispiel der Backlinkaufbau mit Info-Grafiken.
Allerdings gibt es bei der Auswahl, beim Kauf, der Registrierung, sowie dem „Aufsetzen“ einige Hürden:
- Wo gibt es Expired Domains?
- Woran erkennt man eine gute Expired Domain?
- Welche Metriken sind für die Beurteilung relevant?
- Was gilt es bei der Registrierung zu beachten?
- Was kommt auf die Expired drauf?
- Wie versteckt man die Domain vor der Konkurrenz?
- Welche Plugins benötigt man?
Wo gibt es Expired Domains?
Tagtäglich laufen zehntausende Domains aus. Die findest Du unter anderem auf https://www.expireddomains.net oder https://de.auctions.godaddy.com/.
Dort kannst Du auswählen, welche Art von Domains Du möchtest, also beispielsweise welche Top-Level-Domain, oder zu welchem Keyword. Dadurch kannst Du die Auswahl stark eingrenzen und findest gleichzeitig thematisch passende Webseiten.
Woran erkennt man eine gute Expired Domain?
Nicht jede Webseite die zum Verkauf steht, hat Backlinks. Da wir jedoch die Webseite rein aus SEO-Gründen möchten, ist das die grundsätzliche Voraussetzung.
Außerdem muss das Backlinkprofil einer gründlichen Überprüfung unterzogen werden. Hier achte ich darauf, was für Backlinks die Expired hat:
- Handelt es sich um natürliche Links
- Wie alt sind die Links
- Über welchen Zeitraum sind die Links entstanden
- Wie sieht das Anchor-Text-Profil aus
Außerdem möchte ich wissen, wie die Expired früher einmal ausgesehen hat. Dafür benutze ich die Wayback Machine, eine Art digitales Archiv von Internetseiten.
Dort kannst Du Dir ansehen, wie sich eine Domain im Laufe der Zeit geändert hat. So sah Bonek übrigens früher mal aus:
Eine gute Expired ist sehr alt und hatte dabei immer den gleichen Besitzer, der hochwertigen Content zur Verfügung gestellt hat und so auf natürliche Weise ein starkes Linkprofil aufgebaut hat.
Das spiegelt sich dann auch im Anchor-Text-Profil wieder. Ein diversifiziertes Anchor-Text-Profil ist ein guter Indikator, für natürliches Linkwachstum.
Tipp: Achte auf ausländische Anchor-Texte, insbesondere chinesische und russische. So etwas ist bei einer eigentlich deutschsprachigen Domain ein klares Zeichen für Spam.
Welche Metriken sind relevant?
Es gibt im Online-Marketing zahlreiche Metriken, Zahlen, Daten, Fakten.
Das ist ja auch schön und gut, verkompliziert die Angelegenheit am Ende des Tages aber wesentlich. Deshalb konzentriere ich mich bei der Auswahl auf die wesentlichen Kernelemente.
- Auf den Pagerank
- Auf den Trust Flow
- Anzahl an Backlinks in Verhältnis zu verweisenden Domains
Letztendlich muss das Gesamtpaket stimmen. Wenn eine Expired in allen Punkten gut abschneidet, aber sich irgendwelche chinesischen Links im Backlinkprofil befinden, lasse ich die Finger davon. Hier ist mir das Risiko zu hoch, dass Google die Expired abstraft.
Was gilt es bei der Registrierung zu beachten?
Wenn Du Dich für eine ausgelaufene Domain entschieden und sie gekauft hast, musst Du sie noch hosten.
Lasse Deine Expired und Deine Nischenseite niemals auf dem gleichen Server laufen!
Sonst geht die Welt unter 😉
Ne Spaß, aber das ist echt sehr wichtig.
Wenn Du sie auf dem selben Server registrieren würdest, hätte die Expired-Domain die selbe IP, wie deine Nischenseite und das wäre ein “auffälliger Link”.
Deshalb benötigst Du einen anderen Webhoster. Wenn Du jetzt gerade zum Beispiel bei All-Inkl wärst, verwendest Du einen anderen Anbieter, am besten einen Billig-Hoster für 1$ pro Monat.
Was kommt auf die Expired drauf?
Texte, Videos und Bilder.
Deine Expired Domain, unterscheidet sich nicht von einer normalen Webseite – Zumindest sollte sie das nicht…
Das heißt, Du veröffentlichst einige Texte, verwendest Beitragsbilder, bindest Videos ein etc. Die Texte müssen nicht die gleiche Qualität haben wie Du sie auch Deinen Besuchern der Nischenseite bietest. Hier reichen „normale“ Texte vollkommen aus, weil sie wirklich nur für die Suchmaschine und nicht für den Benutzer geschrieben werden.
Von einem dieser Texte, verlinkst Du dann auf Deine Hauptseite – und kannst zusehen, wie Deine Rankings steigen 😉
Der Aufbau eines kleinen Linknetzwerks, mit dem Du Deine Nischenseiten befeuern kannst ist eine der momentan stärksten Waffen, zu guten Rankings zu kommen.
Da es hier viele Hürden und Stolpersteine gibt, habe ich einen kleinen Kurs dazu erstellt, über den Du hier alles weitere durchlesen kannst:
Backlinkaufbau mit Expired Domains
Fazit
Das waren auch schon die 6 Insider-Methoden zum Backlinkaufbau.
Doch bedenke eins:
Nur vom Lesen eines solchen Ratgebers, baust Du keine Links auf.
Du hast von mir jetzt die Werkzeuge und die Bauanleitung bekommen. Die Backlinks aber, musst Du selber aufbauen.
Setze deshalb um, was Du hier gelernt hast. Verfeinere die Methoden und probiere selber die Strategien aus. Nur so kommst Du an die Links, die die Konkurrenz in Deiner Nische nicht hat.
Und bedenke ebenfalls, dass über kurz oder lang GUTER, WERTHALTIGER und LÖSUNGSORIENTIERTER Content die Voraussetzung ist, damit all diese Techniken besser funktionieren.
Für Deinen Erfolg im Internet
Sebastian
PS: Wenn Dir meine 6 Insider-Methoden zum Backlinkaufbau gefallen haben, dann erzähle doch auch Deinen Freunden davon! Bestimmt ist der eine oder andere dabei, der selbst gerade an den Rankings seiner Seite „verzweifelt“. 😉 Diesem Freund tust Du einen großen Gefallen, wenn Du ihm von meinen Methoden erzählst, die auch ihm bestimmt weiterhelfen – meinst Du nicht auch? 🙂
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Und poste zusammen mit ein paar persönlichen Worten von Dir den Link zu meiner Landingpage, wo Deine Freunde sich ebenfalls Zugriff zu meinen 6 Insider-Methoden zum Backlinkaufbau holen können (den Link direkt auf diese Seite bitte nicht weitergeben). Vielen Dank!